Customer care – leicht gemacht. #RulesOfCommunication #VerwaltungBerlin #TTT #Tulipstagram
Das obige Bild wurde uns von der Stadtguerilla (tpa – tulip press agency) zugespielt
Noch kurz vor Redaktionsschluss druckfrisch eingetroffen: Die 10 wichtigsten Regeln zur Kommunikation mit der Verwaltung in Berlin (Handbuch 456. Ausgabe).
Wer den stolzen Kaufpreis in Höhe von 461,- € für den seit 1989 veröffentlichten Band in 456igster Änderungsausgabe (Stichtag 30.11.23) nicht berappen möchte, kann auf der Website berlin.de die Hilfeseiten besuchen und in ähnlicher Breite, aber mit schlechterer Suchfunktion die neuesten Stände der Hilfedateien (Stichtag 31.07.2004) ansehen, allerdings nicht ohne auf die Gefahr von Aktualisierungsmankos zu stoßen.
2024 bei uns wird besser als der Ruf von Berlin jetzt schon ist. Wir haben vorgesorgt.
[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=oWAWqfdePAQ[/embedyt] Ruprecht Frieling: Onkel Wumba aus Kalumba
Von Wilhelm Ruprecht Frieling stammt die Überschrift: „Hellmuth Karasek popelt oder Bitte, bitte fick mich.“ (Überschrift, Artikel vom 16.03.08, Link inzwischen nicht mehr verfügbar.)
Berlin-Anarchosender Ween: Doch er schwoft los und lässt leidenschaftlich Lenden kreisen. Der Bücherprinz liest vor, die Beigeordneten lauschen andächtig.
Die afrikanische Continentalbank wird sein Vermögen von 10,5 Millionen US-Dollar gerächt verteilen, ist zu vermuten. So steht es in dem wunderbaren Husarenstück namens Onkel Wumba aus Kalumba vom Bücherprinz Wilhelm Ruprecht Frieling aus Berlin-Südende. Der Buchtitel ist ein Stück aus dem Tollhaus und lässt sich nicht erfolgreich verdrängen, vielleicht so wie nur noch „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“. Die unermüdliche Seichtigkeit des Scheins ist nur einen Augenblick weit weg und downloadbar aus Afrika, von der Elfenschreinküste oder aus Burkina Faso. Es sind afrikanische Bankdiplomaten via Email.
Der Autor hat dies Buch Onkel Wumba aus Kalumba früher geschrieben. Man kann es via Amazon als eBook downloaden.
Ich kann an dieser Stelle versichern, dass ich von diesem Hinweis keinen wirtschaftlichen Vorteil nach Hause trage. Ich bin unabhängig, unheimlich bestechlich (Pardon, das war die Autorkorrektur, es muss hier heißen: sogar auch heimlich vollkommen unbestechlich) und sag es für einen guten, langjährigen Freund von früher. Der Bücherprinz hat den Buchtitel einst geschaffen, um lesergerechte Titulierung am deutschen Buchtitelmarkt zu etablieren. Es muss ihm gelungen sein. Ich habe das Buch nie gelesen, aber ständig diesen bescheuerten Onkel Wumba aus Kalumba im Kopf. So funktioniert Mindmapping. Und schließlich vollkommene sexuelle Abhängigkeit. Wer klebt nicht gern an den Lippen eines wohlgeratenen Autoren?
Vorbei ist mein virtuelles Verhältnis zu Karla Kolumna aus Glückstadt, die längst ein Verhältnis mit einem Elefanten namens Ben Blümchen eingegangen sein soll. Man weiß Näheres nicht, genäht wurde nicht und stricken habe ich nie gelärmt. Ich liebe längst nur noch diesen dicksten Onkel aus Kalumba.
Dass „der Scheißdreck hier über die Wupper geschwuppert,“ sagt Frau Prinz aus Lichtenrade gerade. Dem im Hause gastierenden Heizungs-Monteur war das viel zu schwör. Er rief schnell zur zusätzlichen Handwerkerparade.
Ein Rohrleistungsgefräse mit vielen, unendlichen Metern, unheimlich Gewese, Frau Prinz nur am Zetern. Der Scheißdreck ist weg, zurück blieb von allem nur ein bräunlicher Fleck.
Herr Fräse rät es und sein vieles Gewese Meter um Meter, war doch vom Erfolge gekrönt. Frau Prinz hat gepetert, Die Rechnung vom Fräsen las sich nicht sehr erlesen, und übrigens überwiegend bräunlich getönt, Frau Prinz nahm zum Abschluß nen Besen. Sie hat nach dem Duschen ihr Haupthaar gefönt.
Definition bzw. Begriffsklärung: Was ist ein Schläfer? Anderer Definitionsversuch! „Ich liebte ein Mädchen in Tempelhof, die war sehr lieb, doch bisschen doof!“ (Ingo Insterburg) – Tempelhof ist kreuzberg-unverdächtig und Mariannenplatz-am-01.Mai-alike! #Credo des Berliner Normalbürgers
Als ich das Lager entdecke und mich darüber „beäumele“ (Fachausdruck von Fahndern für „belustigen“), sagt mir meine Einkaufsbegleiterin: „Ach was, das ist doch normal!“ Ob ich das nicht wüsste?
Nein, ich wüsste es nicht und auch heute weiß ich es noch nicht.
Dass es „Schläfer“ gibt, manche davon bäuchlings, seitlich oder in Rückenlage. Aber nicht, damit sie nicht so auffallen, denn ihr Pläsir sei ihre Tarnung. Damit man sie nicht bemerke.
