Unity 'unique' - Verschmelzung, Adaption

3022/15: Zielfinder: Von Räuberbraut Jenny und Ferrero´s Nüsschen. Mit Frizz Feick woanders und hier. Woanders und Bier! #LiedDesTages

_icon Tageslied/Lied des Tages

Frizz.Feick_Frittenbude

Michele Ferrero, italienischer Firmenpatriarch, ist 89jährig gestorben. Was bleibt? Nutella. Ganz sicher!

In Berlin-Reinickendorf gibt es Ärger mit der Gasthermenwartung, regelmäßig.

Bzw. findet diese so nicht statt. Also verabredungsgemäß. Die Mieterstruktur im Hause ist halbwegs heterogen: Sie verstehen sich ganz überwiegend miteinander, aber teils ist es auch ein Durcheinander.

Der Verwalter hat sich vorgenommen, die Gasthermenwartung im Hause erfolgreich als Mieterpflicht durchzusetzen. Aus Sicherheitsgründen. Einer im Haus hat eine stillgelegte Therme, weil er der Gasag was schuldig blieb. Jetzt soll er heimlich mit Ofen heizen. Heimlich, an der Hausverwaltung vorbei. Heimlich, still und leise. Er bekommt Hartz IV schon seit Jahren. Die Nachbarn im Hause sagen, er betreibt Hundesitting, heimlich, still und leise, an Hartz IV knapp vorbei. Im Haus ist es nicht heimlich, still und leise. Alle wissen Bescheid.

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2090/14: Positionen: Die Standortfrage, der Brötchenbackfaktor und die Marktzusammensetzung im Bäckereiwesen

Positionen

Brot + Back Banner

Dem Häuserkampf der Achtziger Jahre in Berlin-West folgt jetzt der Brot- und Brötchenkampf der Bäckerei-Filialisten. Es geht hart zu. Immer wieder gehen ganze Filialketten pleite. Quo vadis, Brötchen? – Müssen wir am Ende aller wieder kleinere Brötchen backen?

Herr Schranz (* Name geändert) ist Brötchenmillionär und gehört zur High Society in Deutschland. Das ist schon lange so.

Sein bundesweites Filialnetz backt Brötchen. Kleine + große Brotlaibchen werden verkauft, ein Backparadies. Seit 2011 hat sich Herr Schranz von einigen seiner Filialen bundesweit getrennt. Branchenkundige munkeln, es handele sich dabei um 1 B-Lagen, also Läden, deren Geschäfte nicht so gut liefen. In die Bresche sprang ein anderer Backmulti, der das Filialnetz von fast 100 Standortshops übernahm.

Seit dem bemüht sich Herr Schranz in seiner Konzernzentrale um Bereinigung seiner Vertragsverhältnisse.

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2088/14: Alltag: Ich machen Wettbüro auf. Oder Wurstbude. Oder irgendwas. Hauptsache, aufmachen!

Alltag

Currywurst

Mietinteressent, Anruf:

Entschuldigen, rufen an wegen Präzedenstr., da Laden. – Ja. Und? – Wollen machen Wettbüro. Geht? – Nein, Wettbüro wollen wa nicht. – Ach so, ja. Und machen Imbiss. Geht? – Was? Sie sagten gerade, Wettbüro! –  Ja, so Buletten und Wurst verkaufen. – Nein, wollen wir nicht. – Ach so. Ja, danke. – Bitte sehr, sehr gern.

#Telefonate mit dem Thema „Wurst, worum es geht“ (Straßenname geändert)

Was Gewerberaumvermieter in der Regel gar nicht wollen: Mietinteressenten, denen egal ist, was sie am angefragten Platz betreiben möchten… – Soweit aus dem Nähkästchen geplaudert.

1952/14: Dokumente: Was Frau Trallala aus Hoppsassa Weihnachten 2004 schrieb….

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Sie war unsere Mieterin und sie war ein „echt anstrengender“ Mensch, diese Frau. So eine Wuchtbrumme mit nervigen Zügen. Was sie anfaßte, ging schief. Sie vergriff sich stets. Sie wohnte damals in Berlin-Reinickendoof.

Als Mieterin unerträglich. Es geht einen nichts an, wie sie sonst ist. Sonst würde ich es jetzt…. Tue ich aber nicht. Habe schließlich Kinderstube. Inzwischen ist Gras über die Sache gewachsen. Das Wichtigste: Sie ist weg. Wie schön.

