789/2010: Werbewelt: Smirnoff Wodka macht wichtige Tiefenforschung via #facebook

Gesehen bei facebook. Werbung ist das finanzierende Salz in der Suppe großer Umsonst-Angebote. Deswegen muss man Tiefenforschung wie diese unterstützen. Ich habe es nicht angekreuzt und konnte der Verlockung aber kaum wiederstehen. Ich hätte „sehr unwahrscheinlich“ angekreuzt. Wer kauft schon Wodka, wenn er nicht unbedingt muss? Gottseidank, ich muss (noch) nicht.

772/2010: Foto Podcast: Der sensationelle Preisunterschied eines Geschirrspülers

Sensation bei innova: alter und neuer Preis – so ist’s eben mit dem
freien Spiel der Kräfte

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729/2010: Glückskeks: Der Wind hat mir ein Lied erzählt! Es war ein chinesisches…

Glückskeks

Glückskeks

„Wer lechz und lings velwechselt, ist selbel Schuld!

Im Land des Lächelns hat eine freundliche Gesichtsmimik (auch ein Gesichtspunkt) eine besondere Bedeutung. In einem wichtigen Beitrag, der auf einer Partner-Website dieses Blogs erschienen ist („Sind Japaner verrückt? – Antwort hier), versuchte Dennis Gastmann vom NDR der Frage nachzugehen, wie man in Asien sein Gesicht wahrt, bzw. es nicht verliert. Dass Dennis Gastmann die Frage aufgeklärt habe, ob alle Australier Verbrecher sind, haben wir selbst nicht gesehen. Keine Zeit. Die Einstellung, das Gesicht stets zu wahren, trifft tief in die Kultur von Asien und hat Bedeutung für Menschen, die in Berlin und Umgebung -aber auch in Zehlendolf– arbeiten.

Schlau allerdings: Das China-Restaurant Tai-Pann. Es lässt Zettel austragen. Drei von vier Briefkästen am Haus sind derzeit mit „schickem, geschmackvollen“, braunen Paketband zugeklebt. Die (ehemaligen) Bewohner möchten keine Post mehr. Man sieht das in „ätzend braun“ jeden Tag. Was sie sich dabei nur gedacht haben? Ein anderes Thema. Lücksichtslosigkeit.

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721/2010: Kleine Etymologie: Woher das Wort „Labello“ kommt? – Antworten

Unnützes Wissen: Labello-Fettstift

Unnützes Wissen: Labello-Fettstift

 Praktisch aus keinem Teenager-Haushalt wegzudenken: Labello, der Dinosaurier aller Lippenfettstifte!

Weblotse

719/2010: Wartezimmer-Lektüre: Was war eigentlich los am 05.11.2009? – Stadtweite Aufklärung!

Jugendfrei!

Jugendfrei!

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Außerdem ist mein Kontakt mit Prostitution und anderen Spielarten des Erotikgewerbes vollkommen theoretischer Natur. Auf der Oranienburger Straße laufe ich normalerweise zickzack, um nicht von den unterbeschäftigten Nutten angesprungen zu werden. Es war genau in dieser Gegend der Stadt, als mal wieder drei Damen gleichzeitig Anlauf nahmen um mir nahe sein, als mir dämmerte: Um das Berliner Entspannungsgewerbe kann es nicht gut bestellt sein.“ (Ulf, Hauptstadtblog, hier

Ehrlich gesagt: Ich weiß es gar nicht mehr! Ich erinnere nur noch: Es muss ein Wartezimmer gewesen sein, irgendwo. Und es lag die BZ herum. Klar ist: Es war echt ne ganze Menge los an diesem Tag, und speziell auf diesen Seiten, da war die Hölle los. Ich fuhr ganz in Gedanken einmal kreuz & quer durch ganz Berlin. Und was ich alles erlebte.

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669/2010: In eigener Sache: Mein Leben als Avatar in verschiedenen Zusammenhängen

Eine Sache zu bloggen…

„Ich dachte, ich kann jede Prüfung bestehen, die ein Mensch nur bestehen kann.“ (Dialog aus Avatar, der Film)

Mein Leben ist ständigen Veränderungen Überarbeitungen unterworfen.  Eigentlich ist kein Tag wie der andere. Worum ich mich auch nicht bemühe, ist Kontinuität. Diskontinuität hat ihren Charme. Und wenn ich gerade mal wenig Zeit habe, gibt es inzwischen Ersatzlösungen. Virtuelle Lösungen.

