Wie entwickelt sich in Berlin der Markt für Shoppingmalls?
Ein besorgter Bürger fragt (zurecht) auf Facebook:
„Ich möchte hier mal in der Runde die Frage stellen, was eigentlich mit dem Schloss Straßen Center los ist. Die Geschäfte ziehen alle nacheinander aus. Was sind denn die Pläne ? Weiß jemand etwas darüber?“
Die Frage weckt ein paar Kommentatoren.
Nutzerin Babs sagt: „Ich hörte von einem Inhaber dass die Mieten so teuer geworden sind und deswegen viele rausgehen müssen.“ Nutzerin Anna weiß: „25% mehr Insolvenzen als im letzten Jahr…“
Bereits am 01. März 2024 hatte der Tagesspiegel gemeldet: Das Schloss Straßen Center ist insolvent.
Nutzer Tommy sagt seine Meinung: „Derartige Center sind stadtentwicklungstechnisch gesehen kein Gewinn. Sie fördern die Einöde, den Markenmainstream und schaden nebenbei Gewerbediversität. Wie schade, wie verpasste Chance, etwas Großartiges zu machen. Einen pulsierenden Mix, ein flirrendes Oeuvre, ein Feuerwerk der Sinne. Wie langweilig.“
Nutzerin Kerstin weiß es noch besser, sie kommentiert: „Dann besuchen Sie aber mal zB das Stern-Center in Potsdam oder gleich die großen Malls in Hongkong. Ihre Aussage ist Blödsinn. Allein die Mieten und mangelnde Kaufkraft stehen im Vordergrund.“ – Ach so…also Blödsinn.
Ein bisschen weitergedacht: „Wieso ist sie Blödsinn? Es ist meine Beobachtung seit langem. Die großen Malls der Welt. Ich habe selbst in Amerika keine wirklich guten gesehen. Marken-Einheitsbrei, Verwechselbarkeit und inhaltliche Plattheit sind gang und gäbe. Und überforderte Verbraucher mit Xmaskopfschmuck und Scheinbrimborium. Noch nie war Konsum so verwäxelbar. Und nun du bitte, warum ist das Blödsinn? Muss ich nach Hongkong? Vom letzten Geld, was macht das schon.“ („Komm, wir fliegen nach Hongkong, vom letzten Geld, was macht das schon? Du bist jung, Du bist schön…“ (Heiner Pudelko, Interzone, Das süße Leben, Song: „Ich würd´s wieder tun.)
Oskar sagt, man müsse auch mal auf Oma hören, sie sagt: „Unter jedem Dach ein anderes Ach.“
Das findet heut Gehör bei mir. Ich sage: „Ach? Hömma, Oma, weise Frau, lass nicht zu, es gerät in Vergessenheit.“ Oskar weiß. Ich google nochmal nach. „Unter jedem Dach ein Ach“ (ist verlinkt). Hat Oma das „andere“ Ach hinzugesetzt? Aus Lebenserfahrung. Dann muss das Zitat heute ergänzt werden.
Wir halten fest: Der Redensartenindex steht nie fest auf in Beton eingemeißeltem Fundament.
Er schreibt sich vielmehr fort, heute so, morgen so und übermorgen anderes. Mir sagt das Bonmot viel so wie mir „Fliwatüt“ noch was sagt und mutmaßlich niemand anderem. Ich schweife besser nicht ab. Schöne Redensart. Muss ich aufheben.
Ich bin die 3. Frau – Christina Diamantis – Die Geschichte von Caroline B.
Podcast-Wegweiser „Narzissmus“
Narzissmus, das ist der schöne Jüngling, der sich in sein Spiegelbild verliebt. Wie das ist mit so genannt toxischen Beziehungen, darüber gibt der verlinkte Podcast recht gut einen ersten Eindruck. Für einen zweiten hört Mann/Frau in sich hinein und analysiert den Stand der eigenen Beziehung.
