1722/13: Positionen: Fragen kostet nüscht….

Yin und Yang sind gesichtspunkte

Yin und Yang sind gesichtspunkte

Schornsteinfeger-Website mit Usability

Schornsteinfeger-Website mit Usability

Kein Aprilscherz: Wir brüten gerade über der Jahresabrechnung für das obige Grundstück und uns fällt die „zu hohe Kostenbelastung“ mit Kehrgebühren auf der Kostenstelle „Schornsteinfeger“ unliebsam ins Auge. Wir bitten Sie, bei nächster Gelegenheit in eine Gebührenüberprüfung mit uns gemeinsam einzutreten und nach Möglichkeiten zu forschen, die
unserer Meinung nach viel zu hohen Gebühren zu senken. Das Grundstück hat Fernwärmeanschluss (Yin) und dezentrale Brauchwassererwärmung mit Gasfeuerstätten (Yang). Yin und Yang sind uns bekannt. Wie aber lassen sich die Gebühren nachhaltig absenken? Diese Frage interessiert uns. (Email an den Schornsteinfeger des Grundstücks in Berlin-Wilmersdorf)

Es geht hier nicht um falsche Abrechnung oder gar Abrechnungsbetrug. Es geht hier um die Frage warum so hohe Gebühren anfallen und was sich finden lässt, um die Gebühren abzusenken. Die Frage „mal in den Raum gestellt“ geht an den Richtigen. Der Herr Schornsteinfeger hat bestimmt paar gute Antworten dazu. Und wir sind darüber dann im Gespräch. Das ist in Ordnung.

Fragen kostet nüscht. Noch nicht.

1720/13: Jahresabrechnung: Wasseruhren, Nullsummenspiel und Abrechnungen #Panta Rhei

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! "QN 10"

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! „QN 10“

Panta Rhei: Alles fließt! „Irritation Iteration: Die Summe aller Zwischen- ist niemals gleich der Summe aller Hauptzähler“ (Wasseruhren, Knowledge)

Berlin-Wilmersdorf hat kürzlich in drei Aufgängen Wasseruhren angeschafft und nun laufen sie schon eine Weile. Mit unterschiedlichen Erkenntnissen, was den Wasserverbrauch der Hausbewohner betrifft. Einige fehlen in der Ableseliste des beauftragten Messdienstunternehmens. Die Verwalterin läßt ihre Beziehungen spielen, Muskeln der persönlichen Kenntnisse. Dass der Italiener in Rom wohnt und seine Erdgeschosswohnung in Berlin unabgelesen bleibt, muss nicht sein. Ist aber immer wieder der Fall. Obwohl es Nachbarschaftshilfe gibt, die sich denken läßt. Allerdings hat niemand davon  Besitz ergriffen. Lucilla Papasso-Gundermann (* Name geändert) wäre so eine Hilfestellung, wenn nur der Ableser da was wüßte. Denn es sind alles Bekannte von ihr, die sich hier mit der Zeit Wohnungseigentum zugelegt haben: schicke, kleine Berlin-Appartementi für „La dolce Vita“ – Berlin läßt grüßen.

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1683/13: Positionen: Was macht eigentlich Daniela Giromiller jetzt? Ein, zwei #Nachruf(e)

Positionen

Das Brathuhn und der Heizkostenverteiler!

Das Brathuhn und der Heizkostenverteiler!

Es ist Heizkosten- und Wasserkostenabrechnungszeit. Eben nicht mehr ganz Winter. Unsere Erfahrungen mit der abrechnenden Branche bilden so den Fokus unserer Erfahrungen in diesen Wochen. Gut und schlecht, Yin und Yang. Eben genau so wie das Leben.

Das waren noch Zeiten, früher. Früher war alles besser. Man wird einen Moment wankelmütig, vermißt seinen eigenen inneren Antrieb: So eine inneren Wankelmotor. Remember? Hach.

Aktuell erfahre ich, dass die Fa. BRUNATA in München (das liegt im „Berliner Speckgürtel“, aha!) so ca. 600 Mitarbeiter hat und die über das ganze Bundesgebiet verstreut sitzen. Die Kernkompetenzzentrale sitzt (oder liegt?) allerdings im schönen bajuwarischen München. Diese Stadt hat einen weit über München hinaus bekannten Oberbürgermeister, der schon seit vielen Jahren als wählbar gilt.

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1680/13: Positionen: Das klingt vielleicht „lekker“, ist es aber nicht

Positionen

Gastrotour bis zur Gastritis? Und die Pillen danach...

Gastrotour bis zur Gastritis? Und die Pillen danach…

Wir erhalten viel Post. Manchmal schreiben wir auch selbst welche. So wie diese Email heute, Zitat:

Hallo, lekker Energie!

