1414/11: Prognosen: Mit einer Sparkasse zu kommunizieren, ist Ausdruck hoher Kunst auf der Seite des Anrufers #Kommunikation

Wie lang ist der Weg von der Idee, eine Bank sprechen zu wollen bis zum erfolgreichen Gespräch? Ich kann es vorweg nehmen: ziemlich lang. Bzw. eventuell auch ohne vernünftiges Ergebnis. Im Zweifel gilt ja in Notfällen, wie dem unten geschilderten, dass es um schnelle Kommunikation und „kurze Wege“ geht. Die herauszufinden, ist am Beispiel der Sparkasse gar nicht mal so leicht, wie sich herausstellt.

Wie soll das nur alles enden?

Ich habe eine Kontonummer bei der Sparkasse in den Akten des Vorverwalters gefunden. Er -der Vorverwalter- gilt den geschassten Wohnungseigentümern, die sich von ihm kürzlich „aus wichtigem Grund“ trennten, als vorläufig kaufmännisch unzuverlässig. Deshalb soll der Kontoübertrag der bei uns neu verwalteten WEG in Berlin-Friedenau zeitgleich dem Vorverwalter als Aufgabe an die Hand gegeben werden. Die Sparkasse soll eine Kopie des Schreibens erhalten. Damit sie Bescheid weiß. Doch nun geht ein munteres Filiale raten los und das geht so.

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1408/11: Vorverwalter: Der ehemalige Verwalter ist (immer) an allem schuld! – Oder trügt uns hier die Erinnerung?

Die Wohnungseigentümer bleiben! Die Verwalter kommen und gehen! (Quelle: ich selbst, Vorlage: Die Deutschen bleiben! Die Hitler kommen und gehen! Joseph Stalin) – Aber was bleibt von einem früheren Verwalter nach vielen Jahren als Erinnerung an ihn wirklich noch hängen ? Würde es eine gute Erinnerung sein? Die Antwort ist recht einfach: wohl kaum. Aus welchen Gründen auch immer ein Verwalter gegen einen neuen ausgetauscht wird, im Wesentlichen ist es der dringende Wunsch nach Veränderung, von wem auch immer.

Die beruflichen Jahre ziehen dahin. Wir schauen zurück auf eine berufliche Tätigkeit seit ihrem Anbeginn im September 1980. Wir schauen zurück auf eine Vielzahl von Jahren. Sie haben uns geschliffen. Wir waren jung, wir waren (fast) schön, wir sollten neue, bedeutende Wege gehen. Doch jetzt sind diese Jahre alle dahin, verstrichen. In unseren Erinnerungen sind schon viele Menschen verblichen. Oder zumindest weniger konturenscharf, unscharf, verschwommen. Wir leben ganz im Hier und Jetzt. Was sich spinnert esoterisch anhört, ist aber so nicht gemeint. Wir schauen nicht im Wesentlichen zurück zum Anfang von allem, sondern nach vorn: in die Zukunft. Die gestalten wir kreativ, wir wenden möglichst viel zum Besseren. Interessant ist aber die Erinnerung an damals doch. Hiervon handelt die nachfolgende Geschichte und sie erzählt zwei unterschiedliche Sichtweisen auf ein und dieselbe Erinnerung.

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1335/11: Report: Methusalem-Kompott: Wie Trickdiebe vorgehen und alte Menschen ausnützen #Polizeiticker

Banner Methusalem-Kompott!

Praxistipp: Man kann diesen Text bspw. ausdrucken und im Treppenhaus als „Sichtaushang“ aushängen! Vielleicht gibt er ja den Bewohnern zu denken und informiert sie in praxisgerechter Art und Weise darüber, was man besser machen kann. Bzw. was uns allen lieber nicht passieren möchte….

Vorkommnisse der letzten Tage erregen auch unsere Aufmerksamkeit. Es geht um „Trickdiebe“ bzw. „Trickdiebinnen“, einiges davon lässt sich aus dem Polizeiticker Berlin herauslesen. Dass auch in unseren Verwaltungsobjekten, so wie in Berlin-Wilmersdorf, dieser Tage Trickdiebinnen ein- und ausgehen, können wir zwar noch nicht mit letzter Gewissheit sagen, könnte sich aber herausstellen. Betroffen sind in der Regel „alte Menschen“, also Menschen, die angesichts ihrer eigenen körperlichen Verfassung nur schwer durchschauen, wie ihnen geschieht. Teils gehen die Trickdiebe auch recht gewitzt vor, wie die Meldungen im Wortlaut zeigen. Aus gegebenem Anlass bilden wir auszugsweise ein paar Meldungen der Polizei Berlin ab und weisen hierauf ausdrücklich hin.

