Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

3142/16: Wetter: Berlin unter Wasser, Haustürbrausen, heiße Quellen und Elementarschäden. Doch wo bleibt der Telefonmann?

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Berlin unter Wasser (gif)

Starkregen in Berlin: Eine fassungslose Zusammenfassung.

Gerade wartet gestern Benno Klein (* Name geändert) auf den Telekomtechniker. Doch dann schwimmt Berlin. Es fällt Wasser, dass die Kanaldeckel hoch quellen. In Teilen von Berlin Land unter.

Benno hatte den magentafarbenen Branchenriesen bestellt, als er Nachrichten hörte. Es ging um dunkle Kanäle, es gäbe heiße Quellen im Internet, die man nicht gleich sieht. Die aber doch funktionieren und sie machten die Menschen wunschlos glücklich. Es gäbe dort nichts, was es nicht gäbe. – Großer Stadtregen, Benno ganz pragmatisch und seine Flucht nach vorn: „Ich schwimm dem Mann entgegen.“ – Akopalüze nau! Wo ist der Telefonmann? Ich geh trotzdem ran. Vibrationsalarm.

Gesagt getan. Wenn nur nicht der Gullydeckeldruck wäre.

Telefonmann Gustav Glasfasel (*) wurde derweil vom Vorstand des Unternehmens eilig herbeigerufen. Eine Farbunverträglichkeitsgarantie zwischen schwarz und magenta sei festgestellt worden, dies alles geschehe in ängster Abstimmung mit der Bundesregierung. Man dürfe die Telekommitarbeiter jetzt nicht mit ihren Engsten allein lassen, dachte Benno.

Glasfasel spricht schnell auf Bennos Mailbox: „Magenta und schwarz, das passt nicht zusammen,“ das habe jetzt die Telekom entschieden. „Weisung von ganz oben.“  Im Hauseingang hat Benno zur Stoß- bzw. Schwallzeit eine Torbrause genommen. Dann legt er sich flach auf die Sonnenallee und schwimmt gegen die Fließrichtung Glasfasel entgegen. Nach dem Torbrowsen.

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3018/15: Elchtest: Das Erste, ZDF, Zuschauer-Apps, fliegende Schweine, dysfunktionierende Maschinen, Apfelschälapparaturen – Ein Überblick

Bewertung: 1 von 5 Sternen

Mit dem Zweiten sieht man besser #zdf

Die Kraft des Faktischen bestätigt sich in der vorhergegangenen Fernseh-Gernsehwerbung. Der Spruch „Mit dem Zweiten sieht man besser.“ ist durch einen Elchtest von gesichtspunkte.de im Kern wie folgt bestätigt.

Das Szenario ist folgendes:

Familie hat einen VDSL 50-Anschluss mit daher guter Performance. Über den WLAN-Anschluss im Hause gucken die Liebsten (Kinder) und die Eltern hier und da auch streamingartige Inhalte an. Hochattraktiv: Das Angebot der öffentlich rechtlichen Sender, in Mediatheken nachzuschauen und verpasste Sendungen noch anzusehen. Beispiel: Der letzte „tatort“.  Doch hier ist die Gernsehfernsehfreude eingetrübt: Besonders das Sendeangebot der ARD-mediathek ist einfach nur störanfällig. Das Ergebnis mehrerer Tests lässt sich wie folgt zusammenfassen.

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2093/14: Recht: Was der Bundesgerichtshof über Schadenersatz ggü. einem Telekomunternehmen sagt und zur Einordnung von Faxgeräten!

Bundesgerichtshof

Bundesgerichtshof

Aus den Urteilsgründen zur Entscheidung des Bundesgerichtshofs
Aktenzeichen: III ZR 98/12 vom 24. Januar 2013
Textauszug: Zum Thema „Telefax

„Das Telefaxgerät dient der Fernübertragung von Abbildungen, zu denen insbesondere auch Texte gehören. Die Übermittlung der Bilder mittels Signalen über Telekommunikationsnetze (vgl. § 3 Nr. 24, 27 TKG) ersetzt dabei die Versendung von Ausdrucken oder Datenträgern auf dem herkömmlichen Post- oder Kurierweg. Die Telefaxtechnik weist gegenüber diesem den Vorteil auf, dass der Versand weniger aufwändig ist, da das Einlegen in Umschläge, das Adressieren, das Frankieren und der Einwurf in einen Briefkasten beziehungsweise Übergabe an einen Kurierdienst entfallen.

