851/2010: Lied des Tages: Das Kraftfuttermischwerk besticht uns mit Unterhaltung @it’s best

Wer sich über Vuvuzelas beschwert, der grillt am liebsten Gemüse. (Nilz Bokelberg, Blogger, Entrepreneur, Vuvuzelaanhänger)

Wie wenig hoch auch die Sonne der Kultur gerade in diesen Tagen steht, oder stimmt das gar nicht? Es ist Zeit für Alternativen. Ganze 72 Minuten lang ist der hier vorgestellte Mix von „Das Kraftfuttermischwerk“, ein dichtatmosphärisches Hörvergnügen, sehr gut geeignet für die arbeitenden Moloche in den Großstädten des Landes, die von Vuvuzela nichts halten und am Kaffeebecher nuckeln, um den Lärm der Welt hinter sich zu lassen.

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832/2010: Zitat des Tages: Im Hause Xystr. in Berlin-Wedding hat Lady Gaga ab sofort schlechte Karten!

Frage des Tages in diesem Zusammenhang: Madonna oder Lady Gaga? Beatles oder Rolling Stones?

Soeben trifft eine Email aus der newsgroup aller Wohnungseigentümer im Hause XyStraße in Berlin-Wedding (Name übrigens geändert!) ein, Inhalt:

 Dear neighbours from Xystrasse 24!!!
please do not listen to loud music during the day.
No more Lady Gaga please :)))

Liebe Nachbarn aus Xystraße 24!!
Bitte nicht zu laut Musik hören während des Tages.
No more Lady Gaga: bitte)))

Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift

Na, da schließen wir uns an. Wir hören lieber Beatles, Rolling Stones, Led Zeppelin, Miles Davis usw. und so fort….Lady Gaga im Wedding? Never ever! Oder?

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782/2010: Tierhaltung: In Kreuzberg sind die Hunde los…aber Frauchen weiß es jetzt

Hund Oskar

Anruf aus Berlin-Kreuzberg soeben:

Bei Frau Dr. …..(Name unwichtig)… steht jetzt die Tür auf. Die beiden Hunde sind schon unterwegs, sie laufen jetzt im Kiez rum. Wahrscheinlich haben sie die Wohnungstür aufgemacht.

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774/2010: Abstimmprozesse: In Berlin-Kreuzberg will ein Gastronom eine Sitzlandschaft im Außenbereich errichten!

Kneipe - Stampe - Bierlokal

Das Zepter der gastronomischen Lücke, die die beiden Gastronomen füllen möchten, ist allerdings nicht das Flaschenbiergeschäft. Der Laden heißt anders und vor dem Haus hängt auch keine Biersonne, also ein rundes Schultheiß-Schild. Der Laden hat sich dem Cava verschrieben und schenkt diesen aus. Spanischer Sekt wird so genannt. Davon gibt es einige Sorten, von denen diese beiden Gastronomen behaupten, er munde vorzüglich und eigne sich sogar für das Kerngeschäft, dort in Berlin-Kreuzberg.

Das Begehren ist einfach: Im Sommer sollen die Gäste auch vor der Tür, auf dem öffentlichen Straßenland Sekt schlürfen dürfen. Dazu muss eine Art Sitzlandschaft entstehen, mit Möblierungsplan und -so ist es dort nun mal- Tischen und Stühlen vor dem unsererseits verwalteten Grundstück. Schanklärm in Berlin, das ist ein empfindliches Thema. Als die Verwalterin dies Ansinnen telefonisch mitgeteilt bekommt, muss sie erst einmal kurz überlegen.

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764/2010: Historische Sprüche: Hundehaltung – von Johann Wolfgang von Goethe

Historische Sprüche: Johann-Wolfgang von Goethe (Faust)

Wo er recht hat, hat er Recht!

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756/2010: Die Zweifliegen-Theorie, das Mehrgenerationenhaus und Mehrwert

Die Zwei-Fliegen-Theorie

Ein Gastrokritiker meint in den süddeutschen Gebetsraum hinein:

„Dabei fühlst du dich wie das tapfere Schneiderlein, da du zwei fette Fliegen mit einer Klappe erschlagen hast …“

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734/2010: Kindermund: Ein Hinweisschild und Fragen dazu

Kindermund: Was ist das für ein Mensch? Ein Mieter...

Kurz gesagt: Die Erklärung nach Maßgabe des Bürgerlichen Gesetzbuches erscheint zu kompliziert. Mieten ist sowas wie verleihen, sagt die Mutter, gegen Geld. – gesichtspunkte.de hält sich hier besser raus: Ohne Worte.

725/2010: Unnützes Wissen: Rasen betreten verboten! (Schilderwald Deutschland)

Unnützes Wissen: Rasen betreten verboten!

Unnützes Wissen: Rasen betreten verboten!

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719/2010: Wartezimmer-Lektüre: Was war eigentlich los am 05.11.2009? – Stadtweite Aufklärung!

Jugendfrei!

Jugendfrei!

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Wartezimmer-Lektüre, BZ Berlin - 05.11.09

Außerdem ist mein Kontakt mit Prostitution und anderen Spielarten des Erotikgewerbes vollkommen theoretischer Natur. Auf der Oranienburger Straße laufe ich normalerweise zickzack, um nicht von den unterbeschäftigten Nutten angesprungen zu werden. Es war genau in dieser Gegend der Stadt, als mal wieder drei Damen gleichzeitig Anlauf nahmen um mir nahe sein, als mir dämmerte: Um das Berliner Entspannungsgewerbe kann es nicht gut bestellt sein.“ (Ulf, Hauptstadtblog, hier

Ehrlich gesagt: Ich weiß es gar nicht mehr! Ich erinnere nur noch: Es muss ein Wartezimmer gewesen sein, irgendwo. Und es lag die BZ herum. Klar ist: Es war echt ne ganze Menge los an diesem Tag, und speziell auf diesen Seiten, da war die Hölle los. Ich fuhr ganz in Gedanken einmal kreuz & quer durch ganz Berlin. Und was ich alles erlebte.

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707/2010: Linktipp: Die BILD-Zeitung hat Messie aufgespürt. Frühjahrsputz!

screenshot BILDZEITUNG Messi

screenshot BILDZEITUNG Messi

Das Thema ficht uns immer wieder an: Messies leisten immense Beiträge zur Umweltverschmutzung. Es ist Zeit für den Frühjahrsputz: auch was überholt wirkende Mietverhältnisse angeht. Leute rauswerfen, die ihnen überlassene Wohnungen vergammeln und „versiffen“ lassen. Doch die rechtliche Lage ist prekär: fast nüscht zu machen, derzeit! Die BILD-Zeitung hat mit der Überschrift 176 EURO Pfand einen Fall aus dem Ruhrgebiet aus dem Arsenal denkbarer Berichtsfälle herausgearbeitet und berichtet mit einer eindrucksvollen Fotoserie über den Fall.

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