1060/11: Nachruf: Eva Strittmatter – *1930 +2011 verstarb mit 80 Jahren, kein Nachruf, ein Gedicht #R.I.P.

Eva Strittmatter (1930-2010)

Eva Strittmatter (1930-2010)

 (Danke, Heinz!)

1058/11: Report: Instandhaltung: Väterchen Frost und Mütterchen Frust – Es gibt genug zu tun!

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Väterchen Frost oder war es Mütterchen Frust? Egal, ist kalt jetzt, oder? Jedenfalls liegen einige Sachen untätig herum und schieben Frust. Andere Dinge wiederum kommen einem jetzt erst so richtig zu Bewusstsein: Wie die Sache mit den einfrierenden Dachrinnen, den Auftauprozessen und was ein klügerer Hausverwalter diesbezüglich denken könnte. Heraus kommt dabei ein Pilotprojekt „Überschäumende Freude“, nicht „Überschäumende Dachrinnen“ Schwapp schubi dua….

Forschungsgruppe Dachrinnen-Enteisung und das Pilotprojekt „Überschäumende Freude“

Das Weihnachtsprojekt des Wohnungseigentümers Lumeri (* Name geändert) bestand im Wesentlichen darin, auf vernünftige, vorzeigbare Weise Entwässerung zu veranlassen. Die Dachrinnen am Mehrfamilienhaus in der Falckensteinstr. in Berlin-Kreuzberg waren vereist. Nun setzte das Tauwetter ein. In Sturzbächen, so Lumeri, lief das Wasser an wenigstens einer Zimmerseite im Schlafzimmer entlang. Der Grund: Die Rinne oder besser, was sich drin befand, schmolz ab. Bevor es wieder kalt werden würde und das ist ja heute der Fall. Ach, und bis es wieder wärmer, aber das folgt erst noch, sehenden Auges.

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1055/11: Karussell: Die Kanzlei Wanderer & Partner zieht umme Ecke, das Personalkarussell dreht sich weiter…

Rechtliches

„Unsere Anwälte sind die Wertschöpfung der Kanzlei. Denn sie müssen nicht nur herausragende Köpfe in mehreren Fachgebieten sein und die Rechtsgebiete Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht und Öffentliches Recht abdecken. Sie sind auch Virtuosen im Zeit-, Wissens- und Informationsmanagement -und außerdem einfach sympathisch.“ (Selbstdarstellung im O-Ton der Kanzlei Müller Radack, Quelle: hier)

Ach, was haben wir gelacht, ich und mein Bauch! Ansonsten viel Personalien und Wanderer, wir Wanderer in diesen Tagen!

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1054/11: Polaroid des Tages: Oazapft is! Ein 2 m großes Monstrum hängt an der Rinne! Und nu?

Polaroid des Tages - Oazapft is, an der Dachrinne!

Polaroid des Tages - Oazapft is, an der Dachrinne!

Bitte prüfen: Zwischen Xystr. 1+2 hinten Hof großer 2 m großer Eisdildo an Dachrinne, droht herabzufallen, was veranlassen? Ggf. Industriekletterer? (SMS-Nachricht an Hauswart)(

Die Sache ist am 23.12. eingetroffen. Das Büro war geschlossen. Still und leise, wie Weihnachten nun mal ist, traf die Email ein, und im Anhang war dieses Foto versteckt. Niemand war da, Betriebsruhe, Weihnachtsfrieden. Okay, stimmt nicht ganz: die Email wurde doch bemerkt. Das sind Zauberer, so Hausverwalterleutz, die das Büro zumachen und dann nichtsdestotrotz auf eine Email rechtzeitig reagieren können. Es gebot die Weihnachtsruhe, über alles Weitere den Mund zu halten. Weg ist er jedenfalls.

(VÖ zeitversetzt 03.01.)

1046/10: An den Pranger: Spammer lügen wie gedruckt. Im Kleingedruckten der Schneebeseitiger steht manches!

