832/2010: Zitat des Tages: Im Hause Xystr. in Berlin-Wedding hat Lady Gaga ab sofort schlechte Karten!

Frage des Tages in diesem Zusammenhang: Madonna oder Lady Gaga? Beatles oder Rolling Stones?

Soeben trifft eine Email aus der newsgroup aller Wohnungseigentümer im Hause XyStraße in Berlin-Wedding (Name übrigens geändert!) ein, Inhalt:

 Dear neighbours from Xystrasse 24!!!
please do not listen to loud music during the day.
No more Lady Gaga please :)))

Liebe Nachbarn aus Xystraße 24!!
Bitte nicht zu laut Musik hören während des Tages.
No more Lady Gaga: bitte)))

Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift

Na, da schließen wir uns an. Wir hören lieber Beatles, Rolling Stones, Led Zeppelin, Miles Davis usw. und so fort….Lady Gaga im Wedding? Never ever! Oder?

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825/2010: Report: Instandhaltung: An der frisch gestrichenen Fassade sorgt ein Wasserschaden für Auflösung!

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Völker, hört die Signale, auf die Kelle geschwungen, die Maurerkelle! (Spontaner Verwaltersingsang am frühen Morgen, nicht laut)

An der vor kurzem gestrichenen Außenfassade des Hauses in Berlin-Wedding bröckelt die Untersicht eines Balkons bereits wieder ab. Der Grund: Es gab eine Rohrverstopfung bei der Renovierung eines Sondereigentums durch den „renovierenden Eigentümer“ bzw. dessen Handwerkern. Das Wasser hat sich seinen Weg gesucht und nun sieht alles aus, wie eine hüglige Kraterlandschaft.

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824/2010: Report: Instandhaltung: In Berlin-Wedding kräuselt sich der Fussboden – Handwerkerauftrag

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Vorwärts und nicht vergessen. Das ist die Solidarität! (in diesem Fall die ggü. Treppenhausbenutzern)

Im „roten Arbeiterbezirk“ (frühere Bezeichnung) Berlin-Wedding kräuselt sich der hintere Austritt im Bereich des Fußbodens, unmittelbar vor dem Treppenabgang zum Keller und zum Austrittsbereich im Innenhof. Besonders ältere Menschen haben dort Schwierigkeiten zu laufen, weil man stolpern kann. Die Sache blieb liegen, weil es ziemlich lange kalt war. Jetzt ist es warm und nun soll mit Hochdruck etwas geschehen.

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818/2010: Pressemeldung des Tages: Berliner Polizei übt sich in Zweckentfremdungsverbot

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Aus der Pressemeldung #1582 vom 01.06. – 10:55 Uhr:

Eine professionell betriebene Cannabis-Indoorplantage entdeckten Beamte des Polizeiabschnitts 36 vorgestern Nachmittag in Gesundbrunnen. Die Polizisten und die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr waren wegen eines Schwelbrandes gegen 16 Uhr 40 in die Gerichtstraße alarmiert worden. Nachdem der ebenfalls eintreffende 69-jährige Mieter der dort befindlichen Büroräume die Tür geöffnet hatte, fanden sich die Beamten im „Grünen“ wieder. In den speziell hergerichteten Räumen stellten sie 1.400 erntereife Cannabispflanzen, zirka 650 Jungpflanzen, ebenso viele Setzlinge, 630 Blumentöpfe mit Pflanzenstängeln, neun Kilogramm Cannabis-Blattmaterial und Gerätschaften zur Weiterverarbeitung fest.

Merke: Der gründliche Hausverwalter nimmt ab sofort -bitte- eine Extraklausel in den Gewerbemietvertrag auf: „Das Anpflanzen von Rauschgiften stellt keine ordnungsgemäße Nutzung der vermieteten Büroeinheit dar und berechtigt zur Kündigung aus wichtigem Grund.“ – Weiter arbeiten.

