wer rast, tötet • wir sind es leid, andere menschen leiden zu sehen • rasen ist unsozial (meint die Berliner Polizei und kündigt Radarkontrollen massiv an
Apropos zu schnell fahren: Morgen lieber nicht. Diesen Tipp gibt man besser weiter an Freunde, Bekannte und bekennende Geschwindigkeitssünder. Einfach den Link weitermailen.
Am 10. Oktober (morgen) geht es den Rasern auf Deutschlands Straßen an den Kragen. Überall wird fotografiert: Also nicht vergessen, die Haare zu kämmen und das Konterfei zu rasieren (Männer) bzw. zu schminken (Frauen). Die in Berlin und in Brandenburg geplanten Standorte (Änderung bleibt vorbehalten) hat gesichtspunkte.de hier als Service zur Verfügung gestellt.
Ähnlich gedacht: Das kann doch alles gar nicht war sein. Einfach Wahre bestellt. Nicht Falsche….
Übler Scherz? Aber tatsächlich.
Irgendein „Hinterfinger“ bestellt für seinen missliebigen Nachbarn Farben und Pinsel auf dessen Namen und gibt für die Lastschrifteinzugsermächtigung das Konto der Hausverwaltung an. Inzwischen liegen auch tatsächlich rund 10 Abbuchungen einzeln von Amazon vor, die per Rücklastschrift zurückgerufen werden.
Erstaunlich. Von einem „secure Zahlungsverkehr“ ist Amazon wohl noch weit entfernt? Die Staatsanwaltschaft wird ermitteln.
Sie wurde berühmt über Berlin hinaus: Tüten Erna hatte ihren gesamten Hausrat immer dabei, in Tüten. Sie hatte einen Einkaufswagen, den sie am Kudamm hoch und runter schob. Tüten Erna steht für Obdachlose in Berlin.
Anruf aus Berlin-Wilmersdorf: Ein Gast im Hause, den man sich nicht wünscht. Er liegt im Dachgeschoss und „schnarcht“. Niemand will ihn jetzt wecken. Man muss auch mal ausschlafen dürfen. Was zu weit geht, geht zu weit. Zumindest auf Dauer. Die Hausverwaltung agiert schnell. Und dann teilt sie der Polizei den Vorgang noch mit.
Der Wohnungsbrand ist glimpflich verlaufen, weil er relativ rasch bemerkt wurde. Herr Hase (* Name geändert), der Mieter, wurde ins Krankenhaus gebracht, mit Rauchvergiftungen. Die Polizei und die Feuerwehr suchten nach der Brandursache. Was dabei rausgekommen ist, ist unklar. Die Hausverwaltung ruft am „day after“ gleich morgens bei der Polizei an. Ärgerlich: Wenn in solchen Fällen Polizeibeamten am Telefon einen reglementieren. Vom Beamten fällt auch der Satz: „Bitte unterlassen sie solche Anrufe“ und es fällt einem unweigerlich ein, was die berühmte Gruppe Extrabreit über Polizisten in den Achtzigern sang. Was fällt dem eigentlich ein, in solchen Fällen solche Sprüche zu klopfen. Dummkopf.
Die nachfolgend dem Bericht eingefügten Einschübe textlicher Art sind nicht Inhalt meiner Email. Entwurf meiner Email an die Experten vom Feuerschaden gestern Abend in Berlin-Lichtenberg:
Guten Tag, Polizei, ei ei,
der gestrige Brandschaden in der Whg Trallalastr., Lichtenberg, abends unter obiger Vorgangsnummer bedarf jetzt rascher Bearbeitung. Ich erfahre gerade von einem Herrn Liedtke, wie viele schöne und treffsichere Datenschutzvorschriften es in Brandfällen geben soll. Haha. Allerdings ist das nicht komisch. Zum Vorgang ist auch die Hausverwaltung im Haus von der Polizei abgeschrieben worden. „Polizisten speichern, was sie wissen, elektronisch ein. Alles kann ja irgendwo und irgendwann mal wichtig sein.“ Also Spaß beiseite und „volle Auskunft“, bitte jetzt, so schnell als möglich.
Wenn nach dem Fensterputzen nur nicht immer dieses grelle Licht in der Wohnung wäre! (Michaela Mark, nicht Euro, auf facebook, heute)
Als Extrabreit Anfang der Achtziger „Polizisten“ gab, schunkelte die berufsjugendliche Hälfte der deutschen Menschheit, die seinerzeit schon geboren war, heftig mit Extrabreit gemeinsam. Man arbeitete sich an diesem Song heftig ab. Die anderen Hälfte der Menschheit übrigens nicht. Sie war noch nicht geboren. Regelrecht ins Mark getroffen hat mich nach der Einführung des Euro heute der obige Spruch. Er ist mein persönliches Zitat des Tages. Gesagt hat ihn Michaela Mark auf facebook. Ich werde immer an sie denken, wenn ich Fenster putze. Großartig. Besser kann man das nicht sagen.
