1865/13: Gerichtsgeschäft: Vom Sachverständigensprech! – Der Wurzelwuchs, der Stamm und Grenzbäume!

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Beim Ortstermin wurde der mauernah gewachsene Wurzelstock selektiv in vorsichtiger Handarbeit gemäß der Methoden von KuTSCHERA & LICHTENEGGER (2002) sowie nach BARSIG et al. (2008) in vorsichtiger Handschachtung entlang der baumseitigen Mauerwange des Kellerabgangs freigelegt. Der relevante Wurzelverlauf wurde außerdem auf beiden Grundstücksseiten mit einem Metall-Sondierstab lokalisiert, um repräsentative Aufgrabungen durchführen zu können. Die freigelegten Wurzeln wurden begutachtet, vermessen und auf ihre Verzweigungsdynamik hin überprüft. Weil keine Konkurrenzbäume in der Nähe wachsen, konnte auf eine zusätzliche Laboruntersuchung zur Identifizierung der Baumart der Wurzeln verzichtet werden. (Zitat, teilweise)

Quelle: Sachverständigengutachten des Dendrologen Dr. Michael Barsig im Gerichtsgutachten für das Amtsgericht Pankow/Weißensee

Halten wir erinnerungshalber folgendes fest:

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1652/12: Video: Laß uns ins Liebe fallen – performed von Diane Weigmann und Frizz Feick #Lied des Tages

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Frizz Feick & Diane Weigmann – Lass uns in Liebe falln [LIVE] (via Youtube)

Kein Blick zu tief, kein Weg zu weit….lass uns Barrieren fällen, Grenzen tun im Kopf nicht gut…

Ja, Kollege Maurer, also Mann, der mauert auf gesamtdeutscher Baustelle, wünscht sich ein Makita-Baustellenradio, voll aufgedreht. Blühende Baustellen, Landschaften sowieso.  Dach-Trapezbleche sind mit „Anti-Dröhn“ beschichtet, Baustellenradios nicht. Der Song quillt aus den Baustellenlautsprechern wie Bauschaum. Wie ein schöner Traum vom Bauschaum. Wie süße, warme Schlagsahne. Vertreib den kalten Regen. Zwischen Nordpol und Südpol liegt Kosmopolitien und dort wohnen Grenzen überschreitende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Es ist kalt geworden dieser Tage. Eine gute Idee: wir lassen uns in rote, samtfarbene Liebe fallen, aber bitte mit Applikationen aus Plüsch und Plömplöm. Einfach so. Dass es wieder wärmer wird. Bzw. der Permafrost aufbricht,  überall leuchtende Blüten der universellen Liebe aufbrechen. Als Saatgut der Hoffnung über die Erde wird´s kommen. Nur die Wissenschaftler forschen über gefährliche Emissionen aus der Erderwärmung, weil der Permafrostboden organisches Material einschloss, das er jetzt freizugeben droht. Jesus, das ist doch mal ´ne Vision. Apropos: In Liebe zu fallen, bedeutet auch das Warten auf den Frühling. Irgendwas wird blühn´- irgendwas ganz bestimmt. Vielleicht blühen uns sogar Wunder! Auch und sogar in der „Umweltzone“. Schönes Wochenende.

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1458/11: Historie: Das Vermächtnis von Michael und Dr. Bernhard Grzimek geht über die Steinlaus weit hinaus!

„Diese letzten Reste des afrikanischen Tierlebens sind ein kultureller Gemeinbesitz der ganzen Menschheit, genau wie unsere Kathedralen, wie die antiken Bauten, wie die Akropolis, der Petersdom und der Louvre in Paris. Vor einigen Jahrhunderten hat man noch die römischen Tempel abgebrochen, um aus den Quadern Bürgerhäuser zu bauen. Würde heute eine Regierung, gleich welchen Systems, es wagen, die Akropolis in Athen abzureißen, um Wohnungen zu bauen, dann würde ein Aufschrei der Empörung durch die ganze zivilisierte Menschheit gehen. Genau so wenig dürfen schwarze oder weiße Menschen diese letzten lebenden Kulturschätze Afrikas antasten. Gott machte seine Erde den Menschen untertan, aber nicht, damit er sein Werk völlig vernichte.“ (Dr. Bernhard Grzimek, im Film)

Es waren Jahre des Aufbruchs in Sachen Tierschutz. So rund herum 1957, ich war noch nicht geboren und demzufolge bloggte auch noch niemand „wichtige Sachen“ wie diese Gesichtspunkte. Ach, eigentlich war es doch sinnlos zu leben anno 1957, 1958…, oder?