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655/2010: Linktipp: Alice Schwarzer ottisiert, was aber hat Ernst Neger mit UPS gemeinsam? (Teil II)

screenshot neger.de

screenshot neger.de

Otto.Soundschnipsel.Alice.Schwarzer

Wir hatten an die große Sprachbegrabung eines blonden, hochgewachsenen Ostfriesen bereits hier einmal erinnert. Der Beitrag war gesellschaftskritisch gemeint. Wie ein anderer: der hier. Letzterer brillierte durch staatspolitische Weitsicht: man kann also auch Beiträge verfassen, die auf Otto aus Emden gänzlich verzichten. Allerdings muss man das erst einmal können.

Heute ergänzen wir die inzwischen politisch unkorrekt gewordene Verballhornung des Namens Schwarzer durch einen Linktipp auf die Webseite eines Dachdeckermeisters, offenbar in fünfter Dimension Generation. Die Rede ist von Thomas Neger, dessen Dachdeckergewerbe wir erstens aus beruflicher Nähe hoch schätzen. Haben wir nicht alle ab und an mit richtigen Dachdeckern zu tun? Die DENIC hat offenbar an der Beantragung der politisch heiklen Domain neger.de keinen Anstoss genommen. Dort geht es auch nicht um Schokoküsse, wie die Küsse vormals entweder als Mohrenkopf, Schokoladenkuss, Schaumzapfen, Süsspropfen oder Nachtkuss auch noch bezeichnet wurden. Thomas Neger ist Dachdeckermeister mit berühmten Vorfahren und Ernst Neger (junior) offenbar sein Bruder?  Neger erinnert uns an die einfallslose Einöde der Handwerker Berlins.

Die Kernfrage ist aber: Was haben Dachdecker und die Kurierboten vom United Parcel Service -kurz: ooops UPS- gemeinsam? Bitte einmal gründlich nachdenken! Warum ist das so wichtig?

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655/2010: Ich bin keine Zielgruppe: Was an Twitter-Followern echt nervt…

screenshot Twitter

screenshot Twitter

Menschen, die einen Twitter-Account haben, nur um darüber ständig in nerviger Weise auf die Möglichkeit hinzuweisen, man könne im Internet oder am PC Geld verdienen. Lasst ab! Bemüht euch lieber um originelle Inhalte, damit es sich lohnt, euch zu folgen. Ich erkläre hiermit zu Protokoll: Ich suche nicht nach Heimarbeit, Zusatzverdienst, ich bin keine Zielgruppe. Die Erklärung, auf die ich unter Weiterführend verweise, mache ich mir ausdrücklich zu Eigen. Und damit basta!

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Weiterführend

615/2010: Webschnipsel des Tages: Der Viagra-Mann mailt: Man lebt nur 1X – probier’s aus!

Stoppen Sie ihre Werbung, sonst erschiessen wir diesen Hund!

Man lebt nur 1X - probiers aus!

Man lebt nur 1X - probiers aus!

Im eigenen Spamordner nachgeschaut: Dieser Betreff ist falsch.

Richtig ist:

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609/2010: Firmenbewerbungen: Kompetenz und Realität, Anspruch und Erfüllung

Ach, ist der Rasen schön grün.

Häufig bekommen wir Anrufe von Firmen, die bei uns anfragen, ob sie sich bewerben dürfen. Meist sind diese Telefonate eigentlich schnell beendet. Denn die Grundaussage ist: Wir haben gute Firmen, wir wollen neue nur ausnahmsweise überprüfen und uns nicht täglich aufs Neue fragen, ob neue Besen besser kehren als alte. Denn bekanntlich liegt im stetigen Wechsel der Handwerksfirmen nicht nur das Glück selbst, sondern auch die Gefahr, auf unangenehme Geschäftsverbindungen zuzugreifen. Natürlich machen wir im Zeitpunkt der Initiativbewerbung des Handwerkers nur beste, gute Erfahrungen.

Dieser Tage bewirbt sich auch die Firma Reichelt aus Kleinmachnow (Berliner Umland, berolinisch: Berliner Speckgürtel), ein Garten- und Landschaftsbauer, der ‚die grüne Kompetenz‘ (Eigenwerbung) darstellt. Die Bewerbung erfolgt papieren per Post und man bedankt sich für das freundliche Telefonat. Gab es das? Ich hab es nicht geführt, siehe oben. Das macht nichts. Denn weil es so ein nettes Gespräch gewesen sei, so haben wieder andere die Post beachtet und man vermutet eine Art Verabredung zum Glück. Ah, das Angebot, tätig werden zu wollen, ist verabredet und wird erwartet.

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