987/10: Video: Menschen, die von Freiheit träumen, sollten Zoobesuche nicht versäumen! #Videotipp

Ein betäubter Blick durch den Sucher spiegelt ein Leben im Quadrat. Eine Welt aus Glas und Stäben an unserem freien Tag! Warum geht ihr an eurem freien Tag in den Zoo? #Sinnfragen

Zoologische Gärten gibt es in der Menschheitsgeschichte noch gar nicht mal so lange! Und die Frage ist auch, ob -über die gesamte Geschichte der Menschheit gesehen- Zoologische Gärten überhaupt relevant sind? Dass sie geschaffen wurden, hatte etwas mit Neugier zu tun. Wir mussten uns die Tiere in sicherheitsummantelte Käfige aus Gittern, Glas, Holz und Beton holen, damit sie uns nicht gefährlich würden. Damit sie nicht abhauen! Denn freiwillig würden sie auch nicht bleiben. Im größten Angriff auf die Freiheit der Menschen, im Krieg, haben wir es gespürt. Die Elefanten wurden in die Freiheit gebombt, mussten wieder eingefangen werden, etliche Zootiere sind dem II. Weltkrieg zum Opfer gefallen.

Werden die Zoologischen Gärten vielleicht die Menschheit überleben? Wohl kaum.

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935/10: Update: Schnee- & Eisbeseitigung, das neue Gesetz kommt, oder nicht? Was ist die Lehre des Schaufelns?

Nach alledem aber fragte sich der ordentliche Bürger: „Was ist die Lehre all dieser Jahre? Wohin führt nun der Weg, wenn nicht nach Rom? Was ist die Lehre des Schaufelns?“ (Kulturbeflissener Hinweis auf „Die Lehre des Schaufelns“ – Filmarbeit z.Zt. ungenannt)

Ich muss es zugeben: Ich möchte wahrlich nicht Lompscher heißen in diesen Tagen, ganz zu schweigen davon, Senatorin sein „zu müssen“. Oh Gott! Senatorin Kathrin Lompscher hat es wirklich nicht leicht. In der Schneebranche wird derzeit oft metaphernhaft gesagt:

Dann soll sich Frau Lompscher mal warm anziehen!

Womit wir beim Branchen-Wortwitz der Schnee- und Eisbeseitigungsbranche, von manchen -mafia genannt, sind. Hohoho! Haben wir gelacht! Aber mal im Ernst: Die Branche hat noch nicht verstanden, was die Senatorin da für ein schönes Geschenk macht, man kann jetzt viel mehr Geld verdienen. Mal sehen, wann die Branche das einsieht und ob sie es wirklich irgendwann einmal sagt, z.B. rückblickend betrachtet? Weiter beobachten….

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845/2010: FotoPodcast: 98-jähriger sticht mit einem Messer auf seine Ehefrau (74) ein #Methusalem Kompott

BZ am Sonntag, Ausgabe vom 13.06.10

BZ am Sonntag, Ausgabe vom 13.06.10

Aus seinem Herzen keine Mördergrube machen…. (Redewendung, gelegentlich benutzt)

Was trieb ein paar süddeutsche Senioren, den eigenen Anlageberater zu fesseln und tagelang zu malträtieren? Was treibt in der Rudolstätter Str. in Berlin-Wilmersdorf einen 98-jährigen Ehemann, seine 74 Jahre alte, viel jüngere Ehefrau mit einem Messer so zuzurichten? Im Vergleich zu ihm ist sie ein „Teeny“ in zartem Alter.

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782/2010: Tierhaltung: In Kreuzberg sind die Hunde los…aber Frauchen weiß es jetzt

Hund Oskar

Anruf aus Berlin-Kreuzberg soeben:

Bei Frau Dr. …..(Name unwichtig)… steht jetzt die Tür auf. Die beiden Hunde sind schon unterwegs, sie laufen jetzt im Kiez rum. Wahrscheinlich haben sie die Wohnungstür aufgemacht.

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707/2010: Linktipp: Die BILD-Zeitung hat Messie aufgespürt. Frühjahrsputz!

screenshot BILDZEITUNG Messi

screenshot BILDZEITUNG Messi

Das Thema ficht uns immer wieder an: Messies leisten immense Beiträge zur Umweltverschmutzung. Es ist Zeit für den Frühjahrsputz: auch was überholt wirkende Mietverhältnisse angeht. Leute rauswerfen, die ihnen überlassene Wohnungen vergammeln und „versiffen“ lassen. Doch die rechtliche Lage ist prekär: fast nüscht zu machen, derzeit! Die BILD-Zeitung hat mit der Überschrift 176 EURO Pfand einen Fall aus dem Ruhrgebiet aus dem Arsenal denkbarer Berichtsfälle herausgearbeitet und berichtet mit einer eindrucksvollen Fotoserie über den Fall.

