1321/11: Report: Instandhaltung: Vom Vögeln, von Vögeln, Vögelkästen, elektrischen Fahrrädern und Chillplätzen zum Grillen

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Hätten wir am Ende die Mauer stehen gelassen und die Verkabelung nicht so vorangetrieben, ständen heute nicht die wesentlichen Spam-Server in Russland, Bulgarien und Rumänien. In Ländern, in denen auch heute noch das Versenden von Spamnachrichten nicht justitiabel ist. Mit Folgen für die weltweite Serverauslastung und einem vielfachen des notwendigen Datentraffics all around the world.

Muss man sich das Internet wie eine große Filtertüte vorstellen, durch die ein „brauner Satz“ an fader Suppe rinnt? Und überall sind bots unterwegs, kleine Roboter, die nach Schlüsselwörtern suchen? An denen kann es im Kern nicht liegen, dass immer wieder dusselige Russen, saumselige Asiaten und herbe Überseeianer die Kommentatoren-Funktion einer Website wie dieser missbrauchen. Noch einmal ganz deutlich für alle da draußen, die mich regelmäßig verlocken möchten: So viel Viagra kann ich gar nicht essen, wie ich angeboten bekomme. Immer wieder abonnieren auch filterlose Vaterlandsgesellen sich als regelmäßige Leser mit dämlichen Erstkommentaren, die man gleich löscht. Hätte man nur gewusst, wohin das alles führt, man hätte wohl die Mauer erst gar nicht….

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1317/11: FotoPodcast: Großes Unterstützungslager für Schläferzellen entdeckt & sauber dokumentiert #IKEA Tempelhof

Definition bzw. Begriffsklärung: Was ist ein Schläfer? Anderer Definitionsversuch! „Ich liebte ein Mädchen in Tempelhof, die war sehr lieb, doch bisschen doof!“ (Ingo Insterburg) – Tempelhof ist kreuzberg-unverdächtig und Mariannenplatz-am-01.Mai-alike! #Credo des Berliner Normalbürgers

Als ich das Lager entdecke und mich darüber „beäumele“ (Fachausdruck von Fahndern für „belustigen“), sagt mir meine Einkaufsbegleiterin: „Ach was, das ist doch normal!“ Ob ich das nicht wüsste?

Nein, ich wüsste es nicht und auch heute weiß ich es noch nicht.

Dass es „Schläfer“ gibt, manche davon bäuchlings, seitlich oder in Rückenlage. Aber nicht, damit sie nicht so auffallen, denn ihr Pläsir sei ihre Tarnung. Damit man sie nicht bemerke.

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1306/11: Presseecho: #Flurbereinigung hat google cake view gefördert und die Kuchen- und Tortenkultur wiederbelebt.

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Homeworking: „Da ich zuhause arbeite, muss ich einmal am Tag unter Leute, damit ich nicht schrullig werde!“ (#Flurbereinigung, Interview)

#Flurbereinigung ist Berliner und geht gern Kuchen essen. Wie es dazu kam, dass er nun als ziemlich einziger regelmäßig über Kuchen, Torten & Sahneschnittchen bloggt, erklärt er in diesem Zeitungsausriss, der uns zugespielt wurde:

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1305/11: Alltag: Dies & das beschäftigt uns: das iPhone, die Softwareindustrie, facebook, google+ und devote Rechtsanwälte

Aster in Blüte in Berlin-Zehlendorf

Aster in Blüte in Berlin-Zehlendorf

Erfreulich: die Astern stehen in voller Blüte und sehen gar nicht mal so schlecht aus.

