Das prüfe ich später! Bloß jetzt nicht.

1766/13: Foto: Das prüfe ich später! Bloß jetzt nicht.

Das prüfe ich später! Bloß jetzt nicht.

Das prüfe ich später! Bloß jetzt nicht.

Mit Haftnotizen lässt sich Arbeit organisieren. Was ist wichtig? Der Witz, dass an einem überprüften Ordner mit Papier an jedem zweiten Blatt eine Haftnotiz steckt. Wichtig. Gleich prüfen. Oder später? Egal, irgendwann. Bloß jetzt nicht zu genau drüber nachdenken. Büroalltag.

Versicherungsprämie

1765/13: Fotowelt: Versicherungsprämie

Versicherungsprämie

Versicherungsprämie

Mieter zum Verwalter: „Die Schweine haben mir Versicherungen abgebucht. Da konnte ich die Miete nicht mehr  bezahlen. – Antwort: Ja, war das denn nicht zu erwarten?

Oft gehörter Spruch von Mietern, die mit der Mietezahlung in Rückstand geraten sind, weil sie unverhoffte Prämienabbuchungen erhielten. Allerdings: Ein Plan sieht anders aus. Eine Vorstellung von den „costs of living“ berücksichtigt die turnusmäßig wiederkehrenden, lfd. Verpflichtungen. Über das Bier am Abend hinaus.

Frisch denken: Junge versus alte Zöpfe

1762/13: FotoPodcast: Frisch denken: Junge versus alte Zöpfe

Frisch denken: Junge versus alte Zöpfe

Frisch denken: Junge versus alte Zöpfe

Immer wieder denken wir an die Dinge, in den Bahnen, in denen wir gewohnt sind zu denken. Wir haben das Denken geübt und nun beherrschen wir es, meinen wir. Das sind die „alten Zöpfe“. Die jungen Zöpfe allerdings, das sind die neuen Wege, die wir beschreiten, die wir so und auf diese Art und Weise noch nie gedacht haben. Es sind Initialzündungen im Kopf. Junge Zöpfe sind wie frisches Obst.

Neue Zöpfe müssen wir uns erst erdenken, um die alten Zöpfe endlich abzuschneiden.

Das "Neueste Testament"

1757/13: Quasimodo: Vom „Hässlichen Äußeren‘ & innerer Schönheit und dem Streben unsererseits nach Vervollkommnung

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Ich fahr jetzt Opel Mantra. Damit alles besser wird. Ich brauche dringend eine positive Veränderung. #ManTantra, Stoßgebet zum Himmel #Zielfindung

Was dürfen wir uns herausnehmen? Was übersteigt unsere Genehmigungen? Hat alle geistige, innere Schönheit außen hässliche Seiten? Wie erleben hässliche Menschen den Alltag? Ist hässlich zu sein reine Äußerlichkeit? Oder gibt es auch Menschen, die in sich drinnen, durch und durch, potthässlich sind? Durchdrungen von Hässlichkeit.

Am 30. April jährt sich der Tod von Adolf Hitler (1945).  Hitler war nicht schön anzusehen, hässlich sah er nicht aus. Vielleicht eher lächerlich: Nur mit genügend Abstand können wir es uns heute leisten, das festzustellen. Abstand zu ihm und seinen Schandtaten. Ja, wir wurden befreit. Never forget! Free Lilly. Und free Heinz, Herbert und Hans-Peter. Hitlers böse Fresse haben viele Schöngeister gesehen. An Mahnungen mangelte es nicht. Ein weiterer Hässlicher, Josef Stalin, schob Warnungen beiseite, die nach dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt eintrafen.  Stalin konnte sich nicht vorstellen, dass der Deutsche einen Vertrag abschloss, den er zu brechen beabsichtigte. „Die Hitler kommen und gehen. Die Deutschen bleiben“. Das hat er gedacht, als Hitler das russische Kaninchen stahl. Der Rest ist Geschichte.

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Microsoft Outlook-Werbung bis zum 3. OG.: Danach versagt Outlook!

1755/13: Fotowelt: Was Microsoft Outlook uns sagen will und was es uns sagt… #Werbung

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Kopflos geht die Welt zu Grunde!

Microsoft Outlook-Werbung bis zum 3. OG.: Danach versagt Outlook!

Microsoft Outlook-Werbung bis zum 3. OG.: Danach versagt Outlook!

