Mieter zum Verwalter: „Die Schweine haben mir Versicherungen abgebucht. Da konnte ich die Miete nicht mehr bezahlen. – Antwort: Ja, war das denn nicht zu erwarten?
Oft gehörter Spruch von Mietern, die mit der Mietezahlung in Rückstand geraten sind, weil sie unverhoffte Prämienabbuchungen erhielten. Allerdings: Ein Plan sieht anders aus. Eine Vorstellung von den „costs of living“ berücksichtigt die turnusmäßig wiederkehrenden, lfd. Verpflichtungen. Über das Bier am Abend hinaus.
Maßband des Öffentlich Bestellen Vermessungsingenieurs
Wie gut sind wir eigentlich ausgebildet? Können wir tatsächlich ein Maßband halten zwischen zwei Messpunkten? So in einer Art wie eine Messlatte unseres eigenen Unvermögens? Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat einen weiteren überzeugenden Grund gefunden, warum es auf Nachfrage eines Haus- und Grundstücksverwalters lieber nichts tun muss. Es sind die besonderen Umstände des Einzelfalls. Dieser Fall ist sehr kompliziert.
Ich fahr jetzt Opel Mantra. Damit alles besser wird. Ich brauche dringend eine positive Veränderung. #ManTantra, Stoßgebet zum Himmel #Zielfindung
Was dürfen wir uns herausnehmen? Was übersteigt unsere Genehmigungen? Hat alle geistige, innere Schönheit außen hässliche Seiten? Wie erleben hässliche Menschen den Alltag? Ist hässlich zu sein reine Äußerlichkeit? Oder gibt es auch Menschen, die in sich drinnen, durch und durch, potthässlich sind? Durchdrungen von Hässlichkeit.
Am 30. April jährt sich der Tod von Adolf Hitler (1945). Hitler war nicht schön anzusehen, hässlich sah er nicht aus. Vielleicht eher lächerlich: Nur mit genügend Abstand können wir es uns heute leisten, das festzustellen. Abstand zu ihm und seinen Schandtaten. Ja, wir wurden befreit. Never forget! Free Lilly. Und free Heinz, Herbert und Hans-Peter. Hitlers böse Fresse haben viele Schöngeister gesehen. An Mahnungen mangelte es nicht. Ein weiterer Hässlicher, Josef Stalin, schob Warnungen beiseite, die nach dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt eintrafen. Stalin konnte sich nicht vorstellen, dass der Deutsche einen Vertrag abschloss, den er zu brechen beabsichtigte. „Die Hitler kommen und gehen. Die Deutschen bleiben“. Das hat er gedacht, als Hitler das russische Kaninchen stahl. Der Rest ist Geschichte.
Messerscharfer Verstand – Beim Bloggen nicht hinderlich!
Ein Wohnungseigentümer schreibt eine SMS:
Sie werden in diesem Haus nicht mehr glücklich. Sie geldgeiler Armleuchter (* Formulierung geringfügig öffentlichkeitsgerecht abgeändert, wir bitten um Verständnis!)
Dann hat er damit einem Verwalter gesagt, wo´s jetzt – ab sofort – lang geht. Langzugehen hat. Der kann – ab sofort – nichts mehr richtig machen, was er tut, ist zwecklos. Es ist ein Gelübde. Losgelöst von persönlicher Zuspitzung: In einem gut verwalteten Haus werden Wohnungseigentümer glücklich. Nicht Verwalter. Die wohnen dort. Nicht der. Eine Wohnanlage mit ca. 30 Wohnungen bringt ca. 650,- EUR pro Monat. Schreibt man für 500,- EUR Briefe + Emails zur Konfliktbefriedigung auf psychologisch anspruchsvollem Niveau, rechnet sich das nicht.