Narzissmus, soll man nicht denken, ist kein rein männliches Problem. Vielmehr kann Narzissmus Männlein wie Weiblein betreffen. Fest steht nur: Narzissmus geht von Menschen aus und bemüht sich immer, Platz und Macht über Andere zu ergreifen. Denn im Fokus von Narzissmus steht das gestörte Selbstbild, die nicht realitätsgetreue Wirkung meines Handelns im Verhältnis zu Anderen. Der gezeigte Podcast hat einen Fokus auf die männlich geprägte Tendenz. Das sollte einen nicht angreifen. Zu hören sind mehrere Podcastfolgen über Männer, die ihre Frauen treten, sie beherrschen und unterdrücken.
Denn wer sich Arroganz versichert, der hat ständig ausgekichert. Der schließt vom ersten Augenblick ein großes Bündnis mit dem Strick. Eine Arroganz fürs Leben (Otto W., Komiker)
In Mehrfamilienhäusern sämtlicher in Betracht kommenden Bezirke sind Schadenfälle gang und gäbe. Sie kommen vor und je wütender der Mob, desto höher die Schadenquote. Diese sind beträchtlich, so wie die indexierten Neubaukosten 1914, die man braucht, um das Risiko zutreffend zu berechnen. Mit Folgen für die Prämienentwicklungen der Versicherungen, die im Schweinsgalopp davon rennen.
Im Schadenfall sind Verwalter von Wohnungseigentümergemeinschaften nicht selten hohen Risiken in der Schadenbearbeitung ausgesetzt. Versicherungsrechtlich werden sie als VN (Versicherungsnehmer) geführt. Der einzelne Wohnungseigentümer soll sich an die (fachkundige) Verwalterin wenden und die regelt dann die Besorgung fremder Rechtsgebiete. Für Wohnungseigentümer spricht die Verwalterin.
Doch dabei kann es zu unüberbrückbaren Differenzen zwischen Wohnungseigentümer und Verwalterin kommen, wenn beide unterschiedliche Auffassung haben. So ist zum Beispiel eine Verwalterin häufig schadenstatistikbesorgt und hat das langjährige Vertragswohl der WEG im Auge, während der einzelne Wohnungseigentümer auch mal ein Egoist sein kann, der „sein Ding“ durchzieht. Er fährt dann Schlitten mit der gebeutelten Versicherung.
Im modernen Pressewesen gibt es dafür den Stellvertreter namens Correctiv. Die haben investigativ herausgefunden (aus Berlin) und dann wieder reingefunden (in Potsdam, Landhaus Adlon) und legen aktuell bis zu acht Eidesstattliche Versicherungen vor, dass alles, was sie herausgefunden haben, den ermittelten Tatsachen entspricht. Weiter so, das hat den politischen Bimbes von heimlichen Rechtsbürgern in Deutschland schön sichtbar gemacht.
Doch wie sieht es auf der Schadenseite der WEG aus?
Überlappungen verschiedener Rechtsgebiete (nichts zu tun mit Correctiv-Recherchen, was ein Kalauer, oder?) greifen hier ineinander. Und dann sind da auch noch die Versicherungen selbst. Die besorgen sich große Schadenregulierungsfirmen, wie bspw. Polygonvatro. Das sind so bundesweit aufgestellte Konzerne mit X Filialen. Sie kommen im Schadenfall und haben ganze Mantelverträge mit der Versicherungswirtschaft. Dann schreiben sie Angebote, deren Preise und Einzelheiten ingenieurtechnisch von der Baufreiheit gedeckt sind.
Liegen Angebote vor, werden sie dem Verwalter mit Schriftbimbes (Vertragswerk, Abtretung, Risikofreistellung, Kostenübernahme) vorgelet. Die Deckung durch die Versicherung erfolgt und nun soll bitte unterzeichnet werden. Hier setzen wiederum weitere Bürokratiemonster rechtlicher Art ein. Es kann sein und es kommt natürlich immer wieder vor, dass es ein Delta gibt zwischen dem, was die Versicherung anerkennt und dem, was ein Wohnungseigentümer als Schadenbetroffener einsieht. Wenn zwischen beiden Positionen ein Delta klafft, kann es richtig ungemütlich werden.
