Christiane F. (Felscherinow), geboren 20. Mai 1962 in Hamburg, zieht nach der Scheidung ihrer Eltern nach Berlin (Neukölln) in die Satelliten-Gropiusstadt, ein morbider Neubaukomplex der späten Sechziger Jahre sozialer Wohnungsbau. Am Hochhaus Zwickauer Damm 12 werden später Menschen von ganz oben nach unten springen. In die Tiefe, bis man aufklatscht. Sie behilft sich im Aufzug erstmal mit Kochlöffeln, um die Knöpfe zu erreichen. Der Rest ist erzählte Geschichte, im Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.
Dieser Tage wird mir bewusst, dass es einen Handlungsstrang gibt, wie einen Handlungsriemen. Dieser hier erzählt vom 1976 bis 1978 (Veröffentlichung eines Stern-Buchs namens „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Christiane ist selber Jahrgang wie der des Berichterstatters. Ihr Einfluss auf die Zeit war damals überwältigend. Sie wurde eine Art trauriger Popstar dieser Generation. Im Französisch-Leistungskurs meinerseits überlebten Maike und Beate, zwei Gleichaltrige den Einfluss von Christianes Erzählungen nicht.
Der Tod ein Meister dieser Jahre.
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1980/1
Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo – Doku, Documentary – C. Felscherinow – Berlin 80er 80s
Fundstück, Dokumentation Christiane F. (Felscherinow) u. Alexander von Borsig (Alexander Hacke, Einstürzende Neubauten) über ihr Leben in Berlin Anfang der 1980er Jahre – Kreuzberg 1980er 1980s. – Veröffentlichung Doku unklar, vermutlich Anfang/Mitte 1981
1989
Günther Jauch – Gespräch mit Christiane F. 1989
1995
Christiane F. – Spiegel TV – Reportage 1995
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2006
Was wurde eigentlich aus Christiane F.? – Gespräch mit Sandra Maischberger
Sendung im Jahr 2006 – mit der 44 jährigen Christiane F.
2023
Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo | ARTE Mai 2023