Als behindert gelten solche Mieter, deren Bewegungsfreiheit erheblichen oder dauerhaften Einschränkungen unterliegt. Gemeint sind damit nicht nur Einschränkungen aufgrund einer anerkannten Schwerbehinderung, sondern auch solche, die auf altersbedingten Behinderungen beruhen. (Internetratgeber Recht, Link am Ende des Artikels)
Es ist ein Vormittag. Montagvormittag. Herr Lemke (* geändert) aus Lichtenrade ruft an. Er ist 93 Jahre alt. Vor Wochen bat er telefonisch um eine Einbauerlaubnis als Mieter. Er möchte anstatt der Badewanne eine Dusche einbauen, zu ebener Erde, weil er in die Wanne nicht mehr reinkommt. Seine Frau ist auch schon 90. Ich hatte gesagt, dagegen hätte ich nichts einzuwenden. Ich dürfte es aber nicht entscheiden, das sei eine Frage, die müsse er seinem Vermieter (dem Wohnungseigentümer) stellen. Das hat er schon, sagt er, der hätte ihn an mich verwiesen. Problematisch sei, da müsse ein Deckendurchbruch gemacht werden in den Keller.
Die Headline (Überschrift) dieses Artikels entstammt einem Lied von Ingo Insterburg namens „Ich liebte ein Mädchen…“ und wurde hier schon des Öfteren -wenigstens- teilweise zitiert. Leider reimt sich nichts auf Tempelhof, was sich auf Wannsee reimt: ….die konnt kein nackten Mann sehen!
Allerdings: Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises gestern Abend gab es ja genug davon, sodass wir heute auf Entzug gehen und Nudisten außen vor bleiben! Unvergessen und erneut erinnert: Kurt Krömer als Moderator und mit der Aussage, er sei Illusionskünstler, er könne Körperteile in anderen Menschen verschwinden lassen! weiterführend hier…
Aber Tempelhof, das ist ein neues Projekt von Reinhard Schubert und hier gibt es mal einen eindrucksvollen Preview (einen Vorausblick) auf das Projekt, Tempelhof in 360° Panoramen abzubilden.
„Berlin, dein Gesicht hat Sommersprossen und dein Mund ist viel zu groß. Dein Silberblick ist unverdrossen doch nie sagst du: Was mach ich bloß?“ – Hildegard Knef
Ein wankelwehmütiger Blick aus dem Kabinenfenster, es ist Hildegard Knef, die große Knef, die Unvergessliche. Ihre Stimme geht unter die Haut und manchen „älteren Semestern“ eventuell die schwarz-weißen Bilder aus der VogelRosinenbomberperspektive. This is Berlin Control. Großer Vogel, flieg! Oh, Hildegard: Hier stellen wir dir heute aus vergleichsweise nichtigem Anlass noch einmal eine kleine Erinnerungskerze auf!
Außerdem ist mein Kontakt mit Prostitution und anderen Spielarten des Erotikgewerbes vollkommen theoretischer Natur. Auf der Oranienburger Straße laufe ich normalerweise zickzack, um nicht von den unterbeschäftigten Nutten angesprungen zu werden. Es war genau in dieser Gegend der Stadt, als mal wieder drei Damen gleichzeitig Anlauf nahmen um mir nahe sein, als mir dämmerte: Um das Berliner Entspannungsgewerbe kann es nicht gut bestellt sein.“ (Ulf, Hauptstadtblog, hier)
Ehrlich gesagt: Ich weiß es gar nicht mehr! Ich erinnere nur noch: Es muss ein Wartezimmer gewesen sein, irgendwo. Und es lag die BZ herum. Klar ist: Es war echt ne ganze Menge los an diesem Tag, und speziell auf diesen Seiten, da war die Hölle los. Ich fuhr ganz in Gedanken einmal kreuz & quer durch ganz Berlin. Und was ich alles erlebte.
In dem Rechtsstreit WEG Irgendwostraße in Berlin-Nirgendwo (* Ort geändert) 78 C512/09 WEG (* Verfahrensnummer geändert)
teilt die Beklagte mit, dass sie die Zahlung der Hauptforderung nebst Zinsen zur Erhaltung des Rechtsfriedens am Donnerstag, dem 14. Januar 2010 an die Prozessbevollmächtigten der Klägerin geleistet hat. Die Beklagte ist gerade erst in das Haus eingezogen und zieht es vor, die mögliche Zerrüttung mit der Wohngemeinschaft aufgrund des Rechtsstreits durch Zahlung des geltend gemachten Betrages zu vermeiden. … Die Beklagte kündigt ferner an, für den Fall, dass die Klägerin die Erledigung des Rechtsstreits erklärt, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.“ (Quelle: Schriftsatz einer Rechtsanwältin)
Du liebes Plappermäulchen, bedenk dich erst ein Weilchen. Und sprich nicht so geschwind. Du bist wie unsre Mühle mit ihrem Flügelspiele. Im frischen Sausewind.
So lang der Müller tätig und schüttet auf was nötig, geht alles richtig zu; Doch ist kein Korn darinnen, dann kommt das Werk von Sinnen und klappert so wie du.“
Manche Anrufer haben interessante Anliegen. Einer davon sagt heute Morgen sinngemäß folgendes:
Ich habe gehört, Sie sind Verwalter dieser Wohnanlage in Lichtenrade. (Das stimmt.) Ich interessiere mich für die Dachgeschosswohnung oben, die will ich kaufen. Ich habe gehört, die Mieter begehren dagegen auf, dass da der Spitzboden mit zur Wohnung gehört, stimmt das? – Meine Antwort ist kurz und präzise: ‚Ich kann ihnen dazu nichts sagen. Wir sind als Verwalterin der Wohnanlage nicht berechtigt, einem x-beliebigen Anrufer Details, Daten, Probleme der Wohnanlage mitzuteilen.‘ Ach so! Er sagt, das versteht er.