Das fiel uns noch auf:

Es gefällt uns nicht, weil es uns nicht gefällt, wenn wir mit NUON in einer bestimmten Rechtsform einen Vertrag abschließen und dieser dann brokerartig von Unternehmen zu Unternehmen hüpft. Wir fragen uns inzwischen:

Wer ist wirklich unser Vertragspartner?

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1677/13: Positionen: Erfahrungen mit der Fa. ISTA Deutschland…

Positionen

Elektronischer Heizkostenverteiler Qundis

Elektronischer Heizkostenverteiler Qundis

Immer wenn die Heizkostenverteiler abgelesen werden müssen, setzt ein ziemlich fürchterliches Gesamtszenario ein. Dass sich die Heizkostenableser „organisieren“, gut. Wie sie aber tun: oft nicht gut. Ganz schlecht: Die Hausverwaltung wird mit kryptischen Serienbriefen überschüttet, in denen inhaltsleere Verhinderungsgründe angegeben werden, warum eine Ablesung nicht erfolgen konnte. Darauf folgt eine gewisse Sorgfaltspflicht für die „zugeschalteten Hausverwalter“: Doch die könnten auch sagen, wir bezahlen das schließlich, also meldet mir nicht Eure Mißerfolge, sondern die Ablesezahlen. Es findet eine Kompetenzverlagerung statt: Anstatt für die gelungene oder mißlungene Mitarbeit von externen Subunternehmern gerade zu stehen, überbürden die Ableser deren suboptimale Arbeitsweise auf überforderte Hausverwalter. Deren einziges Interesse: rechtzeitig mit den Kunden abrechnen, wie es die HeizkostenVO vorschreibt. Dafür zahlen sie an Unternehmen, die die Verantwortlichkeit dafür wieder an ihre Auftraggeber zurückgeben, anstatt durch richtiges Management hohe Erfolgsquoten einzufahren. Und somit die Daseinsberechtigung jedes Jahr aufs Neue zu legitimieren.

Es wird bestimmt bald wärmer: Heute wurde schon der erste Kranich gesehen, der mit der Fluglinie „Ever come back-Airlines“ aus Afrika zurückgeflogen ist. Er hat sich nicht übergeben, sondern wartete am Feldesrand auf besseres Wetter. Kraniche haben das Wetter im Urin. Das läßt hoffen.

Nicht hoffen lassen einen die immer wieder gleichen Probleme, die man höchstpersönlich abarbeiten muss, ohne im Kern für sie verantwortlich zu sein. Andere machen ihre Arbeit nicht richtig, ist der Eindruck und oft, fast immer, ist an einer vorgebrachten Kritik ein wahrer Kern dessen. In diesem Fall, wir haben Heizkostenverteilerablesungszeit und hier und jetzt sind es nur noch die Nachwehen, die über Heizkostendeutschland wehen. Ärgerlich genug, es gibt wieder Anlass, große Beschwerdebriefe zu schreiben.

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1688/13: Anrufe: Das wollen Sie so? #Anrufe #Berliner Stadtreinigung

Nigerianer baggert Esther Schweins an (Quelle: facebook)

Nigerianer baggert Esther Schweins an (Quelle: facebook)

Rrrinnggg! Rrrringgg!

Büro Gotthal, guten Tag? Mein Name ist Thomas Gotthal.

Hallo, BSR, mein Name ist Lieschen Müller (* Name geändert).

Und?

Ja, es dreht sich jetzt um die Siegfriedstr. in Berlin-Kreuzberg (* Name geändert). Ich wollte nachfragen……

Was?

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1687/13: News: Herr Rudolph von der BSR weist auf Neuerungen hin! #Abfallberatung #Müllberatung

news

Red keinen Müll, wirf ihn hier rein!

Red keinen Müll, wirf ihn hier rein!

Ein Abfallberater redet beruflich nicht Müll, sondern „über Müll“.  Er berät, er brät nicht. Und ist beredt. Neu: Es gibt informatorische Newsletter an die Kunden. Customer Care. Gute Idee. We share our values, wir teilen unsere Wertstofftonnen! Oder so ähnlich. #Filosofisch

Herr Rudolph teilt berlinübergreifend mit: „wie Sie wissen heißen die Gelbe Tonne und die Orange Box jetzt Wertstofftonne. In Berlin entsorgt die BSR folgende Ortsteile:

  • Lichterfelde
  • Lankwitz
  • Britz
  • Mariendorf
  • Wittenau
  • Borsigwalde
  • Reinickendorf
  • Alt- und Neu-Hohenschönhausen

Die anderen Ortsteile von Berlin werden durch die Firma Alba entsorgt.

Sollten Sie sich einmal nicht sicher sein, von wem die Wertstofftonne und wann an Ihrer Anfallstelle entsorgt wird, benutzen Sie einfach den folgenden Link: http://www.wertstofftonne-berlin.de/#abholtermine.