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1256/11: FotoPodcast: Die Jury hatte es wieder schwer, aber jetzt ist die „Wadebanne des Monats“ gekürt!

Gegen eine übermächtig erscheinende Konkurrenz setzte sich diesmal ein echtes Retrodesign durch, dass stark an eine in Deutschland unheimlich erfolgreiche Zeit erinnert: die frühen, ziemlich wilden Sechsziger Jahre

Unter den wieder Tausenden von preiswürdigen Einsendungen hatte die Fachjury der Feuchtraum-Redaktion von gesichtspunkte.de wieder etliches Material zu sichten. Die Einsendungen waren alle preiswürdig, soviel noch vorweg. Doch einsame Spitze war nur eins und das ist jetzt preisprämiert mit dem „PP-Becken in Silber“, einem Award, der von unserer Redaktion nach strengen Preisstatuten vergeben wird, also niemals leichtfertig. Aus der Begründung der Jury Auszüge:

Der gesamte eingereichte Vorschlag ist in einem leicht abgewohnten „alt weiß“ gestrichen und zeigt hier und da hervorhebenswerte, geringfügige Farbunterschiede an den Wand- und Deckenflächen, die durch ein milchig diffuses Oberlicht bei „schrägster Sonneneinstrahlung“, kurz vor dem Sonnenuntergang, ganz liebreizend changieren.

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1255/11: FotoPodcast: Es ist eine Frage der Benutzung, nicht der Nichtbenutzung, dass ein Klo so…

Nicht benutztes Toilettenbecken

Nicht benutztes Toilettenbecken

Aus unserer Serie „Du und dein Spülstein, Tipps & Tricks für ein gedeihliches Miteinander“ heute dieses Unikat aus Berlin-Lankwitz:

Dieses Toilettenbecken ist nicht eklig, sondern schlicht längere Zeit nicht in Benutzung gewesen. Und ohne jede Aufsicht. Der WC-Kasten etwas undicht, floss immer wieder Wasser nach und mit ihm braune Sedimente, die sich nun abgesetzt haben, wenn sie auch nur eher zufällig braun sind. Merke. Wartung, Pflege & Aufsicht benötigt so ein Toilettenbecken. Sonst ist´s Essig mit der Schönheit: bzw. wird jetzt Essigessenz benötigt, um den braungewordenen Spülstein wieder sauber….

1234/11: FotoPodcast: Ein Grenzstein, ein Maschendrahtzaun und eine ganze Tüte Vergangenheit!

Ein Grenzstein (Berlin-Lankwitz)

Ein Grenzstein (Berlin-Lankwitz)

Ein Grenzstein (mitunter auch Markstein) ist ein Eckpunkt, Knickpunkt oder Knotenpunkt einer Flurstücksgrenze. Grenzsteine sind die so genannte Abmarkung von im offenen Gelände liegenden Grenzpunkten, die in der Regel mit einer mittleren Lagegenauigkeit von einigen Zentimetern gesetzt werden. Sie sollen sich frostsicher – das heißt mindestens 60 cm tief – im Boden befinden. (Aus Wikipedia)

Am Grenzstein in Berlin-Lankwitz, direkt an der Kante des eingefriedeten Grundstücks. Wir erfahren, dass Herr Rusch (* Name geändert) seit 1961 hier wohnte. 1971 hat der Eigentümer des Hauses ihn gefragt, ob er das Haus übernehmen wolle? Ein Kauf auf Rentenbasis. Es hat praktisch zwanzig Jahre weiter gezahlt, so lang lebte die Frau des Eigentümers noch. Und dann starb sie und Herr Rusch war redlicher, ehrlicher Eigentümer geworden. Er war Richter in Berlin, kein Job mit reichlich Apanage, sagt er, man muss rechnen. Heute sei das anders geworden. Er ist jetzt über 80 Jahre alt. Die Gegend hier war früher ein Villenviertel, sagt er.

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1233/11: FotoPodcast: Bio ist gut! #Trends

Müllabfuhr in Berlin-Lankwitz - BioMüll

Müllabfuhr in Berlin-Lankwitz - BioMüll

In Berlin-Lankwitz entsorgt die BSR (Berliner Stadtreinigung) heute die Biomülltonnen. Bio = gut! Ha ha, der Zeitgeist….