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1421/11: Ämter & Behörden: Beim Grünflächenamt F-K wiehert nicht einmal der Amtsschimmel, es ist „Totenstille“

Die Hausverwaltung braucht Dich!

Merke: Unterscheide „FK“ = Friedrichshain-Kreuzberg – und „FKK“ = Freikörperkultur, sowie „NGA“ = Natur- & Grünflächenamt bzw. „GFK“ – Glasfaserverstärkter Kunststoff – In Friedrichshain-Kreuzberg wird über Monate der Antrag auf Fällung von zwei Pappeln nicht genehmigt, trotz mehrfacher Erinnerung. Militante Mehrfamilienhausbeschützer skandieren nun „occupy Bezirksamt“ und verlangen eine antragsgemäße und rechtstaatliche Bearbeitung des überfälligen Antrags, ganz gleich, mit welchen sachgerechten Mitteln.

Das Natur- und Grünflächenamt ist der öffentliche Schutzpatron von „Feldern, Wiesen & Auen“, leuchtendem Ährengold. Mindestens aber der Bäume, die amtlich als Bestand geführt werden. Es möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen, der rollt. So sinngemäß aus dem Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“, zuletzt in Erinnerung gerufen vom Bundespräsidenten (a.D.) Walter Scheel. Mein Gott, Walter!

Dort ist seit März/April 2011 und in Wirklichkeit schon seit mehreren Jahren amtsbekannt, dass im rückwärts des Grundstücks gelegenen, gemeinsamen Grünstreifen mit Durchwegung (Brandschutzweg mit Dienstbarkeit in Form eines Überfahrtsrechts für die Nachbarn) zwei Pappeln inzwischen mehr als haushoch ausgetrieben sind. Deren Wurzelwerk ist inzwischen weder Flach- noch Tiefwurzler, sondern Hochwurzler. Im Klartext: Die Wurzeln treiben nach oben aus und drücken die Zuwegung (eine asphaltierte Wegefläche) kaputt. Sie ist geborsten, wellig und wird inzwischen zum Sicherheitsrisiko.

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1286/11: News: Die Zahl der Flüge zwischen Berlin und Bonn ist beachtlich

Unnützes Wissen: Verliebt in Berlin!

Unnützes Wissen: Verliebt in Berlin!

Das Ergebnis einer „verwässerten Hauptstadtentscheidung“ in Folge des Gesetzes über den Umzug von Bonn nach Berlin ist noch heute:

Es sind rund 66.000 Flüge pro Jahr erforderlich, die den Regiebetrieb der Bundesregierung und der aufgespaltenen Administrationsebenen zwischen Bonn und Berlin erforderlich machen. (Quelle: Tagesschau heute, 20 Uhr)

Es wäre wohl an der Zeit, dies zu beenden und die noch in Bonn ansässigen Regierungsdienststellen nach Berlin zu holen. Auch dem Umweltschutz zuliebe.

Die jetzige Situation ist das Ergebnis einer „Politik der ausgleichenden Gerechtigkeit“, die jede klare politische Entscheidung „verwässert“, koste es was es wolle.

Halten wir fest: Der Hauptstadtumzug ist derweil noch nicht abgeschlossen. Ist es ein Wunder, dass „Gott & die Welt“ nach Berlin strömt, um Immobilien praktisch aus der Portokasse zu kaufen?

 

1236/11: Bild des Tages: Güllemann! Kein Scheiß, Mann! Gesund war gestern! #EHEC

 aufgrund verwirrender Nachrichtenlage: Nun sind´s die Gurken aus Spananien! Hasta la vista! Und weg damit in den Müll! Hoffentlich sind es nicht (auch) die Spreewälder Gewürzgurken. Man muss ja wirklich höllisch aufpassen! Unter der Oberbaumbrücke in Kreuzberg haben militante Salatschützer eine 250 kg-Bombe aus Protest gegen die tendenziöse, gemüseverachtende Berichterstattung im Zusammenhang mit EHEC versteckt, die gerade entschärft wird. Seit 1945 lag sie unbemerkt da. #Tagesnachrichten

Es geht ein Gespenst um in Deutschland: ein kleiner, ekelhafter Virus. Güllemann war auch ein Virus und verbreitete sich ungeheuer schnell via Internet.  Er wurde uns erst kürzlich näher bekannt: er ist der Anachronist in dem Internethit „Keks, alter Keks“ (Ist der mit Ohrsand?).

Und nun gibt es eine einzigartige Verbindung zwischen Virus Güllemann und EHEC, dem Virus, dass sich auf Grünzeugs wie Blattsalaten, Salatgurken und Tomaten voraussichtlich länger hält, als die Mindesthaltbarkeit. So wird aus erlesenen Gemüsen (vorzugsweise aus dem norddeutschen Raum) Sondermüll, den man verklappen sollte, aber nicht fressen. Wieder mal sind die Kühe an allem schuld. Erst sind sie der Grund für die Klimakatastrophe und nun für die Ungenießbarkeit von Gesundgemüsen aller Art.

