1793/13: Positionen: Vom Wasserverbrauch, Sitzbadewannen, Warm- & Kaltduschern

Positionen

Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.

Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.

Beim Gartensprengwasser hingegen spricht der Gartenkundige die Bewässerungsdichte in der Maßeinheit „dpi“ an, also drops per inch. Allerdings sagen Gartenkundige dann „dpcm“, denn der Inch ist in Deutschland keinen Pint wert. #Falschfährten

In Berlin-Lichterfelde fällt ins Auge: Am Wasserverbrauch hat sich im großen Ganzen nicht viel geändert. Einige duschen viel, andere duschen wenig, manche baden gern. Dies alles ist kaum bemerkenswert. Ob von den Vielduschern einige auch Warmduscher sind, bleibt ungeklärt. Die Wasserversorgung erfolgt zentral, die Brauchwassererwärmung erfolgt dezentral, in den Wohnungen/Reihenhäusern selbst.

Auffallend ist die durchgehende Senkung des Gartensprengwassers. Kräftige Einbrüche beim Gartenwasser. Alles „faule Socken“? Oder war das Wetter 2012 hündisch, regnerisch und es hat „Katzen und Hunde“ geregnet? Wir entschließen uns, diesem Gedanken nicht nachzuhängen. Die Abrechnung muss fertig werden. Das allein zählt.

(EP)

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! "QN 10"

1792/13: Positionen: Her mit dem zu viel gezahlten Geld, Berliner Wasser Betriebe

Positionen

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! "QN 10"

Im Verdacht: Haupt-Hauszähler-Wasseruhr! „QN 10“

Erfolgreich durchgesetzt: Zu groß dimensionierte Hauptwasserzähler (QN 10) wurden nach 10 Jahren Betrieb (mit erhöhtem Grundpreis) gegen neue (QN 6) ausgetauscht. Die Rückvergütung der zu Unrecht abgerechneten, erhöhten Grundgebühren erfolgt jedoch nur für 2012. Nachgehakt: Verjährt sind aber auch weitere zurückliegende Leistungen (für insgesamt drei Jahre) nicht, also „her mit dem Geld“, findet die Hausverwaltung #Alltag

Das Thema geisterte schon erschöpfend durch die Medien, auch wir haben immer wieder über die Anstrengungen unterrichtet. Bleibt nachzutragen: Die Berliner Wasserbetriebe fahren gerade eine so genannte „Tröpfelstrategie“, Wasser perlt wie Geld nur auf Verlangen und Rückvergütung gibt´s nur, wenn man hart dran bleibt. Mal sehen, wie es damit weiter geht. Die Ansprüche wurden schriftlich angemeldet.

Dass der Betrieb schon genug in der Schusslinie ist, hat ihn dazu bewogen, teils überhöhte Kalkulationen für 2012 schon mal vorsorglich in Gutschriften rückzuvergüten. Das liegt schon vor. Dieser Sachverhalt ist aber ein ganz anderer und betrifft die Grundkalkulation und den Vorwurf überhöhter Wasserpreise. Dass auch der zu große Zähler zu hohe (Grund-)Kosten verursacht, ist wieder ein anderes.

1710/13: Alltag: Briefe an die Hausverwaltung/Redaktion #Alltag

Alltag

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Was alles so eingeht bei einer Hausverwaltung. Z.B. diese Nachricht und man denkt, „Häh?“ – Soll ich wirklich? Oder ist das gar nicht für uns, Zitat:

Ich habe im Keller mehrere alte Fahrräder, die ich gerne abgeben würde. Zum Verschrotten sind sie aber eigentlich noch zu gut. Würden Sie die abholen und wieder herrichten?

Nein, Fahrradwerkstatt sind wir nicht. Recycling-Kreislaufpartner auch nicht.

