Unnützes Wissen: Rasen betreten verboten!

1868/13: Positionen: Vom „müssen“

Positionen

Der.Baum.der.Hoffnung

Ich habe ein Recht auf einen konstanten Meeresspiegel. (Rainald Grebe in „Böses CO2“, CD „Zurück zur Natur“)

Von Richard Gleim, Düsseldorf (Gastbeitrag)

Wir sind von Handlungsanweisungen umzingelt. Das ist mitunter aberwitzig. Nehmen wir als Beispiel den Garten. Das Thema trifft mitten in ein Gebiet, wo mangelnde Kenntnis besonders ausgeprägt ist. Dort haben Handlungsanweisungen auch im Befehlston besonders gute Chancen, ernst genommen und befolgt zu werden.

„Sie müssen wöchentlich den Rasen schneiden!“, tönt es aus allen Rohren. Das ist natürlich Humbug. Man muss gar nichts. Was passiert denn in der Wildnis? Die Wildnis kennt keine Rasenmäher. Allerdings gäbe es in der Gegend, in der ich das schreibe, auch keine Grasflächen sondern dichten Wald.

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1860/13: Linktipp: 10 Dinge, die alle Eltern ihren Kindern über Behinderungen sagen sollten

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Vertraulich

http://youtu.be/xhasLyfuT4Y
Paul Simon live: 50 Ways To Leave Your Lover

„Wir können auch fantastisch sein.“ 50 Ways to love Your leaver, den zu lieben, der Dich verlassen hat, oder „leave Your lover“, Deinen Liebhaber zu verlassen! 10 things to tell Your children about beeing handicaped! Mit Aufzählungen für vollständiges Verstehen werben, Bahnen brechend… – Oder wie man die Glasknochenkrankheit einem Kind erklärt!

Raul Krauthausen hat sie aufgeschrieben, inspiriert von einem englischsprachigen Text, der ihm als Vorlage zur Verfügung stand. Er ergänzte sie mit eigenen Bemerkungen bzw. Erfahrungen. Vollständig ist die Liste damit noch nicht.

Und bevor der Wind uns in Richtung seines Artikels trägt: Baut Rampen und barrierefreie Zugänge zum Rest der Welt. Endlich.

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Irrläufer Tierkörperbeseitigung

1856/13: Fotowelt: Der Irrläufer des Tages #Telekom

Irrläufer Tierkörperbeseitigung

Irrläufer Tierkörperbeseitigung

Brisant: Mit einem falsch eingetüteten Brief kann man den Datenschutz eines Briefempfängers nachhaltig verletzen. Oder die Gefühle desjenigen, der den Brief unzuständigerweise erhält.  Mokant: In seiner Email schrieb der Geschäftskundenbetreuer, wenn der Auftrag abgewickelt sei, würde er sich über eine positive Bewertung freuen. Stattdessen gibt es jetzt beim Briefeempfänger erst einmal eine kognitive Bewertung: Ist dieses Schreiben überhaupt für uns?

Das Team Telekom heißt in diesem Fall „Dssd“ (Team 3). Dort versenden sie Auftragsbestätigungen in Sachen „Router“, sozusagen „Route 66“. Ein Datenhighway soll geschaffen werden, teuflischer wäre nur „Route 666“. Nicht schlecht, was Team 3 macht. Es war nicht die Post, die diesen Brief eintütete, er wurde im Unternehmen Telekom eingetütet, mit einem Brief, der an uns gerichtet war. Wir allerdings haben von Tierkörperbeseitigung wenig Ahnung.