Der Verwalter hat einen Glücksgriff mit gedeihlicher Verwaltung und verständigen Wohnungseigentümern. Es gibt WEGs, die gelten als schwierig. Erst wenn der letzte Punkt aufgearbeitet ist, sind Eigentümer glücklich. Vielleicht sind sie glücklich, dass ihnen dabei jemand half, der ein geschicktes Händchen für sie führte. Eventuell sind sie undankbar. Oder sie verschleißen Verwalter wie andere Frühstücksbrötchen. Mit Schrot und Korn. Manche Prophezeiung aus dem Wutbürger-Evangelium ist für Atheisten in Wohnungseigentumssachen wortsprachlich falsch. Es erreicht einen nicht, klingt vom Verstand fern. Man muss erst mal frei vom Glauben sein. Dann flutscht es. Oder nie.
Life is very short and there´s no time for fussing and fighting, my friend, singen die Beatles in „We can work it out“
Gemeinsam können wir es erarbeiten. Die Lösung. Der Wohnungseigentümer mit der Hausverwaltung und umgekehrt. Es müssen weitere einbezogen werden. Jemand in Berlin-Schöneberg will durch die Wohnung verlaufende Gasrohre „umlegen“. Die Leitung ist alt. Es werden Undichtigkeiten erfahrungsgemäß entstehen. Dann muss die ganze Leitung erneuert werden. Das kostet. Darf das jemand? Es geht darum, den Anderen (Eigentümern) zu vermitteln, dass das keine Frage der Beschlussfassung ist, sondern notwendige Instandhaltung, auch wenn´s mehr kostet. We can work it out.
Jemand anderes in Schöneberg anderswo, kann kaum duschen. Bis warmes Wasser kommt, dauert es ewig. Dann ist es brühend heiß, weil Kaltwasser nicht nachrutscht. Das sieht aus, als müsse der Wasserstrang erneuert werden, ergibt die Recherche. Muss dafür eine Versammlung sein? Oder könnte das „lfd. Instandhaltung“ sein? Bewusstsein schärfen. In Berlin-Kreuzberg wünscht sich ein anderer Eigentümer, wir sollten „bewusst pro aktiv informieren“. Leicht gesagt. Wann denn? Irgendwas ist immer. Und doch. We can work it out.
Das Leben ist zu kurz, um seine Freunde (die Kunden) zu ärgern. Lösungen müssen her. We can work it out. Loud. Damit es bewusst wahrgenommen wird und niemand sich hintergangen fühlt, wenn wir unternehmerisch tätig waren und nicht wie Verwalter. Verwalten ist pro aktiv und nicht, nichts zu tun. We can work it out.
Sie wurde berühmt über Berlin hinaus: Tüten Erna hatte ihren gesamten Hausrat immer dabei, in Tüten. Sie hatte einen Einkaufswagen, den sie am Kudamm hoch und runter schob. Tüten Erna steht für Obdachlose in Berlin.
Anruf aus Berlin-Wilmersdorf: Ein Gast im Hause, den man sich nicht wünscht. Er liegt im Dachgeschoss und „schnarcht“. Niemand will ihn jetzt wecken. Man muss auch mal ausschlafen dürfen. Was zu weit geht, geht zu weit. Zumindest auf Dauer. Die Hausverwaltung agiert schnell. Und dann teilt sie der Polizei den Vorgang noch mit.
Wer hat nur die Dokumente geklaut, die da in der Dokumenten cloud liegen? Julien Assange war es nicht. Na, Gott sei Dank. Wer hat nur die Dokumenten cloud? #Splatterfragen
Viele von uns kennen das. Wir sind Bürger und es wird uns erzählt, wir hätten hier Rechte. Die Demokratie darf man auch nicht als kleinstes aller denkbaren Übel bezeichnen. Nein, es herrscht Freiheit.
Weil das hie und da nicht so ist, im perfekt und computerorientierten „Überwachungsstaat“, hat sich der Gesetzgeber u.a. das Informationsfreiheitsgesetz ausgedacht. Mit wenig Erfolg, wie die Zeit jetzt schön hintergründig berichtet. Das ist so gut geschrieben, wie zutreffend recherchiert, dass man dazu kaum noch etwas sagen muss. Vielleicht noch dies: Viele Behörden benehmen sich wie Arschlöcher Armlöcher, wenn man ihrem nervigen Tun selbstbewusst und Bürgerfreundlichkeit einfordernd entgegnet. Wir haben darüber häufiger berichtet. Vielleicht schmeißen wir einfach mal ein paar Beamte raus, die sich als ungeeignet erweisen, im Ordnungsamt, Wirtschaftsamt oder beim Gericht. Dienst am öffentlichen Bürger zu verrichten, weil sich die Unkündbarkeit wie Notdurft gebiert?!