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2032/14: Positionen: Inhaltlich sind bestimmte Flachzangen systemimmanent, so auch und z.B. das „AutoReply“

Positionen

Intellektuelle.Flachzange

Man kann automatisierte EDV-Systeme nützen, um nervige Menschen vom Anfragen, Mails schicken und lästigem Aufwand ‚Arbeit‘ erfolgreich abzuhalten. So machen es viele. Bspw. die Berliner Wasserbetriebe. Oder Vattenfall, telekom, Ista, u.v.a.. Das System wirkt nervig und kann vor allem eins fördern: Grenzenlose Wut über die inhaltsleere aufgeblasene Firmenstrukturen solcher Stinkmorcheln.

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1998/14: Hotline: Bei der telekom ist das rollende „RRRRRR“ im Telefonat geographisch bedingt

Telekom

Telekom

Als Geschäftskunde bin ich, also weiß ich. Dass ich nichts weiß und vorsichtig sein muss. Beim Hergeben von Daten. „Wünschen Sie Neuigkeiten per Email?“ Oh Gott, nein, das nicht. Es ist sowieso der Tag jeder neu. Alles neu. Schon im April.

Und dieses Telefonat. Ich nenne sie Liesbeth, sie hieß anders. Sie hat ein Sprachidiom, das „outländish“ klingt. „Wie klingt solch´ Idiom?“ frug Heinz Erhardt mal dazwischen und plapperte in Blümeranze so fort, fuhr nach Spanien in Urlaub und berichtete in „humoris causa“ von Abwasserrohren, die ins Meer hineinragen wie Postbeförderung: „Beim Baden trifft man jetzt immer alte Bekannte.“ Liesbeth ist nett. Sie kommt erst irgendwie ein bisschen „von oben herab“. Während des Telefonats aber beginne ich sie zu lieben. Sie hat sich zu mir nach unten gesellt. Willkommen, Liesbeth von der telekom, der outländischen.

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1997/14: Positionen: Auf dem Weg zum elektronischen Austausch von Dokumenten ist die #Telekom nicht im Rennen #Usabilitytest

Positionen

Telekom-Mashup - Herkunft: unbekannt

Telekom-Mashup – Herkunft: unbekannt

Ihre Vorteile als registrierter Kunde: keine

Alle wollen -der Umwelt zuliebe, sagen sie- auf papierene Rechnungen verzichten. Ich spiele heute Protokollproll und nachvollziehe, ob es sich lohnt, sich mit der telekom zu verbinden zu einer elektronisch gesteuerten Geschäftsbeziehung. Vorweg nur soviel: Ich konnte den Test nicht bis zu Ende durchführen. „Ein Leben lang, was heißt das schon, wie Wasser läuft die Uhr davon,“ sang der im Februar überraschend zu früh verstorbene Berliner Held Pete W. Bender. Seinem Gedanken ist das Lied des Tages hier weiter unten versprochen.

Die Telekom möchte auch, wie die anderen Großen, ihre Kunden elektronisch abwickeln. Mit oft hanebüchenen Webauftritten. Davon handelt dies Machwerk einer feindlich nein besser feindselig gestimmten Blogmacht. Dass sich da was ändert? Ach Quatsch.

Eigentlich hat das alles nur Vorteile, sagen sie. In Wahrheit sparen sie selbst Geld und Porto ein, denn das Versenden von elektronischen Rechnungen ist ein vollautomatisierter, computergesteuerter Vorgang. Um es Kunden schmackhaft zu machen, handfeste Vorteile, warum der Kunde sich dafür entscheiden soll. Wir reden als Geschäftskunden aus professioneller Vermutung.

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Drehstrom-Wohnungszähler

1910/14: Trends: Vattenfall, Wasserbetriebe, Gas, Strom, Zählerstandserfassung, Terror der unterschiedlichen Zugangssysteme? Ein Status Quo

trendbarometer

Drehstrom-Wohnungszähler

Drehstrom-Wohnungszähler

Erbsen zählen oder Linsen, wusste schon Goethe, ist im Grunde einerlei. Man kann die m³ Wasser zählen, den Stromverbrauch oder die verbrauchten Gasmengen, um das Wohnhaus zu beheizen. Der Punkt, an dem dies inzwischen online in Webformulare eingegeben werden darf, um Verwaltungswege zu verkürzen, ist etwas Schotterpiste….man kann sich blaue Flecken holen, Blessuren und man muss den Umgang mit diesen Gespenstern der Bedienunfreundlichkeit erst noch üben.

In puncto Kundenfreundlichkeit:

Hausverwaltungen sind professionelle Kunden, die ihre Handhabung mit ihrem Stromanbieter professionell abzusprechen versuchen. Es ist gut, dass der Trend u.a. dahin geht, dass Stromkunden ihre Zählerstände selbst in Online-Masken eingeben können, bzw. dürfen.

Schlecht ist das, wenn es unübersichtlich wird.