2004 zu Weihnachten, vor Jahren, schrieb Frau Narrenkappe (* Name fortentwickelt) bedrohliche Briefe. Echt bedrohlich. Nichts von ihren Verwünschungen und Drohungen ist später eingetreten. Jetzt kann ich es ja sagen. Puh. Ob sie heute zu den Lesern dieser Website gehört? Ein Experiment. Und ein Brief wie ein soziales Exkrement.

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1815/13: Positionen: Gerichtsvollzieher sind oftmals keine netten Menschen, sie haben recht! Recht?

Versiegelter Tatort im Todesermittlungsverfahren

Versiegelter Tatort im Todesermittlungsverfahren

Verwaltungsunterlagen herauszuvollstrecken, das ist das eine. Sie dann aus den Fängen der Justiz loszueisen das andere. Beides ist mit gewissen Rücksichtnahmen auf die Besonderheiten der Berliner Justiz zu handhaben. Zu berücksichtigen sind lange Bearbeitungszeiten.

Die Gerichtsvollzieherin sitzt in Tegel auf ihrem Amtssitz. Seit Mai 2013 hat sie 2 Ordner Verwaltungsunterlagen bei sich stehen. Sie gehören zu den Unterlagen einer WEG in Berlin-Wilmersdorf am Kudamm und werden für die Erstellung der Vorjahresabrechnung benötigt. Die alte Verwalterin hat sie ohne gerichtlichen Zwang nicht herausgegeben. Mit gerichtlichem Zwang nun schon. Doch sie finden den Weg zum Endberechtigten, dem neuen Verwalter, nicht.

Weil Gerichtsvollzieher einfach keine netten Menschen sind. Sondern Kotzbrocken.

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1689/13: Internet & Email: Seit die Berliner Bank eine andere Schreibweise der Deutschen Bank ist…. #willing & able

Internet und Email

Internet und Email

Sehr geehrter Herr Gotthal, vielen Dank für Ihre Anfrage zu E Mail Adresse einer Kollegin. Wir dürfen an dieser Stelle ohne Zustimmung der Kollegen keine E-Mail Adresse herausgeben, aus diesem Grund haben wir Ihre Anfrage direkt an Frau Kirchhoff weitergeleitet.  Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen, und wünschen Ihnen einen schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Berliner Bank Claudia Arps

(Quelle: Email der Berliner Bank AG auf Anfrage)

…wissen die Mitarbeiter der Berliner Bank, mit Emailadressen richtig umzugehen. Genau genommen: Übervorsichtigst. Besuch mal die Website und finde eine Emailadresse heraus. Schwierig. – Sidekick: Eigentlich sind immer nur die etwas Jüngeren in schnöselhafter Art und Weise für vollkommen freie Verfügbarkeit von Emailadressen „auf erstes Klicken“. Nein, nein, die richtige Verwendung von Emailadressen entscheidet in erster Linie immer der Inhaber derselben. Seine „Rules Of Behaviour“ dürfen hausgemacht, ja eigen und ungewöhnlich sein. Niemals entscheiden schnöselige Verwender, wie jemand seine Emailadressen einsetzt. Nicht einmal als Kunde. Dienstleistung basiert (immer) auf (angenehmer) Zweiseitigkeit. Gute Dienstleistung, guter Verdienst, solange der Verdienst stimmt. No to be a prostitute: (Not) To be willing & able….not to dance (only) on ones table!

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1629/12: Positionen: Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars vom #Jobcenter

GewA 2 - Gewerbeanmeldung Formular der Verwaltung Berlin

GewA 2 – Gewerbeanmeldung Formular der Verwaltung Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,  aufgrund einer Rechtsänderung für die Kosten für Unterkunft und Heizung, bat das JobCenter Reinickendorf mich schnellstmöglich um eine aktuelle Bescheinigung des Vermieters über :
-die Gesamtgröße der Gebäudeeinheit,
-die Warmwasseraufbereitung (z.B. zentral über Fernwärme, dezentral über Durchlauferhitzer oder Gas)
-aktuelle Mietaufstellung ab 01.05.01 (Nettokaltmiete, Heiz- und Betriebskosten).

Es ist eine Rechtsänderung eingetreten (?), die nun dem Vermieter aktuell aufdrückt, eine (weitere) Bescheinigung zu erstellen? Eine Bescheinigung des Vermieters über die Richtigkeit des geführten Schriftverkehrs und zur Bestätigung der Richtigkeit des Durchschreibformulars? Der Wichtigkeit? – So hat Reinhard Mey das vor vielen, vielen Jahren einmal lautmalerisch beschrieben. Dabei ist die Antwort zu dieser Email eigentlich ganz einfach, formlos. Ist nicht diese Antwort eine Bescheinigung des Vermieters?