Denn der Wohnungseigentümer wendet sich an die Verwalterin. Diese verhandelt mit der Versicherung. Ein Problem stellt regelmäßig die Rückenfreihalteerklärung Abtretungsvereinbarung dar. Die Schadenfirma lässt sich von jeglichem unternehmerischen Risiko freistellen und fordert vertraglich ein, wenn Differenzen zwischen Anerkennung durch die Versicherung und Rechnungsbetrag sind, dass Kostenschuldner die WEG-Verwalterin bleibt. Das ist aber im Wohnungseigentum freie Fantasie und deckt sich nicht mit dem Recht.
Veranlasser und Kostenschuldner von Arbeiten in einem Sondereigentum sind ausschließlich Wohnungseigentümer. Was das Gemeinschaftseigentum betrifft, ist der Kostenschuldner die Wohnungseigentümergemeinschaft, vertreten durch den Verwalter.
Nun überlegt ein fortschrittlich denkender und geschulter Verwalter, nicht das Problem, sondern die Lösung zu sein. Angesichts der bürokratischen Entwicklung, in der wir uns befinden, müssen textautomatisierte Vertragsbedingungen daher mit weiteren Textautomaten ergänzt werden und der Formularschrank wird noch dicker. WEG-Verwalter sind gut beraten, lassen sie sich eine Haftungsfreistellung von dem schadenbetroffenen Wohnungseigentümer unterzeichnen. Tun sie das nicht, sind aufgedrängte Rechtsstreitigkeiten vorprogrammiert.
Medienanwalt Christian Schertz – Was ist uns Privatsphäre noch wert? – via YouTube
Christian Schertz -Kettenhund- ist nicht nur Sohn des Berliner Ex-Polizeipräsidenten Georg Schertz, Bewohner von Schwanenwerder. Das stellt keine Verletzung der Privatsphäre des Alt-Polizeipräsidenten dar und ist unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt geplant. Wendet man sich Christian Schertz zu, fällt auf, dass ihn viele kennen, die Meisten nicht wirklich wissen, wie der Mann sich eigentlich anhört.
Seine Sache sind Pressemitteilungen in Sachen Promischutz. Und die beherzte Vertretung seiner Mandanten vor Gericht. Der Rammstein-Sänger Till Lindemann, dessen Row Zero einen bühnendichten Sonderbereich dargestellt haben soll. Es gab Unbestreitbares. Weiteres lässt sich der Presse entnehmen, und Schertz ist in den Medien bekannt wie ein bunter Hund. wie ist es, wenn Christian Lindner auf Sylt heiratet oder Helene Fischer sich von ihrem Lebensgefährten trennt? Es ist fast ein bisschen langweilig, die Namen seiner Mandanten aufzulisten. Trägt keinen Walter-Ulbricht-Bart und möchte nicht als Promi-Anwalt bezeichnet werden.
Wie hört es sich an, wenn Schertz Öffis benutzt, in die S-Bahn Bahnhof Westend einsteigt und Ringbahn fährt? Ausgangspunkt des Podcastgesprächs ist der S-Bahnhof Westend, weil Schertz den Berliner Liedermacher Klaus Hoffmann wertschätzt, dessen Plattencover der Musikmanager und großartige Fotograf Jim Rakete auf Zelluloid schoss. Christian Schertz gehört ganz sicher zu den 20 interessantesten Berliner Persönlichkeiten. Die Menschen haben inzwischen keine Scheu mehr, auch die privatesten Dinge von sich preiszugeben, bei Instagram, Facebook & Co. – „Was Du preisgibst, kriegst Du nie wieder zurück,“ rät Schertz.
Hörenswerter Podcast. Sehr gern. Grüße gehen raus an Christian Schertz, danke fürs geredet haben. Ein Gewinn. Ein absoluter Beatles-Fanatiker. „Ich weiß, wer bei welchem Stück Gitarre gespielt hat.“ – Das haben wir gemeinsam. Sagt man nicht, stimmt aber: Geiler Tüp.