Budapester Str., gestern um die Mittagszeit: Microsoft hat eine Gerüstfassade für eine Flanierwerbung präpariert. Der Autoverkehr ist stockend und als die Gedanken mit Blicken auf den verhangenen Fassadenflächen verweilen, blitzen kühne Gedanken im eigenen Kopfkino auf. Es sind unerwünschte Gedanken, geht es nach den Absichten der Werbestrategen. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden. #Kopfkino

Der Gedanke zu dieser Werbung ist richtig und kühn umgesetzt. Im Kopf des Betrachters allerdings ist ein „i-Tüpfelchen“ von weiterentwickelten Gedanken dazu. An der Budapester Straße, Schöneberg, gegenüber vom Elefantentor des Berliner Zoos hängt jetzt aktuell diese „ausgerollte Werbung“ von Microsoft. Eine Rüstung an der hohen Straßenfassade trägt sie. Während wir vorbeifahren und die Werbung betrachten, kommt uns in den Sinn, ob Outlook tatsächlich die hier ausgerollten Ansprüche von EDV-Anwendern gerecht und zukunftsweisend händeln kann? – Der Fehler:

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1753/13: Positionen: Wer wird gutverwaltet glücklich? Der Verwalter? Die Wohnungseigentümer?

Positionen

Messerscharfer Verstand - Beim Bloggen nicht hinderlich!

Messerscharfer Verstand – Beim Bloggen nicht hinderlich!

Ein Wohnungseigentümer schreibt eine SMS:

Sie werden in diesem Haus nicht mehr glücklich. Sie geldgeiler Armleuchter (* Formulierung geringfügig öffentlichkeitsgerecht abgeändert, wir bitten um Verständnis!)

Dann hat er damit einem Verwalter gesagt, wo´s jetzt – ab sofort – lang geht. Langzugehen hat. Der kann – ab sofort – nichts mehr richtig machen, was er tut, ist zwecklos. Es ist ein Gelübde. Losgelöst von persönlicher Zuspitzung: In einem gut verwalteten Haus werden Wohnungseigentümer glücklich. Nicht Verwalter. Die wohnen dort. Nicht der. Eine Wohnanlage mit ca. 30 Wohnungen bringt ca. 650,- EUR pro Monat. Schreibt man für 500,- EUR Briefe + Emails zur Konfliktbefriedigung auf psychologisch anspruchsvollem Niveau, rechnet sich das nicht.

Der Verwalter hat einen Glücksgriff mit gedeihlicher Verwaltung und verständigen Wohnungseigentümern. Es gibt WEGs, die gelten als schwierig. Erst wenn der letzte Punkt aufgearbeitet ist, sind Eigentümer glücklich. Vielleicht sind sie glücklich, dass ihnen dabei jemand half, der ein geschicktes Händchen für sie führte. Eventuell sind sie undankbar. Oder sie verschleißen Verwalter wie andere Frühstücksbrötchen. Mit Schrot und Korn. Manche Prophezeiung aus dem Wutbürger-Evangelium ist für Atheisten in Wohnungseigentumssachen wortsprachlich falsch. Es erreicht einen nicht, klingt vom Verstand fern. Man muss erst mal frei vom Glauben sein. Dann flutscht es. Oder nie.

1752/13: Positionen: „Bleiben Sie dran, ich pfeif auf Sie!“ (Zwei Stühle, eine Meinung) – Von Cleverle & Brüderle

Zwei Stühle eine Meinung

Zwei Stühle eine Meinung

Wie im wirklichen Leben: Menschen halten sich für irgendetwas, das sie sein möchten und nach dem sie trachten. Alles was sie sind, wirkt sich auf sie aus und auf den zwischenmenschlichen Kontakt. Wie jemand seine Miteigentümer einschätzt, hört man oft. Manchmal ausdrücklich und manchmal zwischen den Zeilen weltbewegender Mitteilungen. Was den Menschen anficht, ist entweder „Sturm im Wasserglas“ oder wirklich weltbewegend. So genau weiß das heute Morgen niemand.

Ein Wohnungseigentümer macht „einen Ballyhoo„. Er möchte Rückstände zahlen, beschäftigt Gott und die Welt mit Aufstellungen, die er sich selbst anfertigen kann. Ist ganz einfach, zusammenrechnen, bezahlen.

Und, andere Wohnanlage heute Morgen: Sind Wohnungseigentümer „gute Demokraten“? Oder „manipuliertes Stimmvieh“? Beide Meinungen über Wohnungseigentümer existieren in der für real gehaltenen, subjektiven Welt von Miteigentümern. Jeden Tag meint einer, er habe Meinungen anderer im persönlichen Zugriff. Niemand sei clever genug, das zu durchschauen. Dieser Jemand heißt Cleverle.

