Homeworking: „Da ich zuhause arbeite, muss ich einmal am Tag unter Leute, damit ich nicht schrullig werde!“ (#Flurbereinigung, Interview)
#Flurbereinigung ist Berliner und geht gern Kuchen essen. Wie es dazu kam, dass er nun als ziemlich einziger regelmäßig über Kuchen, Torten & Sahneschnittchen bloggt, erklärt er in diesem Zeitungsausriss, der uns zugespielt wurde:
Sie hatte nämlich auch einen herrlich trockenen Biskuitboden, der einen schönen Kontrapunkt zu der köstlich leichten Buttercreme bildete, die liebevoll fruchtige Bananenstücke um- armte. Das ganze wurde von einem samtigen Schokoladenguss zusammengehalten. Meine Geschmacksknospen auf der Zunge tanzten einen Rumba und ich aß die Torte extra sehr langsam, damit ich besonders lange etwas von ihr hatte. (#Flurbereinigung)
Der Rest ist eine kurzweilige, schräge Geschichte über das Leben in Berlin, Kaffee und Kuchen und die Inszenierung schöner Rituale.
Was mich in Berlin stört, ist dass selbst teure Tortenstücke oft liegend serviert werden. Das ist eine Sünde. So ein Stück Torte sieht doch schön aus. Das will man doch von allen Seiten ansehen. (#Flurbereinigung, Interview)
Doch außerhalb von Berlin spielt sich einiges ab, vor allem dieser Tage: es ist Urlaubszeit. Und wenn wir kurzweilige Postkartengrüße an die Liebsten daheim versenden wollen, berichten wir stolz vom einsetzenden Färbungsvorgang: wir halten fest, dass wir bereits Farbe bekommen haben. Im neuesten EULENSPIEGEL (August-Heft, Credo: „Unbestechlich, aber käuflich!) sind weitere, kurzweilige Postkarten wie diese abgebildet und #Flurbereinigung stellt anheim, sie sogar zu verwenden.
- Kaffee & Kuchen: #Flurbereinigung
- Historie: Früher hörten wir alle „Schlager der Woche“ …
- Online-Knigge: Vom Kiebitzen geht die Zeitungsindustrie zugrunde…
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