1214/11: Lied des Tages: Ralph VALENTEANO ist verrückt nach ihr, und das ist voller Andeutungen

Ich sah dich tanzen auf dem Dach der Welt. Deine Stirn berührte den Himmel mit derselben Leichtigkeit, mit der deine Füsse die Balance zur Erde hielten. Als dein sanfter Blick sich in meine Seele senkte und du die Luft würztest, mit diesem einzigartigen Duft, der Dämonen zähmt und Engel zu Fall bringt, wusste ich, dass Unendlichkeit ein Gesicht trägt, das die sanften Farben der Abendröte bis tief in die Seele eines jeden Menschen fließen lässt. Und ich wusste, dass mein Herz nie aufhören würde, dich zu suchen, … #Ich sah dich tanzen….

Wir haben hier schon was von Ralph VALENTEANO veröffentlicht und tun es heute gern wieder.

Seine Musik hat etwas seltsam Ätherisches, die Musik hat einen „olfaktorischen Faktor“, oder so ähnlich. Das zu dem Lied des Tages „Verrückt nach Dir“ zur Verfügung stehende Video- bzw. Bildmaterial ist „erdfarben“, terra nostra. Mit spanischer Anmutung (Gitarre), schleppenden Grooves (Schlagzeug), rappelnden Congas und „sofistischen sufistischen Bögen“ und krachenden Chimes besteigt er das Schiff seiner Gedanken, beladen mit Schätzen für die Ewigkeit.

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1165/11: Positionen: 50 Jahre Erdumkreisung – die Frage ist doch, besteht ein Grund zum Feiern?

Der Prognostiseur ist kein Pasteur, der die Geschichte der Welt abzukochen gedenkt, damit sie nachträglich keimfrei wird. Doch jetzt öffnet der ehemals sowjetische Geheimdienst seine Aktenbestände betreffend Jurij Gagarin, den Mann, der als erstes die Erde umkreiste. 50 Jahre ist es her. Das ist ein Jubel-Jubiläum wert. Wir feiern den Eintritt in die neue Welt. Kein Zufall, dass auch andere Jubiläen anstehen. Eins davon: 25 Jahre Tschernobyl.

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1157/11: Video: Axel Borchert von BGI Solutions, Berlin, erläutert den Stand der Entwicklung von Bing maps

Zeit für große Gefühle

Zeit für große Gefühle

Ist ja alles so schön bunt hier, ich kann mich gar nicht entscheiden! #Nina Hagen, Auf´m Bahnhof Zoo im Damenklo #Emotionaler Ausspruch eines bing-Maps-Users beim Betrachten der Entwicklungen im Bereich Bing maps – Motto der Veranstaltung: MAPS not just mapping! Die ganze Wahrheit: Wir haben noch nicht 10% der erreichbaren, technischen Möglichkeiten ausgeschöpft. (eigene Einschätzung)

Es ist gar nicht mal so leicht, sich einen zutreffenden Überblick über die Arbeit der Platzhirsche im Bereich Geo-Services zu verschaffen. Denn Marketing,Vibes und Hypes spielen eine grosse Rolle. Allerdings hatte Axel Borchert von der Berliner Firma BGI Solutions den gegenwärtigen Stand der Entwicklung und insbesondere einen passenden Ausblick auf das, was noch folgt, vorbereitet. Weil das per Video abrufbar ist, stellen wir es bereit, in der Annahme, es könnte unsere Leser interessieren!

Weblotse

1148/11: Lied des Tages: Ittai Rosenbaum (Israel) macht Weltmusik, Jazz, Klassik, Ethno, ein Kosmopolit

Ittai Rosenbaum, Jahrgang 1966, ist ein Pianist, Komponist und Arrangeur aus Israel. Die Bandbreite seiner Musik reicht vom Jazz in die Klassik und eigentlich gibt es nichts, was der musikalische Tausendsassa nicht kann, musikalisch gesehen.  Seine neueste CD heißt „Between Waters and Waters“.

1966 wurde er in Jerusalem, Israel geboren. Als Kind verbrachte er einige Zeit in Siguatepeque, Honduras und später lebte er in Santa Cruz, Bolivien. Dann kehrte er nach Israel zurück. Dort studierte er dann Jazzpiano an der Rubin Academy. Später „switchte“ er dann auch auf klassisches Klavier um, dass die Grundlage allen Schaffens bildet. 1986-1989 studierte er bei der klassischen Pianistin Susan Cohen und ging dann nach Boston, USA, um sich beim „Berklee College of Music“, einer weltberühtem Musikbrutstätte weiter in die Tiefen gutgemachter Musik einzutauchen.

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1147/11: News: Stimmt es, dass bei uns Radioaktivität aus Japan ankommt?

