Mieter zum Verwalter: „Die Schweine haben mir Versicherungen abgebucht. Da konnte ich die Miete nicht mehr bezahlen. – Antwort: Ja, war das denn nicht zu erwarten?
Oft gehörter Spruch von Mietern, die mit der Mietezahlung in Rückstand geraten sind, weil sie unverhoffte Prämienabbuchungen erhielten. Allerdings: Ein Plan sieht anders aus. Eine Vorstellung von den „costs of living“ berücksichtigt die turnusmäßig wiederkehrenden, lfd. Verpflichtungen. Über das Bier am Abend hinaus.
Investitionsbank Berlin – Bundesallee 210, Berlin-Wilmersdorf
Alle sagten, das geht nicht. Und dann kam einer, der hat´s einfach gedacht. #Sinnsprüche – Die geistigen Dünnbrettbohrer Deutschlands fressen ihr Sägemehl.
Der Bank an unserer Seite schreiben wir heute wichtige Tatsachenfeststellungen ins Gebetsbuch, wörtlich:
(Anfang) „Also, ich fände es ja zur Vermeidung ständiger monatlicher Buchungen viel besser, wenn Sie für jedes Konto „Accountings“ durchführen und die Buchungsposten nur noch einmal jährlich im Voraus oder im Nachherein abbuchen. Das wäre 11 X weniger Arbeit, als diese ständigen Kleinbeträge ständig wegbuchen zu müssen. Sie sagen jetzt bestimmt, das ist das System und das geht nicht anders. Aber besser wäre das. Ganz ohne Zweifel. Lapidarvorgänge zu einem zusammenfassen, ist der richtige Weg.
Schöne Grüße an die Konzernrevision.“ (Ende)
Dem ist kaum etwas vernünftig entgegen zu setzen. Wir warten auf Antwort.
Die Legionellen-Prüfungspflicht ist dies Jahr neu eingeführt worden. Sie macht im Ergebnis nur Ärger und die Mieter/Hausbewohner sind extrem uneinsichtig und durchkreuzen die Terminabsprachen der probewilligen Lebensmittellabore. Am Ende verhandeln Verwalter ständig mit Laboren und Bewohnern über die Zutrittsmöglichkeiten, als sei die Prüfung etwas Hirnrissiges, das sich Gebäudeeigentümer ausdenken Nein, das war der Bundesgesetzgeber. Der sich ausgedacht hat, dass das Leben noch nicht komplex genug ist. #Zwischenstatus #TrinkwasserVO
Ein gedachter Augenblick, heute Morgen. Frustrierend: Nachdem zwischen Paris, Berlin-Anderswo und dem Hygieneinstitut hin- und her gemailt wurde, findet morgen nun endlich der Prüfungstermin statt. Er ist gewissenhaft vorbereitet. Heute Morgen kommt das Hygieneinstitut „aus dem Mustopp“ und sagt, man sei im Urlaub gewesen und ob alles klar sei? Bisschen spät. Niemand hat die Absicht, eine Fassade der Bissigkeit zu errichten.
Immer wieder denken wir an die Dinge, in den Bahnen, in denen wir gewohnt sind zu denken. Wir haben das Denken geübt und nun beherrschen wir es, meinen wir. Das sind die „alten Zöpfe“. Die jungen Zöpfe allerdings, das sind die neuen Wege, die wir beschreiten, die wir so und auf diese Art und Weise noch nie gedacht haben. Es sind Initialzündungen im Kopf. Junge Zöpfe sind wie frisches Obst.
Neue Zöpfe müssen wir uns erst erdenken, um die alten Zöpfe endlich abzuschneiden.
In Berlin-Kreuzberg ist eine Treppentralje kaputt gegangen. Das kann ja mal passieren. Der Tischler ist unterwegs. Die Reparatur ist eingeleitet.
Hat jemand noch Zweifel? Genau, Hausverwaltungen erledigen ständig solche Aufträge. Möglichst gleich, allen Unkenrufen zum Trotz. Damit sich niemand „den Nuschel“ bricht. Wie die Berliner sagen. Wenn sie zu sowas was sagen.
„Liebling, ich habe die Kinder geschrubbt.“ – So war es immer: Wasser ist Leben, Leben ist Wasser. Kein Wasser, kein Leben. Tod. Versuch einer Prognose.
In Berlin-Wilmersdorf geht der Wasserverbrauch der alten Mieterin kontinuierlich zur Neige. Zwischen 2011 und 2012 hat er sich nochmals halbiert.
Wir kennen die Wohnung der Seniorin seit 2012. Wir waren endlich in ihrer Wohnung und haben sie uns angeschaut. Jemand „vom Amt“ war mit, hat sich selbst ein Bild gemacht. Die alte Frau ist deutlich 86 Jahre alt.
