Das hat mein Herz berührt. #Tipps

3029/15: Tipps: Das hat mein Herz berührt. Abschied von den Fröschen. Es geschah in seinem Garten!

Das hat mein Herz berührt. #Tipps

Für mich war Ulrich Schamoni in erster Linie Medienunternehmer. Sein menschliches Ende war mir bis dato unbekannt. Jetzt weiß ich: Er starb 1998 an Leukämie und wohnte früher im Haus ohne See mit Garten im Grunewald, am Froschteich, quak! Quak quak. Gestern Nacht schloss ich Freundschaft, u.a. mit seinen Kaulquappen.

Meine Wahrnehmung von Schamoni hat was zu tun mit speziellen Generationen-Blickwinkeln und Erinnerungsclustern. Ich war zu jung, um ihn auch als etwas anderes wahrzunehmen. Beispielsweise als Schauspieler oder Regisseur erfolgreicher Filme. Irgendwie in der Art des Wahlberliners Atze Brauner: Atze B. – nicht genannt: Keule – machte Karriere mit der CCC-Film, lange bevor ich über so tiefsinniges wie die Herkunft von Filmen genau nachdenken wollte.

Jetzt weiß ich viel mehr über Ulrich Schamoni. Was ich erfuhr, geschah zu nachtschlafender Zeit. Ich war nicht ans Bett gefesselt, das wäre wohl vernünftig gewesen. Mich fesselte ein Film, dessen Ausstrahlung in eine so späte Stunde der Nacht sich im Grunde genommen nicht gehört. Was hat sich das ZDF dabei bloß gedacht? Nachts allein vorm Fernseher stirbt sich´s besser. Denn nachts sind alle Katzen grau.

Gott sei Dank, es gibt jetzt Internet. Und Blogs. Und übrigens keine Mediathek zum angesprochenen Film. Mönsch, ey.

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3011/15: Presseecho: Die Aufspritzung des G-Punkts

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Die Aufspritzung des G-Punkts


ROMY HAAG – ENCORE – Liberté, Égalité, Pfefferminztee – live – Berlin – May 20

Liberté, Égalité, Pfefferminztee. Und: Fraternité, Frappé, Süßholzgeraspelé – Romy Haag sing vom süßen Leben!

Über die neuesten Trends aus Zürich berichtet die Weltpresse von dort, für alle gut gerüsteten Schweizer Landsleute. Die weniger gut gerüsteten lesen, dass der Trend normal sei und Übergewicht, Stress und Umweltgifte ihn zu klein werden lassen. Wer den Kanal nicht voll bekommt weiß, er ist zu weit. Die Optimierung ist wirtschaftlich vernünftiger, indem die Aufspritzung des G-Punkts erfolgt, weiß die kundige Presse zu berichten.

Wir aber distanzieren uns von solchen kruden, irrelevanten Nachrichten aus dem Berliner Speckgürtel, also der Schweiz.

(Danke, Martin, Schweiz)

3007/15: Unwort des Jahres: Verdammte Presse

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„In früheren Jahren verzichteten die politischen Sammlungsbewegungen (Sekten) auf diese Praxis, um nicht auf den letzten Metern vor der Wahlurne die Stimmung der Wähler unwortmäßig zu beeinflussen.“ – 2015 hat sich das Blatt gewendet.Verdammte Presse! #Projektionen

Das Unwort des Jahres heißt „Lügenpresse“. Alles was gedruckt da steht, ist gelogen. Verdammte Presse. Die es benutzen, gehen teils in Dresden auf die Straße und reden Unsinn, so Dinge wie „Wir sind das Volk“. Die Wahrheit: Gerade auch diejenigen, die nicht mit auf die Straße ziehen, sind das Volk. Zahlenmäßig in der Überzahl. Die da laufen, mobben die Presse und die polyglotte Glückseligkeit der Bunten Republik Deutschland. Nicht mit uns. Verdammte Lügenpresse.