Radioaktivität - Änderungsentwurf von blackbirds.tv

Radioaktivität - Änderungsentwurf von blackbirds.tv

(Quelle: www.blackbirds.tv)

Auch und gerade die Medien sind wie einer dieser ekelhaften, vernichtenden Tsunamis: wer die google-News täglich visuell auswertet und die Berichterstattung am Beispiel der atomaren Katastrophe von Fukushima beobachtet, stellt schnell fest, dass die Fernsehberichterstattung eine viel, viel kürzere Halbwertzeit hat als Plutonium (Halbwertzeit: 24.000 Jahre). Die Medien hingegen sind längst über uns hinweg geschwappt, haben uns in Nachrichten rund um die Uhr ersäuft und zogen sich dann zurück ins Meer der Belanglosigkeiten. Was bleibt: viele Ertrunkene!

Mit dem Ersten sieht man gut, auf dem Zweiten besser? Okay, aber in dieser relevanten Frage, auf deren Beantwortung wir insgeheim in den letzten zwei Wochen immer wieder mal gehofft haben, ist nun das Blog der Tagesschau vorgeprescht und nimmt das Thema auf: Stimmt es, dass Strahlung aus Fukushima zu uns herüberweht? Wir halten diesen Blogeintrag für so wichtig, dass wir ihn verlinken.

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1130/11: Positionen: Und dann war da noch der Testosteron-schwangere Rechtsanwalt mit Durchblick

Banner Italien

Der Erwerb von Wohnungseigentum in Deutschland ist inzwischen längst eine internationale Angelegenheit, Typ „foreign affairs“. Ob dabei noch das Gebot wechselseitiger Höflichkeit zählt? Mitnichten. Junge, dynamische Rechtsanwälte mit „reichlich Testosteron“ und inländischem Wohnsitz an Kudamm und anderswo machen sich die Sache zu Eigen. Der eigene Erfahrungssprengel zeigt uns, dass der Erwerb von ausländischem Wohnungseigentum mit teils harschen Rechtsregelungen einher geht. Schlagzeilen machten u.a. die spanischen Regelungen, wonach der säumige Grundsteuerzahler seitens der Finanzbehörden sehr schnell in die Zwangsversteigerung gerät. So offenbar noch nicht in Deutschland. Bei aller Sympathie für die Niederkämpfung von Protektionismus und dergleichen: Muss am Ende das Wohnungseigentumsgesetz in diesem Punkt noch konkretere Ausgestaltung erfahren? Einiges spricht dafür.

Das Rubrum, das sein Schreiben führt, ist fettgedruckt, warum auch nicht. Es heißt „B. S. R. L.  S.r.L.“ – Beratung“. Was vielleicht viele nicht wissen: „S.r.L.“, das ist eine GmbH nach italienischem Recht. Carbonara per favore…

Eine italienische GmbH -nicht ganz so bekömmlich wie eine italienische Minestrone vermutlich- schickt sich an, Wohnungseigentum in Berlin-Kreuzberg zu erwerben. Sie sitzt in Rom. Kein Problem. Es entspricht europäischem Recht, dass „Ausländer“ (nicht Inländer mit Migrantenhintergrund…, sondern im Ausland lebende Nichtinländer…) nicht schlechter gestellt werden dürfen als Inländer. Mal ganz allgemein gesagt.

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1126/11: Prognosen: Beste Grüße aus Tutukaka! Aber, oh Gott, wo bitte liegt Tutukaka?

Der liebe Gott hat seiner Wut über die mißratenen Kinder der Erde Luft gemacht und sich ausgekotzt. #Eintrag eines facebookianers zur Situation in Japan

Bereits der Popgigant Prince titelte eine seiner Scheiben mit „Around The World In A Day“, während noch Jules Verne 80 Tage benötigte, um einmal um dieselbe zu ziehen. Und der gnadenlose „Fred von Jupiter“ ist nicht mehr länger noch allein, bekommt Besuch von Mutter Erde,  bekommt jetzt Besuch von einer Sonde, nicht für Mägen. Sie ist etwa tischgroß und hat unterschiedliche Temperaturen auf der Tagesseite von ca. 450° und auf der Nachtseite von minus 185° zu verkraften. Heiß ist es auf dem Jupiter und kalt. Jedenfalls nicht so heiß, als das eine Kernschmelze zu befürchten ist. Gott sei Dank.

Anke Kosanke (* Name geändert) jedenfalls ist gerade jetzt in Tutukaka. Nie gehört? Taka-Tuka-Land, ja, das schon. Oder Popocatépetl, ein Vulkan. Bzw. Titicacasee?

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1124/11: Positionen: Eine andere Sichtweise zu Japan ist nicht erforderlich, keine Korrekturen!

Die Hausverwaltung braucht Dich!