Hier erhalten Sie auch noch weitere nützliche Informationen zur Wertstofftonne, z. B. finden Sie unter der Rubrik „Häufige Fragen“ auch Downloadmöglichkeiten von Informationsmaterial.

Jörg Rudolph – Berliner Stadtreinigungsbetriebe
Kundenbetreuung Vertrieb (FKV 11) Mühlenstr. 9/10, 10243 Berlin
http://www.BSR.de

Gut gebrüllt, Herr Rudolph! Und danke! Gelesen und wiederveröffentlicht.

 (EP)

1668/12: News: Die einheitliche Wertstofftonne kommt – Abfalltrennung wird 2013 einfacher!

Die Berliner Orangen! BSR

Die Berliner Orangen! BSR

big orange news at the final curtain of year: Die Berliner Stadtreinigung versucht, den Müll besser als bisher zur Trennung zu bringen! Eine gemeinsame Pressemitteilung vom 10. Dezember erklärt´s. Wir fassen zusammen.

Jörg Rudolph von „the Berliner Stadtreinigung“ did 2012 a fine job, zu Deutsch: Jörg Rudolph von der Berliner Stadtreinigung tat 2012 einen feinen Job. Oder ist es eher eine Art Berufung? Er berät, nicht brät, seine Kunden. Kürzlich kam sogar ein newsletter mit Weihnachtsmannmütze von ihm. Großartig. Jetzt gibt es noch einen drauf:

Berlin, SenStadtUm, BSR und Alba frönen einem abfalltechnischen Lust-Zugewinn: Jogurtbecher in die Gelbe Tonne, kaputtes Plastiksieb in die Orange Box oder zum Recyclinghof, das ist nicht besonders logisch und ab Januar 2013 auch vorbei. Ja, Müllinformatik, so ungefähr hieß das noch zu gründende Studienfach an der Freien Mülluniversität Berlin, um Berlinern beizubringen, wie man richtig trennt. In der neuen einheitlichen Wertstofftonne werden alle Abfälle aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterialien gesammelt – egal ob sie Verpackungen sind oder nicht.

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1645/12: Positionen: Wenn der Bewässerungsvertrag nicht kommt #Telefonat des Tages

„Auch wenn´s heut Nacht ist, kommt.“
(Zitat: J. D., Gartenbauunternehmer)

Auf Vorhalt:

„Nein nein, wenn der Verwaltungsbeirat meckert, dann stelle ich mich schützend vor Sie, Herr Gotthal.“

Ich dazu:
„Mit Bronzeschwert und angeklebten Engelsflügeln bitte.“

Alles klar. Wenn Gott mitspielt, werde ich wohl bis heute Nacht irgendwann den Vertrag über die Betreuung der automatischen Bewässerungsanlage haben.

(EP)

1628/12: Positionen: Customer care bedeutet in der WEG-Verwaltung vorauszuschauen

Toulouse, Jungkater

Sie könnten ja mal hinter den Kulissen wirken und sich um den Zustand des Hofs nochmal genauer kümmern. Die Fenster Vorderhaus hatte ich ja nochmal extra freigegeben und Sie wollten sich drum kümmern. Meine Bitte wäre, dass Sie das Haus nochmal von Kopf bis Fuß durchgehen und es durchkraulen, bis es wohlig schnurrt. Oder? Miau…. (Email an den Hauswart & Hausbesorger, die Fa. ALLCURA)

Was man immer posten kann, sind Katzen. Oh, wie süß! Customer care, das ist so ein Wort aus dem „New Äitsch“ von Marketing und Business Blabla und meint, sich um den Kunden bestmöglich zu kümmern. Eventuell schon vorauszuahnen, was da noch kommen könnte. Agieren statt reagieren. Dass das nicht nur eine Wortblase ist, zeigt eine Email an den Hauswart und Hausbesorger, die Firma ALLCURA Haus- und Grundstücksbetreuung, eine Firma, die gern und gut viele Häuser in Berlin betreut. Es war versäumt worden, den Termin der Grundreinigung (zweimal jährlich) dergestalt zu synchronisieren, dass diese erst nach den Dachdeckerarbeiten im Vorderhaus in Berlin-Kreuzberg stattfindet. Eine Hausreinigungsfirma kann mehr sein als nur eine Putzfrau. Sie ist auch ein Stück weit der gute Geist von Helsinki. Oder von Berlin-Kreuzberg, wie in unserem Fall.

Was jetzt per Email noch als „fromme Bitte“ an den gewissenhaften Dienstleister herangetragen wird, ist sozusagen „die warme Schlagsahne“ obendrauf: Bitte geh das Haus nochmal durch und mach es wieder schön, ja? Damit sich alle dort wohlfühlen mögen. Schnurrrr…….

Weblotse

(EP)