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766/2010: Nachgehakt: Bei BSR Rechtslücken in Leistungsbedingungen – vom Behälterinhaltsgewicht einer Tonne

gesichtspunkte.de hatte gestern auf als unnütz empfundene serienbriefmäßige Belehrungsbriefe der Berliner Stadtreinigungsbetriebe hingewiesen. Da das Thema „als brennend“, weil irgendwie willkürlich empfunden wurde, hat die Redaktion heute nochmals genauer nachgehakt. Das Ergebnis: Derartige Schreiben „der Orange“ können durchaus mutwillig versendet werden und haben kaum nachvollziehbare und -vor allem- nicht nachprüfbare Grundlagen. Muss am Ende diese Fassung der aktuellen Leistungsbedingungen jetzt selbst in „die Tonne“?

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765/2010: Meckerecke: Himmiherrgottsakramentscheissglumpfvarregs, du orangener Strassenköter!

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Das Einfüllen von verdichteten und durch besondere Vorrichtungen zur Volumenverringerung zerkleinerten Abfällen in die Behälter bedarf der schriftlichen Einwilligung durch die BSR, die nur auf schriftlichen Antrag hin erteilt wird.“ (Auszug aus den Leistungsbedingungen der BSR vom 01. Januar 2009 (Amtsblatt 58, 30. Dezember 2008)

Ja moi, dös is nix anderes als a ärgerlicher Schmarn, gelle? Ob’s dafür tatsächlich einen Antragsvordruck gibt? Dieser Textbaustein wurde von „der Mülle“ im Bezirk Berlin-Wedding abgesetzt, um zu rechtfertigen, dass der Restmüll nicht abgeholt worden war. Einen Eierkopf-Award hat gesichtspunkte.de kürzlich schon mal vergeben. Allerdings betraf dieser nicht die BSR (Slogan: „We kehr for You“ – Gegenslogan von uns: „Da lachen ja die Hühner!“ Werbung und Verhalten sollte übereinstimmen), sondern die Berliner Kraftfahrzeugzulassungsbehörde. Zeit wird’s, über den Eierkopf Award nochmals nachzudenken. Er muss nur noch zurückgefordert werden, denn bekanntlich werden derartige Preise verliehen und was, wenn der Leihnehmer (die KFZ-Behörde) den Award nicht zurückgibt?

Ich meine, das kennt man ja von früher, oder? Als wir alle noch richtige Hauswarte hatten, da standen die immer „inne Tonne mittenmang den Müll“ (berolinisch), einen metallenen Stampfer in der Hand. Heute ist alles ganz anders. Es gibt Juristen und Rechtsabteilungen, die machen sich über alles Mögliche Gedanken. Auch übers Müll stampfen. Das ist nun nicht mehr zulässig.

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750/2010: Report: Instandhaltung: Beim Altbau-Flachdach treten Glaubensfragen auf, oder Wissens-?

Hausmeister

Handwerker - Report: Instandhaltung!

Foto.Podcast: Alte Dachfläche, Mehrfamilienhaus, Berlin-Wedding

Foto.Podcast: Alte Dachfläche, Mehrfamilienhaus, Berlin-Wedding

 Ein großer Feind des Flachdachs ist jedoch auch Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann. Oben verhindert die Abdichtung und unten die Dampfsperre das Entweichen der Feuchtigkeit. Feuchtigkeit, die beispielsweise bereits beim Einbau oder durch eine fehlerhafte Ausführung in die Wärmedämmung gelangt ist. Um dies zu verhindern und den Dampfdruck in der Dachfläche zu mindern, werden Entspannungslüfter eingebaut. So kann die Feuchtigkeit aus der Konstruktion an die Oberfläche gelangen und Dämmung und Dichtung bleiben funktionsfähig.“ (Auszug aus Anmerkungen zur Flachdachinstandsetzung – Quelle: hier)

Erkenntnis des Tages:

„Wer noch Ahhh sagen kann, muss manchmal auch A fragen. Wenn aber A sagt, was C nicht gut findet, muss manchmal auch B gefragt werden. Und B kann manchmal besser sein als A. Oder umgekehrt. Wer also A sagt, muss nicht unbedingt auch B sagen, allerdings empfiehlt sich zumindest die Anfrage bei B zum Vergleich.“

(berufliches Erkenntnisregister Hausverwaltung/Technik/Handwerker/Geschäftsbeziehungen – Neueintrag 19.03.10)

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719/2010: Wartezimmer-Lektüre: Was war eigentlich los am 05.11.2009? – Stadtweite Aufklärung!