Ich dachte letzten Samstag, das könne als eine Art Geschmacklosigkeit meinerseits aufgefasst werden. Ich stellte angesichts der Entwicklung in Japan die Gedankenkette Hiroshima – Nagasaki – Fukushima her und bezweifelte, dass jetzt noch genügend Zeit bleibt, über das alles nachzudenken. Inzwischen weiß ich: Meine gedankliche Kette wird zumindest von nicht wenigen durchaus geteilt. Geschmacklosigkeit wird mir wohl nicht (mehr) vorgeworfen werden. In Deutschland wird die Katastrophe dafür ausgenutzt, Wahlkampf zu machen und sich auf Kosten der mit dieser Situation durchaus gestraften Regierung schnell noch zu profilieren. Ein wenig mehr „gemeinsamer Grundkonsens“ aller Demokraten stünde uns dieser Tage nicht schlecht zu Gesicht.

Bei großer Bewunderung für die Japaner und wie sie versuchen, der Lage (wieder) Herr zu werden, muss man angesichts der Gesamtsituation im Zweifel bleiben, dass es letztlich gelingen wird, Herr der Geschehnisse zu werden, nein, nicht zu bleiben. Denn die Geschehnisse sind derzeit Herr und nicht umgekehrt. Angesichts dieser die gesamte Welt bedrohenden Zustände erscheint es uns in diesen Tagen fast „wie nichts Vergleichbares“, dass irgendein durchgeknallter Pyromane in Berlin-Neukölln immer wieder Häuser anzündet. Oder sind es mehrere?  Alles Mögliche wird noch unternommen werden müssen, um das Wohnen in Mehrfamilienhäusern ertragbarer zu machen: dazu gehören Feuer- bzw. Brand- oder Rauchmelder, funktionierende Haustüren, nicht mehr abgestellte Kinderwagen in Treppenhäusern. Wenigstens haben die Berlin-Neuköllner nicht erst meterhohe Schutzwände aus Beton vor ihre Küste bauen müssen, um hinterher in einem 12 m hohen Tsunami weggeräumt zu werden. Hat alles nichts genützt.

Den Brandstifter allerdings kann man fassen. Berliner Hausbewohner, aufgepasst, schaut auf eure Stadt!

1107/11: Video: Berlinale-Gästebetreuung, Roger Willemsen, das afghanische Talibanklo & Toilettenpapier!

Das Leben der anderen...

Ein gutgemachter, kurzweiliger, durchaus diskreter Einblick in die Notwendigkeiten am Rande der Berlinale: Was alles passiert, damit „hinter der Fassade“ der Berlinale alles wie am Schnürchen klappt, verrät Florian Dufour-Feronce mit einem gutgemachten Video der Fa. Red Eye FX.  Es ist nicht das ganz große Kino, das Dufour-Feronce vorführt, sondern die Begleitumstände dessen, was Berlinalechef Dieter Kosslick herbeikomplimentiert, damit das ganze Festival eine Art rühmlichen Weltruf beibehält.

Florian Dufour-Feronce von der Fa. Red Eye FX hat das Video erstellt, das mit 3:55 Minuten eine „kurze Ode an die Gästebetreuung“ der Berlinale ist. Wenn man mit Gästen unterwegs ist, hat man dran zu denken, dass der Schnee zwar bildschön aussieht, aber darunter ist Eis. Mit der „attitude“ des Gästebetreuers steht und fällt, ob es funktioniert oder nicht zwischen Gästebetreuer und Berlinale-Gast. VIP-Lounge, Hyatt Hotel, ein sehr privater Rahmen? Na gut.

Florian Dufour-Feronce

Florian Dufour-Feronce (Quelle: Privatarchiv)

Richtig: die Stars, nicht die Sternchen und auch nicht die „Teppichluder“, die nicht einmal am Rand des roten Teppichs stehen dürfenNein, das wär „scheiße“. Scheiße übrigens….

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1091/11: Internationale Fragen: Die Zwangsvollstreckung offenen Wohngelds in Israel sieht ganz einfach aus!

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Israel Flagge

Israel Flagge

Shalom Aleichem – Friede sei mit dir! – As salamu alaykum!

Internationale Fragen stehen zunehmend auf dem deutschen Verwalter-Speiseplan „nach gusto“. Es geht darum, dass in Folge einer zunehmenden Globalisierung die deutschen Verwaltergeschäfte nicht leichter werden. Sondern internationaler. Ein jedem Tierchen sein Pläsierchen, und jedem Land ein Glücksstück Unterpfand. Oder so ähnlich.

Nach dem Stand August 2010 sagt die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Israel (Tel Aviv), sei „Rechtsberatung und -verfolgung in Israel“ mit knapp vier Seiten Textumfang einfach darzustellen. Dies trifft den Verwalter folgendermaßen: Ein Wohnungseigentümer aus dem Hamburger Raum mit Eigentumswohnung in Berlin-Kreuzberg, irgendwo Ecke Blücherstr., beabsichtigt den Verkauf seiner Eigentumswohnung. Der Erwerber wird ein Israeli sein, ein Herr, der schon mehrere Wohnungen hat, so wird gesagt. Das ist Hörensagen. Leumund.

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