Weniger erfreulich: iTunes und das dazugehörige iPhone von Apple, das ist keine Blüte, sondern eher ein Früchtchen, bzw. ne Marke. Die ganze Firmenpolitik von Apple nervt und reglementiert deren User. Wer sich einige Zeit schon mit open source und anderen Systemlösungen befasst ist, ist eher verärgert über die äußerst strenge „proprietäre“ Handhabung von Daten auf Apple-Geräten. So schön die Geräte auch sein mögen, lassen sich Mobiltelefone dieses Herstellers bedauerlicherweise nicht einmal sinnvoll synchronisieren. Was aus dem Windows-Bereich als „drag & drop“ überraschend einfach bekannt ist, Pustekuchen, wenn es um Apple-Endgeräte geht. Die Frage ist, ob man sich das gefallen lassen muss? Muss man eben nicht. Gerätewechsel stehen an, zu prüfen ist Google Android.

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1302/11: Fotowelt: Die Hausverwaltung bittet aus gegebenem Anlass, nicht auf den Dachkanten zu sitzen! #Foto des Tages

Quelle: Tom Ryaboi - http://www.blursurfing.com

Quelle: Tom Ryaboi - http://www.blursurfing.com

Einige leben intensiver. Weil sie mehr verlangen. (Coca Cola-Werbung, etwas älter)

Eine Auswahl schwindling machender Fotos von den Dachkanten haben wir gefunden und uns sogleich Sorgen gemacht: Sind alle Dachausstiege auch wirklich gegen unberechtigtes Betreten durch „rooftopper“ oder andere „Verrückte“ gesichert? Könnte man das widrigenfalls der Verwalterin als Verstoß gegen die verwalterischen Obliegenheiten ankreiden? Aber klar: Die Fotos sind einigermaßen super! Bitte einen sicheren Sitzplatz suchen und nur virtuell betrachten, ist sicherer.

Weblotse

(Danke, Peter Glaser!)

 

1301/11: FotoPodcast: Andere Länder, andere Sitten oder: Wie Regenfallrohre in Kroatien aussehen können, aber nicht müssen!

Regenfallrohr in Kroatien - Sonderkonstruktion

Regenfallrohr in Kroatien - Sonderkonstruktion

Interessant und offenbar durchaus eine Dauerlösung. Vor einem Jahr angesehen, dieses Jahr nachgeschaut mit Hausverwalterblick. Ist alles unverändert. Also eine Art Dauerlösung. Oder ein Provisorium. Was wiederum für ein Provisorium spricht: die halten bekanntlich am längsten. Hoher Spaßfaktor.

1293/11: FotoPodcast: Wie man aus Kleidung, Frisur & der Attitüde leicht zu schlußfolgern weiß und sich irrt!

Das Leben der anderen...

Merke: Die Attitüde und die Verkleidung eines Menschen mit bestimmten stilbildenden Ausdrucksmitteln ist das eine. Ob das, was du darunter verstehst, also die Message, auch richtig ausgedeutet ist, ist damit noch nicht gesagt. So ertappt sich der nachdenkliche Mensch eigentlich andauernd wieder dabei, dass er etwas sieht, dass er in einen ihm bekannten Zusammenhang (Kontext) stellt: Und wenn sich der Stilbildner bzw. Mensch umdreht und den Mund aufmacht, ist man eigentlich nur noch überrascht. Alle vorherigen Vermutungen brechen justamente in sich zusammen, wie ein Kartenhaus. Der Stilbildner-Beratungsmodus in unserem Kopf macht „huch“ und wir erkennen eine Stilblüte, in voller Blüte.

Wir wollen stark sein und unabhängig, individuell und anders als die Anderen.

Und dann werden wir beobachtet und was andere an uns beobachten, gefällt uns eventuell gar nicht. Wir werden es allerdings auch eventuell nie erfahren. Es sind nur Gedanken. Niemand sagt uns seine Gedanken, wenn keine Veranlassung dazu besteht. Bei denjenigen, die Sachen aufschreiben und veröffentlichen, ist das allerdings anders. Das erfahren wir mit etwas Glück. Und dann denken wir, es kam hinterrücks. So wie die starken Gedanken und Emotionen, die der Mann mit dem Irokesenschnitt und dem T-Shirt auslöste. Nein, nicht Sascha Lobo, Blogger und Oftfernsehgast in Deutschland´s quälenden Talkshowterias.