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1689/13: Historie: Vom Talibankrieger Kramer aus Berlin-Lichterfelde

_icon Traumjob Hausverwalter

Nachbarn, Nachbarn - Geschichten aus dem Alltag

In den Altakten der Verwaltung finden sich auch immer Perlen aus der Vergangenheit des eigenen Berufsalltags. Von einer solchen Perle, die inzwischen älter als zehn Jahre alt ist, handelt der nachfolgende Artikel. Mit einer gewissen Distanz und Thementreue erzählt, sind solche Geschichten nach Ablauf einer gewissen Zeit wie „olle Kamellen“, die man nochmal aufwärmt. Aber damals, da waren sie ganz ohne jeden Zweifel berührend und besondere Ausnahmeerscheinungen eines recht umfassenden Berufsbildes. Solcher Art gestrickte Geschichten passieren einem nur einmal. Und dann nie wieder. Dafür gibt es allerdings andere Geschichten, die einem später passieren, die sind wieder auf eine ganze Art und Weise „vollkommen bekloppt“.

Ganz ohne Zweifel hatte Alfred Kramer (* Name geändert) aus Berlin-Lichterfelde eine richtige „Ratsche“. Nachts schlich er um die Mülleimer des Hausgrundstücks in Berlin-Zehlendorf herum und sammelte im Altpapier „handfeste Beweise“ gegen die Verschwörer von der Hausverwaltung.

Er hatte 2000 selbst dafür gesorgt, dass die Hausverwaltung in Amt und Würden geriet. Die kleine WEG war heftig zerstritten. Sie ist es bestimmt auch heute noch.

Jetzt allerdings ist die Zeit gekommen, alte Akten, die mehr als 10 Jahre alt sind, zu vernichten und so kommt der Berichterstatter wieder in Gedanken zurück in jene wilden, bewegten Jahre um die Jahrtausendwende in Berlin-Lichterfelde.

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1573/12: Trendbarometer: Die sehr bewegenden Märkte werden durch die Deutsche Bank sorgsam beobachtet!

Unnützes Wissen - Gras....

Unnützes Wissen - Gras nicht, anderes aber schon!

CDs des Jahres 2012 dürfte im deutschsprachigen Raum die CD „Uferlos“ des Berliner Musikers Dirk Zöllner (Band: „Die Zöllner“) werden. – Kauflink amazon.de – Songdemo: Idylle im Krieg (youtube) – Die Segel setzen um aufzubrechen Richtung Internationale Finanzmärkte?

Eingangspost heute per Email,  weil ich Freitag anrief, hier nun die Antwort von der Deutschen Bank:

„Guten Morgen Herr Gotthal, Frau K. hatte mir Ihre Anfrage bereits mitgeteilt. Sorry, durch die doch sehr bewegenden Märkte in den letzten Tagen habe ich die Unterlagen noch nicht versandt. Heute morgen habe ich bereits die Hauptanschrift vermerkt, Ihre Anschrift weiterhin als Versandanschrift vermerkt und schicke alle relevanten Unterlagen heute noch Richtung New York.“ – aus einer Email der Deutschen Bank eine offene Frage betreffend, die einen Auslandskunden unsererseits beschäftigt

Halten wir fest: Je bewegter die Märkte, desto weniger zu hören vom Unterlagenversand.

Manchmal ist eben viel zu tun. Geriert sich der Markt, wartet der Zwerg, dass das Gras wächst. Und Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht (Alte, afrikanische Redensart). Nicht einmal, wenn man´s raucht. Man kommt einfach nicht dazu zu tun, was zu tun ist. Dass dies aber seinen Grund hat in den „doch sehr bewegenden Märkten“, das wiederum hat uns bewegt. Sehr bewegt sogar. Komm, wir setzen die Segel!

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1542/12: FotoPodcast: Erschütternde Nachrichten aus Oma Brinks Kartoffelhaus machen berlinweit die Runde!

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www.oma-brinks-kartoffelhaus.de - irgendwie aussichtslos, oder?

www.oma-brinks-kartoffelhaus.de - irgendwie aussichtslos, oder?

Ob ich Morgen leben werde
weiß ich freilich nicht –
Aber, wenn ich morgen lebe –
das ich morgen trinken werde
weiß ich ganz gewiß!

(Wandspruch in Oma Brinks Kartoffelhaus, Berlin-Lichterfelde) – Und, ja, der Spruch ist irgendwie fatalistisch, klingt aussichtslos. Meister Proper wäre der nicht passiert.  Oder er klingt lebensfroh, optimistisch und himmelhochjauchzend. Genau weiß es niemand. Es kommt auf die Perspektive an. Oder?