Maßband des Öffentlich Bestellen Vermessungsingenieurs
Wie gut sind wir eigentlich ausgebildet? Können wir tatsächlich ein Maßband halten zwischen zwei Messpunkten? So in einer Art wie eine Messlatte unseres eigenen Unvermögens? Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat einen weiteren überzeugenden Grund gefunden, warum es auf Nachfrage eines Haus- und Grundstücksverwalters lieber nichts tun muss. Es sind die besonderen Umstände des Einzelfalls. Dieser Fall ist sehr kompliziert.
Schwyzerdütsch isch ä Sommelbezeichnig fyr diejenige alemannische Dialekt, wu in dr Schwyyz un im Liechtestai gsproche wärre. In sinem Buech Was isch eigentli Schwyzerdütsch? (Originaltitel: Was ist eigentlich Schweizerdeutsch?) definiärt dr Arthur Baur scho im erschte Satz, dass Schwyzerdütsch d’Umgangssproch sig, wo im alemannische Teil vo dr Schwiizerische Eidgenosseschaft allgemein gültig sig. Es sig die diräkti Fortsetzig vom Idiom, wo die alemannische Iiwanderer mit sich brocht heige, wo sii sich in dr Schwiiz niidergloo heige. (Schwyzerdütsch, hier)
„Protokollsprech“ ist auch „Protokolldütsch“: Jörg Kachelmann gibt Wetterprognosen auch gern mal auf Schwyzerdütsch. Das klingt umwerfend. Eines Tages wird Schwyzerdütsch in der Meteorologie als Amtssprache eingeführt. Scherz.
Das Begehungsprotokoll enthält die Fußabdrücke mit den Notizen der Gehenden. Das Versammlungsprotoll enthält u.a. folgende Passage in Protokolldütsch: „Die „Entsendevertreter“ der WEG in die Vertreterversammlung werden gebeten, diesen Punkt bei passender Gelegenheit im Hinterkopf zu behalten. Ob er proaktiv geklärt werden muss, ist fraglich. Eventuell lässt man ihn einfach auf sich beruhen?“
So weit, so klar. So unklar, unverbindlich, aber immerhin: Notiert ist notiert. Ja, so wird das gehandhabt. Weiter arbeiten…
Ich fahr jetzt Opel Mantra. Damit alles besser wird. Ich brauche dringend eine positive Veränderung. #ManTantra, Stoßgebet zum Himmel #Zielfindung
Was dürfen wir uns herausnehmen? Was übersteigt unsere Genehmigungen? Hat alle geistige, innere Schönheit außen hässliche Seiten? Wie erleben hässliche Menschen den Alltag? Ist hässlich zu sein reine Äußerlichkeit? Oder gibt es auch Menschen, die in sich drinnen, durch und durch, potthässlich sind? Durchdrungen von Hässlichkeit.
Am 30. April jährt sich der Tod von Adolf Hitler (1945). Hitler war nicht schön anzusehen, hässlich sah er nicht aus. Vielleicht eher lächerlich: Nur mit genügend Abstand können wir es uns heute leisten, das festzustellen. Abstand zu ihm und seinen Schandtaten. Ja, wir wurden befreit. Never forget! Free Lilly. Und free Heinz, Herbert und Hans-Peter. Hitlers böse Fresse haben viele Schöngeister gesehen. An Mahnungen mangelte es nicht. Ein weiterer Hässlicher, Josef Stalin, schob Warnungen beiseite, die nach dem deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt eintrafen. Stalin konnte sich nicht vorstellen, dass der Deutsche einen Vertrag abschloss, den er zu brechen beabsichtigte. „Die Hitler kommen und gehen. Die Deutschen bleiben“. Das hat er gedacht, als Hitler das russische Kaninchen stahl. Der Rest ist Geschichte.
Die Gründe mögen unterschiedlich sein, das Ergebnis ist dasselbe. Menschen ziehen nach Berlin und besetzen Straße, U-Bahn und Bahnhofsvorplätze. Der Münsteraner Künstler und Edel-Aristokrat #Flurbereinigung ist Charlottenburger. Emma P. berichtet inzwischen aus Coesfeld. So schließen sich die Kreise. Was wäre Berlin ohne Coesfeld in NRW?
Berlin-Brandenburg ist heute im Fokus der Weltkulturberichterstattung. Ein kurzer Beitrag fürs Wochenende, der die Frage beantwortet, warum Menschen nach Berlin ziehen. Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ran. Oben: Ausgeschnitten aus einem neuen Talkshowformat namens „One night stand“. Emma P. lädt illustre Gäste ein und fühlt ihnen auf den Zahn.
Wir schließen im Interesse von Berlin-Brandenburg ein Aktionsbündnis der hauptstadtorientierten Krisenberichterstattung. Die BZ weiß, warum.