Heizkostenabrechnung durch TECHEM

1855/13: Positionen: Heizkostenabrechnungen, Kugelkopfschreibmaschinen, Kostenmeldungen und #Techem

Positionen

Heizkostenabrechnung durch TECHEM

Heizkostenabrechnung durch TECHEM

Der Mensch ist immer ein individueller. Eventuell ein Guter. Oder auch nicht. Was TECHEM angeht, so nimmt dieser Tage „die übliche Übung“ der Heizkostenablesungs- und Abrechnungsprofis“ Wunder. Wundersam die dortigen Vorstellungen, wie gute Zusammenarbeit funktioniert. Okay, wir geben zu, dass wir nicht ganz „die übliche Übung“ veranstalten. Wir machen uns Sorgen um die Richtigkeit von „extern ausgelagerten Abrechnungsaufträgen“.

Anders als andere Hausverwaltungen haben wir immer die Idee verfochten, selbst „vollkompetent“ zu handeln und die Heizkosten- und Warmwasserkostenabrechnungen auf der Grundlage der Heizkostenverordnung selbst anzufertigen. Eins ist klar: Das Verteilen von solchen Kosten ist nicht schwieriger, als das Verteilen der im Übrigen angefallenen Wohnkosten eines Wirtschaftsjahres. Man muss ein wenig Fachwissen über die HeizkostenVO besitzen und das war´s.

Was ist anders als in der „ganzen, üblichen Branche“?

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1854/13: Breaking News: Am 10. Oktober 2013 findet bundesweit ein #Blitz-Marathon statt

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Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

wer rast, tötet • wir sind es leid, andere menschen leiden zu sehen • rasen ist unsozial (meint die Berliner Polizei und kündigt Radarkontrollen massiv an

Apropos zu schnell fahren: Morgen lieber nicht. Diesen Tipp gibt man besser weiter an Freunde, Bekannte und bekennende Geschwindigkeitssünder. Einfach den Link weitermailen.

Am 10. Oktober (morgen) geht es den Rasern auf Deutschlands Straßen an den Kragen. Überall wird fotografiert: Also nicht vergessen, die Haare zu kämmen und das Konterfei zu rasieren (Männer) bzw. zu schminken (Frauen). Die in Berlin und in Brandenburg geplanten Standorte (Änderung bleibt vorbehalten) hat gesichtspunkte.de hier als Service zur Verfügung gestellt.

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Korrekturhilfe zu "Maklerklausel"

1853/13: Korrekturhilfen: Das Officeprogramm bietet einem im Leben manch vergnügliche Wortalternative #Maklerklausel

Korrekturhilfe zu "Maklerklausel"

Korrekturhilfe zu „Maklerklausel“

Sagten wir schon, dass eine derartige Sammlung vergnüglicher Alternativvorschläge auf facebook dokumentarisch immer wieder ergänzt und zur Vergnügung gestellt wird? Falls nicht, jetzt ja. Das ist schon ganz schön schräg, was einem Officeprogramme so anbieten, wenn man einen Text mit der Rechtschreibprüfung durchforsten lässt. Es ist ein Software-Algodingsbums, nicht mehr, nicht weniger. Aber vergnüglich.

Ist eine „Maklerklausel“ im Versicherungsvertrag im Grunde eine „Mauerkelle“. Ja, genau, warum eigentlich nicht?

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1852/13: Redensarten-Index: „Mit der Tür ins Haus fallen“ im Berufe des Hausverwalters

Redensarten-Index: Ins Kraut schießen!

„Darf ich mal mit der Tür ins Haus fallen?“ ist eine eher ungünstig verbrämte Redewendung des Hausverwalters im Außendienst und lässt zu viel Spielraum für mistverständliche Dienstinterpretationen seitens der geneigten Kundschaft zu. #nurmalso

Selbiges gilt für die Verabschiedung nach dem gemeinsamen Wohnungsbesichtigungs-Innentermin und die Redewendung: „Ich mach mich mal aus dem Staub!“ Wie auch nach dem Kabelbrand in der Wohnung, bei Schadenbesichtigung und mit der Feststellung des Hausverwalters: „Sie sind schwer auf Draht, was?“ Wenn vor dem Wohnungsfenster eine große Eiche jegliche Sicht versperrt, beruhigt man den Bewohner nicht mit der Feststellung: „Sie sehen aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht.“ Es geht auch ums Benehmen. – Manch garstig Plattitüde, übe!

