978/10: Tagestipp: Psst…, bitte nicht weitersagen: Lutz „LÜÜL“ Ulbrich veranstaltet die Verlesung seines Lebens!

Wie hatten wir vorgestern erfolgreich geunkt? Es gelte, das Niveau insgesamt anzuheben, sagten wir. Heute schon folgen der puren Hoffnung erste fotorealistische Schritte. Wir kündigen eine schriftstellerische Lesung des Berliner „Althippies“ Lutz „LÜÜL“ Ulbrich an und empfehlen einen Gang direkt zum Brandenburger Tor, an den Pariser Platz. Viel Spaß!

Lutz „LÜÜL“ Ulbrich ist Musiker, Baujahr 1952, aktuell einer von insgesamt siebzehn Hippies, einer Formation aus Berlin, die auf der ganzen Welt sehr gefragt ist. Schon mit fünfzehn Jahren übt er fleißig Gitarre. Später kreuzen sich seine Wege mit anderen „Frühchen“ einer ernstlich aufkeimenden und schließlich sehr stark wachsenden Berliner Musikszene, wie z.B. Chris Francke (später: Tangerine Dream), seine Band Ash Ra hat heute -rückblickend betrachtet, Kultstatus. Er verbringt eine längere Zeit mit NICO, der Sängerin einer nicht ganz unbekannten Band (also: keine BAND OHNE NAMEN) namens Velvet Underground, es gibt auch Tonträger von LÜÜL feat. NICO, lange bevor „feat.“ modern wurde, die man aktuell via Ebay ersteigern kann, sie besitzen heute Sammlerwert.

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946/10: Personen: Gerald Angerer ist Berlins einziger Lokalreporter ohne Grenzen! #Zum heutigen Geburtstag

Geburtstagsglückwunsch von Bloggwart

Geburtstagsglückwunsch von Bloggwart

Herzlichen Glückwunsch, Gerald Angerer, du schillernde Persönlichkeit im Web 2.0! Ein langes Leben, Gesundheit und noch viele Texte, die zur Aufklärung der diffusen Weltlage entscheidend beitragen!

Im Web 2.0 treiben sich allerhand illustre Personen herum. Vielschichtige Pygmäen, eindrucksvolle Platzhirsche, wohlformulierende Stümper, aber auch „skurrile Sympathen“ wie Gerald Angerer aka LOKALREPORTER, wohnhaft Berlin-Mitte, wie der SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe schreibt. Heute hat Gerald Angerer Geburtstag und so wird heute seiner Mutter zur Geburt ihres Sohns herzlich gratuliert.

Am  12. Oktober 1958 erblickte Klein-Gerald in Steyr, Österreich, das Licht der Welt. Wer es noch nicht wusste: Steyr ist eine „Statutarstadt“ und darüber hinaus der Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Stey-Land. Statu …. was? Niemand kannte das Wort zuvor. Bis Gerald Angerer Berliner wurde und das Internet zu 2.0 mutierte. Eine Erklärung gibt es hier.

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855/2010: EILMELDUNG: Landesmusikrat ruft zu FLASHMOB heute um 13 Uhr auf! Linktipp!

Es twitterte heute soeben wie folgt:

blackbirds.tv : 212/10: Flashmob: Tag der Musik beginnt heute um 13 Uhr! Veranstaltungshinweis *EILHINWEIS* http://blackbirds.tv/?p=1962

Das geben wir gern an all diejenigen Menschen in bewohnten Ein- und Mehrfamilienhäusern in Berlin weiter, die  es wichtig finden, dass dem Musikunterricht an Berlins Schulen nicht weiter Stück für Stück die Existenzgrundlagen geraubt werden. Das Thema ist hier auf die Schnelle nicht erschöpfend zu erschlagen.

Deshalb bleibt es zunächst bei diesem schlichten Linktipp. gesichtspunkte.de findet die Idee gut! Von Linkhaftung in diesem Zusammenhang sollen sich andere distanzieren. Wir nicht.

817/2010: Kulturecke: Julia Oschewsky & Band treten am Montag, den 31.05.2010 im Berliner B-Flat auf -Tipp

Sie hat jetzt einen Koffer in Berlin. Und der klingt sau gut.

   01.06.2010, the day after: Auf der Berliner Website blackbirds.tv ist eine umfassende Berichterstattung zu diesem Konzert erschienen.

