3256/18: Positionen: Eine der größten Überflüssigkeiten in Emails ist….

...dankbart, Herr Tankwart!

…dankbart, Herr Tankwart!

Der Inhalt dieser Nachricht ist vertraulich und nur für den angegebenen Empfänger bestimmt. Jede Form der Kenntnisnahme oder Weitergabe durch Dritte ist unzulässig. Sollte diese Nachricht nicht für Sie bestimmt sein, so bitten wir Sie, sich mit uns per E-Mail oder telefonisch in Verbindung zu setzen. Vielen Dank. The content of this message is confidential and only meant for the adressee. Any kind of attention or transmission through a third party is forbidden. If this message is not for your attention, we please you to inform us by e-mail. Thank you.

Jeder hat so Chichi in Emails fest eingedruckt und schickt was mit. Bspw. der Spielplatz- und Winterservice Huebner (* Name geändert). Er schickt dies Angebot über Spielplatzsanierung und es besteht keine Sekunde Zweifel daran, dass diese Email an Dritte weitergeleitet werden muss. Denn es sind Wohnungseigentümer, die verwaltet werden und davon nicht zu wenige. Wir halten fest: Der ganze Chichi – dieser Text, der es unter besondere Vertraulichkeit stellt – ist nichts anderes als bullshit, Füllwatte, Textfragment, das nur dazu geeignet ist, den Blick aufs Wesentliche zu verschleiern. Fehlt nur noch, er schickt uns 20 Seiten Allgemeine Geschwätzbedingungen. Und eins ist klar: Man fragt ein Zaunbauunternehmen in Berlin mit 100jähriger Tradition nicht, ob es noch alle Latten am Zaun hat. Es sind zuweilen Maschendrahtzäune. Luftmaschen, zum Durchgucken.

Nein, das braucht es nicht. Genau so wie dieser häufig grün grafisch applizierte Hinweis:
Müssen Sie dies wirklich ausdrucken? Denken Sie auch an die Umwelt.

Alles bullshit. Sorry. Nicht grün, sondern braun. Mit Fladenhaftung auf dem Boulevard of Broken Dreams.

Gonzo, Eigentümerversammlung

3188/17: Positionen: Von der Wahrnehmung von Wirklichkeit in Filterbubbles – Soziale Experimente #Bräutebrüste #insideFacebook

Facebook, Gemeinschaftsstandards #Serie

Facebook, Gemeinschaftsstandards #Serie

„Seit ich die Kinderpornovideos gesehen habe, könnte ich eigentlich Nonne werden – an Sex ist nicht mehr zu denken. Seit über einem Jahr kann ich mit meinem Partner nicht mehr intim werden. Sobald er mich berührt, fange ich an zu zittern.“ (Eine Arvato-Mitarbeiterin über ihre Arbeit als Content-Managerin für Facebook, Link unten)

Ein Experiment ist erfolgreich.

Es geht um die Bild-Zeitung. Sie berichtet über „Bräute, die sich ihre Brustoperationen“ haben finanzieren lassen mit geschickten Tricks. Die Story ist Gossip, ziemlich trashy. Die Berichterstattung zeigt paar Frauen mit blanken Busen. Der ganze Bild-Zeitungsartikel ist schlicht Mist. Es geht um nichts, es ist eine an den Haaren herbeigezogene Geschichte. Die Versuchsanordnung im Post zeigt insofern auch einen zutreffenden Hashtag namens #Bräutebrüste. Es sind Beutebräute, Lustobjekte der verkommenen Journaille, die nicht weiß, was sie ihren Lesern anbieten soll.

Gerade wird über die Frage Textkuchen gewendet, ob Kai Diekmann als verdienter Mann von Bild gegrapscht hat. Badengate in Potsdam. Die Titanic macht eine gefakete Bild-Titelseite vom Sex-Schwein Diekmann. Schenkelklopfer. Auch für Diekmann gilt die Unschuldsvermutung: Die Freiheit, die wir meinten, ein Internet zu benutzen, das uns erlauben würde, endlich Gehör zu finden, kommt abhanden im dampfdiffusionsoffenen Viel- und Einfältigkeitsbrei des freien, offen gesprochenen Wortes. Viele Menschen können mit dieser Freiheit nicht angemessen umgehen und posten bullshit. Auch die Bildzeitung. Die konnte das schon, bevor die Printmedien ins Massensterben gerieten.

Auch die Amerikaner in Palo Alto nicht. Denn was sie betreiben, kann man Doppelmoral nennen. Fehlende Gemeinschaftsstandards.

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1748/13: Personen: Dieter heißt jetzt Max, Dieter kommt in der Hitliste der „most wanted“ Babynamen nicht (mehr) vor

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Lottowitz

Lottowitz

Dieter kommt in der aktuellen Hitliste der am meisten vergebenen Vornamen für Babys übrigens nicht vor. #Unnützes Wissen

Nun hat der Moor seine Schuldigkeit getan, ist noch erlaubt zu sagen. Der nunmehrige Biobauer Dieter Moor (im Nebenberuf Fernsehmoderator) hat seinen Vornamen geändert, melden verschiedene Medien. Wikipedia sei schon auf dem neuesten Stand. Na, dann ist gut. – Alle Versuche, meinen Künstlernamen Bloggwart eintragen zu lassen, scheiterten. Deutsche Behörden wiesen auf die Fehlerhaftigkeit der Schreibweise hin: Block Wart, das ginge wohl? Überprüft habe ich es noch nicht.

