Schluck, Angst. Eingeschlossen sein. Gefangen sein. Im Aufzug. Oder in verhedderten Vertragskonstellationen. Wie auch immer.
Das ist alles gar nicht so leicht in Berlin-Schöneberg. Jedes Jahr mehr Kosten für die zwei nachträglich von uns angebauten Fassadengleiter (Aufzüge Haushahn-Aufzüge). Sie sind schon in die Jahre gekommen, der Reparaturkostenanteil geht zuletzt immer höher.
Damit soll jetzt Schluss sein. Die wirtschaftliche Abwägung hat ergeben: Sonst Feind, bin ich hier ein Freund gesamtwirtschaftlicher Erwägungen und ziehe in Betracht, das Kostenrisiko ständiger Aufzugsreparaturen erfolgreich zu minimieren. Das wird zwar auch nicht billiger, aber vorhersehbarer. Insofern also „preiswerter“. Nach oben hin erfolgt eine „Deckelung“, es ist alles inklusive. Das ist der Charme einer solchen Lösung.
Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.
Beim Gartensprengwasser hingegen spricht der Gartenkundige die Bewässerungsdichte in der Maßeinheit „dpi“ an, also drops per inch. Allerdings sagen Gartenkundige dann „dpcm“, denn der Inch ist in Deutschland keinen Pint wert. #Falschfährten
In Berlin-Lichterfelde fällt ins Auge: Am Wasserverbrauch hat sich im großen Ganzen nicht viel geändert. Einige duschen viel, andere duschen wenig, manche baden gern. Dies alles ist kaum bemerkenswert. Ob von den Vielduschern einige auch Warmduscher sind, bleibt ungeklärt. Die Wasserversorgung erfolgt zentral, die Brauchwassererwärmung erfolgt dezentral, in den Wohnungen/Reihenhäusern selbst.
Auffallend ist die durchgehende Senkung des Gartensprengwassers. Kräftige Einbrüche beim Gartenwasser. Alles „faule Socken“? Oder war das Wetter 2012 hündisch, regnerisch und es hat „Katzen und Hunde“ geregnet? Wir entschließen uns, diesem Gedanken nicht nachzuhängen. Die Abrechnung muss fertig werden. Das allein zählt.
Der nachfolgende Beitrag ist auf qype erschienen, einem Portal für Weiterempfehlungen. (Update 21.01.15: Der Beitrag wurde wegen massiver Veränderungen in der Qualität der rezensierten Firma gelöscht. Aus geschichtlich historischen Gründen ist der Text hier weiterhin zu lesen, inhaltlich aber überholt. Zum Zeitpunkt der Fortschreibung wird eine Geschäftsverbindung nicht mehr empfohlen!)
Als ich neulich den Schlüsseldienst Knorr in Berlin-Steglitz „verrissen habe“, schrieb ein Dritter, dessen Name mir wohl geläufig ist, der Rezensent sei ein „Vollpfosten“, der seine Wünsche mit der Realität vermischen würde und diese dann erbricht. Das war urkomisch und deswegen habe ich diesen Beitrag hier verlinkt. Denn genau das tut ein Rezensent, indem er ein Unternehmen rezensiert, auseinandernimmt und erneut zusammensetzt nach seinen Wünschen. Wenn er zu den guten seines Fachs gehört, mit Wumms.
Kein Aprilscherz: Wir brüten gerade über der Jahresabrechnung für das obige Grundstück und uns fällt die „zu hohe Kostenbelastung“ mit Kehrgebühren auf der Kostenstelle „Schornsteinfeger“ unliebsam ins Auge. Wir bitten Sie, bei nächster Gelegenheit in eine Gebührenüberprüfung mit uns gemeinsam einzutreten und nach Möglichkeiten zu forschen, die unserer Meinung nach viel zu hohen Gebühren zu senken. Das Grundstück hat Fernwärmeanschluss (Yin) und dezentrale Brauchwassererwärmung mit Gasfeuerstätten (Yang). Yin und Yang sind uns bekannt. Wie aber lassen sich die Gebühren nachhaltig absenken? Diese Frage interessiert uns. (Email an den Schornsteinfeger des Grundstücks in Berlin-Wilmersdorf)
Es geht hier nicht um falsche Abrechnung oder gar Abrechnungsbetrug. Es geht hier um die Frage warum so hohe Gebühren anfallen und was sich finden lässt, um die Gebühren abzusenken. Die Frage „mal in den Raum gestellt“ geht an den Richtigen. Der Herr Schornsteinfeger hat bestimmt paar gute Antworten dazu. Und wir sind darüber dann im Gespräch. Das ist in Ordnung.
Panta Rhei: Alles fließt! „Irritation Iteration: Die Summe aller Zwischen- ist niemals gleich der Summe aller Hauptzähler“ (Wasseruhren, Knowledge)
Berlin-Wilmersdorf hat kürzlich in drei Aufgängen Wasseruhren angeschafft und nun laufen sie schon eine Weile. Mit unterschiedlichen Erkenntnissen, was den Wasserverbrauch der Hausbewohner betrifft. Einige fehlen in der Ableseliste des beauftragten Messdienstunternehmens. Die Verwalterin läßt ihre Beziehungen spielen, Muskeln der persönlichen Kenntnisse. Dass der Italiener in Rom wohnt und seine Erdgeschosswohnung in Berlin unabgelesen bleibt, muss nicht sein. Ist aber immer wieder der Fall. Obwohl es Nachbarschaftshilfe gibt, die sich denken läßt. Allerdings hat niemand davon Besitz ergriffen. Lucilla Papasso-Gundermann (* Name geändert) wäre so eine Hilfestellung, wenn nur der Ableser da was wüßte. Denn es sind alles Bekannte von ihr, die sich hier mit der Zeit Wohnungseigentum zugelegt haben: schicke, kleine Berlin-Appartementi für „La dolce Vita“ – Berlin läßt grüßen.
