755/2010: Emailregeln 07.2010: Akzeptiere Emails als moderne Kommunikation (Lied des Tages)

Dies laut Gedachte hier geht nur telefonisch, verbietet sich aber per Email:

„Was haben wir nur für eine verrückte Zeit, in der die bekanntesten Wetterfrösche Deutschlands wegen des Verdachts einer Vergewaltigung vorübergehend als Söhne Mannheims inhaftiert werden, aber ein nachts angebrachtes Graffito bis kurz vor zwölf niemand der Hausverwaltung meldet? Ist die deutsche Nation schockgefroren oder paralysiert? (Telefonat Verwaltungsbeirat Nachbaraufgang, Verwalter – es ist „kurz vor zwölf! – im besten Sinne des Wortes!)

Die Erkenntnis des Tages ist schnell zusammengefasst. Deutschland wird heute in die Zeit „vor“ und „nach Kachelmann“ eingeteilt. Und die Frage, wer es mit wem tut, in diesem Fall per Email, in die Zeit der „älteren“ und der „jüngeren“ Generationen, sowie einen gesicherten Mix aus all diesen Ingredienzien

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743/2010: Serie: Historische Sprüche: Was für denen einen weiß, ist für den anderen schwarz!

Historische Sprüche: Erkenntnis & Verblendung

Historische Sprüche: Erkenntnis & Verblendung

Er fährt langsam an die Fußgängerinsel an der Straße vor ihm heran. Von links kommt eine Mutter mit Kleinkind im Kindertrolley, diesen vor sich herschiebend. Sie sieht so ein bisschen gestresst aus, rote Hektikflecken im Gesicht. Überhaupt: es scheint ein bisschen zu spät zu sein. 8:02 Uhr: Was allerdings das Kleinkind in der Schule soll? Ist es die Doppelmutter, die ihrem zweiten Kind noch schnell die Kindermilchschnitte bringt? Oder wäre das pädagogisch nicht korrekt? Sie trabt relativ schnell heran. Während der Autofahrer die Fahrt schon verlangsamt. Denn es ist Usus in dieser Straße, dass die Autofahrer „low level“ fahren, langsam, ganz langsam. Die Autofahrer haben in dieser Straße alle Zeit der Welt. Die Kinder auf dem Weg zur Schule, es ist ein Heiliges Gesetz.

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729/2010: Glückskeks: Der Wind hat mir ein Lied erzählt! Es war ein chinesisches…

Glückskeks

Glückskeks

„Wer lechz und lings velwechselt, ist selbel Schuld!

Im Land des Lächelns hat eine freundliche Gesichtsmimik (auch ein Gesichtspunkt) eine besondere Bedeutung. In einem wichtigen Beitrag, der auf einer Partner-Website dieses Blogs erschienen ist („Sind Japaner verrückt? – Antwort hier), versuchte Dennis Gastmann vom NDR der Frage nachzugehen, wie man in Asien sein Gesicht wahrt, bzw. es nicht verliert. Dass Dennis Gastmann die Frage aufgeklärt habe, ob alle Australier Verbrecher sind, haben wir selbst nicht gesehen. Keine Zeit. Die Einstellung, das Gesicht stets zu wahren, trifft tief in die Kultur von Asien und hat Bedeutung für Menschen, die in Berlin und Umgebung -aber auch in Zehlendolf– arbeiten.

Schlau allerdings: Das China-Restaurant Tai-Pann. Es lässt Zettel austragen. Drei von vier Briefkästen am Haus sind derzeit mit „schickem, geschmackvollen“, braunen Paketband zugeklebt. Die (ehemaligen) Bewohner möchten keine Post mehr. Man sieht das in „ätzend braun“ jeden Tag. Was sie sich dabei nur gedacht haben? Ein anderes Thema. Lücksichtslosigkeit.

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719/2010: Wartezimmer-Lektüre: Was war eigentlich los am 05.11.2009? – Stadtweite Aufklärung!

Jugendfrei!

Jugendfrei!