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Hottehü, an den Pranger mit den Spammern. Z.B. dieser hier, der gleich achtmal spammt und nichts anderes schreibt als Sch…….:

(auf´s Bild klicken)

Meine Antwort ist eindeutig: Du hast mein Blog nie gelesen, Spammer! Ich werde Papierkorb Ihren Kommentar und auch die sieben Weiteren.  Aber zu Weihnachten ist ohnehin Schlachtefest: Eine Cyberduck, das hatten wir noch nie! Hallelujah!

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1044/10: Foto des Tages: Das praktisch dekorierte Treppenhaus braucht nie wieder renoviert zu werden!

Wie auch immer man dazu steht: Das Kunsthaus TACHELES in der Oranienburger Str. hat ein farbenfrohes Treppenhaus. Bedarf, es in einem festgelegten Rhythmus erneut zu renovieren, besteht eigentlich bei vernünftiger Betrachtung kaum. In der Oranienburger Str. ist der Fünf-Jahres-Plan für kleine Treppenhausausbesserungen schlicht außer Kraft gesetzt. Die Dekos an den Wänden sind für die Ewigkeit. Allerdings nicht ganz: Der Berliner Senat ziert sich wohl derzeit, ein langfristiges Nutzungskonzept zu tragen, also eine Entscheidung „pro Tacheles“ zu treffen. Ein weiterführender Artikel ist verlinkt.

Weblotse

1043/10: Lied des Tages: Take Five – und das Orchester der Droste-Hülshoff-Schule in Berlin-Zehlendorf

Michael Riedel ist der Orchesterleiter in diesem Fall und sowieso, so redet man, ein Freund der schöneren, jüngeren Künste! Wenn ihn die Muse küsst, dann darf es ruhig auch einmal etwas jünger sein, nicht in einem vorvorherigen Jahrhundert angesiedelt, sondern z.B. in den wilden Fünfzigern, Sechzigern oder -am Ende- noch ein bisschen später?  Das Stück Take Five ist eins, dass ein Jazzer namens Paul Desmond geschrieben hat für das Dave-Brubeck-Quartett. Als Entstehungsjahr ist allgemein 1959 bestätigt.

 

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140/10: Berolinisch für Anfänger: Tommy Tulpe war eine Serie, Tommy Tulpe fungierte nie als Nulpe! #Klarstellung

Berolinisch für Anfänger: Die Nulpe

Stellt der Ableser in der Wohnung fest, dass in der Wohnung an dem Heizkörper überraschend kein Heizkostenverteiler angetroffen werden konnte, der sich zum Ablesen eignet, so hat er unverzüglich, und zwar noch an Ort und Stelle, einen neuen Heizkostenverteiler dran zu machen, dabei das richtige, vormalige Datenblatt zugrunde zu legen, auf dessen sachkundig angelegter Kartierung die Wattzahlen, der Bautyp und die Größe des Heizkörpers vermerkt ist (Technische Dokumentation). Ist dies aber in der Abwicklung des Ablesers auseinander dividiert, etwa mit Hinweis auf fehlende Ausbildung der Hilfskräfte oder im Zusammenhang mit „anderen Abteilungen“, etwa aufgrund der (zu großen) Größe der Ablesefirma, so liegt ein eigenes innerbetriebliches Rationalisierungsmerkmal vor. Die Rationalisierung von Ablesungen mit besonders billigen, schlecht ausgebildeten Ablesekräften ist unternehmerische Freiheit, ganz im Belieben dieses Unternehmers. Berechnet dieser dann Extra-Anfahrten und Sondergebühren für die Nachausstattung, so kann man das schon „dreist“ oder mehr als das nennen: Nulpenhaftigkeit!