Wie das sehr schnell der Fall ist, wenn ein Kunde, sagen wir einmal fünfzig verschiedene Zähler zu betreuen hat. Oder gar mehr. Richtig! Das ist „schwierig“, oder wie man es auf facebook sagen würde: „Es ist kompliziert“.

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Irrläufer Tierkörperbeseitigung

1856/13: Fotowelt: Der Irrläufer des Tages #Telekom

Irrläufer Tierkörperbeseitigung

Irrläufer Tierkörperbeseitigung

Brisant: Mit einem falsch eingetüteten Brief kann man den Datenschutz eines Briefempfängers nachhaltig verletzen. Oder die Gefühle desjenigen, der den Brief unzuständigerweise erhält.  Mokant: In seiner Email schrieb der Geschäftskundenbetreuer, wenn der Auftrag abgewickelt sei, würde er sich über eine positive Bewertung freuen. Stattdessen gibt es jetzt beim Briefeempfänger erst einmal eine kognitive Bewertung: Ist dieses Schreiben überhaupt für uns?

Das Team Telekom heißt in diesem Fall „Dssd“ (Team 3). Dort versenden sie Auftragsbestätigungen in Sachen „Router“, sozusagen „Route 66“. Ein Datenhighway soll geschaffen werden, teuflischer wäre nur „Route 666“. Nicht schlecht, was Team 3 macht. Es war nicht die Post, die diesen Brief eintütete, er wurde im Unternehmen Telekom eingetütet, mit einem Brief, der an uns gerichtet war. Wir allerdings haben von Tierkörperbeseitigung wenig Ahnung.

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1791/13: Positionen: Ich habe da mal eine Frage, TELEKOM! Ist es nicht die Sprache, die verbindet?

Positionen

Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

Nur mal so fiktiv, du ….bist nicht Deutschland…, aber…

– Du magst es, Lastschrift-Einzugsermächtigungen zu erteilen, das ist bequem.
– Die Abbuchungen stimmen nie richtig, es ist immer irgendwas falsch, du bekommst viel Geld zurück inzwischen.
– Du sagst das dem, dem du dein Vertrauen geschenkt hattest, so lange.
– Der antwortet ganz schnell, AutoReply, und sagt „Wir kümmern uns. “ Du sollst noch bisschen im Internet „stöbern“, solange. Gut, machst du.
– Aber: „Stöbern“ ist auch keine Lösung, bald ist das das vermutliche Unwort des Jahres, dafür schlägst du es jetzt vor.
– Man kann auch in den eigenen Erinnerungen, Anmahnungen, Fristsetzungen stöbern: Antwort darauf ist noch nicht da. Fünf Monate sind ins Land gegangen.

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1724/13: Wortfindungskommission: Aus TELEKOM-Geschäftsbereichen werden nun „telekomatische“ Zustände gemeldet…

Unternehmen Telekom - Benachrichtigungsemails zum "Stöbern"

Unternehmen Telekom – Benachrichtigungsemails zum „Stöbern“

DIE TELEKOM-MAFIA boykottiert weiterhin meinen Anschluss….Das DSL-Geduldsspiel geht weiter…heute wieder umsonst auf den Techniker gewartet, obwohl der neue Termin schriftlich bestätigt wurde. Das ist nun der 10. oder 11.? Termin der nicht eingehalten wurde und das ohne Begründung. Seit 01. November warte ich auf einen DSL-Anschluß…. (facebook-User Ungenannt, Datenschutz, meldete per Statusmeldung)

Via facebook ist zu erfahren, was weiter passiert. Was der facebook-User schreibt, ist keine Ausnahmeerscheinung, sondern die feste Regel, offenbar. Oder? Wer weiß was anderes? Bitte vortreten.

Das Wort „stöbern“ ist von dieser Website schon zum „Unwort des Jahres 2013“ vorgeschlagen worden. Was den facebook-User ärgert, wissen wir insgeheim und fühlen solidarisch mit: Der obige Screenshot ist die Gruppierung von so genannten Eingangsbestätigungen. Etwas Falsches in uns selbst, eine Art „Buchhalternatur“, sagt uns, wir müssen diese Emails aufheben. Als Beweis. Aber das ist ein Irrtum: Sie dienen dazu, den Eingang zu bestätigen und dann kommen einfach gar keine inhaltlichen Antworten mehr. Diesen Zustand nennen wir jetzt „Telekoma“, es ist ein telekomatischer Zustand.

Weblotse

Falls Du in der Zwischenzeit etwas „stöbern“ möchtest, während Du auf einen DSL-Anschluss, die Abarbeitung eines Problems oder sonst was durch die Telekom wartest, hier noch ein paar weiterführende Links

(EP)