1965/14: Protokollproll: Aus der Elternvertreterversammlung im Februar 2014 ist zu lesen… Simone? Deine Protokolle sind auch nicht ohne!

Protokollproll

Protokollproll Elternvertreter Versammlung 02.14

Protokollproll Elternvertreter Versammlung 02.14

„…, und wie wir alle wissen, schiebt es einer auf den anderen….“

Wir erfahren viel Wertvolles aus dem Berliner Speckgürtel in Brandenburg und haben zu berichten:

Am Bollwerk Vorfälle von akutem Missbrauch. Jugendliche treffen sich wie auf Youtube. Am Ende prügeln sich alle. Grundsätzlich sind die Elternvertreter sehr geschockt. Bei der Schulvisitation, die ausgefallen ist, bestehen noch Reserven. Einige Lehrer sind langzeitkrank und 2 im Hamburger Modell. Diplom-Ingenieure stemmen künftig den Matheunterricht. Glücklich ist man über diese Situation nicht. Lieber einen schlechten, als gar keinen Unterricht. Genau.

In Brandenburg lässt man sich verbeamten (‚Beamt me up, Scotty!‘) und geht dann anderswohin. Nein: Mutter Simone hat gewissenhaft mitprotokolliert. Ihr Protokoll ist jetzt bekannt und jeder weiß Bescheid. Niemand könnte sagen, er hätte nicht gewusst….Simone? Deine Protokolle sind auch nicht ohne!

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1964/14: Wald- & Wiesenrecht: Frau Kurze von der Berliner Polizei ist eine richtige Gewitterziege!

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Fakt: Es ist egal, ob du Recht hast oder Unrecht. Entscheidend ist, ob Du Unrecht innerhalb einer bestimmten Notfrist bekämpfst. Dies gilt vor allem für „öffentliches Recht“, weil dort das so genannte Klopfkopfrecht betoniert ist in Kaltschalen, aus denen zu essen nach Ablauf Würgereiz verursachen kann. In einem Kinderlied heißt es: „Auf der Mauer, auf der Lauer liegt ne kleine Wanze….“

Der Ton macht die Musik: Roswithe Kurze (* Name geändert) arbeitet bei der Berliner Polizei und ist eine richtige, rechthaberische Gewitterziege. Die ganze Art, wie sie ihren Beruf ausübt, hat was mit Recht haben zu tun. Sie hat das „öffentliche Recht“ in sich und trägt es nach außen. Und das geht so:

Am 05. September 2013 gegen 12:30 Uhr kommt es in Berlin-Kreuzberg im 6. OG eines Mehrfamilienhauses zu einem Wasserschaden an Wohnräumen. Das ist ein Donnerstag. Der Mieter dort ist durcheinander. Anstatt die Hausverwaltung anzurufen bzw. den für solche Fälle bekanntermaßen beauftragten Hauswartsdienst (ist ausgehängt), wendet sich der Mieter an die Berliner Polizei. Diese rückt an und beseitigt einen Zustand einer „Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“.

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Narziss, der schöne Sohn des Flussgottes Kephisos und der Leiriope, verliebt sich in sein eigenes Spiegelbild

1963/14: Soziales Netzwerk: Verletzte Seelen versehentlich zu berühren – Bedenke die Folgen! Vom „social misbehaviour“, in Auszügen!

Psycho-Logik

Ich poste, also bin ich. Ich poste, also bekomme ich. Nicht immer, was mir lieb ist. Das ist nun mal der Tauschhandel der sozialen Netzwerke.

„Si tacuisses, philosophus mansisses.“Wenn du geschwiegen hättest, wärest du Philosoph geblieben“) – Anicius Manlius Torquatus Severinus Boëthius (480-525 nach Christus) #Leitsatz

Die Mutter aller Gedanken?

Im sozialen Netzwerk sind Geschundene unterwegs. Unter anderem. Menschen, deren Seele waidwund ist. Im sozialen Netzwerk, im „Berliner Speckgürtel“, dem Internet, kursieren Gedanken wie diese. Sie handeln davon: Mit wem hast du es dort zu tun?

Wir kennen nicht Vorleben, geschweige denn Vorlieben unserer „sozialen Freunde“. Schon der Begriff ist irreführend. Ihre Wünsche und Hoffnungen? Keine Ahnung. Sie haben diese nicht ‚geshared‘, geteilt. Jemand, dessen Meinung ich diesbezüglich vertrauen, sagte kürzlich zu mir: Interessant ist nicht, was die Leute posten. Interessant ist, was sie nicht posten.

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Der schräge Vogel!