Es ist Heizkosten- und Wasserkostenabrechnungszeit. Eben nicht mehr ganz Winter. Unsere Erfahrungen mit der abrechnenden Branche bilden so den Fokus unserer Erfahrungen in diesen Wochen. Gut und schlecht, Yin und Yang. Eben genau so wie das Leben.
Das waren noch Zeiten, früher. Früher war alles besser. Man wird einen Moment wankelmütig, vermißt seinen eigenen inneren Antrieb: So eine inneren Wankelmotor. Remember? Hach.
Aktuell erfahre ich, dass die Fa. BRUNATA in München (das liegt im „Berliner Speckgürtel“, aha!) so ca. 600 Mitarbeiter hat und die über das ganze Bundesgebiet verstreut sitzen. Die Kernkompetenzzentrale sitzt (oder liegt?) allerdings im schönen bajuwarischen München. Diese Stadt hat einen weit über München hinaus bekannten Oberbürgermeister, der schon seit vielen Jahren als wählbar gilt.
Gastrotour bis zur Gastritis? Und die Pillen danach…
Wir erhalten viel Post. Manchmal schreiben wir auch selbst welche. So wie diese Email heute, Zitat:
Hallo, lekker Energie!
Das fiel uns noch auf:
Es gefällt uns nicht, weil es uns nicht gefällt, wenn wir mit NUON in einer bestimmten Rechtsform einen Vertrag abschließen und dieser dann brokerartig von Unternehmen zu Unternehmen hüpft. Wir fragen uns inzwischen:
Immer wenn die Heizkostenverteiler abgelesen werden müssen, setzt ein ziemlich fürchterliches Gesamtszenario ein. Dass sich die Heizkostenableser „organisieren“, gut. Wie sie aber tun: oft nicht gut. Ganz schlecht: Die Hausverwaltung wird mit kryptischen Serienbriefen überschüttet, in denen inhaltsleere Verhinderungsgründe angegeben werden, warum eine Ablesung nicht erfolgen konnte. Darauf folgt eine gewisse Sorgfaltspflicht für die „zugeschalteten Hausverwalter“: Doch die könnten auch sagen, wir bezahlen das schließlich, also meldet mir nicht Eure Mißerfolge, sondern die Ablesezahlen. Es findet eine Kompetenzverlagerung statt: Anstatt für die gelungene oder mißlungene Mitarbeit von externen Subunternehmern gerade zu stehen, überbürden die Ableser deren suboptimale Arbeitsweise auf überforderte Hausverwalter. Deren einziges Interesse: rechtzeitig mit den Kunden abrechnen, wie es die HeizkostenVO vorschreibt. Dafür zahlen sie an Unternehmen, die die Verantwortlichkeit dafür wieder an ihre Auftraggeber zurückgeben, anstatt durch richtiges Management hohe Erfolgsquoten einzufahren. Und somit die Daseinsberechtigung jedes Jahr aufs Neue zu legitimieren.
Es wird bestimmt bald wärmer: Heute wurde schon der erste Kranich gesehen, der mit der Fluglinie „Ever come back-Airlines“ aus Afrika zurückgeflogen ist. Er hat sich nicht übergeben, sondern wartete am Feldesrand auf besseres Wetter. Kraniche haben das Wetter im Urin. Das läßt hoffen.
Nicht hoffen lassen einen die immer wieder gleichen Probleme, die man höchstpersönlich abarbeiten muss, ohne im Kern für sie verantwortlich zu sein. Andere machen ihre Arbeit nicht richtig, ist der Eindruck und oft, fast immer, ist an einer vorgebrachten Kritik ein wahrer Kern dessen. In diesem Fall, wir haben Heizkostenverteilerablesungszeit und hier und jetzt sind es nur noch die Nachwehen, die über Heizkostendeutschland wehen. Ärgerlich genug, es gibt wieder Anlass, große Beschwerdebriefe zu schreiben.
Ein Abfallberater redet beruflich nicht Müll, sondern „über Müll“. Er berät, er brät nicht. Und ist beredt. Neu: Es gibt informatorische Newsletter an die Kunden. Customer Care. Gute Idee. We share our values, wir teilen unsere Wertstofftonnen! Oder so ähnlich. #Filosofisch
Herr Rudolph teilt berlinübergreifend mit: „wie Sie wissen heißen die Gelbe Tonne und die Orange Box jetzt Wertstofftonne. In Berlin entsorgt die BSR folgende Ortsteile:
Lichterfelde
Lankwitz
Britz
Mariendorf
Wittenau
Borsigwalde
Reinickendorf
Alt- und Neu-Hohenschönhausen
Die anderen Ortsteile von Berlin werden durch die Firma Alba entsorgt.
Sollten Sie sich einmal nicht sicher sein, von wem die Wertstofftonne und wann an Ihrer Anfallstelle entsorgt wird, benutzen Sie einfach den folgenden Link: http://www.wertstofftonne-berlin.de/#abholtermine.
Hier erhalten Sie auch noch weitere nützliche Informationen zur Wertstofftonne, z. B. finden Sie unter der Rubrik „Häufige Fragen“ auch Downloadmöglichkeiten von Informationsmaterial.
Jörg Rudolph – Berliner Stadtreinigungsbetriebe Kundenbetreuung Vertrieb (FKV 11) Mühlenstr. 9/10, 10243 Berlin http://www.BSR.de
Gut gebrüllt, Herr Rudolph! Und danke! Gelesen und wiederveröffentlicht.