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Außerdem ist mein Kontakt mit Prostitution und anderen Spielarten des Erotikgewerbes vollkommen theoretischer Natur. Auf der Oranienburger Straße laufe ich normalerweise zickzack, um nicht von den unterbeschäftigten Nutten angesprungen zu werden. Es war genau in dieser Gegend der Stadt, als mal wieder drei Damen gleichzeitig Anlauf nahmen um mir nahe sein, als mir dämmerte: Um das Berliner Entspannungsgewerbe kann es nicht gut bestellt sein.“ (Ulf, Hauptstadtblog, hier

Ehrlich gesagt: Ich weiß es gar nicht mehr! Ich erinnere nur noch: Es muss ein Wartezimmer gewesen sein, irgendwo. Und es lag die BZ herum. Klar ist: Es war echt ne ganze Menge los an diesem Tag, und speziell auf diesen Seiten, da war die Hölle los. Ich fuhr ganz in Gedanken einmal kreuz & quer durch ganz Berlin. Und was ich alles erlebte.

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718/2010: Foto.Podcast: Vom Anmachen wildfremder Heizkörper, dem Bankengewerbe & Fraßfrust

Eigeninitiative - Die Heizung anmachen!

Eigeninitiative - Die Heizung anmachen! (Corso Italia)

In unserem Hause sind die mit Dir besprochenen Aspekte nicht zu platzieren. Es gibt einfach zu viele andere Themen die bei den Banken und damit auch bei uns ganz oben auf der Agenda stehen. Dazu kommt, dass auch die Finanzwirtschaft immer stärker in Richtung Standardisierung geht und individuelle Produktlösungen bzw. Kreativität beim Ausfüllen von Marktlücken auf der Strecke bleiben.“ (Resümée der Kreditwirtschaft zur Frage, wie man Wohnungseigentümergemeinschaften dergestalt in die Förderungsfähigkeit bringt, dass sie in der Lage sind, Wärmedämm-Maßnahmen mit staatlich verbilligten Krediten zu finanzieren – Quelle: Emaileingang vom 08.03.2010 – Urheber: ungenannt, mit Redaktionsgeheimnis) 

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717/2010: Rettet den Alltag! Strategien gegen einen langweiligen Alltag! CouchpotatoeTatentum

Couchpotatoetatentum

Rettet den Alltag! Den beruflichen wie den privaten Alltag.

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710/2010: Foto.Podcast: Echter Kult sind echte Terrazoböden!

Echter Kult: Terrazzo-Fußboden in einer Wohnanlage der 20iger-Jahre in
Berlin-Zehlendorf! Reparaturen an solchen Fußböden kosten Geld und
können nur von wenigen spezialisierten Firmen ausgeführt werden!
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674/2010: Foto.Podcast: Historischer Küchenboden und zwei Schlappen

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Das Haus steht in der Schorlemerallee in Berlin-Dahlem und wurde in den 20iger-Jahren des letzten Jahrhunderts erbaut. Es steht in einem Ensemble mit mehreren Häusern desselben Baualters und genießt daher einen Denkmalschutz, den wir Ensembleschutz zu nennen haben. Das Requiem für den alten, dahingeschiedenen Küchenfußboden fiel kurz vor 1945. Das Haus hatte Bombenschäden und musste in den 50iger-Jahren wieder aufgebaut werden, auch in der Küche. Der als historisch bezeichnete Küchenfußboden ist also ein „richtiger Fuffziger“ (berolinisch) als Ersatz für einen dahingeschiedenen  Zwanziger-Jahre-Küchenfußboden. Die Schlappen an den Füssen des FotoPodcasting-Beauftragten sind allerdings neuer.
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670/2010: Foto.Podcast: Pappelefant – es sind Elefantenwochen!

Arbeit von Grundschülern in Berlin-Zehlendorf
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665/2010: Berolinismus: Berliner Mundart at it’s best – Der Müllkutscher

Berolinismus - Banner (Definition)

Berolinismus - Banner (Definition)

Jede Zelle meines Körpers ist glücklich – via youtube

Morgens bevor ich auf die Straße muss, singe ich immer dieses Lied „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich. Doch dann muss ich auf die Straße. Dort spielen sich derzeit Szenen ab, über die man etwas niederschreiben kann. Szenen wie diese.

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