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1608/12: Mietzahlung: In Verzug, und das monatlich – #Elternzeit ist kein Grund für verspätete Zahlungen!

Rechtliches

Ich wusste nicht, dass das Geld für die Elternzeit immer erst am Monatsende kommt. – Das hätten Sie aber wissen müssen. – Ja, stimmt, ich hab es nicht bedacht. – Damals waren Sie noch in „Lohn und Brot“. – Richtig. – (Sie hat übrigens jetzt drei Kinder und ist „allein erziehend“)

Sie kam jetzt „unverschuldet“ in den Mutterschutz und ist im Rückstand. So sagt sie. Die monatlichen Mietzahlungen für ihre Wohnung in Berlin-Reinickendorf, Residenzstr., sind für sie schwierig aufzubringen. Deshalb hat sie schon mit Frau P., Mitarbeiterin der Hausverwaltung, Kontakt aufgenommen. Das Problem: Das Elterngeld kommt immer erst zum 28. des Monats. Dann zahlt sie auch. Jetzt kam die Mahnung. Da war sie überrascht.

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1583/12: Positionen: Von mir aus kann man die Netzagenturen und -gesellschaften abschaffen! – Öffentliche Verwaltung: Quo Vadis?

Früher rief man die GASAG an und fragte: „Sach ma, haste ma ne Info, wie viele Leute in unserem Haus Xy-Str. noch am Gastropf hängen, außer uns?“ Und man bekam Antwort. Antwort. Jetzt gibt es die Bundesnetzagentur. Das ist ´ne Agentur mit Vollzeitparcours. Ich muss bald zur Kur. Und spann gerade mal berichtstechnisch ´ne Schnur.  Wie hieß der Glücksdrache: Fuchur?

Die ganze Vorgehensweise ist schon falsch. Und epidemisch dämlich.

Der Staatsmonopolkapitalismus (ein „ismus“) wird abgeschafft. Die „Stamokapbetriebe“ zerschmettert und Monopole zerflettert. Heuchlerisch entsteht da „ein neuer Markt“ und ebenso sicher „blühende, marktwirtschaftliche Landschaften“. Bis wir alle Pfeife pafften.

Und dann -und jetzt kommt der falsche Fehler um die Ecke, klink!- gründet man eine staatliche Aufsichtsbehörde, die den Wettbewerb künftig überwacht. Da lachen ja die Hühner. Zahnlose Minka, Auto ohne Blinker – ein Abzählreim von Kleinstkindern kommt mir in den Sinn, wenn ich daran denke.

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1572/12: Telefon: Der Anruf des Tages – Von einem, der auszog, vergessen zu lernen hinsichtlich GASAG, Vermieter & sich selbst

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

„Weeßte, wo ick jewohnt han,“ sagt er auf der Fete neulich, „das war vielleicht ´ne dumpfbackige Hausverwaltung!“ „Wieso?“ „Na, ick so am anrufen, und die faulen Socken wollen ma keene Bescheinigung jebn.“ „Wofür denn?“ „Na, das ick ausjezogn´bin.“ „Ach was!“ – #Partydialog zwischen Altmieter und Berufskollege, zufällig

Rrrinngg….“Guten Tag.“
„Ja, mein Name ist Müller, ich bin vor einem Jahr aus der Residenzstr. ausgezogen und habe vergessen, mich bei der GASAG abzumelden.“
„Und?“
„Können Sie mir nochmal das Übergabeprotokoll…..?“
„Was?“
„Das Übergabeprotokoll….“
„Ach, das haben Sie auch nicht mehr?“
*Nein.“
„Ich sag ihnen was, Sie haben vergessen, sich bei der GASAG abzumelden, das ist ihr Problem. Lassen sie sich was einfallen. Ich habe nämlich vor allem keine Zeit dafür.“
Krrrkkkksss….er hat aufgelegt. Nicht ich.

Das Telefonat ist beendet. Leicht aggressiver Unterton meinerseits. Kann sich nicht ordentlich abmelden. Kann ja mal passieren. Aber dann noch den alten Vermieter einspannen und Bescheinigungen geben lassen. Unverschämt. Schmarotzke.

Update: Jetzt ruft ein Bekannter von ihm an, der augenscheinlich geschickter ist. Fazit: „Ich werde sie nicht weiterempfehlen als Vermieter!“ – Sagt er. Jetzt ist es raus, öffentlich.