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1272/11: FotoPodcast: Die Regenbogenpresse bildet Schlagzeilen zu Kachelmann vom Hörensagen!

Wenn Kai Diekmann, Chefredakteur der BILD-Zeitung, interviewt wird, was zu selten vorkommt, um ihn ganz zu verstehen, dann bemüht er gern als Gradmesser für „guten Journalismus“ den Chefredakteur der Zeit, Giovanni di Lorenzo. Womit er ohne Zweifel recht hat. Allerdings: nur damit! Ansonsten bleibt bei Diekmann & Co. auch Jahrzehnte nach Wallraff´s Recherchen leider immer noch ein „bitterer Beigeschmack“ im Salz dieser „gelbgefärbten Regenbogensuppe“. Zu wünschen wäre Deutschland allerdings, dass Zeitungsleser wieder mehr Leselust entwickeln. Dass es ihnen nämlich nicht ausreicht, Nachrichten im übersichtlichen, 100-Punkt-Schriftformat und reduziert auf schlagzeilenhafte Vereinfachungen zu „fressen“. Pressefreiheit versus Fressefreiheit: ich fresse frei, also bin ich! Die Wirklichkeit braucht definitiv kleinere Schriftgrößen und ein gewisses Maß an Ausführlichkeit, um auch nur ansatzweise „gerecht und ausgeglichen“ daher zu kommen.

Im Grunde genommen trieb Jörg Kachelmann nach einer der verheerensten PR-Niederlagen des deutsche Wetterwesens die Überlegung an, er müsse das 1. Interview seit langem mit einem honorigen Partner führen, einem „Ersteklasse-Medium“, sozusagen premium content nur für „premium Zeitungen“. Er entschied sich, das Interview mit der Zeit zu führen. Der vertraute er offensichtlich. Sie sollte nicht lieb sein oder verbotene Fragen stellen, aber ernsthafte, bemühte, einen „aufrechten, fairen Geist“ erkennen lassen. Überflüssig noch zu erwähnen, wem Kachelmann dies nicht zutraute.

Doch es gibt auch das unerfreuliche Medienecho über die Zeit-Inhalte, das ist das, wo Otto Waalkes früher ulkte: „Hallo Echo!“ und das Echo echote zurück „Hallo Otto!“. Wir klopften uns auf die Schenkel.

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1271/11: Kaufempfehlung des Monats: Silvaner Weißwein von der Winzereigenossenschaft Burkheim am Kaiserstuhl

Virtueller Einkaufsverführer

Virtueller Einkaufsverführer

Mit dem Thema Süffisanz hat niemand wirklich ein großes Problem. Denn das Süffeln von erlesenen Weißweinen will erstens gelernt sein. Zweitens erschließe man sich ebenso erlesene wie preiswürdige Bezugsquellen. ALDI und Lidl haben den Stoff, aus dem Träume sind, zwar versucht. Doch niemand kann mithalten mit dem Angebot der Fa. Burkheimer Weine, wie unser virtueller Einkaufsverführer deutlich zeigt.

Manch einer fragte sich oft lauthals singend: „Warum ist es am Rhein so schön!“ Die Antwort auf diese im Grunde bis heute unbeantwortet gebliebene Frage hat jetzt die Redaktion von gesichtspunkte.de am Kaiserstuhl, in der Winzereigenossenschaft Burkheim am Kaiserstuhl (eG) gefunden. Dazu waren unsere Berliner-Speckgürtel-Korrespondenten allerdings nach Ellerau, etwas nördlich von Hamburg liegend, zu einer investigativen Außenrecherche aufgebrochen. Die Antwort ist im Grunde so banal, dass jeder sich jetzt an den Kopf fassen wird: Ach ja!

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1269/11: FotoPodcast: Der Hauptstadtrocker….

Hauptstadtrocker

Hauptstadtrocker

war bei „Fanta 4“ und es gab jede Menge Spaß! Kein Scheiß, Mann! Par Eindrücke aus dem November 2010…

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