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Heizkostenabrechnung durch TECHEM

1855/13: Positionen: Heizkostenabrechnungen, Kugelkopfschreibmaschinen, Kostenmeldungen und #Techem

Positionen

Heizkostenabrechnung durch TECHEM

Heizkostenabrechnung durch TECHEM

Der Mensch ist immer ein individueller. Eventuell ein Guter. Oder auch nicht. Was TECHEM angeht, so nimmt dieser Tage „die übliche Übung“ der Heizkostenablesungs- und Abrechnungsprofis“ Wunder. Wundersam die dortigen Vorstellungen, wie gute Zusammenarbeit funktioniert. Okay, wir geben zu, dass wir nicht ganz „die übliche Übung“ veranstalten. Wir machen uns Sorgen um die Richtigkeit von „extern ausgelagerten Abrechnungsaufträgen“.

Anders als andere Hausverwaltungen haben wir immer die Idee verfochten, selbst „vollkompetent“ zu handeln und die Heizkosten- und Warmwasserkostenabrechnungen auf der Grundlage der Heizkostenverordnung selbst anzufertigen. Eins ist klar: Das Verteilen von solchen Kosten ist nicht schwieriger, als das Verteilen der im Übrigen angefallenen Wohnkosten eines Wirtschaftsjahres. Man muss ein wenig Fachwissen über die HeizkostenVO besitzen und das war´s.

Was ist anders als in der „ganzen, üblichen Branche“?

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1852/13: Redensarten-Index: „Mit der Tür ins Haus fallen“ im Berufe des Hausverwalters

Redensarten-Index: Ins Kraut schießen!

„Darf ich mal mit der Tür ins Haus fallen?“ ist eine eher ungünstig verbrämte Redewendung des Hausverwalters im Außendienst und lässt zu viel Spielraum für mistverständliche Dienstinterpretationen seitens der geneigten Kundschaft zu. #nurmalso

Selbiges gilt für die Verabschiedung nach dem gemeinsamen Wohnungsbesichtigungs-Innentermin und die Redewendung: „Ich mach mich mal aus dem Staub!“ Wie auch nach dem Kabelbrand in der Wohnung, bei Schadenbesichtigung und mit der Feststellung des Hausverwalters: „Sie sind schwer auf Draht, was?“ Wenn vor dem Wohnungsfenster eine große Eiche jegliche Sicht versperrt, beruhigt man den Bewohner nicht mit der Feststellung: „Sie sehen aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht.“ Es geht auch ums Benehmen. – Manch garstig Plattitüde, übe!

Heizkostenabrechnung durch TECHEM

1850/13: Positionen: Ich bin kein Freund der „Globalisten“ TECHEM, ISTA und Co.

Positionen

Prüfung: Funkheizkostenverteiler #Korrekturhilfe

Prüfung: Funkheizkostenverteiler #Korrekturhilfe

Seine eigenen Vorurteile gegen ganze Branchen sich selbst immer wieder gebetsmühlenartig zu bestätigen, liegt nahe. Es ist wie mit dem Pessimismus: Der Pessimist hat am Ende immer recht. Seine negativen Erwartungen werden immer wieder lediglich nur bestätigt. Ganz oben auf der Erwartungs- bzw. Erfahrungsschiene: Die Messdienste für Heizkosten & Co. – Dabei wollte ich nur eine Jahresabrechnung fertigstellen, die ich ohnehin schon zu spät versende. Von eigenen Zwickmühlen….

An bestimmten Wendepunkten meines (beruflichen) Lebens würde ich gern wieder zurückkehren zur guten, alten Zeit. Beispielsweise auch an diesem Punkt: In Berlin-Prenzlauer Berg steht ein zentralbeheiztes Mehrfamilienhaus mit Brauchwasser-Erwärmung. Die Fa. Techem ist damit beauftragt, die vorhandenen Heizkostenverteiler, die Kalt- und die Warmwasseruhren abzulesen. Diese Daten sind zusammenzustellen zu „Verdichtungen“ (namentlich Listen).

Solche Listen sind die „Datengrundlage“ für die Erstellung einer Heizkostenabrechnung für das Haus.