1962/14: Zitate: Von Satzzeichen und ihrem halben Tod, Vögeln, Speck und Friedenauer Schreibstuben

Icon Zitatfilter, Zitate

Der schräge Vogel!

Chris Kurbjuhn sagt:

Machen wir uns nichts vor: Das Semikolon ist de facto tot. Ich weiß nicht mehr, wann ich es zuletzt benutzt habe. Ich kann mich an kein aktuelles Buch erinnern, in dem es mir in den letzten Jahren entgegengekommen wäre.

Wo er das sagt? Hier. Das ist in Friedenau, Berlin-Schöneberg, dort sind die „Friedenauer Schreibstuben“. Ihre Aufgabe u.a.: Die genaue Überwachung der Satzzeichen! Während die einen „gut zu Vögeln sind“ (Ornithologen), ist Kurbjuhn in Orthographie gut. Bemerkt den halbwegs eingetreten Tod der Satzzeichen, der Semikoliken. Und ich in Geo: Ich weiß, Friedenau liegt nicht im Speckgürtel. Siehste.

Es sei nicht zu bedauern. Wir denken nochmal drüber nach. Halten aber die Tendenz als konsensfähig fest; das Gegenteil muss uns erst einmal irgendwer beweisen; woher sollten wir sonst wissen, was nicht mehr zu ändern ist…?

Bei der Gelegenheit zur Nummer dieses Artikels: 1962 war ein ausgezeichnetes Jahr.

1961/14: Lied des Tages: Ilka Posin und Karl Neukauf sind poly de luxe und grüßen herzlich „She is crying“

Jahreszeiten_Glamour

poly de luxe „She is crying“

Betreibt man mehrere Orte im Netz, um seine Arbeit darzustellen, so liegt der Fluch im Detail. Ändert man seinen Namen, so ist jede andere, weitere Website umgehend zu aktualisieren. Unterlässt man das, bricht der Suchbefehl zusammen, die Suchmaschine streikt. Sie läuft nicht mehr geschmiert wie Bine. Auf Bahngleisen in sepia fahren lustige Gesellen Draisine. Schöner Song im Übrigen! Hört mal rein.

Na, wie isset? Regt sich was beim Betrachten des obigen Fotos?

Na klar: Frühlingsgefühle. Das Modell liegt da, wie Gott es befohlen hat. Falls es einen Gott gibt, dann war er es. Er sagt dem Modell: „Hinlegen. Genießen.“ Und das Modell legt sich hin. Und tut, wie ihm befohlen wurde. Von höherer Warte aus. Gibt sich dem Jahreszeiten-Index hin. Unglaubliche Energie.

Konkret aus dem Nähkästchen ihres Kulturportfolios: Dies Modell heißt Ilka Posin und bildet zusammen mit Karl Neukauf (nicht „Großkauf“) das  Musikduo (nicht „Trio„) „poly de luxe“. Facebook meldete heute Abend übrigens exklusiv: „Poly de luxe“ hat seinen/ihren Namen zu „poly de luxe“ geändert. Wo? Da da da…. So ist das Netz geflochten: Kleinste Indiskretion und schon ist es raus, weltweit. Das Modell gefällt uns. Das Lied gefällt uns auch, oder?

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

1960/14: Positionen: Zum Thema „Eltern“ gibt es Dinge zu sagen von so unvorstellbarer Schönheit!

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern – 1911/Kanada

Slammer Filet OPEN AIR 15.07.2011 Julia Engelmann Finale

Spontan aus dem Handy vorgetragen. Das war so nicht geplant. Wie ihre Arbeitsweise üblicherweise ist, beschreibt sie eingangs. Um dann quasi eine neue Form der Kunst in die Welt zu rufen. Das gelingt ihr dann ziemlich gut.

Weißt du noch? Wer assoziiert mit seinen Erinnerungen Eltern? Viele. Keine Eltern zu haben, ist Schicksal. Jeder hatte zunächst welche und wenn nicht alles schief läuft, behalten nämlich die meisten ihre Eltern. Was Julia Engelmann dazu mit 19 gesagt hat, bevor sie als Slammerin aus Bremen (Berliner Speckgürtel) bundesweit Furore mit einem anderen Text machte, widmete sie offenbar ihren eigenen Eltern.

Und, ja, man wäre ja gerne stolz auf solchen Nachwuchs. Auf Nachwuchs wie diesen. Puh! Julia, du bist schön und du bist stark. Dinge von so unvorstellbarer Schönheit gibt es über Eltern zu sagen. Aber auch andere. Doch davon handelt diese kleine Geschichte am Rande des Internets hier nicht. Nein, nicht.