Aktion: Klara Kopp. Die Dinge durch Gespräche klären und Kommunikation verbessern. Das Unterpfand des gestrigen Abends war „gute Kommunikation“, ein Eselsthema, eine Königsdisziplin und der Versuch, dass sich alle unter- und miteinander verstehen mögen. Also ein Gottesdienst der neugewonnen Möglichkeiten? Amen.
Wie kommuniziert die Hausverwaltung mit den Kunden? Telefonisch, schriftlich, per Fax oder per Email. Ganz einfach.
Manches stirbt aus, deswegen ist es durchgestrichen. Anderes kommt neu hinzu. Auch auf der Agenda: Die Mailingliste. Oder eine newsgroup. Die Form ist egal, es zählt, dass man eine Plattform hat, auf der Basis derer sich Eigentümer und Verwalterin miteinander vernetzen.
Der Wohnungsbrand ist glimpflich verlaufen, weil er relativ rasch bemerkt wurde. Herr Hase (* Name geändert), der Mieter, wurde ins Krankenhaus gebracht, mit Rauchvergiftungen. Die Polizei und die Feuerwehr suchten nach der Brandursache. Was dabei rausgekommen ist, ist unklar. Die Hausverwaltung ruft am „day after“ gleich morgens bei der Polizei an. Ärgerlich: Wenn in solchen Fällen Polizeibeamten am Telefon einen reglementieren. Vom Beamten fällt auch der Satz: „Bitte unterlassen sie solche Anrufe“ und es fällt einem unweigerlich ein, was die berühmte Gruppe Extrabreit über Polizisten in den Achtzigern sang. Was fällt dem eigentlich ein, in solchen Fällen solche Sprüche zu klopfen. Dummkopf.
Die nachfolgend dem Bericht eingefügten Einschübe textlicher Art sind nicht Inhalt meiner Email. Entwurf meiner Email an die Experten vom Feuerschaden gestern Abend in Berlin-Lichtenberg:
Guten Tag, Polizei, ei ei,
der gestrige Brandschaden in der Whg Trallalastr., Lichtenberg, abends unter obiger Vorgangsnummer bedarf jetzt rascher Bearbeitung. Ich erfahre gerade von einem Herrn Liedtke, wie viele schöne und treffsichere Datenschutzvorschriften es in Brandfällen geben soll. Haha. Allerdings ist das nicht komisch. Zum Vorgang ist auch die Hausverwaltung im Haus von der Polizei abgeschrieben worden. „Polizisten speichern, was sie wissen, elektronisch ein. Alles kann ja irgendwo und irgendwann mal wichtig sein.“ Also Spaß beiseite und „volle Auskunft“, bitte jetzt, so schnell als möglich.
Emails nerven unendlich, rauben wichtige Lebenszeit, tragen einem die Arbeit anderer auf und man darf sie keinen einzigen Tag lang unbeobachtet lassen, denn sonst übernehmen sie die Herrschaft über ganz Mittelerde, fressen einem den Kühlschrank leer und klauen die Batterien aus der Fernsehfernbedienung.
…sagt Johnny Häusler auf spreeblick, Berlin-Kreuzberg, Außenstelle Oberspree, der Artikel ist verlinkt. Mailapps ersetzen allerdings nicht die erforderliche, persönliche „Disziplin“ und recht hat er. Emails einfach in die Spree kippen, lohnt auch nicht. „Bedenken Sie, ob diese Email wirklich ausgedruckt werden muss?“
Mein Kühlschrank ist leer. Ich habe fertig. So, das musste mal gesagt werden…