Julia Oschewsky (Quelle: http://blackbirds.tv)

Julia Oschewsky (Quelle: http://blackbirds.tv)

Ab und zu weist diese Website auf musikalische Perlen hin. So eine ist Julia Oschewsky, eine deutsche Sängerin, die im Jazz zuhause ist und dabei von einer gut funktionierenden Boygroup „aus aller Herren“ Länder unterstützt wird. Bei uns ist über sie mehrfach berichtet worden. Wir erlauben uns daher den zutreffenden und fördernden Hinweis an unsere Leserschaft, dass Julia Oschewsky, die eigentlich in Amsterdam lebt, am Montagabend im Berliner B-Flat ein Gastkonzert gibt.

Weblotse

Rechercheempfehlung: Bitte beachtet auch und insbesondere die weiterführenden Links in dem Artikel, um einen zutreffenden Einblick über die Arbeit und die Musik von Julia Oschewsky zu erhalten.

719/2010: Wartezimmer-Lektüre: Was war eigentlich los am 05.11.2009? – Stadtweite Aufklärung!

Jugendfrei!

Jugendfrei!

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Außerdem ist mein Kontakt mit Prostitution und anderen Spielarten des Erotikgewerbes vollkommen theoretischer Natur. Auf der Oranienburger Straße laufe ich normalerweise zickzack, um nicht von den unterbeschäftigten Nutten angesprungen zu werden. Es war genau in dieser Gegend der Stadt, als mal wieder drei Damen gleichzeitig Anlauf nahmen um mir nahe sein, als mir dämmerte: Um das Berliner Entspannungsgewerbe kann es nicht gut bestellt sein.“ (Ulf, Hauptstadtblog, hier

Ehrlich gesagt: Ich weiß es gar nicht mehr! Ich erinnere nur noch: Es muss ein Wartezimmer gewesen sein, irgendwo. Und es lag die BZ herum. Klar ist: Es war echt ne ganze Menge los an diesem Tag, und speziell auf diesen Seiten, da war die Hölle los. Ich fuhr ganz in Gedanken einmal kreuz & quer durch ganz Berlin. Und was ich alles erlebte.

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682/2010: Grrrr..: EnEV kann seit Dez. 2009 umgesetzt werden, allerdings (nur) ohne Bauaufsicht!

Grrrrr..... etwas ungehalten darüber!

Grrrrr..... etwas ungehalten darüber!

Award from the wood - Award aus dem Wald

Award from the wood - Award aus dem Wald

„Ich verstehe nicht, warum du den Beamten böse bist! Die tun doch nichts.“ (vollkommen abwegiger Beamtenwitz, Quelle unbekannt)

Jubel im Raubtierhaus im Dezember 2009. Auf Antrag der SPD-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses und mit Zustimmung aller Parteien wird das Gesetz durch gewunken, das eine nur als skurril zu bezeichnende Rechtslücke schließt. Und jetzt wieder eine Preisverleihung: gesichtspunkte.de verleiht den selten vergebenen AWARD FROM THE WOOD! Die Initiative, die Gesetzeslücke zu schließen, hatte seinerzeit der Betreiber dieses Blogs gestartet. Wir ersparen uns Wiederholungen, verweisen lediglich auf den Abschlussbericht  und bitten Nichteingeweihte, dort die weiterführenden Links anzuklicken.

Das Berliner NachbarrechtsG wurde geändert wie folgt, Zitat:

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634/2010: Lied des Tages: 2raumwohnung – Das Pflichtkulturprogramm der Hausverwalter


2raumwohnung – Wir sind die anderen (via Youtube)

 Das hat auch etwas leicht Abfälliges: „Wohlfühlmusik“ – wir sind ja kein Handtuch, und auch kein Badezusatz.
Ich glaube, unsere Musik ist eine energetische Musik. Eher eine Aromatherapie. Naja, mir ist das ehrlich gesagt wurscht, sollen die Leute unsere Musik nennen, wie sie wollen. Hauptsache es tut ihnen gut, sie können etwas damit anfangen und es passiert irgendwas. Es geht eigentlich nur darum, das etwas hin- und hergeht. Das ist ja das Interessante am Musikmachen: Man sendet etwas raus und dann kommt irgendwann eine Welle zurück, eine Wand von Reaktionen.“ (Inga Humpe, Interview 05.03.2007-planet-interview.de) 

Das Leben der Anderen, das hat auf dieser Website eine gewisse Tradition. Und ebenso vertraut, sozusagen aus beruflichen Gründen, ist Deutschlands Hausverwaltern das Berliner Pop- und Hitkombinat Humpe & Eckart, besser bekannt als 2raumwohnung.  Ein Hausverwalter aus ganzem Herzen: der hört da was schwingen, etwas von Interesse. Der Song, der heute Lied des Tages ist, erblickte das Licht der Welt bereits 2005. Also schon bevor wir über das Leben der Anderen berichteten. Nein, inspiriert war der Titel unserer Fortsetzungsserie aus dem Film „Das Leben der Anderen„. Und doch passen Lied des Tages, Film und unsere Serie irgendwie sehr gut zusammen.