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Hauptstadtrocker

3004/15: Hintergrund: Rock, Höllenengel, Meredith Hunter und das Ende der symbolischen Unschuld

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Hauptstadtrocker

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Udo Lindenberg – Ich bin Rocker

Wer Hells Angels ist oder werden will, müsse einen monatlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 110 bis 130 Euro zahlen, bar und pünktlich zum Ersten eines Monats, berichtet Kassra Z. den Ermittlern. Jedes neue Mitglied werde per E-Mail allen Clubs weltweit bekannt gegeben. Der Besitz einer Harley Davidson sei Pflicht, „das ist eine Weltregel“, sagt er. Denn: „Als Hells Angels fährt man nicht Bahn oder Bus.“ Es gebe Schriftführer, Logistiker und Schatzmeister. Der „Sergeant at Arms“ sei zuständig für Waffen. Die Bibel der Hells Angels, in der die Regeln der Rockergruppe geschrieben stehen sollen, nennt Kassra Z. schlicht: „das Buch“.

(Quelle: Wiebke Ramm, 02.12.14 – yahoo – hier)

Ich bin Rocker, ich bin Rocker
doch ich steh‘ nicht auf Gewalt
ich bin nicht so ’n primitives Schwein
und schlag ’nem Schwachen die Fresse ein
wir sind Rocker, wir sind Rocker
doch ohne amputiertes Gehirn
und wenn man uns nicht dumm
von der Seite anquatscht
dann kann auch nichts passieren…!
(Aus: Ich bin Rocker – Udo Lindenberg)

2090/14: Positionen: Die Standortfrage, der Brötchenbackfaktor und die Marktzusammensetzung im Bäckereiwesen

Positionen

Brot + Back Banner

Dem Häuserkampf der Achtziger Jahre in Berlin-West folgt jetzt der Brot- und Brötchenkampf der Bäckerei-Filialisten. Es geht hart zu. Immer wieder gehen ganze Filialketten pleite. Quo vadis, Brötchen? – Müssen wir am Ende aller wieder kleinere Brötchen backen?

Herr Schranz (* Name geändert) ist Brötchenmillionär und gehört zur High Society in Deutschland. Das ist schon lange so.

Sein bundesweites Filialnetz backt Brötchen. Kleine + große Brotlaibchen werden verkauft, ein Backparadies. Seit 2011 hat sich Herr Schranz von einigen seiner Filialen bundesweit getrennt. Branchenkundige munkeln, es handele sich dabei um 1 B-Lagen, also Läden, deren Geschäfte nicht so gut liefen. In die Bresche sprang ein anderer Backmulti, der das Filialnetz von fast 100 Standortshops übernahm.

Seit dem bemüht sich Herr Schranz in seiner Konzernzentrale um Bereinigung seiner Vertragsverhältnisse.

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2066/14: Presseecho: Was die Berliner Sanierungsgebiete betrifft, werden Wohnungseigentümer zur Kasse gebeten

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ECHO Jazz 2014: Auftritt Till Brönner

„Wir sanieren Gebiete, deswegen erhöht sich der Grundstückswert, und die Ausgleichsbeiträge schöpfen einen Teil dieser Wertsteigerung ab“, sagte Pankows Stadtrat für Stadtentwicklung, Jens-Holger Kirchner (Grüne). Die Pflicht zu dieser Abgabe ist im Baugesetzbuch festgelegt. Fast 53 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren aus diesen Beiträgen erwartet.

Diese Woche wird der „Klassik-Echo“ verliehen nach den Echos für Jazzmusik, bei denen Till Brönner abräumte und dem Echo für Pop- und Rockmusik. Hier, auf dieser Website, wird der Presseecho verliehen, für lesenswerte Artikel beispielsweise.

Die Berliner Morgenpost berichtet online hier.

1993/14: Positionen: Er ist ein Vorbild, wie er im Buche steht: Kim Jong Un läßt Frisuren neu festlegen!

Positionen

Helmut.Kohl

Nach Aussagen eines ehemals in Nordkorea lebenden Chinesen werde die Frisur auch als „chinesischer Schmuggler-Haarschnitt“ bezeichnet, berichtet unter anderem die BBC unter Berufung auf den Radiosenders „Radio Free Asia“. (Fokus)

Helmut staunt beim Zeitung lesen. Wir aber auch: Oder hat in dieser Nachricht „DER POSTILLON“ herummanipuliert? Man kann heutzutage ja auch Nachrichtenmagazinen nicht trauen. Jeder schreibt von jedem ab und am Ende? Alle zum Friseur…

Damit hatte aber auch Helmut Kohl wirklich nicht gerechnet. Das Haupthaar ist im hohen Alter recht schütter geworden. Früher, ja früher, denkt er, da wäre das….

