3050/15: Gedenken: Heute vor siebzig Jahren

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In stillem Gedenken:

Heute vor siebzig Jahren hat sich einer der größten Verbrecher Deutschlands aller Zeiten nach einer hastig vollzogenen Eheschließung eine Kugel in den Kopf gejagt. Aus Feigheit vor dem Feind. Nichts fürchtete er so sehr, als von Josef Stalin wie ein Affe im Käfig in Moskau auf dem Roten Platz als Kriegsverlierer zu Schau gestellt zu werden. Aufgeknüpft am Ende in ähnlicher Art und Weise wie der italienische Duce Benito Mussolini. Nichts wünschte sich Josef Stalin mehr, der noch lange Geheimdienstler hat fahnden lassen. Später brachte die Obduktion Gewissheit. Adolf Hitler hat sich erschossen.

Der 30. April 1945 vor siebzig Jahren: Es wird seinen Grund haben, dass der 30. April in der Statistik aller Nachkriegsmonate überwiegend mit großartigem Sonnenwetter auftritt. Wie ein Versprechen auf durchgreifende Verbesserung der Lebensumstände. Menschen können ohne Tyrannenschatten leben. Tun es.

In stillem Gedenken bei den Opfern der Schreckenstyrannei und nicht bei einem wahnsinnigen Selbstmörder, dessen Schicksal nicht in den Kategorien von Pietät, Mitgefühl und mit einem Anflug von Milde angesichts der verstrichenen Zeit entgegnet werden kann. Dafür war dies Lebenswerk viel zu abscheulich.

1942/14: Video: Wie kommen die Löcher in den Käse? Zwei Antwortversuche – Besonders profund: Peter Panter (1928)

http://www.youtube.com/watch?v=dMJMHVtHBOo
Wie kommen die Löcher in den Käse? – Ein Antwortversuch

Die Erklärmaus erklärt uns das.

Die Frage ist berühmt. Kurt Tucholsky warf die Frage lange vorher auf. Bereits durch ihn wurden wesentliche Gesichtspunkte dieser Frage abgearbeitet. Mit der Folge, dass die Erklärmaus sich jetzt auf andere, weitere Gesichtspunkte kapriziert. Soll sie.

Mit Mühe ernährt sich das Eichhörnchen. Selbiges gilt für alle Backenfutterer.

Kurt Tucholsky hat sich einstmals mehr Mühe mit Erklärversuchen gegeben.

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1924/14: Positionen: Wann ein Schlüsseldienst anfängt zu nerven!

Positionen

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Wenn das mit dem Schlüsseldienst nicht klappt, handelt es sich um „Schlüsselprobleme“ noch besser „Schlüsselfragen“: Denn wenn dies nicht klappt, was dann? #Sinnfragen

Der Schlüsseldienst in Berlin-Schöneberg hat das dritte Mal drei Schlüssel angefertigt. Sie funktionieren nicht. Es sind Nachschlüssel vom Nachschlüssel. Irgendwas stimmt nicht. Jetzt müssen die Schlüssel erneut zum Schlüsseldienst. Der Schlüsseldienst wird sagen: „Dann müssen wir das Schloss ausbauen.“ – Und was dann?

Die Tür steht und fällt mit Tiergarten, Nähe Hauptbahnhof, Moabit. Oder wie die Tiergartner jetzt teils sagen: „Moa-Beat“. Musikalisch ausgesprochen! Do da Beat. Aber fahr bloß nicht hin. Kostet extra.

Oh Mist. Nur Umstände.

 

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1884/13: Erfahrungshorizonte: Seminaris structuralis bei der GFAD-Software AG in Berlin

Erfahrungshorizonte

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Es ist jetzt hier im Jahre 2013 so eine Zeit in Deutschland, die unmittelbar vor einer großen, weiteren Zeitenwende steht. Denn Europas Schergen rationalisieren und vereinheitlichen weitere Normen, auf dem Sprung in ein einheitliches, angeblich besseres und noch freieres Europa. SEPA: Im internationalen Zahlungsverkehr soll sich alles jetzt noch besser, noch einheitlicher anfühlen. Irgendwie wird an einem paneuropäischem Fluidum gestrickt. Ob die Soße dadurch lauer wird oder ob noch Kapern hineingehören? Blubber…

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1830/13: Fotowelt: Das Foto des Tages trägt viel Wahrheit in sich über Schrott und Lifestyle, Verunsicherung & Revolution

Quelle: Notes Of Berlin, Link unten

Quelle: Notes Of Berlin, Link unten

Wer hier sein Fahrrad so eloquent beschriftet hat, wissen wir nicht. Das Foto wurde außerhalb jeglicher Redaktionszuständigkeit dieser Website auf „notes of Berlin“ veröffentlicht. Aber es trägt eine tiefe Wahrheit in sich. Denn das beschäftigt die Hausverwalter in uns nahezu täglich, jedenfalls mehrmals jährlich. Ist das Kunst oder kann das weg? Ist das Schrott oder ist das ein betriebsbereites Fahrrad? Die Menschen hinterlassen auch Schrott auf Abstellplätzen wie diesem. Und nehmen damit denjenigen Menschen die Fahrradabstellplätze weg, die sie für ihr tägliches Gefährt so dringend benötigten. Ja, deswegen trägt der Ausdruck einen tieferen, nein einen höheren Sinn in sich. Er ist zutiefst fair, berechtigt und keineswegs lustig. Den Rest erledigen wir bspw. mit einem orangefarbenen Punkt. Was? Ist verlinkt.