Es waren einmal mehrere Ablesefirmen. Die lasen zum 31.12. eines jeden Jahres und oft pünktlich gemeinsam mit dem Weihnachtsmann diese kleinen Verdunsterröhrchen ab. Und bald waren diese Geräte in die Jahre gekommen und liefen aus. Nicht flüssigkeitstechnisch, weil jemand sie auf den Kopf gestellt hatte. Sie liefen gültigkeitstechnisch aus. Die Europäer beschlossen, Verdunstung habe zu viel mit Erderwärmung und wo Hitze, da steigen auch Schwaden auf. Man kennt das ja von Island.  Und ansonsten sind die Ableser der Heizkostenverteilergeräteableser (Unwort des Jahres 1968?) alles „Nulpen“.

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1038/10: Jahreszeiten: Die Witterungslage duldet jetzt einen Aufschub! In manchen Dingen allerdings nicht!

Skurril: Wetter-Onlinedienste

Skurril: Wetter-Onlinedienste

Freund, 45 Jahre, der einen Herzinfarkt erlitten hat und noch gerade so gerettet wurde und jetzt im Krankenhaus liegt! Intensiv beobachtet: mit 45 Jahren! Der Winter zwingt uns nachzudenken! Unter anderem: Wie nahe liegen eigentlich „Conquest of paradise“ und „Time To Say Goodbye“ beieinander? Mit welchen von beiden Songs tritt man vors Jüngste Gericht? #Sinnfragen

Ich mochte als kleiner Junge diesen fülligen, griechischen Sänger namens Demis Roussos, der „Goodbye my love, goodbye – goodbye, auf Wiedersehen!“ knödelte. Das klang so schrecklich sehnsüchtig und als der Mann das erste Mal die ZDF-Hitparade enterte, nahm ich mir vor, auch einmal so dick gut singen zu können! Daraus wurde bekanntlich nichts, denn ich wurde zu einem Geschichtenaufschreiber im virtuellen Blogghaus namens gesichtspunkte.de. Für mehr hatte es eben nicht gereicht. Nicht einmal Eintritt kann ich hier nehmen!  In diesen Tagen denke ich daran, dass der dicke Demis auch und insbesondere eine Band anführte namens Aphrodite’s Child, von der ich erst später erfuhr. Denn zuerst nahm ich den Schlagerfuzzi wahr bei Dieter-Thomas Heck und dann….! Mindestens den Keyboarder Vangelis kennt man ja noch aus Zeiten von Henry Maske („Conquest of Paradise„), dem Gentleman des deutschen Boxsports. „Rain & Tears„, beides hat mit Herzblut zu tun, vor allem aber mit Herzenswärme, Plustemperaturen und Leidenschaft.

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1033/10: Kommunikation: Von Höflichkeit und gutem Umgang mit dem gemeinsamen Gut der Dienstleistung

Ich sitze hier am Telefon, von früh bis in die Nacht. Ich weiß, es ist der blanke Hohn, was du mit mir machst, was du mit mir machst…. (IDEAL, Telefon)

Der Verwalter hat dieser Tage viel zu tun. Es geht um das neue StraßenreinigungsG, seine Einhaltung durch neue, beauftragte Dienstleister und um Beschwerdemanagement. Die Kunden, das sind Hausbewohner, Wohnungseigentümer und teils, soweit vereinbart, auch deren Mieter, manchmal sogar ihre Angehörigen. Dass die Dame bei uns gegen 11:30 Uhr anruft, um eine Beschwerde los zu werden, ist nach wenigen Sekunden klar. Sie hat den Winterdienst der neuen Firma zu bemängeln. Sehr schnell sage ich ihr, da hat heute Morgen gegen 08 Uhr schon Herr Petereit (* Name geändert) angerufen und dies gemeldet. Es wurde eine dezidierte Winterdienst-Behinderungsanzeige schriftlich losgeschickt. Sie wiederholt ihr Anliegen, als hätte ich die Sachlage nach ihrer Auffassung nicht verstanden. Ich kürze die Sache ab und wiederhole nochmal kurz: Die Sache ist bekannt und bereits gemeldet.

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