Wohnungseigentümer haben durchaus eigenes Kalkül. Manche wollen sich vertragen miteinander und manche können es gar nicht. Nur auf Versammlungen müssen sie einander wie Bruder und Schwester achten und einander Aufwartung erweisen. Der Nachteil: Freunde kann man sich aussuchen, Geschwister nicht. Auch wenn Cleverle auf Versammlungen geht. S´Brüderle ist schon da. Mit eigener Meinung.

 

1745/13: Positionen: Das Informationsfreiheitsgesetz, eine Farce? Die Zeit berichtet hintergründig! #IFG #Linktipp

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Ausriss aus Brief der KFZ-Zulassungsbehörde

Wer hat nur die Dokumente geklaut, die da in der Dokumenten cloud liegen? Julien Assange war es nicht. Na, Gott sei Dank. Wer hat nur die Dokumenten cloud? #Splatterfragen

Viele von uns kennen das. Wir sind Bürger und es wird uns erzählt, wir hätten hier Rechte. Die Demokratie darf man auch nicht als kleinstes aller denkbaren Übel bezeichnen. Nein, es herrscht Freiheit.

Weil das hie und da nicht so ist, im perfekt und computerorientierten „Überwachungsstaat“, hat sich der Gesetzgeber u.a. das Informationsfreiheitsgesetz ausgedacht. Mit wenig Erfolg, wie die Zeit jetzt schön hintergründig berichtet. Das ist so gut geschrieben, wie zutreffend recherchiert, dass man dazu kaum noch etwas sagen muss. Vielleicht noch dies: Viele Behörden benehmen sich wie Arschlöcher Armlöcher, wenn man ihrem nervigen Tun selbstbewusst und Bürgerfreundlichkeit einfordernd entgegnet. Wir haben darüber häufiger berichtet. Vielleicht schmeißen wir einfach mal ein paar Beamte raus, die sich als ungeeignet erweisen, im Ordnungsamt, Wirtschaftsamt oder beim Gericht. Dienst am öffentlichen Bürger zu verrichten, weil sich die Unkündbarkeit wie Notdurft gebiert?!

Weblotse

(EP)

1744/13: Positionen: Vom WEG-Verwalter, dem Mietsonderverwalter, dem französischen Eigentümer in Paris und dem Mieter in Berlin

Positionen

Stimme der Kritik - bleibt kritisch!

Stimme der Kritik – bleibt kritisch!

 

Sehr geehrter Herr Gotthal, wie telefonisch mitgeteilt, können wir Ihnen den Namen des Mieters der WE 28 mitteilen. Eine Telefonnummer liegt uns nicht vor. Mietername: Maximilian Kaller (* Name geändert) Mit freundlichen Grüßen Eveline Tandt (* Name geändert)
Hausverwaltung

Die Stimme der Kritik birgt Emotionen in sich. Ein „Schwarze-Peter-Spiel“ zwischen Eigentümer in Frankreich, seiner beauftragten Sondereigentumsverwalterin hier in Berlin und der WEG-Verwalterin (das sind wir). Wir schreiben eine Antwortemail im Ausnahmezustand inzwischen größerer Verärgerung. Vorausgegangen war dieser Email ein Telefonat mit der Berufskollegin, das im Wesentlichen einen Versuch darstellte, die WEG-Verwalterin zu einer Mieterbetreuung in der angesprochenen Sache zu veranlassen. Dass das eine „normale Sache“ wie diese sei, auch in ihren beruflichen Erfahrungen. Wie da irgendwie gesprächsweise durchscheint: „Was beschwerst du dich, WEG-Verwalter, dieses Leben ist nun mal hart und ungerecht, also halt die Klappe, arbeite“. Wir schreiben heute Morgen Galle und Gift spuckend und es ist der Versuch eines Befreiungsschlages:

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Klara Fall: Sprich zur Sache selbst

1741/13: Versammlung: Vom ersten Zusammentreffen mit der neugegründeten WEG

Einladung zur Eigentümerversammlung

Einladung zur Eigentümerversammlung

Aktion: Klara Kopp. Die Dinge durch Gespräche klären und Kommunikation verbessern. Das Unterpfand des gestrigen Abends war „gute Kommunikation“, ein Eselsthema, eine Königsdisziplin und der Versuch, dass sich alle unter- und miteinander verstehen mögen. Also ein Gottesdienst der neugewonnen Möglichkeiten? Amen.

Wie kommuniziert die Hausverwaltung mit den Kunden? Telefonisch, schriftlich, per Fax oder per Email. Ganz einfach.

Manches stirbt aus, deswegen ist es durchgestrichen. Anderes kommt neu hinzu. Auch auf der Agenda: Die Mailingliste. Oder eine newsgroup. Die Form ist egal, es zählt, dass man eine Plattform hat, auf der Basis derer sich Eigentümer und Verwalterin miteinander vernetzen.

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