Christiane F. (Felscherinow), geboren 20. Mai 1962 in Hamburg, zieht nach der Scheidung ihrer Eltern nach Berlin (Neukölln) in die Satelliten-Gropiusstadt, ein morbider Neubaukomplex der späten Sechziger Jahre sozialer Wohnungsbau. Am Hochhaus Zwickauer Damm 12 werden später Menschen von ganz oben nach unten springen. In die Tiefe, bis man aufklatscht. Sie behilft sich im Aufzug erstmal mit Kochlöffeln, um die Knöpfe zu erreichen. Der Rest ist erzählte Geschichte, im Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.
Dieser Tage wird mir bewusst, dass es einen Handlungsstrang gibt, wie einen Handlungsriemen. Dieser hier erzählt vom 1976 bis 1978 (Veröffentlichung eines Stern-Buchs namens „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Christiane ist selber Jahrgang wie der des Berichterstatters. Ihr Einfluss auf die Zeit war damals überwältigend. Sie wurde eine Art trauriger Popstar dieser Generation. Im Französisch-Leistungskurs meinerseits überlebten Maike und Beate, zwei Gleichaltrige den Einfluss von Christianes Erzählungen nicht.
Customer care – leicht gemacht. #RulesOfCommunication #VerwaltungBerlin #TTT #Tulipstagram
Das obige Bild wurde uns von der Stadtguerilla (tpa – tulip press agency) zugespielt
Noch kurz vor Redaktionsschluss druckfrisch eingetroffen: Die 10 wichtigsten Regeln zur Kommunikation mit der Verwaltung in Berlin (Handbuch 456. Ausgabe).
Wer den stolzen Kaufpreis in Höhe von 461,- € für den seit 1989 veröffentlichten Band in 456igster Änderungsausgabe (Stichtag 30.11.23) nicht berappen möchte, kann auf der Website berlin.de die Hilfeseiten besuchen und in ähnlicher Breite, aber mit schlechterer Suchfunktion die neuesten Stände der Hilfedateien (Stichtag 31.07.2004) ansehen, allerdings nicht ohne auf die Gefahr von Aktualisierungsmankos zu stoßen.
2024 bei uns wird besser als der Ruf von Berlin jetzt schon ist. Wir haben vorgesorgt.
Im Zusammenhang mit der Nachrüstung von Bestandsimmobilien ist Enpal ein großer, relevanter Mitbewerber am Markt.
Dabei sind wg. des hohen Nachfragendrucks durch Kunden Engpässe an der Tagesordnung. Enpal verspricht, keine Materialengpässe zu haben. Hohe Verfügbarkeit. Dafür ist das Nachfrageraster von Websites wie zum Beispiel dieser (Link unten) engmaschig und formulartechnisch halbwegs präzise. Es soll Türen öffnen, das Formular auszufüllen, dabei hakt es jedoch einigermaßen unrund.
Das Solaranlagen-Magazin ist powered by Enpal.
Das Formular ausgefüllt, dauert es weniger als fünf Minuten, bis sich ein Vertriebsmitarbeiter (sicher meist kein Mitarbeiter, sondern ein freier) namens Enpal meldet und einen präzise eingeübten Marketingsingsang anhebt zu erzählen. Human stories. Im starken Fokus steht nun, einen Termin für einen Videocall zu verabreden, sodass im Rahmen eines ca. halbstündigen bis einstündigen Gesprächs Fragen abgeklappert werden.
Dabei sind die Fragen alle bereits beantwortet. Einen Termin dafür zu vereinbaren, lehne ich erstmal ab. Ich verweise auf meine Befassung mit dem Thema in den letzten rund 10 Jahren, in denen ich wirklich viel mit- und nachgerechnet habe. Ganze Excel-Tabellen mit zuverlässigen Wetterkurven, Erzeugungsprognosen habe ich schon aufstellt, Wetter- und Windlasten, Sonneneinstrahlwinkel inklusive. Wir könnten eine Anlage kaufen oder mieten oder auch nur eine Dachfläche vermieten, das sei alles denkbar. Jedoch muss sich das Angebot als kompetent herausstellen und nicht lügen, nichts verschweigen. Ich behaupte, kompetent genug zu sein, die Seriösität eines Angebots in der Tiefe durchdringen zu können.