Icon #Stilberatung

1851/13: Lied des Tages: „Monsieur Le Pauvre“ von VALENTEANO

_icon Tageslied/Lied des Tages

Wir haben VALENTEANO auf dieser Website schon häufiger angespielt und vorgestellt.

Sehr schönes Stück zum Zuhören.

Viel Spaß.

Dem Künstler sei Dank.

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Heizkostenabrechnung durch TECHEM

1850/13: Positionen: Ich bin kein Freund der „Globalisten“ TECHEM, ISTA und Co.

Positionen

Prüfung: Funkheizkostenverteiler #Korrekturhilfe

Prüfung: Funkheizkostenverteiler #Korrekturhilfe

Seine eigenen Vorurteile gegen ganze Branchen sich selbst immer wieder gebetsmühlenartig zu bestätigen, liegt nahe. Es ist wie mit dem Pessimismus: Der Pessimist hat am Ende immer recht. Seine negativen Erwartungen werden immer wieder lediglich nur bestätigt. Ganz oben auf der Erwartungs- bzw. Erfahrungsschiene: Die Messdienste für Heizkosten & Co. – Dabei wollte ich nur eine Jahresabrechnung fertigstellen, die ich ohnehin schon zu spät versende. Von eigenen Zwickmühlen….

An bestimmten Wendepunkten meines (beruflichen) Lebens würde ich gern wieder zurückkehren zur guten, alten Zeit. Beispielsweise auch an diesem Punkt: In Berlin-Prenzlauer Berg steht ein zentralbeheiztes Mehrfamilienhaus mit Brauchwasser-Erwärmung. Die Fa. Techem ist damit beauftragt, die vorhandenen Heizkostenverteiler, die Kalt- und die Warmwasseruhren abzulesen. Diese Daten sind zusammenzustellen zu „Verdichtungen“ (namentlich Listen).

Solche Listen sind die „Datengrundlage“ für die Erstellung einer Heizkostenabrechnung für das Haus.

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Aerosole im Zaume halten

1849/13: Positionen: Die „neue deutsche Härte“ im Kaltwasser, Aerosole, Legionellen und Geschmäcker vom Trinkwasser

Wasserprüfeinrichtung GESAMTHÄRTE

Wasserprüfeinrichtung GESAMTHÄRTE

„Frauen riechen besser als Männer, sie merken schneller, wenn etwas stinkt. Das ist wissenschaftlich erwiesen.“ (zur Trinkwasseraufbereitungsanlage in Berlin-Schöneberg) – Anruf einer Eigentümerin

Die Eigentümerin wendet sich beschwerdeführend an die Verwalterin. Was der Wasserinstallateur der Fa. Sünder (* Name geändert) da schrieb, kann nicht sein. Er schrieb: “ bezüglich des Wasserproblems wird es an den verbauten Rohren bzw. sonstigen Materialien bei Frau Lecker (* Name geändert) liegen. Wenn es die Enthärtungsanlage wäre hätten alle Bewohner dieses Geruchsproblem. Die Wartung der Enthärtungsanlage erfolgt in Kürze direkt durch die Fa. Grünbeck“.

Das offene Emailen von Meinungen und Gegenstatements ist eine gefährliche Sache. Denn allzu schnell kommt es aufgrund von ungeschickten, psychologisch angreifbaren Formulierungen zu Verärgerungen. Wie in diesem Fall.

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1848/13: Positionen: Das Erbsen (Stromzähler) zählen mit Vattenfall geht weiter (eine Fortsetzungsgeschichte)

Positionen

Erbsenzähler: Die Öffentliche Anfrage!

Erbsen zählen mit Vattenfall und worum es geht, war hier angerissen. Wenn Vattenfall nun auf Veranlassung des Unternehmens-Pressesprechers „besondere Teams für Vertragsfragen“ einsetzt und schreibt:

Als spezielles Team im Kundenservice von Vattenfall wurden wir beauftragt, Ihre Fragen aus fachlicher Sicht und unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen zu beantworten.