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1797/13: Positionen: Ein Raum „architektonischer Klarheit“ war es, bevor Herr F. einzog

Architekturlabyrinth Alt-Moabit, Tiergarten

Architekturlabyrinth Alt-Moabit, Tiergarten

In Berlin-Spandau hat die Hausverwaltung vor mehr als 10 Jahren die Verwaltung abgegeben und gesagt, sie will das problematische Eckhaus an der Kur-/Ecke Lutherstr. nicht mehr verwalten. Jetzt war wieder Versammlung. Sie erinnern sich dort an den alten Verwalter. Der hat „doch geklaut“, sagen sie heute über ihn. Fiese Möpp. Niemand hat hier jemanden beklaut. #True lies (Arnold Schwarzenegger, Terminator) #Living in the past (Jethro Tull, Albumtitel)

True lies, wahre Lügen. Man biegt sich die Erinnerungen um. Zu Recht. Bis sie ins eigene, korrupte Weltbild passen. Schnitt. Berlin-Moabit, Alt-Moabit, Hinterhofidyll: Ein verwirrendes, schönes Treppenhaus, einerseits „old style“, Kappendecken als Gewölbe in rotem Spaltklinker, andererseits Stahl und Lampen. Sehr schön in Alt-Moabit, ein Hort der ästhetischen, gelungenen Postmoderne. Das zeigen wir hier. Wir zeigen hier nur die schönen, gelungen Seiten Berlins. Oder? Schnitt. Berlin-Lichtenberg: Ganz anders in der Archenholdstr..

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1703/13: Positionen: Unternehmen TELEKOM – erleben was verbündet. Dagegen!

Positionen

Telekom-Mashup - Herkunft: unbekannt

Telekom-Mashup – Herkunft: unbekannt

Es geht ums Recht und um Vertragsgestaltung: Wie man sich Verträge baut, sie pflegt und dafür sorgt, dass Richtigkeit und „correctness“ das Maß aller Dinge sind. Und es geht um die TELEKOM und wie sie das versucht, mit teilweise überraschenden Arbeitsergebnissen. Vom schleichenden Übergang von Vertragsbeziehungen auf Dritte.

Als uns kürzlich jemand diesen „verfälschten Header“ (sehr gelungen) zuspielte, haben wir schallend gelacht. Ja, da steckt auch Wahrheit drin. Doch wie viel? – Man soll nicht voreingenommen gegen eine Sache sein, bis man das Gegenteil beweisen kann.

Und wie dumm ist eigentlich Bohnenstroh? Fragen über Fragen. Interessant aber auch der Fall eines gewöhnlichen Büroumzugs: Die Hausverwaltung zieht um, ist Kunde bei der TELEKOM und hat schon wirklich zigfach mitgeteilt, dass sie umgezogen ist. Wer wüsste das besser als das Unternehmen TELEKOM: Erleben, was verbindet. So heißt es.

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1612/12: Erfahrungshorizonte: Die Telefonate dieses Tages oder warum die Nerven blank liegen… #Kommunikationskunst

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

Immer die Nerven behalten, egal was dir über den Weg läuft, oder wie ich gestern Desmond Tutu zitierte: “Mein Vater sagte immer: Erhebe nicht deine Stimme, verbessere deine Argumente” (Rev. Desmond Tutu, Friedensnobelpreisträger) – Also bleibe ich ruhig. Und schreib es mir von der Seele!

Man kann Briefe schreiben oder es auch lassen. Schreibt man welche, löst das was aus. Zum Beispiel Fragen. Möglicherweise würde ich mit weniger Briefen auch in Ruhe gelassen werden. Aber dann häuft sich tagsüber mit Schwerpunkt auf den Vormittag das Anrufen durch Anrufer. Ein willkürlicher Auszug daraus.

Mein Gott, Walter! Walter war Verwalter! Vorverwalter!

Er heißt Jewgenij (*)und ist der Freund vom russischen Eigentümer des Restaurants Schnitzelstübchen (*). Nun ruft er an. Er will alles wissen. Warum dieses Rundschreiben? Und ich jetzt so Datenschutz? Wer bist du? Hast du Vollmacht? Ich geb keine Auskunft. Oder so.  Ja, der Vorverwalter heißt Walter mit Nachnamen und hat die Unterlagen nicht rausgerückt. So „laissez faire“, Larifariinformationen, ohne den Datenschutz zu …..

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1510/12: Kleines Hausverwalter-Latinum: Wie man einen Termin zwecks Treffen vereinbart

HV-Latinum 01.12: HowTo vereinbar einen Termin!

HV-Latinum 01.12: HowTo vereinbar einen Termin!

Ich hörte zwar längst, dass Suchmaschinen auch Bilder durchsuchen können. Aber was ist mit den Menschen? Ich schrieb:

Der Wunsch, sich miteinander zu treffen, ist und bleibt eine höchstpersönliche Angelegenheit.

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