Jugendfrei!

Jugendfrei!

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Außerdem ist mein Kontakt mit Prostitution und anderen Spielarten des Erotikgewerbes vollkommen theoretischer Natur. Auf der Oranienburger Straße laufe ich normalerweise zickzack, um nicht von den unterbeschäftigten Nutten angesprungen zu werden. Es war genau in dieser Gegend der Stadt, als mal wieder drei Damen gleichzeitig Anlauf nahmen um mir nahe sein, als mir dämmerte: Um das Berliner Entspannungsgewerbe kann es nicht gut bestellt sein.“ (Ulf, Hauptstadtblog, hier

Ehrlich gesagt: Ich weiß es gar nicht mehr! Ich erinnere nur noch: Es muss ein Wartezimmer gewesen sein, irgendwo. Und es lag die BZ herum. Klar ist: Es war echt ne ganze Menge los an diesem Tag, und speziell auf diesen Seiten, da war die Hölle los. Ich fuhr ganz in Gedanken einmal kreuz & quer durch ganz Berlin. Und was ich alles erlebte.

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684/2010: Berechtigter Einwand? „Ja, wo soll ick denn den Schnee hinschüppen?“

Terrasse mit liegengebliebenem Schnee

Terrasse mit liegengebliebenem Schnee (Berlin-Wedding)

Am 12.01.2010 hatte gesichtspunkte.de u.a. folgendes berichtet, Zitat (Quelle: hier)

 Sie sollten wissen, dass es zur Sorgfalt und Obliegenheit des jeweiligen Wohnungsinhabers gehört, die begehbaren Außenflächen im ausschließlichen Einflussbereich des Wohnungsbesitzers (Mieter oder Eigentümer) schneefrei zu halten. Schneefrei meint das regelmäßige Abfegen derartiger Flächen, um diese von einer cm-dicken Schneelast und -decke zu befreien. Das Ziel muss es jetzt sein, und das ist m.E. unaufschiebbar, dass die Terrassen unproblematisch abfließen bzw. abschmelzen können, mit der Folge, dass es zu keinen drastischen Wassermassen und Feuchtigkeitseinbrüchen in die bspw. darunter belegenden Wohnungen kommen kann.“ (Aus einem Rundschreiben der Verwalterin, ausgehängt im Umland von Berlin)

Zu den hier fettgedruckt hervorgehobenen Zuständen kam es dort (im Umland) wie in Berlin (in diesem Fall Berlin-Wedding). Gut, solche Aushänge haben Hinweischarakter. Ihre Grundregeln, die zu befolgen obligatorisch ist, gelten aber auch ohne derartige Aushänge. Anders verhält es sich bei dem Versuch, mit aktuell veranlassten Aushängen Haftungsfreistellungen zu versuchen. Nach dem Motto: ‚Ich habe doch gesagt, dass…..‘ meint der Hinweisgeber (z.B. der Verwalter) den „Verwalteten“ (schreckliches Wort) gesagt zu haben, sie hätten damit rechnen können, es werde ein Schneebrett auf sie niedergehen, ein Eiszapfen werde sich von hinten in den Rücken des Opfers bohren und unter den Fußsohlen wieder austreten….

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683/2010: Viel Rauch um nichts: Premiuminhalte nicht realisiert – Yin und Yang im Ausgleich

Yin und Yang sind gesichtspunkte

Yin und Yang sind gesichtspunkte

‘Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen.’ Laotse, chinesischer Philosoph

Dieser Beitrag handelt vom Prinzip Exklusivität (Stichwort: Premium) und dem einerseits in Verbindung mit dem andererseits (yin yang).

In Berlin-Wedding regt sich Unmut über die Qualität des Winterdienstes (nicht nur in Wedding). In der Not frisst der Teufel Fliegen. Ein dafür unzuständiger Hauswart spielt in purer Not „Operation schwarze Erde“, die wie verbrannt aussieht und streut schwarze Blumento-Pferde (sprich: Blumentopferde) in Berlin-Pankow über Gehwege und Rabatten aus

Operation Verbrannte Erde

Operation Verbrannte Erde

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