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683/2010: Viel Rauch um nichts: Premiuminhalte nicht realisiert – Yin und Yang im Ausgleich

Yin und Yang sind gesichtspunkte

Yin und Yang sind gesichtspunkte

‘Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen.’ Laotse, chinesischer Philosoph

Dieser Beitrag handelt vom Prinzip Exklusivität (Stichwort: Premium) und dem einerseits in Verbindung mit dem andererseits (yin yang).

In Berlin-Wedding regt sich Unmut über die Qualität des Winterdienstes (nicht nur in Wedding). In der Not frisst der Teufel Fliegen. Ein dafür unzuständiger Hauswart spielt in purer Not „Operation schwarze Erde“, die wie verbrannt aussieht und streut schwarze Blumento-Pferde (sprich: Blumentopferde) in Berlin-Pankow über Gehwege und Rabatten aus

Operation Verbrannte Erde

Operation Verbrannte Erde

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671/2010: Neues vom Maseratiman: Zuerst die Reissackaffäre in China und jetzt das!

 Ein bisschen provozieren wollte ich aber auch: Warum darf einer, der Hunderte Eigentumswohnungen besitzt, mit seinem Ferrari über den Ku’damm donnern, aber einer, der 10.000 Leute aus Hartz IV geholt hat, nicht?“ (Harald Ehlert, 47 Jahre, derzeit als „Maserati-Mann“ mit guter Medienpräsenz) – Quelle: Spiegel Online hier

Ehrlich gesagt: das verstehe ich auch nicht. Dass solche Autos oft donnern, stimmt. Und dass das erlaubt ist, verstehe ich nicht. Berolinisch Umgangssprachlich würde man zu dem Zitat von Harald Ehlert, Chef eines großen Sozialbetriebs mit fast 300 Mitarbeitern, sagen, es meint: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

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668/2010: Der Hausmeisterjob: Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste….

Ein Freund, ein.guter Freund


Ein Freund, ein guter Freund – Die Drei von der Tankstelle (1930) via Youtube

Auch ein Verwalter von Wohnungseigentümern muss manchmal sachlich bleiben und Kröten schlucken, die zu schlucken er gar nicht beabsichtigte. Im Verhältnis zu seiner Kundschaft ist der Verwalter deren Berater und zuständig für eine Vielzahl von Dingen. Zu den Kernaufgaben des Verwalters gehört es, einen Hausmeister zu „beschaffen“, bzw. diesen anzustellen, bzw. eine geeignete Firma zu beauftragen.

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654/2010: Glättegipfel: Berlin ist nicht Haiti. Klaus Dieter Tschäpe ist sexy oder jedenfalls ‚most wanted‘

screenshot RUWE Homepage

screenshot RUWE Homepage

 Wir sind nicht verpflichtet, den Schnee zu beseitigen, sondern wir bekämpfen den Schnee.‘ (Klaus Dieter Tschäpe, RUWE-Mastermind, Interview Radioeins)

Ein Anruf bei der Fa. RUWE am Hauptsitz ihrer Verwaltung verläuft freundlich, aber komplett automatisiert. Die Beschwerde betrifft ein Haus in Pankow. Die Telefonstimme verspricht rund fünf bis zehn Minuten, dass zwar alle Mitarbeiter gerade im Gespräch sind, aber das ist erstens auch nicht verwunderlich. Man spricht in Berlin dieser Tage „gern“ mit der Fa. RUWE. Wer diese Geschäftsführermacke hat, lässt sich zum Chef durchstellen. Allerdings wird das kaum noch funktionieren. Klaus Dieter Tschäpe, Chef von RUWE, ist dieser Tage sexy ein gefragter Mann. Sogar im Radio wird er interviewt, wir hatten den Radiobeitrag hier veröffentlicht. Bekanntlich gibt es kein Bier auf Hawai, in Berlin ist dafür dieser Tage Salz selbst in Supermärkten ausverkauft.

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653/2010: Linktipp: Die Berliner Stadtreinigung gibt Splitt ab, solange der Vorrat reicht!

Screenshot BSR-Homepage (12.02.2010)

Screenshot BSR-Homepage (12.02.2010)

Ohne große Worte von hieraus und der Einfachheit halber direkt verlinkt. Gutes Angebot!

Beachte: Das Verfalldatum dieser tagesaktuellen Meldung auf der Titelseite hat keinen deep link. Das bedeutet, dass der später von hieraus recherchierende Leser zu einem späteren Zeitpunkt als dem 12.02.2010 neuen, nicht mehr dementsprechenden redaktionellen Inhalt auf der Titelseite der BSR vorfindet. Alles klar?