1016/10: Video: Gerald Angerer hat „geschüttelt & gerührt“ gefilmt und wir zeigen sein Thema „Bewertungen“


Thema: Bewertungsportale Darsteller: Peer Martiny, Michael Egger Drehort: Restaurant Cantamaggio / Berlin Mitte Idee / Redaktion: Gerald Angerer Kamera / Schnitt: Stefan Czimmek Regie / Produktion: Ingmar Bertram / Media Consors

Wir haben die Arbeit von Gerald Angerer schon verschiedentlich aufgegriffen und gezeigt. Das Video zum Thema „Bewertungsportale“ sticht feinsinnig in ein Wespennest zulässiger Gedanken und Gefühle. Letztlich bewerten die beiden Kellner Bewertungsportale und diejenigen Menschen, die Freude haben, ihre Erfahrungen mit anderen netzweit auszutauschen. Und deswegen macht es ziemlichen Spaß, diese kurze, episodenhafte Tischstory anzusehen. Paar Minuten zum Nachdenken! Super gemacht!

Weblotse

1007/10: Alltag: Vom großen Bohei, Tante Pitney, Leckagen, Lecken und drangsalierenden Dienstleistern

Müll brauchst immer: lange Laufzeiten? Adé!

Müll brauchst immer: lange Laufzeiten? Adé!

Klangvolle, neue Berufsbezeichnungen: Director of Financial Office Pro (alte Berufsbezeichnung: Buchhalter) – Gib dem Kind einen Namen! Überall der große Bohei!

Die Firma Xy Feuchteklinik ist eine alt eingesessene Firma, die sich beruflich mit Leckageortung auskennt. Wenn der Klempner vergeblich nach dem genauen Auffindort einer Leckage sucht, weil das Wasser von der Decke tropft, kommt Häuptling Waches Auge, der Feuchtekommissar, und schaut, ob er was findet. Nichts gefunden hat er in Berlin-Dahlem in der kleinen Wohnungseigentumsanlage seit Juli 2010. Es tröpfelt und tröpfelt.

Die Hausverwaltung fühlt sich inzwischen überfordert. Das Schadenregiment dauert nun schon seit Juli 2010 und immer noch kein Leckageloch. Verdammt und zugenäht.

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986/10: Werbewelt: Werbung muss zünden, fand auch Sixt, die Autovermietung

Jeder hat so seine ....Geschichtspunkte!

Und während keiner anruft und niemand eine Email schickt, kommunikationsfreie Zeit, denken wir nach. Wir nutzen die Zeit, uns über die Zulässigkeit von Werbung Gedanken zu machen. Über eine neue Kampagne, wie die der Werber von Jung von Matt für den Autovermietungsriesen Sixt.

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976/10: Werbung: Werbung, die nach hinten los geht…. #grauer Kranich anstatt rosaroter Flamingo?

Falsifikat/Meshup einer Likörwerbung

Ne, ne, Werbung muss zünden! Werbung, in der sich Fehler verstecken, kann peinlich sein, oder entlarvend oder sinnlos. Schön aber ist Werbung, über die man spontan lachen kann. Die Hausverwaltung „FLAMINGO“ (* Name lautmalerisch geändert) hat folgenden Quelltext in ihrer Website -Startseite- versteckt, damit man bei google und Konsorten gleich folgende reißerische Zeile als anklickbaren Schwellkörper findet:

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873/2010: FotoPodcast: Gut zu wissen: In Zehlendorf-Mitte kam bislang noch kein Koch in die Küche

Viele Köche waren hier schon glücklos und wo bleibt der begnadete Zampano, der als Gastronom am Ort auf Dauer überzeugen kann?  Gut zu wissen, vor allem für Nachfolgemietbewerber!

Warum Mobypicture die Fotos nach dem Update vom iPhone einfach nach links legt, ist noch ungeklärt. Die Redaktion „Grundsatzfragen zum iPhone-Update“, Sonderreferat Berlin-Zehlendorf, arbeitet noch an diesem Bug. Bis dahin „einfach mal den Kopf aufs linke Schulterblatt legen“.
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849/2010: Till Eulenspiegel denkt nach über Konzepte, Name dropping, rituelles Schächten und den Tunnelblick

Till Eulenspiegel denkt: Name dropping "KONZEPT"

Till Eulenspiegel denkt: Name dropping "KONZEPT"

(aufs Bild klicken)

Heute war ein konzeptstarker Morgen. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Und wir haben nachgedacht.  Die Redaktion „Karneval und Kulturen“ hat aus aktuellem Anlass dazu eine weiter verwendbare Vorlage erarbeitet. Die Redaktion fühlt sich dem Lebenswerk von Till Eulenspiegel sehr verpflichtet verbunden. Wir wünschen den Menschen draußen im Lande eine Eulenspiegel’sche Sichtweise, das würde einem vieles erleichtern zu ertragen! Schönen Tag.

815/2010: Report Instandhaltung: Ich habe den Asian Tiger in mir zutiefst empfunden und entschieden

Hausmeister

Oben ist hinter. Unten ist vorher. Also genau andersrum als sonst (Credo dieses Beitrags zur Reihenfolge der zwei Fotoabbildungen – siehe Folgeseite)

Ich strich zu meiner Gewissheit noch ein paarmal drüber, fühlte, sowas muss auch von der Haptik her stimmen. Dann wusste ich: ich hatte mich nicht verhört. In mir spürte ich ganz klar den „Asian Tiger“. Ich gab ihm dem Vorzug gegenüber „wild Amazon“, das mich nicht in selber Weise berührte. Zu grün: die wilde Amazone. Nein, es würde der „Asian Tiger“ werden, selbst wenn eine Preisdifferenz entstünde. Eine reine Herzensangelegenheit ist keine Frage des Preises, sondern der Intuition. Es ist der Tiger in mir, rroooaaaarrrr….

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801/2010: Lied des Tages: Jerry Lewis, die IBM-Kugelkopfmaschine & menschlichere Arbeitsbedingungen (Alltag)

Der unermüdliche Einsatz der gesamten Comedy-Branche für menschliche Arbeitsbedingungen kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Schon spätestens in den frühen Siebzigern war der Einsatz dieser Branche für die „verarbeitenden Berufe“ gang und gäbe. Hieran sei ausdrücklich erinnert.

Ohne gleich in den Verdacht zu geraten, allzu gewerkschaftsnahe oder sozialistenfreundlich zu sein, versuchte Otto Waalkes die graue Arbeitswelt schön zu reden. Er empfahl menschlichere Arbeitsbedingungen bei VW, dem Wolfsburger Autokonzern und hatte auch gleich die passende Idee.

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789/2010: Werbewelt: Smirnoff Wodka macht wichtige Tiefenforschung via #facebook

Gesehen bei facebook. Werbung ist das finanzierende Salz in der Suppe großer Umsonst-Angebote. Deswegen muss man Tiefenforschung wie diese unterstützen. Ich habe es nicht angekreuzt und konnte der Verlockung aber kaum wiederstehen. Ich hätte „sehr unwahrscheinlich“ angekreuzt. Wer kauft schon Wodka, wenn er nicht unbedingt muss? Gottseidank, ich muss (noch) nicht.