Der Sticker #Positionen müsste dunkelbraun sein. So geht die Räuberpistole.
Der Mieter ist Messi. Das ist der Hausverwaltung bekannt. Von Beruf Dachdecker, aber das liegt schon lange zurück. Seit vielen Jahren schimmelt er in seiner Wohnung. Weil es zu feucht ist. 2017 gab es einen Wasserschaden. 2020 gab es wieder einen. 2023 den nächsten. Er lässt niemanden rein. Nicht den Schornsteinfeger, der die Gastherme kontrollieren muss. Die hat er stillgelegt und verplomben lassen. Er heizt mit Strom-Radiatoren. Dafür sind die Elektroleitungen in der Wohnung ungeeignet, es kann zu Überlast kommen. Ein gerichtliches Verfahren auf Gewährung von Zutritt durch den Vermieter, um den Zustand der Wohnung zu protokollieren, vereitelt er von 2020 bis 2023. Das Landgericht gibt dem Vermieter schließlich recht und urteilt, der Mieter habe die Besichtigung des Zustands zu dulden und auch, dass Fotos angefertigt werden.
Zum Wasserschaden 2023 folgt wg. seiner Weigerung, Zutritt zu gewähren, schließlich die entscheidende, fristlose Kündigung. Der Mieter soll raus. Die Räumungsklage über geht er in Deckung und äußert sich nicht. Einen Tag vor der angesetzten Räumung stellt er einen Räumungsschutzantrag und behauptet, er habe von der Klage niemals Kenntnis erhalten. Sein Nachbar habe ihm vermutlich die Post gestohlen. Es folgen einige Räuberpistolen.
Der Mieter hat gegen das Versäumnisurteil Rechtsmittel eingelegt und widersetzt sich der Zwangsräumung. Im Schriftsatzwege wird nun gelogen wie gedruckt. Bzw. gelogen gedruckt. Nichts stimmt in den Schriftsätzen.
Dass ein Verwalter eine definierte Aktenmenge Vorverwaltungsakten von seinem Vorgänger übernimmt, gehört zu den Vorgängen im Leben, die ordentlich dokumentiert gehören. So ist es auch in der Kaiser-Friedrich-Str. in Berlin (Charlottenburg). Der Vorverwalter war wenig mehr als ein Kalenderjahr im Amt. Manches ist nicht von Dauer.
Da taucht jetzt die Frage auf, wieviele Akten hat der Vorverwalter vom Vorvorverwalter übernommen. Es taucht die Zahl „44“ für die insgesamt vorhandenen Akten auf, Ordner in großer Anzahl, vollgefüllt mit Papier. Darunter wohl auch diejenigen, die vom Vorvorverwalter übernommen wurden. Die Aktenübergabequittung sagt immer nur, welche Akten übergeben wurden. Sie sagt nicht aus, das Aktenstücke fehlen.
Akten, nach denen der Vorverwalter beim Vorvorverwalter gar nicht nachgefragt hat. Zufällige Akten irgendwie.
Um Ordnung in diesen Wust von zuviel papierenen Akten hinein zu bekommen, werden diese jetzt fortlaufend nummeriert. Kategorisiert, benannt und in ein lfd. Nr.-Verfahren aufgenommen, anhand einer Übergabequittung, die vorbereitet ist.
Welche Akten der Vorverwalter vom Vorvorverwalter übernommen hat, lässt sich allein damit jedoch noch nicht sagen. Es muss noch ermittelt werden. Der Vorverwalter macht keine Angaben dazu, auch auf wiederholtes Nachfragen.
Der Tag der Übergabe ist der Tag der Wahrheit. Es sind 44 Klebchen vorbereitet. Klebchen, was für ein Wort.