3276/23 #Positionen – Bei Mausklick Anruf, Videocall und Marketingmaschine #Photovoltaik #Enpal

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Bewertung: 1 von 5 Sternen

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Im Zusammenhang mit der Nachrüstung von Bestandsimmobilien ist Enpal ein großer, relevanter Mitbewerber am Markt.

Dabei sind wg. des hohen Nachfragendrucks durch Kunden Engpässe an der Tagesordnung. Enpal verspricht, keine Materialengpässe zu haben. Hohe Verfügbarkeit. Dafür ist das Nachfrageraster von Websites wie zum Beispiel dieser (Link unten) engmaschig und formulartechnisch halbwegs präzise. Es soll Türen öffnen, das Formular auszufüllen, dabei hakt es jedoch einigermaßen unrund.

Das Solaranlagen-Magazin ist powered by Enpal.

Das Formular ausgefüllt, dauert es weniger als fünf Minuten, bis sich ein Vertriebsmitarbeiter (sicher meist kein Mitarbeiter, sondern ein freier) namens Enpal meldet und einen präzise eingeübten Marketingsingsang anhebt zu erzählen. Human stories. Im starken Fokus steht nun, einen Termin für einen Videocall zu verabreden, sodass im Rahmen eines ca. halbstündigen bis einstündigen Gesprächs Fragen abgeklappert werden.

Dabei sind die Fragen alle bereits beantwortet. Einen Termin dafür zu vereinbaren, lehne ich erstmal ab. Ich verweise auf meine Befassung mit dem Thema in den letzten rund 10 Jahren, in denen ich wirklich viel mit- und nachgerechnet habe. Ganze Excel-Tabellen mit zuverlässigen Wetterkurven, Erzeugungsprognosen habe ich schon aufstellt, Wetter- und Windlasten, Sonneneinstrahlwinkel inklusive. Wir könnten eine Anlage kaufen oder mieten oder auch nur eine Dachfläche vermieten, das sei alles denkbar. Jedoch muss sich das Angebot als kompetent herausstellen und nicht lügen, nichts verschweigen. Ich behaupte, kompetent genug zu sein, die Seriösität eines Angebots in der Tiefe durchdringen zu können.

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1461/11: Trends: Die Tendenzen vom 02.01.2012

WDR5 Politikum – Der AB von Diekmann by Malotki (für den Inhalt ist der Inhaber der Datei verantwortlich) – 😉

Er beklagte sich den Berichten nach wutentbrannt über die Recherchen der „Bild“ und drohte im Falle einer Veröffentlichung mit einem „endgültigen Bruch“ mit dem Springer-Verlag. Außerdem soll er Diekmann aufs Band gesprochen haben, dass für ihn und seine Frau „der Rubikon überschritten“ sei. (spiegel Online, hier)

Kredit Wulff und kein Ende. Wulff droht BILD und entschuldigt sich hinterher. So langsam blättert Lack ab. Wer sich wie ich immer zurückgehalten hat, irgendetwas dazu zu sagen, bekommt langsam Bedenken. Ist der Bundespräsident noch zu halten? Als Säulenheiliger ist er insgesamt nicht erstarrt. Der TwitterTweet des Jahres 2011 war für mich übrigens diese mokante Twitter-Meldung.

Immerhin ist die Wulff-Krise ein Drama, das eher nicht mit Veronica Ferres verfilmt wird. (von diktator)

Niemand soll sagen, Twitter ist Unsinn. Es hilft. Manchmal. Fest steht jetzt: Auch der Bundespräsident ist ein Wutbürger 2011. Und die „Amigo-Affäre“ bekommt neue Facetten, die man früher nur in Bayern wähnte. Niedersachsen ist eine Hochburg.

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1435/11: Prognosen: Über den Mythos von Solarenergie: Nur noch kurz die Sonne anwerfen und dann Geld verdienen! Quo vadis?

Milchmädchenrechnung

Das Leben ist teuer, ineffizient und voller Gefahren. Das hat auch Rainer Hoffmann aus Recklinghausen herausgefunden. Inzwischen weiß Rainer Hoffmann, dass die Prüfungsrechnungen der werbewirksamen Versprechungen um eigene Gesichtspunkte in distanzierten Betrachtungen zu ergänzen sind. Sprüche wie „Sparen Sie bis zu 70% der Warmwasserbereitungskosten“ mögen inhaltlich sogar stimmen. Der Fachmann weiß: Für die Brauchwassererwärmung benötigt der übliche Durchschnittsmensch in Deutschland allenfalls 12% der insgesamt benötigten Energie. Spart man aber von 12% seiner Energiekosten bis zu 70% ein, so liegt die Gesamtersparnis gerade bei etwas über 6%. Nachgerechnet wurde, dass die Amortisation bei solchen Milchmädchenrechnungen dann bei ca. 25 bis 28 Jahren Amortisationszeit liegt. Shit happens.

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