Geräteart Wasserzähler Hersteller Wehrle / Messwerk Typbezeichnung APK + UPK Jahr der Kennzeichnung 2015 Messgeräteliste vorhanden ja Anzeigepflicht nach § 32 Mess- und Eichgesetz (MessEG) – Bestätigung
(Email an Hausverwaltung)
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bestätigen Ihnen, dass Sie, wie vom Gesetzgeber gefordert, die Verwendung eines neuen bzw. erneuerten Messgerätes / Messgeräteart nach § 32 Abs. 1 Abs. 2 MessEG*) angezeigt haben.
Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag die Eichbehörden der Länder
Fundstellen der Rechtsvorschriften: *) Gesetz über das Inverkehrbringen und die Bereitstellung von Messgeräten auf dem Markt, ihre Verwendung und Eichung sowie über Fertigpackungen (Mess- und Eichgesetz – MessEG) vom 25.07.2013 (BGBl. I S. 2722)
Schöne, neue Welt! – Wir merken schon: Der Eichamtsprozessionsspinner dräut wieder. Wobei es dieses Wort erst seit gerade eben gibt. Google wird es verbreiten. Gegenmaßnahmen? Weit gefehlt, hier gibt es nichts entgegen zu setzen. Die Sache ist beschlossen und wird daher für richtig gehalten, europaweit.
Noch ist der Batterientausch am Zeiteichgerät (Uhr) nicht anzeigepflichtig.
Erfolgreich durchgesetzt: Zu groß dimensionierte Hauptwasserzähler (QN 10) wurden nach 10 Jahren Betrieb (mit erhöhtem Grundpreis) gegen neue (QN 6) ausgetauscht. Die Rückvergütung der zu Unrecht abgerechneten, erhöhten Grundgebühren erfolgt jedoch nur für 2012. Nachgehakt: Verjährt sind aber auch weitere zurückliegende Leistungen (für insgesamt drei Jahre) nicht, also „her mit dem Geld“, findet die Hausverwaltung #Alltag
Das Thema geisterte schon erschöpfend durch die Medien, auch wir haben immer wieder über die Anstrengungen unterrichtet. Bleibt nachzutragen: Die Berliner Wasserbetriebe fahren gerade eine so genannte „Tröpfelstrategie“, Wasser perlt wie Geld nur auf Verlangen und Rückvergütung gibt´s nur, wenn man hart dran bleibt. Mal sehen, wie es damit weiter geht. Die Ansprüche wurden schriftlich angemeldet.
Dass der Betrieb schon genug in der Schusslinie ist, hat ihn dazu bewogen, teils überhöhte Kalkulationen für 2012 schon mal vorsorglich in Gutschriften rückzuvergüten. Das liegt schon vor. Dieser Sachverhalt ist aber ein ganz anderer und betrifft die Grundkalkulation und den Vorwurf überhöhter Wasserpreise. Dass auch der zu große Zähler zu hohe (Grund-)Kosten verursacht, ist wieder ein anderes.
„Liebling, ich habe die Kinder geschrubbt.“ – So war es immer: Wasser ist Leben, Leben ist Wasser. Kein Wasser, kein Leben. Tod. Versuch einer Prognose.
In Berlin-Wilmersdorf geht der Wasserverbrauch der alten Mieterin kontinuierlich zur Neige. Zwischen 2011 und 2012 hat er sich nochmals halbiert.
Wir kennen die Wohnung der Seniorin seit 2012. Wir waren endlich in ihrer Wohnung und haben sie uns angeschaut. Jemand „vom Amt“ war mit, hat sich selbst ein Bild gemacht. Die alte Frau ist deutlich 86 Jahre alt.
Panta Rhei: Alles fließt! „Irritation Iteration: Die Summe aller Zwischen- ist niemals gleich der Summe aller Hauptzähler“ (Wasseruhren, Knowledge)
Berlin-Wilmersdorf hat kürzlich in drei Aufgängen Wasseruhren angeschafft und nun laufen sie schon eine Weile. Mit unterschiedlichen Erkenntnissen, was den Wasserverbrauch der Hausbewohner betrifft. Einige fehlen in der Ableseliste des beauftragten Messdienstunternehmens. Die Verwalterin läßt ihre Beziehungen spielen, Muskeln der persönlichen Kenntnisse. Dass der Italiener in Rom wohnt und seine Erdgeschosswohnung in Berlin unabgelesen bleibt, muss nicht sein. Ist aber immer wieder der Fall. Obwohl es Nachbarschaftshilfe gibt, die sich denken läßt. Allerdings hat niemand davon Besitz ergriffen. Lucilla Papasso-Gundermann (* Name geändert) wäre so eine Hilfestellung, wenn nur der Ableser da was wüßte. Denn es sind alles Bekannte von ihr, die sich hier mit der Zeit Wohnungseigentum zugelegt haben: schicke, kleine Berlin-Appartementi für „La dolce Vita“ – Berlin läßt grüßen.
Und irgendwie ist ja mal wieder alles klar, auf der Andrea Doria! (Udo Lindenberg) – Und in Wirklichkeit ist gar nichts klar: Ein Verwalter versucht, die Jahresabrechnung 2010 aufzustellen und versagt fachlich-inhaltlich. Zu diesem Ergebnis kommen meine Recherchen, worüber ich hier nur teilweise berichte, aber aussagekräftig.
Berliner Wasser – Alles klar? – Bei den Berliner Haus- und Grundstücksverwaltern gibt es offenbar zwei grobe Glaubensrichtungen. Die „Katholen“ rechnen nach Zahlungen ab. Die „Evangelistas“ nach Verbrauch. Nach Zahlungen abzurechnen, kann aber idiotisch sein. Um den 31.12. des Jahres sind wir wieder mit kritischen Infragestellungen befasst. Wir messen, zählen, wiegen, um alles mitzukriegen. Aber ein Fall auf unserem Schreibtisch erscheint uns doch als Gradmesser und eine Art Zustands- und Problemfallbeschreibung, die berichtenswert ist. Es geht ums Berliner Wasser und überhaupt um die Frage: Wie rechnet ein Verwalter richtig ab?