Weblotse

1959/14: Positionen: Christian Wulff ist zu gratulieren! Glückwünsch! #Medienecho

Positionen

_Christian.Wulff_Freispruch

Ente süßsauer? Zeitungsente? Der Postillion treibt wieder Scherze. Christian Wulff konnte heute schon wieder lächeln, vor dem Landgericht.

Direkt im Berliner Speckgürtel, Landgericht Hannover, wurde Recht gesprochen. Christian Wulff wurde von allen Vorwürfen frei gesprochen. Die Tagespresse schreibt, das braucht nicht verlinkt zu werden. Es ist nicht zu übersehen. Was der Postillion schreibt, naja. In der Haut von Christian Wulff hätte keiner stecken wollen in den letzten zwei Jahren: Niemand von uns. Gerade lief eine nicht ganz gelungene Dokumentation bei Sat1 zur Causa Wulff.

Wulff ist unschuldig. Das ist, was bleibt. Wenn jetzt einige das versuchen umzudeuten, na klar. Richter Frank Rosenow hat´s gewusst und glasklar öffentlich gesagt. Das sollten wir uns einprägen und auch in Zukunft vorsichtig sein, bevor wir Menschen beschuldigen: Die Unschuldsvermutung ist ein hohes Gut. Jedes scherzhafte Spiel ist Frevel.

1958/14: Positionen: Wenn auch Meinungen sich ändern, vieles klingt zunächst einmal undurchdacht….

Positionen

Phantom.des.Vermieters

Ob der Stellplatz undurchdacht ist, also nicht mit durchgehendem Dach, unüberdacht, also gebaut wurde, ohne die Konsequenzen zu bedenken oder aber vollkommen überdacht werden muss, also von vorn bis hinten ein neues Dach erhalten soll bzw. insgesamt in Frage gestellt werden muss, weil er da in unakzeptabler Art und Weise aufgestellt wurde: Es kommt oft auf das kleinste Detail an.

Merke ich gerade, wenn ich Mietverträge von „anno zwirn“ überarbeite, weil uns Europa immer glücklicher macht mit lauter weiteren Vorschriften, auch zu ganz banalen Dingen, wie z.B. Lastschrifteinzugsermächtigungen. Nichts ist so, wie es mal war. Und ist das gut so? #nurmalso

Und weggebloggt. Da steht es nun. Für immer.

1957/14: Lied des Tages: Paco de Lucia ist tot, mit ihm stirbt die Hausmusik zuhaus nicht aus! Die Welt wird nur ärmer. #Nachruf

_icon Tageslied/Lied des Tages

Paco_de_Lucia_October_2010

http://www.youtube.com/watch?v=Nv34G5b-ty8
Paco de Lucia – Pula 01.07.2006

2006 in Pula, Istrien, Kroatien: Paco de Lucia gibt ein großes Gitarrenkonzert. Im Berliner Speckgürtel.

Sucht man hier nach diesem namhaften Gitarristen, ist die Suche nicht vergeblich. Spanien allerdings ist nicht prioritär. Gitarre spielen gehört zu den Königsdisziplinen der Hausmusik im bewohnten Mehrfamilienhaus. Manch Vollidiot hat sich lustig gemacht über das Musizieren, es verulkt als Lagerfeuermusik.  Es „Klampfen“ zu bezeichnen handelt von der Niedertracht des Menschen. Wer PdL kennt, weiß besseres. Der spanische Großmeister verstarb in Mexiko am Strand an einem Herzinfarkt.

Als PdL 2006 am Südzipfel Kroatiens in Pula dies Konzert gab, wurde es mitgeschnitten. Ihm zu Ehren ist es hier! Ruhe in Frieden, großer Meister der spanischen Gitarre, Motivator für mehr gewissenhaft ausgeübte Hausmusik überall. Inzwischen soll Erdogan (Türkei) seinen Sohn bitten, noch schnell das Geld beiseite zu schaffen… – tja, man wird „spanisch“ auf „türkisch“ abändern, sich ungestörter dem Eindruck hingeben, die göttliche Musik eines PdL käme einem „spanisch“ vor. Das sei angenehm. Danke, PdL, für diese Erweiterung unseres Gesichtsfelds! Dass es uns spanisch vorkommt, ist gar nicht mal so schlecht.

1956/14: Positionen: Selbstliebe

http://youtu.be/m8SboGMfhrc
Charlie Chaplin, 1959, über Selbstliebe

Sehr schön. Wie sehr vieles, das CC verzapft hat. Hach.