1453/11: Linktipp: Mustafa´s Gemüsekebap: Davor steht er mit seinem Namen, oder wie aus Viralem Orales entsteht!

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Mustafa’s Gemüsekebap – Davor steh ich mit meinem Namen (via Youtube)

Unser erster KINOSPOT! Wir sind stolz, Bruder. Döner ist Liebe. Kommst du vorbei, wirst du gekümmert! Döner: Mustafa’s
Idee/Konzept: DOJO „Werbeagentur“ Regie: Florian Freund
Kamera: Nicolai Wolf Internet: www.mustafas.de

Damit aus gutgemachter Werbung (Stichwort: „Virales“) auch geschäftlicher Erfolg wird (hier: „Orales“), empfiehlt es sich einen Moment nachzudenken. Die Adresse des Imbisswagens: Mehringdürüm 32. Man muss sehr genau hinsehen, sogar eine Webcam ist implementiert, man sieht, was da los ist. Ein Gitarrero singt im Stil von Udo Lindenberg eine eingedeutschte Version von „Layla“: ♪♫♪ Döner, du hast mich auf den Knien, Döner….♪♫♫ – Oh ja, Werbung muss zünden: Dieses Konzept einmal genauer ansehen. Kurz gesagt: Großartiger Werbespot, der alle Klischees bedient und großartige Website. Beides als Linktipp eingestreut.

(Danke, Gudrun Arndt, beste Fotografin in Xberg, oder habe ich jemanden übersehen?)

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(EP)

1442/11: Personen: Er ist für mich Häuptling Der Die Edle Feder Führt #Dirk Labusch – Laudatio auf einen begnadeten Chefredakteur

Zu spät ist schlecht, und zu früh ist auch nicht immer gut. Supermarktketten bieten ihre Weihnachtswaren meist doch wieder erst im Oktober an, denn die Erwartung, dass sich Konsumenten im August mit Spekulatius eindecken, hat sich nicht erfüllt. In unserer Branche kam Jahresendstimmung noch später vor. Am 7. November wünschte uns Thomas Daily viel Glück für 2011. Endlich! An diesem Tag wies uns auch das Team von „Immobilien weekly“ auf die besinnliche Weihnachtszeit hin, verbunden mit dem Appell, einmal auf das Erreichte zurückzublicken. Das war pro aktiv. Das war stark. Das war Timing. (Dirk Labusch, Chefredakteur, Editorial 12.11, Link unten)

Halten wir noch einmal fest: Die Welt ist (leider) nicht mehr sehr indianisch. Sonst wäre Jörg Kachelmann „Der Durch Den Wind War“ bzw. „Der Der Jetzt Wieder Mitten Im Wind Ist“, also im Wetter-Strömungskanal. Oder wie Olaf Maske  „Der Vor Dem Wind Wohnt“. Alternativ Kachelmann jetzt wieder „Der Uns Den Frosch Gibt“ oder der hingeschiedene Diktator Kim Jong Il „Der Uns Mit Krieg Bedrohte“. Häuptling „Der Die Edle Feder Führt“ ist ein Bekenntnis, ein Mashup. Mich hatte der Geschäftsführer einer Berliner Kommunikationsagentur, die in Sachen Werbung Zepter und Krone aufhat ungefähr so bezeichnet. Ich führe eine „edle Feder“. Daraus wurde der indianische Beweihräucherungsbeweis oben, nicht ohne Ulk und feine Selbstironie. Kurz gesagt findet man „Edle Federn“ da draußen nicht viele, weil´s heftig windet. Eine Ausnahme ist für mich der Chefredakteur Dirk Labusch vom Printmagazin „Immobilienwirtschaft“.

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1441/11: Serie: Die besten Websites der Welt! #Linktipp – finsd.de ist kurzweilig, gelungen programmiert und echt schick, in orange marmor!