Die Sache mit der Oma ist gewiss keine Eintagsfliege. Wir haben die Oma wegen ihrer verschiedenen Frechheiten schon länger aufm Kieker, verstehste? Nicht? Dann kiekste hier….die Sachen sind alle janz link.

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(EP)

1474/12: FotoPodcast: Amtsgericht Lichterfelde

So sieht in Deutschland Gerechtigkeit aus, oft noch relativ wilhelminisch. Der Termin wurde von Amts wegen verlegt. Niemand wusste Bescheid. Das wiederum ist nicht gerecht.
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1154/11: Bauen: In Berlin-Lankwitz sollen olle Wasserleitungen raus, da fängt das Problem jetzt an

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Am Haus gibt es einen Übergabepunkt, wo die Zuständigkeit der Berliner Wasserbetriebe endet (an der Uhr). Was dahinter kommt, ist Sache des Hauses, was davor liegt, wird in der rechtl. Zuständigkeit der Wasserbetriebe gemanaged und unterhalten. Was aber, wenn beide sich sinnvoll absprechen müssen? Kollege Telefon war wenig hilfreich, war nachträglich hier jetzt zu berichten. Ich ersoff im Berliner Wasser, bereits bevor es die Betriebe verlassen hatte…

Ja, 50 Jahre liegen die „ollen“ Wasserleitungen jetzt im Grundstück drin: Stahlleitung Frischwasser, Abwasser vermutlich Tonleitung, so genau weiß das niemand. Man weiß auch nicht, ob die Abwasserleitung noch in Ordnung ist oder nicht, geschweige denn, wo sie eigentlich liegt. Früher war da mal ein Haus, dann kam da ein neues Haus drauf und die Verwaltung hat gefühlte 150.000 Mal gewechselt. Drum prüfe, wer sich an Verwalter bindet, ob er nicht gleich den Richtigen findet. Hoho….kleiner Witz am Rande. Die Verwalterunterlagen sind jedenfalls in diesem Punkt weg, oder anders: sie waren jedenfalls nicht mit übergeben worden. Auch nicht von dem Betrüger, den man in Berlin in den Achtzigern den „Einarmigen Bandit“ nannte. Ich erspare es dem Leser, das auch noch zu vertiefen. Der Punkt ist nun: Wo ist der Punkt?

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941/10: Lied des Tages: Timon Hoffmann hat einen neuen Hit geschrieben, er sagt, niemand hat’s bemerkt!

Wir sind so fett und satt, aber so mancher hat zum Überleben nur ne Schale Reis! (Textauszug „Grüner Punkt“)

Allerdings hat die Feststellung von Timon Hoffmann, Berliner mit Wohnsitz in Lichterfelde, einen Haken: Sie stimmt nicht ganz. Denn wir haben das Video gesehen, und wo, spielt keine Rolle. Es ist jedenfalls ein Song, der nachdenklich macht. Und da er textbasiert ist, wird es kaum Sinn machen, wenn wir noch viel neuen Text hinzufügen. Viel Spaß bei diesem Song oder sollten wir besser einfach nur sagen: Hörenswert?


Timon Hoffmann – Grüner Punkt (via Youtube)

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786/2010: Eierkopf-Award 02.2010: Die Fernbedienung für das Entsorgen der Gelben Tonne

Eierkopf Award

Eierkopf Award

Heute ist es mal wieder so weit: Aus Berlin-Lichterfelde wird von einem Miteigentümer gemeldet, dass die Gelbe Tonne von der Fa. ALBA, die damit beauftragt ist, nicht abgeholt wurde. Es wird eine sogenannte Leistungsbehinderung geschrieben, sie ist kurz gefasst wie folgt:

Für das Grundstück Xystraße, 12203 Berlin-Lichterfelde liegt eine Leistungsbeanstandung dergestalt vor, dass die Gelbe Tonne nicht vertrags- bzw. vereinbarungsgemäß abgeholt wird. Bitte überprüfen Sie das!

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