„Eins muss man der Website gesichtspunkte.de ja lassen: Wer auf dieser eher binnenorientierten Seite nach dem Suchwort „Fisch“ sucht, der kann sich über einen Mangel an Fundstellen nicht beklagen!“ (Selbsterkenntnis, Blogwart 11.03.10), ausprobieren such Fisch
Man sagt, man werde die Sache mal „auf Eis legen“. Die Sache kann ein Fisch sein, muss aber nicht. Ebenso gut lassen sich eine Vielzahl anderer Dinge auf Eis legen. Und dann tut man das. Es gibt zwei denkbare Möglichkeiten, warum man das tut, bzw. wozu das führen kann:
- Etwas auf Eis zu legen, bedeutet bei uns kulturell so viel wie für eine gewisse Zeit „haltbar machen“. Jedenfalls ist der sofortige Verzehr bzw. die Ingebrauchnahme aktuell nicht geplant, etwa, weil man zuvor noch etwas anderes verdauen muss. Oder man hat eventuell gerade keine Lust auf das, was man erst einmal auf Eis legt.
- Allerdings besteht die Gefahr der unsachgerechten Lagerung, Stichwort Gefrierbrand oder Stichwort Überlagerung. Selbst auf Eis gelegte Dinge laufen ab und bekommen hässliche „Malessen“, sie besitzen Verfalldaten und sind daher nicht unendlich haltbar. In der Praxis kommt es sogar häufig zu Entsorgungsproblematiken.
Ein solches bleibt zu überprüfen, aber nicht heute. Der Kühlwart (mit Winterjanka) hatte vom Fischwart (in Gummistiefeln) Order bekommen, es sei Frisches Lagergut eingetroffen, dass „auf Eis zu legen“ sei, zumindest vorläufig. In Personalunion: Bloggwart, in Strickpulli mit Schreibblock. Legt heute eine bislang gut funktionierende Geschäftsbeziehung auf Eis. Die Frage ist: Wird Lagergut schlecht? Worum es geht?