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1233/11: FotoPodcast: Bio ist gut! #Trends

Müllabfuhr in Berlin-Lankwitz - BioMüll

Müllabfuhr in Berlin-Lankwitz - BioMüll

In Berlin-Lankwitz entsorgt die BSR (Berliner Stadtreinigung) heute die Biomülltonnen. Bio = gut! Ha ha, der Zeitgeist….

Infolge der immer weiter voranschreitenden Mülltonnen-Diversifizierung splittert die Anzahl der bislang aufgestellten Exemplare immer weiter auf. Es gibt Mülltonnen für jeden denkbaren Entsorgungsgrund. Vor einigen Jahren führte die Berliner Stadtreinigung die Biomülltonne ein. Und nun steht sie da. Hinzu gesellt sich seit neuestem die Orangebox, wir berichteten. Ob das auch gesamtökonomisch gut ist, weiß vermutlich die BSR als städtischer Entsorger. Sie wird die Rechnung geführt haben, ob die vergleichsweise große Vervielfältigung von Müllentsorgungstouren mit nahezu täglich wechselnden Müllentsorgern dem Stadtklima immer noch besser tut, als eine zusammengefasste, allerdings bewohner- und umweltverträgliche Entsorgung, bspw. einmal die Woche, so wie früher.

1205/11: Report: Instandhaltung: Der Bauherr ist nicht gut zu Vögeln, wird behauptet, eine Wahl hat er nicht

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Alle Vöglein sind schon da, alle Vöglein, alle…. #Liedtext

Richtig ist: Wer baut, kann auch einen Vogel haben oder mehrere. Das wussten wir ja schon immer. Wie weit allerdings die Liebe zu den eigenen „Hausgenossen“ geht, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Das focht den Gesetzgeber an, gesetzliche Grundlagen zu schaffen, eine Art „Lex ornithologicus“ oder so ähnlich. Das Naturschutzgesetz setzt die Maßstäbe für den Vogelschutz.

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1165/11: Positionen: 50 Jahre Erdumkreisung – die Frage ist doch, besteht ein Grund zum Feiern?

Der Prognostiseur ist kein Pasteur, der die Geschichte der Welt abzukochen gedenkt, damit sie nachträglich keimfrei wird. Doch jetzt öffnet der ehemals sowjetische Geheimdienst seine Aktenbestände betreffend Jurij Gagarin, den Mann, der als erstes die Erde umkreiste. 50 Jahre ist es her. Das ist ein Jubel-Jubiläum wert. Wir feiern den Eintritt in die neue Welt. Kein Zufall, dass auch andere Jubiläen anstehen. Eins davon: 25 Jahre Tschernobyl.

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1158/11: Bauen: Nach fünf Jahren ist eine schriftl. Vereinbarung da, Eckehard, die Russen sind da! Was nun?

Eckehard, die Russen sind da! (Zeitgenössische Abbildung)

Eckehard, die Russen sind da! (Zeitgenössische Abbildung)

Nun gut, das ist nun wirklich lange her. 1918 endete der 1. Weltkrieg und die Friedensschließenden machten einige Fehler, von denen wichtige Historiker hinterher behaupteten, sie erst hätten den Nährboden bereitet für den deutschen Nationalsozialismus. Andere widersprachen dieser Theorie bis auf´s Blut und da sieht man ja schon den Kern des Streits, des Pudels Kern, die Frage einer gewissen „deutschen Gretchen“, die Gretchenfrage. Was aber, wenn ein Hauseigentümer in Berlin-Wedding seinen Giebel sanieren will, wie es „Gretchen“ Angela Merkel, Kandisbunzlerin von Gesamtdeutschland gern wünscht. Sie sagt, das sei Chefsache, und bald, so befürchten jetzt auch Kenner, wird es den „Sanierungszwang“ doch noch geben: dann müssen Hauseigentümer, ob sie wollen oder nicht, gebäudeenergetisch sanieren, kurz: wärmdämmen. Wie „Labskaus auf lau gebräuntem Toast“ -igitt- nimmt sich die gegenwärtige Rechtslage aus und haben wir angesichts von Klimakatastrophe, atomaren Weltgefahren und Treibhauseffekt überhaupt noch Zeit für Großzügigkeit? Das Beispiel aus Berlin-Wedding belegt: Wir sind noch lange nicht bereit, in unsere Köpfen Ordnung zu schaffen.

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