ist es falsch, eine „Telefon-Durchwahl“ 657988000 anzugeben für Rückfragen. Dies ist Irreführung. Wer dort anruft, befindet sich in der normalen Warteschlange für Null-Acht-Fünfzehn-Stromverbrauchskunden. Man muss per Sprachsekretär Fragen beantworten, wie z.B. “ Geht es um eine Vertragsklärung?“ Man sagt „JA“, obwohl es darum nicht geht. In Sachen Unternehmenskommunikation ist diese Art, Kunden zu schreiben, eine Beleidigung. Während wir uns in der Warteschlange befinden, sagt uns mit Pausenmusik Vattenfall so lange Sachen von vollkommener Irrelevanz, dass wir währenddessen ganze Artikel für die Öffentlichkeit verfassen. Das fragen sich viele: Wie kann ein Hausverwalter bloggen, wenn er zu tun hat? Die Antwort ist einfach: Man bloggt aus bzw. dank  der Warteschlange von Unternehmen wie TELEKOM oder VATTENFALL. Die wesentliche Wissensvermittlung: Rufe nie ein solches Unternehmen an, mach alles schriftlich. Weil einen die Erkenntnis treibt, dass digitaler Schriftmüll (Emails) wirkliche Problemklärung verhindert, ruft man dennoch an. Denn auch und gerade auf dem Schriftweg finden Probleme kaum noch Lösungen.

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1847/13: Nachruf: Marcel Reich-Ranicki ist tot

Kerze

Der Kritiker - MRR

Der Kritiker – MRR

Der Storck-Riese der Karamelbonbons, das Tempo der Taschentücher, das Nivea der Cremes, bzw. der Papst aller Literaturkritiker: Wer das Wort Literaturkritiker im Schilde führt, sieht wenn er die Augen schließt, unweigerlich Marcel Reich-Ranicki vor sich, ein Unikat, ein ganz besonderer Mensch, der eine Liga seines Berufs schuf. Nun ist er tot. Wir trauern um den Verlust, weil es keinen zweiten wie ihn gibt. Keinen einzigen.

Als bestünde der Sinn des Lebens gegenwärtig nur noch darin, auf das Leben der Großen zurück zu blicken, reiht sich momentan ein Tod an den nächsten.

Der größte aller Literaturkritiker, Marcel Reich-Ranicki, der Literaturpapst, ist tot. Niemand war streitbarer, streitlustiger als er. Was in den letzten Lebensjahren deutlich abflachte, er war altersmilder geworden. Außer Dienst gestellt. Er ist „der Kritiker“ schlechthin gewesen und so nahm es auch nicht Wunder, dass wir selbst immer dann, wenn wir als Kritiker Dinge von gesellschaftlicher Tragweite postulierten (neudeutsch: posten), diese mit dem Emblem „Der Kritiker“ (siehe oben) mit dem Konterfei des jungen MRR einleiten.

Wir haben vieles von ihm gelesen, einiges von ihm gesehen und immer wieder etwas von ihm gehört. Meldete er sich phonetisch zu Wort, so war schon nach zwei, drei Worten klar: Das ist MRR. Er war „the one & only“, unverwechselbar, einzigartig. Ein schräger Kauz, schusselig kein bisschen, sondern stets mit klarem, scharfen Verstand, irrte sich kaum und war so gefürchtet, das Martin Walser ihm den „Tod des Kritikers“ andichtete. Marcel Reich-Ranicki, wir verneigen uns tief vor diesem unglaublich „Reich“en Leben, das an Härte, Schicksal und auch Glücksmomenten nicht arm sondern reich war. Diese Gedenkkerze möge für immer an dich erinnern.

2008 erhielt er hier auf gesichtspunkte.de einen „Award des Monats„. Verdamp lang her.

(EP)

Plausibilitätsprüfung "Funkheizkostenverteiler"

1846/13: Positionen: Polling, Surveys & Schwachmaten

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Plausibilitätsprüfung "Funkheizkostenverteiler"

Plausibilitätsprüfung „Funkheizkostenverteiler“

Guten Tag, ich rufe an im Auftrag der Fa. ISTA Deutschland GmbH und möchte gern wissen: Waren Sie zufrieden?

Womit? In welchem Fall denn?

Generell.

Generell? Nein, generell bin ich unzufrieden mit ISTA. Aber welchem Fall fassen Sie denn telefonisch nach?

Keinem besonderen.

Na, dann bin ich noch unzufriedener. Komischer Zeitgeist: Jemand gerät in Kontakt mit ISTA Deutschland, weil er ein Problem hat, das er lösen will. Die Lösung kommt nicht. Stattdessen ein Anruf: Wie warst du denn zufrieden? Ja, womit denn?

Vor allem: Warum wird man immer dann nochmal angerufen, wenn man sowieso keine Zeit dafür hat. Reden übers Reden. Schwache, fragwürdige Praxis.

….aufgelegt.