Wabi und Sabi sind Wasabi! Scharf! #Linktipp

Wabi und Sabi sind Wasabi! Scharf! #Linktipp

Die heute vorgestellte, international agierende Website „FINSD.de“ ist in blass orangem Carrara-Marmor-Design anspruchsvoll programmiert und kommt besonders edel daher. Dahinter steckt „Na ich, mein Name steht im Impressum“ (Quelle: Website, Link unten) – Worauf allerdings niemand kommt, erklärt der Autor der schicken Edel-Website wie folgt: „FINSD hat mindestens zwei Bedeutungen: Erstens sind es die Anfangsbuchstaben der Skandinavischen Länder inkl. Finnlands und Islands, also Nordeuropas! Zweitens ist das Wort ein Bayrisches und bedeutet unter anderem im Eigentlichen Sinn, dass man/frau einen Gegenstand findet. Des Weiteren kann es eine Aufforderung sein an einen bayrischen Mitmenschen seine Meinung zu etwas abzugeben! Hä wie finsd`n des? etc.“ – Ein Autor, der Euch auf eine solche profunde Art und Weise seine Besucher mitnimmt, darf niemand lang allein lassen!

Ja, es gibt schon mehrere Websites da draußen im Netz, die sich bereits auf „die besten Websites der Welt“ gestürzt haben. Es ist immer wieder schön, beeindruckende Belege für gutgelungene Websites anschauen zu dürfen. Dem Impressum der Website lässt sich entnehmen, dass es sich hier nicht um homeproject handelt. In München sitzt bekanntlich das Bundespatentamt. FINSD ist eine eingetragene Marke! Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, den besten Websites mit dieser Serie „Die besten Websites der Welt“ eine Ehrung zukommen zu lassen. Kurze Laudatio inbegriffen, denn unbegründet ginge die Welt zugrunde, kein Zweifel. FINSD.de ist der Opener, der Erstling zum Thema – und es gibt dort übrigens auch einen Link: „FINSD – find ich gut!

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(EP)

1437/11: Positionen: Wie man versucht, Mobilfunkverträge zu optimieren, macht man es falsch! Der Kunde ist immer schuld!

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

In der Mobilfunkbranche werden Verträge und Geschäfte (Neugeschäft) inzwischen weitgehend telefonisch abgewickelt. Wer dies für gefährlich hält und die Gefahr von Missverständnissen und Kleingedrucktem sieht, das man am Telefon eigentlich nur übersehen kann, muss sich brieflich an den Anbieter wenden und ein schriftliches Angebot erfragen. Auch in Webseiten-Onlineshops ist die Gefahr zu groß, etwas anzuklicken, das man hinter nur bereut. Ein Plädoyer für mehr Sorgfältigkeit. Und der Bericht, dass das scheitert, wenn man sich präzise brieflich an die Anbieter wendet. Entweder sie antworten gar nicht, oder sie antworten mit Textbausteinen, aus denen glasklar ersichtlich ist, sie wollen konkrete Anfrage so nicht beantworten. Denn dies wäre nicht in ihrer bunten Welt, also fremdes Land. Doch am Ende sind wir das: die eventuellen Neukunden!

An sich ist das Geschäft klar umrissen und inzwischen bundesdeutscher Standard: Nach Ablauf von Festvertragslaufzeiten (in der Regel 24 Monate) laufen Mobilfunkverträge aus, die man zwei Jahre zuvor in der Absicht geschlossen hat, ein neues Mobilfunktelefon zu erwerben und dann zwei Jahre sorgenlos auf neuestem Stand der Technik zu telefonieren.

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1435/11: Prognosen: Über den Mythos von Solarenergie: Nur noch kurz die Sonne anwerfen und dann Geld verdienen! Quo vadis?

Milchmädchenrechnung

Das Leben ist teuer, ineffizient und voller Gefahren. Das hat auch Rainer Hoffmann aus Recklinghausen herausgefunden. Inzwischen weiß Rainer Hoffmann, dass die Prüfungsrechnungen der werbewirksamen Versprechungen um eigene Gesichtspunkte in distanzierten Betrachtungen zu ergänzen sind. Sprüche wie „Sparen Sie bis zu 70% der Warmwasserbereitungskosten“ mögen inhaltlich sogar stimmen. Der Fachmann weiß: Für die Brauchwassererwärmung benötigt der übliche Durchschnittsmensch in Deutschland allenfalls 12% der insgesamt benötigten Energie. Spart man aber von 12% seiner Energiekosten bis zu 70% ein, so liegt die Gesamtersparnis gerade bei etwas über 6%. Nachgerechnet wurde, dass die Amortisation bei solchen Milchmädchenrechnungen dann bei ca. 25 bis 28 Jahren Amortisationszeit liegt. Shit happens.