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Ein Spaziergang in Berlin-Mitte war wirklich gut bewacht gestern abend..600 Polizisten räumen aus!

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de
Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Zitat Das bunte Kreuzberg steht der Stadt gut zu Gesicht. … Meine eigene Familiengeschichte hat viel mit Berlin zu tun; es war die Heimat meiner Großeltern. Mein Großvater arbeitete hier am Gericht, meine Oma wohnte bis zu ihrem Tod am Schlachtensee. Fast alle meine Geschwister studierten in Berlin.“ Campino, Sänger der Toten Hosen, im Interview mit der Berliner Morgenpost, das ganze Interview hier)

Wer gestern am frühen Abend die Zeit sinnlos in Berlin-Mitte verplemperte, fühlte sich zwangsläufig ganz, ganz sicher. Erst heute war aus einigen gutinformierten Medien zu erfahren, was der offenbar geheim gehaltene Grund für einen Großeinsatz von 600 Polizisten in Berlin-Mitte war. Eines der letzten besetzten Häuser (ja, damals war’s) wurde zwangsgeräumt. Das Haus steht in der Brunnenstr. 183 in Berlin-Mitte.

Googlemap

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Stolpersteine sind aktive Erinnerungsbrücken und bedürfen individueller Befragung bei den Bewohnern

Verlegebeispiel (Quelle: stolpersteine)

Verlegebeispiel (Quelle: stolpersteine)

Über das Projekt Stolpersteine ist auf der Website des Büro Gotthal seit längerem gezielt berichtet worden. Und auch auf gesichtspunkte.de wurde das Thema immer wieder neu berichtet, aus den jeweils dort genannten Gründen. Ein Erfahrungsbericht aus Anfang September 2009 berichtet über erste Befragungen und Erfahrungen. Verwalter von Mehrfamilienhäusern müssen derartige Erfahrungen erst einmal machen. Privatleute vielleicht nicht. Oder doch? Wohnungseigentümer kommen in Versammlungen zusammen. Bis die Versammlung stattfindet, legt sich die Verwalterin aufgrund von Anregungen oder aufgrund vollkommen freien, eigenen Ermessens Erinnerungskrümel an, darüber wurde hier berichtet. Was Krümel sind. Krümel sind Gesichtspunkte. Nichts anderes.

Das Projekt Stolpersteine wird von bezirklich unterschiedlichen Projektkoordinatoren betreut, die Einsicht nehmen in das Berliner Gedenkbuch für die Verfolgten des NS-Regimes. Wohnanschriften müssen verzeichnet sein. Eine ganz bestimmte Adresse lässt sich recherchieren. Manchmal muss das Vermessungsamt helfen. Hat die Straße eine Namensänderung erhalten? Wurde sie, nach Einführung der aktuellen GrundstücksnummerierungsVO, umnummeriert. So entgeht kein Opfer des NS-Regimes, das verzeichnet ist, einer nochmaligen, gewissenhaften Recherche.

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Netzfundstück: Der Fernsehturm in Berlin kann mit dem in Toronto nicht mithalten!

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Sailor – Girls Girls Girls (1976)

Bei wichtigen Redaktions-Recherchen zu berlinspezifischen Top-Themen fand die Redaktion von gesichtspunkte.de folgenden interessanten Artikel über „architektonische Details des Fernsehturms in Toronto“. Das dazugehörige Foto haben wir  auf Seite 2 des Beitrags eingestellt und dort mit dem Ursprungsbeitrag verlinkt. Der Blogger, der offenbar technisch profund berichtet, schrieb folgendes, Zitat:

Fernsehturm in Toronto

Hatte ich euch schon mein Foto vom Fernsehturm in Toronto gezeigt? Er ist 553 Meter hoch und wurde nach dreijähriger Bauzeit 1976 fertig gestellt und am 26. Juni für den Publikumsverkehr geöffnet.

Der Turmschaft besteht, anders als bei den meisten Fernsehtürmen, aus einer hexagonalen Röhre (Y-förmiger Querschnitt), die von drei “Rippen” gestützt wird. Dieser Querschnitt ist zwar architektonisch interessant, hat aber den Nachteil, dass die Konstruktion eine große Windwiderstandsfläche hat. Dies führt zu einer drei- bis viermal größeren Windlast als bei einem runden Schaft. Trotzdem bewegt sich die Antennenspitze bei Wind von 200 km/h nur 1,07 m aus der Senkrechten.“

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