(Danke herzlichst, Michaela Mark)
Assoziationsblaster: Such nach „Fenster“ – „Putzfrau“ – „Polizei“ (Vorschläge für weiterführende Suchergebnisse)
Praxistipp: Man kann diesen Text bspw. ausdrucken und im Treppenhaus als „Sichtaushang“ aushängen! Vielleicht gibt er ja den Bewohnern zu denken und informiert sie in praxisgerechter Art und Weise darüber, was man besser machen kann. Bzw. was uns allen lieber nicht passieren möchte….
Vorkommnisse der letzten Tage erregen auch unsere Aufmerksamkeit. Es geht um „Trickdiebe“ bzw. „Trickdiebinnen“, einiges davon lässt sich aus dem Polizeiticker Berlin herauslesen. Dass auch in unseren Verwaltungsobjekten, so wie in Berlin-Wilmersdorf, dieser Tage Trickdiebinnen ein- und ausgehen, können wir zwar noch nicht mit letzter Gewissheit sagen, könnte sich aber herausstellen. Betroffen sind in der Regel „alte Menschen“, also Menschen, die angesichts ihrer eigenen körperlichen Verfassung nur schwer durchschauen, wie ihnen geschieht. Teils gehen die Trickdiebe auch recht gewitzt vor, wie die Meldungen im Wortlaut zeigen. Aus gegebenem Anlass bilden wir auszugsweise ein paar Meldungen der Polizei Berlin ab und weisen hierauf ausdrücklich hin.
Verhalte dich ruhig: das ist eine bekannte Aufforderung zum Gehorsam, die den Lagerinsassen in Auschwitz auf der Sammeltoilette unter abscheulichen Bedingungen aufoktroyiert wurde.
Verhalte dich ruhig, sonst wirst du erschlagen! Verhalte dich ruhig ist 2011 eine ins Leere gehende Beschwichtigungsformel. Menschen zu sagen, dass das was sie tun, nicht akzeptiert werden wird. Unter gar keinen Umständen. Auch in einer Wohnungseigentumsanlage nicht und sowieso nicht in Berlin-Westend. Ob dies zu den geschäftlichen Obliegenheiten eines Verwalters für Wohnungseigentum gehört? Als nämlich heute folgende Nachricht aus dem Polizeiticker quoll, da kam uns der Gedanke:
Betrüblich: Wir haben schon wirklich viel über Berlin & seine Bezirke berichtet: Marzahn & Hellersdorf als Plätze waren noch nicht dabei. Und traurig der Anlass, die Berliner Bezirksliste jetzt zu komplettieren. Wann kommen aus diesen Bezirken hervorhebenswerte, positive Nachrichten? Höchste Zeit für die Politik, etwas zu unternehmen! Finden wir.
Was der Polizeiticker uns wörtlich meldet:
Pressemeldung Eingabe: 16.06.2011 – 16:05 Uhr Ermittlungen wegen Kindesmisshandlung und Häuslicher Gewalt – Tatverdächtiger festgenommen Marzahn – Hellersdorf # 2238
Vorgestern gegen 13 Uhr 15 alarmierten Hausbewohner die Polizei zu einer Wohnung nach Hellersdorf, nachdem sie bereits in der Nacht zuvor in der bezeichneten Wohnung lautstarke Auseinandersetzungen, dumpfe Schläge, lautes Wimmern und das Jaulen eines Hundes gehört hatten. Weiterlesen →
Was aber, wenn es ein Apple iPhone ist? Also ein Äpfelchen? Das Äpfelchen als „forbidden fruit“ und die Vorschrift heißt: § 23 StVO, § 1: (1a) Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält. Das gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist.“
Es ist bekannt, dass der Gesetzgeber reagiert. Auf Entwicklungen. Der Gesetzgeber muss Gesetze erlassen, die den Zustand, wie er gestern war, regeln. Dem steht die Innovation der Technik manchmal im Weg. Beispiel: Smartphones, wie z.B. das iPhone von Apple, ein Verkaufsschlager, mit dem Apple inzwischen den weltweit besten Unternehmenswert generierte. Auch wenn Unternehmensführer Steve Jobs krank ist, sehr ernsthaft krank. Bleibt abzuwarten, ob Apple auch später…., doch das ist eine andere Geschichte. Folgende Geschichte zeitigte jetzt eine Petition an den Deutschen Bundestag mit dem Ziel, diese Vorschrift aufzuheben.
Treffen sich ein Thunfisch und ein Walfisch unterwegs. „Lass uns doch was tun, Fisch“, sagt der Walfisch. Sagt der Thunfisch: „Du hast die Wahl, Fisch“. #Kinderwitz
Das darf unsere Kunden, aber auch Andere interessieren, und deswegen übernehmen wir folgende Meldung aus dem Polizeiticker unverändert:
Pressemeldung Eingabe: 30.03.2011 – 15:00 Uhr Heizungsableser entpuppten sich als Diebe Tempelhof-Schöneberg # 1126
Eine „Vater und Sohn-Geschichte“ der anderen Art fand gestern Mittag in Charlottenburg ihr vorläufiges Ende.
Intensive Ermittlungen des Landeskriminalamtes führten auf die Spur eines 48-jährigen Familienvaters und dessen 21-jährigem Sohn. Beide hatten sich an den Wohnungstüren hochbetagter Frauen als Heizungsableser ausgegeben, um in die Wohnungen zu gelangen und dort Schmuck sowie Bargeld zu entwenden.