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1432/11: Positionen: 2012 goes orange, von der Rettung der Ranunkel, Weihnachtsbaumabwürfen & Biokost für Festtage

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Die Berliner Orangen! BSR

Die Berliner Orangen! BSR

Großartig: “ Es ist angerichtet: Vergessen Sie nach dem Essen nicht die BIOGUT-Tonne – die möchte auch was abhaben.“ (Zitat aus: Bio-Rezeptheft der BSR zu Weihnachten 2011)

Vorab noch dies: Es ist sinnlos, sich jetzt noch über die mögliche Rettung von Ranunkeln Gedanken zu machen. Aber es eröffnet diesen „schematischen Abriss“ neuester Entwicklungen bei den Berliner Orangen gut. Wir haben ePost bekommen und wissen: Divide et impera -teile und herrsche! Zumindest über dieses Blog. Jörg Rudolph ist jetzt schon seit ein paar Jahren „Abfallberater“, der Mann redet keinen Müll. Wenn er zur Sache geht, geht es zur Sache, Stichwort: Behälteroptimierung. Beispielsweise.
Dass Jörg Rudolph auch andere Qualitäten hat, wird dieser Tage deutlich. Als hätte jemand gesagt, jetzt an die Kunden ran, erhalten wir heute Morgen eine Kunden-Rundemail. Und warum auch nicht. Inhaltlich geht es bedeutungsschwanger um Weihnachten, na klar. Was dem Engländer sein „Teebeutelweitwurf“, ist dem Schweden sein Knut und der Weihnachtsbaum-Abwurf. In Berlin geht es jetzt um den Termin der Abholung ausgemusterter Altbäume 2011 im Januar 2012.

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1322/11: Zitat des Tages: Das „türkische Prinzip“ #Linktipp

icon Internationale

 

REAL goes turkish - Einkaufstüte

REAL goes turkish - Einkaufstüte (Quelle: pi-news.net)

 

Türkische Geschäftsleute haben so eine Eigenart, die ich als in Deutschland aufgewachsener Türke nicht immer nachvollziehen kann. Macht z.B. ein Frisör auf und ist erfolgreich, dann macht nebenan direkt ein 2. oder 3. auf. Das gilt genauso für Döner-Läden, Konditoreien, Autohändler etc. Also wundert euch nicht, wenn ihr das auch in deutschen Städten immer öfter seht. (schreibt Orhan Tançgil aus Düsseldorf in „Bulgur König in Trabzon“)

und erklärt uns damit die ohnehin schwierige Welt auf eine aufschlussreiche Art und Weise. Die witzig und sehr gut gemachte Website „Kochdichtürkisch“ (Link unten) ist eine echte Bereicherung der deutschen Bloggerszene und behandelt das „türkische Leben“ auf liebenswürdige, tolle Art und Weise. Lesetipp!

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1305/11: Alltag: Dies & das beschäftigt uns: das iPhone, die Softwareindustrie, facebook, google+ und devote Rechtsanwälte

Aster in Blüte in Berlin-Zehlendorf

Aster in Blüte in Berlin-Zehlendorf

Erfreulich: die Astern stehen in voller Blüte und sehen gar nicht mal so schlecht aus.

Weniger erfreulich: iTunes und das dazugehörige iPhone von Apple, das ist keine Blüte, sondern eher ein Früchtchen, bzw. ne Marke. Die ganze Firmenpolitik von Apple nervt und reglementiert deren User. Wer sich einige Zeit schon mit open source und anderen Systemlösungen befasst ist, ist eher verärgert über die äußerst strenge „proprietäre“ Handhabung von Daten auf Apple-Geräten. So schön die Geräte auch sein mögen, lassen sich Mobiltelefone dieses Herstellers bedauerlicherweise nicht einmal sinnvoll synchronisieren. Was aus dem Windows-Bereich als „drag & drop“ überraschend einfach bekannt ist, Pustekuchen, wenn es um Apple-Endgeräte geht. Die Frage ist, ob man sich das gefallen lassen muss? Muss man eben nicht. Gerätewechsel stehen an, zu prüfen ist Google Android.