Er wolle „ändern, was die Altvorderen bestimmt haben.“ Dieter Bohlen überlegt auch? Wie wäre es mit „Sandy“ oder „Penolope“? Das würde doch aus Dieter einen ganz neuen Menschen machen. Gut möglich, dass er sich für seinen Vornamen schon geschämt hat. Wir wissen es nicht. Und was denkt eigentlich Detlev Buck? Detlev oder, noch niederträchtiger, Detlef? Das geht gar nicht.  Eine „no go“- bzw. „no name“-Area. Am Ende: „Angela“. Angela? Pfffff……..Schönes Wochenende.

Abgelegt unter: #Unnützes Wissen

Weblotse

1306/11: Presseecho: #Flurbereinigung hat google cake view gefördert und die Kuchen- und Tortenkultur wiederbelebt.

Banner Presseecho

Homeworking: „Da ich zuhause arbeite, muss ich einmal am Tag unter Leute, damit ich nicht schrullig werde!“ (#Flurbereinigung, Interview)

#Flurbereinigung ist Berliner und geht gern Kuchen essen. Wie es dazu kam, dass er nun als ziemlich einziger regelmäßig über Kuchen, Torten & Sahneschnittchen bloggt, erklärt er in diesem Zeitungsausriss, der uns zugespielt wurde:

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928/10: Neues aus Schilda: An Wasserläufen, Flüssen, Seen gilt…beachte die Schilda! Die wärn imma wilda!

Rechtliches

Der ordentliche Hausbewohner weiß zu unterscheiden zwischen rechtmäßigem und unrechtmäßigem Tun. Während die Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe zuweilen Dinge in den Bereich der privaten Lebensgestaltung, der Entfaltung der Meinungsfreiheit oder in den Bereich informationelle Selbstbestimmung zuzuordnen weiß, sind wieder andere Dinge solche, die Vermieter ihren Mietern zu untersagen berechtigt sind. Ob das auch im vorliegenden, heutigen Fall so entschieden würde, darüber ist eine Prognose mitnichten möglich. Zu sehr hat die Rechtsprechung immer wieder ausgesprochenen Überraschungscharakter. Für alle Anrainer von Wasserläufen, Flüssen und Seen gilt bis zur obergerichtlichen Klärung: beachtet die Schilda…die wärn imma wilda!

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922/10: Die Kleinanzeige des Tages: In Kreuzberg ist eine Zweizimmer-Wohnung zu vermieten! #Oasis

Eine fiktive Kleinanzeige, die Wohnung ist allerdings nicht frei, um das gleich klarzustellen:

Kreuzberg, Ecke Blücherstr., nette, sonnendurchflutete Zwei-Zimmer-Wohnung mit Balkon und verbautem Grünblick, lt. Bauaufsicht liegt die Wohnung direkt an einer „Oase der Beschaulichkeit“, die von Mietern sehr geschätzt wird, Warmmiete 150,- € jährlich.

Währenddessen begehrt der Vollstreckungsschuldner und Wohnungseigentümer Anton Tathorst (* Name geändert) Vollstreckungsschutz und hält das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg zum Narren. Er will die WEG-Verwalterin nicht in die Wohnung lassen, die einen gerichtlichen Titel hat, das zu dürfen.  Bald muss Anton Tathorst zumindest vorübergehend an einen anderen Ort ziehen, eine weitere „Oase der Beschaulichkeit“, aber die liegt nicht in Kreuzberg! Merke: In Berlin gern anzutreffen: Oasen der Beschaulichkeit! Wer hat sich dieses Wortgerüst nur ausgedacht?

In der Hoffnung, dass das Konstrukt „Oase der Beschaulichkeit“ nun nicht in unseren festen Wortschatz integriert wird!

Weblotse

847/2010: Fake Spots: Wichtige Mitteilung aus dem Bundesverkehrsministerium #Fake Spots #Fußball WM

Die Echtheit dieser Email, die soeben bei uns eingegangen ist, haben wir vor Redaktionsschluss nicht mehr überprüfen können. Sie enthält allerdings eine wichtige Mitteilung, die in den Themenmix dieser Website gut passt. Ein jeder wird höflich gebeten, zunächst die Echtheit zu überprüfen, bevor falsche Informationen die Runde machen.

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843/2010: Sensation: In Berlin + Umgebung wurde eine ganz neue menschliche Spezies entdeckt – erste Informationen!

Bloggwart - Avatar

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Erst kürzlich machte eine Mutation, eine Klonung von menschlicher DNS mit der DNS von Außerirdischen Schlagzeilen. In dem Film AVATAR wurde nachdrücklich über eine neue Spezies Lebewesen berichtet, die -blau eingefärbt- für eine menschlichere Gesellschaft auf Pandorra, also weit ab von Berlin, kämpft. Jetzt ist es Wissenschaftlern gelungen, das Vorhandensein einer vollkommen neuen Gattung Mensch auch empirisch nachzuweisen. Bereits 2006 waren erste Exemplare dieser neuen Rasse gesichtet worden. Nach verschiedenen Symposien weltweit einigten sich inzwischen die Wissenschaftler auch auf eine einheitliche Bezeichnung dieser neuen Rasse: „Homo fussballienensis germanae“.

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