Und heute? Ein ganz neuer Gesichtspunkt, den man sich nochmal bewusst vergegenwärtigen muss: Die Koreaner tragen keine Glatzen. Ganz egal, aus welchem Grund. Und sei es aus Staatsräson.

Gut, das wussten wir. Denn auch die Trauer um den Vater des jetzigen Diktators war groß und nicht gespielt. Ich hab es vor einigen Tagen in anderem Zusammenhang schon mal bedauert, es ging um Ché Guevara: Früher, da hatten wir mal einen richtigen Standpunkt. Und heute? Banal ist die Welt geworden.

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1959/14: Positionen: Christian Wulff ist zu gratulieren! Glückwünsch! #Medienecho

Positionen

_Christian.Wulff_Freispruch

Ente süßsauer? Zeitungsente? Der Postillion treibt wieder Scherze. Christian Wulff konnte heute schon wieder lächeln, vor dem Landgericht.

Direkt im Berliner Speckgürtel, Landgericht Hannover, wurde Recht gesprochen. Christian Wulff wurde von allen Vorwürfen frei gesprochen. Die Tagespresse schreibt, das braucht nicht verlinkt zu werden. Es ist nicht zu übersehen. Was der Postillion schreibt, naja. In der Haut von Christian Wulff hätte keiner stecken wollen in den letzten zwei Jahren: Niemand von uns. Gerade lief eine nicht ganz gelungene Dokumentation bei Sat1 zur Causa Wulff.

Wulff ist unschuldig. Das ist, was bleibt. Wenn jetzt einige das versuchen umzudeuten, na klar. Richter Frank Rosenow hat´s gewusst und glasklar öffentlich gesagt. Das sollten wir uns einprägen und auch in Zukunft vorsichtig sein, bevor wir Menschen beschuldigen: Die Unschuldsvermutung ist ein hohes Gut. Jedes scherzhafte Spiel ist Frevel.

1902/13: Video: Wenn Didi einen Imagefilm dreht #Linktipp


Kernkompetenz: Äpfel

Worum geht es denn im Kerngehäuse? Um Kerne. Was Didi Schweiger aus München auszeichnet? Sein Obststand hat jetzt eins von diesen unsäglichen Imagefilmchens. Imagefilm? Besteht nicht jeder Film aus Images? Antwort: Nur wenn er inhaltsleer daherkommt, entstehen neue Images. Sie werden gemacht.

Ist er CEO seines Obststandl?

Er hat „one face to the customer“. So ein Imagefilm ist was Feines.

Das sahen wir heute. Und fanden es schick. Der Artikel dazu ist lesenswert verlinkt.

Weblotse

1901/13: Positionen: Die Menschen machen sich jetzt Gedanken, wie es mit dem Internet weiter geht…

Menage_a_trois

Während wir gerade etwas lernen vom neuen „Superministern“ (Siegmar Gabriel), ist das Gebiet von „Verkehr und Digitalem“ als neue Zweifaltigkeit im Entstehen. Diesem neuen Themenzusammenschluss steht vermutlich Alexander Dobrindt (CSU) künftig vor.

Die so genannte biblische Dreifaltigkeit lässt sich nur, was uns als Hausverwalter betrifft, leicht bestätigen. Wir haben sie als Tätigkeitssprengel definiert, wie man beispielsweise hier nachliest. Drei.

Drei: Im ursprünglichen Wortsinne ist die „menage á trois“ jedoch eine erotomanische Walküre der Lustbesessenen. Deswegen ist dies Thema schlüpfrig. Am besten blenden wir diese Aspekte lustbürgerlichen Lebens aus und verweisen der Einfachheit halber Weihnachts gans ins Internet. Gleichwohl: Aus Augsburg kommt nicht nur ‚wetten dass‘, wie man hört, sondern auch Anwaltsabmahnungen für allzu lüsterne ‚Puppenspiele‘ auf dem heimischen flat screenen jener, die auf roten Tuben im Netz Pornos geguckt hatten. Ey, was guckst du? – PorNo.  Der Abmahner ein „bad ass“. Rettung naht nun aus München, im Zusammenhang mit der Neubildung der Bundesregierung.

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