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1300/11: Historie: Früher hörten wir alle „Schlager der Woche“ auf der HiFi-Truhe mit dem grünen Auge! Oki doki, sagte Lord Knut!

 

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Der Spruch „Ich habe nichts gegen die Frauenbewegung – Hauptsache sie ist rhythmisch“ wurde angeblich vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker gehört, der sich beim Sender beschwerte. Damit hatte RIAS Berlin einen Grund, dem schon lange unliebsamen Mitarbeiter Lord Knud fristlos zu kündigen. Richard von Weizsäcker hat das später dementiert. (Quelle: Wikipedia über Lord Knut, Link unten)

#Flurbereinigung stellt das Foto zur Verfügung und wir haben uns aus gegebenem Anlass gern erinnert: an „Schlager der Woche“, Lord Knut, auf dem RIAS, Ausstrahlung wöchentlich abends um zwanzig Uhr. Wenn wir schon schlafen sollten, wie uns die Eltern befohlen, schalteten wir die Radiotruhe aus den Fünfzigern (die mit dem 10-er-Plattenwechsel) heimlich ein und ganz leise. Das Ohr am Lautsprecher. Das Radiodisplay war erleuchtet und unnötigerweise hatten diese Röhrenradios ein „grünes“, hell leuchtendes Auge, verräterisch. Kamen die Eltern noch einmal herein, klack, schaltete man das Radio ganz schnell aus. Dieses dämliche Nachleuchten, es war teils nicht schnell genug aus. Dann gab es Ärger.

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1292/11: Berlin & all die Bezirke der Welt: Ist Gentrifizierung sowas Ähnliches wie verkappte Genmanipulation?

Wer früher stirbt, ist länger tot! Berliner Morgenpost

Wer früher stirbt, ist länger tot! Berliner Morgenpost

Ob in Berlin, Paris oder London – überall in Europa werden ganze Stadtviertel von Investoren umgepflügt. „Gentrification“ nennen Soziologen diese Aufwertung. Viele Menschen fühlen sich davon bedroht, denn steigende, oft unbezahlbare Mieten sind die Folge, und ein Stück originärer, lebendiger Stadtteilkultur geht verloren. Die Dokumentation „Kunst oder Kommerz? Der Kampf um die Stadt“ zeigt, wie sich Künstler gegen diese Prozesse wehren. Denn sie sind die Pioniere, die Viertel mit günstigen Mieten entdecken und ihnen ein besonderes Flair geben – bis die ersten Investoren kommen. (Klappentext zum Film)

Wer früher stirbt, ist länger tot, das ist bekannt. Aber stirbt die Stadt, und findet ihre Seele keine Ruhe? Stadtentwicklung, Stadtentwicklungsplanung, Ghettoisierung, über derlei Gesichtspunkte haben wir hier schon ausführlich berichtet. Ein Begriff fiel indes noch nicht: Gentrifizierung, auf immobilien-kauderwelsch: Gentrification. Es geht um die Veränderung der Stadt infolge professioneller, aber gewissenloser und reißbrettartiger Immobilien- und Standortentwicklung. Ökonomisch geprägtes Immobilien-Development. Die Investoren kommen aus aller Herren Länder und ihr Einsatzort ist ihnen ziemlich egal. Motiv ist der Prozentsatz der zu erwartenden Rendite, die Immobilien-Consultants rechnen Zahlenprognosen schön. Auch der deutsche Immobilien-Tycoon Schneider machte das. Bis das Traum- und Schaumgebäude in den Mädler-Passagen in Leipzig zusammenbrach, die Handschellen klickten. Die überwiegende Anzahl der anderen, weiteren Immobilienfritzen ist schlauer.

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