3134/16: Tückisch für Anfänger: Man kann die Gerechtigkeit nur eines Arbeitstages nicht mit Messlattenkubikmetern erschlagen.

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Schreibt der Schlüsseldienst:
„wie bestellt so berechnet. Da ein Storno einen erheblichen Aufwand für meine Steuerberaterin im DATEV-Programm darstellt (Storno, neue Rechnung und eine extra Rechnung über 3 Schlüssel) und mir diese Buchung zusätzlich in Rechnung gestellt wird, bitte ich Sie den Betrag für die 3 Schlüssel von dem WEG Konto intern an Herrn Viel (* Name geändert) zu überweisen.“ – schreibt die Mitarbeiterin vom Schlüsseldienst

Und ja, bemerkenswert.

Man lässt das als Hausverwaltung mal so auf sich wirken und fragt sich: „Wie geht’s weiter?“

Ist aber auch richtig: Man kann die Gerechtigkeit nur eines Arbeitstages nicht mit Messlattenkubikmetern erschlagen. Hinzu kommt die Langzeitbeobachtung des Dienstleisters. Wird er in Zukunft ähnlich kleinlich und unpassend auf die Bitte reagieren, 3 Schlüssel in eine andere Rechnung zu packen, die die gesamte Schließanlage eines Hauses betrifft? Von wegen extra Rechnung für 3 Schlüssel. Die Dame hatte wahrscheinlich gerade viel zu tun. Wer nicht?

1924/14: Positionen: Wann ein Schlüsseldienst anfängt zu nerven!

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Wenn das mit dem Schlüsseldienst nicht klappt, handelt es sich um „Schlüsselprobleme“ noch besser „Schlüsselfragen“: Denn wenn dies nicht klappt, was dann? #Sinnfragen

Der Schlüsseldienst in Berlin-Schöneberg hat das dritte Mal drei Schlüssel angefertigt. Sie funktionieren nicht. Es sind Nachschlüssel vom Nachschlüssel. Irgendwas stimmt nicht. Jetzt müssen die Schlüssel erneut zum Schlüsseldienst. Der Schlüsseldienst wird sagen: „Dann müssen wir das Schloss ausbauen.“ – Und was dann?

Die Tür steht und fällt mit Tiergarten, Nähe Hauptbahnhof, Moabit. Oder wie die Tiergartner jetzt teils sagen: „Moa-Beat“. Musikalisch ausgesprochen! Do da Beat. Aber fahr bloß nicht hin. Kostet extra.

Oh Mist. Nur Umstände.

 

1670/13: Linktipp: Von der Schwierigkeit, ein Dienstleistungsunternehmen angemessen zu beurteilen!

 

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Etwas kritisch beäugen! Mit passenden Augengläsern...

Etwas kritisch beäugen! Mit passenden Augengläsern…

Wir alle sind permanent Kritik ausgesetzt. Und müssen selbstkritisch bleiben. Denn nur beides zusammen passt wie die Faust aufs Auge. Davon handelt angemessene Kritik, wenn sie gerecht vorgebracht wird: Vom einerseits und andererseits eigener Erfahrungen. Wer nur sich selbst sieht, wird niemals ein Großer, sondern bleibt klein. Angemessen Kritik zu üben, ist ein Liebesdienst am Kritisierten: Er hat jetzt die einmalige Chance, an der Kritik persönlich zu wachsen.  Wenn der Kunde „Knurr“ macht, hilft manchmal eine Tütensuppe von Knorr oder eine zutreffend geschriebene Erfahrungsgeschichte….

Ja, das ist schwierig. Jemanden zu beurteilen, ohne ihn nur billig zu verurteilen. Weil man nicht einverstanden ist. Vor kurzem fotografierte ich den Spruch: Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst. Da ist was dran. In Schöneberg liegt der gutbürgerliche Teil dessen in Friedenau. Der Friedenauer Frieden! Manchmal ist da die Stimmung siedend. Für einfache Wahrheiten ist das alles viel zu kompliziert. Gute Kritik macht Mühe.

Man versucht es von Zeit zu Zeit, in der Hoffnung, die Welt würde dadurch besser. Wir würden ein Stück mündiger. Überlassen wir dem Leser, die Sachen richtig einzuordnen. Es war mir wichtig. Und deswegen empfehle ich es auch. Zur freundlichen Lektüre.

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 (EP)