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Drehstrom-Wohnungszähler

1842/13: Positionen: Was Vattenfall nicht weiß und der Verwalter auch nicht. Vom Erbsen zählen und kwH!

Erbsenzähler: Die Öffentliche Anfrage!

Aus einem Textbausteinschreiben von Vattenfall: „Falls wir in den nächsten drei Wochen nichts von Ihnen hören, gehen wir davon aus, dass Sie als Eigentümer zu den Konditionen der Grundversorgung unser Vertragspartner sind. Die Unterlagen zum Vertrag senden wir Ihnen in diesem Fall mit separater Post zu.“ (Vattenfall-Text, am Ende des Standardtextes)

Worum es aber beim Haushaltsstrom für irgendeine Wohnungsstrom-Zählertafel von Vattenfall geht, ist dies hier. Die berichterstattende Verwaltung ist auf Mehrfamilienhäuser in Form des Wohnungseigentums spezialisiert. Nun hat Vattenfall „Unklarheiten hinsichtlich des Vertragspartners für den Stromliefervertrag“, schreibt das Unternehmen dem Hausverwalter. Wir seien „Eigentümer/Verwalter dieses Objekts“.

Und weiter:

„Besteht/bestehen beziehungsweise bestand/en für das Objekt ein oder mehrere Mietverhältnis/se, geben Sie uns bitte Auskunft.“ – Aber was, wenn nicht einmal irgendein Mietverhältnis bestand?

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1836/12: Dokumentenmanagement: Ob Peer Steinbrück (SPD) bekennender Marxist war? Antworten in der Trivia-Akte seines Lebens

zur.Schadenakte

In einem gutgemachten Dokumentenmanagement findet dessen Bediener Aktenstücke jeglicher Couleur und von unterschiedlicher Tragweite wieder. Mit etwas Glück sogar mit Volltextsuche. Peer Steinbrück hat sein Dokumentenmanagement ins Netz verlagert, zum daunlohd…

Peer Steinbrück, soviel steht fest, bewohnte schon mal ein bewohntes Mehrfamilienhaus und damit herzlich willkommen auf der Website fürs betreute Wohnen im Mehrfamilienhaus gesichtspunkte.de. Die Außenstelle Suhl und Hauptmann Küchler betreuen 1979 das Einreiseersuchen. Suhl, nicht Köpenik. Eine Suada, keine Köpenikiade, nicht Spartakiade, sondern allenfalls Limonade.

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1832/12: Positionen: Das Wasser sucht sich seinen Weg. Und Frau Schmitt redet von Verschwörung! #Psychowelt

Positionen

Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Foto des Tages: Wasserleitung, Eckventil

Irgendwo läuft Wasser. In Berlin-Wilmersdorf ist gerade der Wurm drin.

Vor einigen Wochen war das Klo von Herrn Piepenbrink (* Name geändert) im Gartenhaus verstopft. Das Wasser ergoss sich über drei drunterliegende Etagen, der Schaden ist fünfstellig. Die Versicherung blecht.

Und jetzt läuft Wasser im Vorderhaus. Nennt man so ein Haus schadenträchtig? Dabei war die Versicherung erst kürzlich gewechselt worden. Kein guter Einstand. Was noch schlimmer ist: Eigentümer spielen nicht mit.

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1831/13: Alltag: Wer alles so anruft…

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

„Dietrich Schneider, liebe Frau Fritzsche, es wäre nett, wenn Sie mich mal zurückrufen würden. Es betrifft das morgige Grillfest.“

(Anrufbeantworter-Nachricht, 05.08.13) #unbeantwortet

Frau Fritsche gibt es hier nicht. Dietrich Schneider ist unbekannt. Wenigstens hat er seine Nummer hinterlassen. Falls wir doch grillen möchten? Als Hausverwaltung sind wir allerdings eher weniger auf Grillfesten Dritter zu Gast. Nur auf persönliche Einladung, zum Haus- und Hoffest beispielsweise.

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