Infolge der immer weiter voranschreitenden Mülltonnen-Diversifizierung splittert die Anzahl der bislang aufgestellten Exemplare immer weiter auf. Es gibt Mülltonnen für jeden denkbaren Entsorgungsgrund. Vor einigen Jahren führte die Berliner Stadtreinigung die Biomülltonne ein. Und nun steht sie da. Hinzu gesellt sich seit neuestem die Orangebox, wir berichteten. Ob das auch gesamtökonomisch gut ist, weiß vermutlich die BSR als städtischer Entsorger. Sie wird die Rechnung geführt haben, ob die vergleichsweise große Vervielfältigung von Müllentsorgungstouren mit nahezu täglich wechselnden Müllentsorgern dem Stadtklima immer noch besser tut, als eine zusammengefasste, allerdings bewohner- und umweltverträgliche Entsorgung, bspw. einmal die Woche, so wie früher.

1231/11: FotoPodcast: Kostenlose Fettmessung und ansonsten nur Bahnhof verstanden!

Fitness muss wehtun. Aber doch nicht auch im Geldbeutel! Fitness first, Fitness last, my everything. McFit statt McDoof! #Splatter

Ein Bekenntnis zur persönlichen Fitness: jawoll, ist cool, nee, ist klar, oder?

Allerhand zu unternehmen, um fit zu bleiben, geht klar. Die Jahre rennen dahin, und der Körper ist nicht mehr gut geölt wie einst. Es geht jetzt darum, die persönliche Fitness zu überwachen, sich ein Bewusstsein drauf zu schaffen, wonach es besser geht, wenn man sich abplackert. An Fitnessgeräten der Zukunft und die sind immer amerikanisch. Was aber gar nicht geht: Fettmessung.

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1154/11: Bauen: In Berlin-Lankwitz sollen olle Wasserleitungen raus, da fängt das Problem jetzt an

Banner Report: Instandhaltung

Am Haus gibt es einen Übergabepunkt, wo die Zuständigkeit der Berliner Wasserbetriebe endet (an der Uhr). Was dahinter kommt, ist Sache des Hauses, was davor liegt, wird in der rechtl. Zuständigkeit der Wasserbetriebe gemanaged und unterhalten. Was aber, wenn beide sich sinnvoll absprechen müssen? Kollege Telefon war wenig hilfreich, war nachträglich hier jetzt zu berichten. Ich ersoff im Berliner Wasser, bereits bevor es die Betriebe verlassen hatte…

Ja, 50 Jahre liegen die „ollen“ Wasserleitungen jetzt im Grundstück drin: Stahlleitung Frischwasser, Abwasser vermutlich Tonleitung, so genau weiß das niemand. Man weiß auch nicht, ob die Abwasserleitung noch in Ordnung ist oder nicht, geschweige denn, wo sie eigentlich liegt. Früher war da mal ein Haus, dann kam da ein neues Haus drauf und die Verwaltung hat gefühlte 150.000 Mal gewechselt. Drum prüfe, wer sich an Verwalter bindet, ob er nicht gleich den Richtigen findet. Hoho….kleiner Witz am Rande. Die Verwalterunterlagen sind jedenfalls in diesem Punkt weg, oder anders: sie waren jedenfalls nicht mit übergeben worden. Auch nicht von dem Betrüger, den man in Berlin in den Achtzigern den „Einarmigen Bandit“ nannte. Ich erspare es dem Leser, das auch noch zu vertiefen. Der Punkt ist nun: Wo ist der Punkt?

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1149/11: Polizeiticker: Vorsicht vor falschen Heizkostenverteiler-Ablesern! #Trickbetrüger

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Treffen sich ein Thunfisch und ein Walfisch unterwegs. „Lass uns doch was tun, Fisch“, sagt der Walfisch. Sagt der Thunfisch: „Du hast die Wahl, Fisch“. #Kinderwitz

Das darf unsere Kunden, aber auch Andere interessieren, und deswegen übernehmen wir folgende Meldung aus dem Polizeiticker unverändert:

Pressemeldung
Eingabe: 30.03.2011 – 15:00 Uhr
Heizungsableser entpuppten sich als Diebe
Tempelhof-Schöneberg
# 1126

Eine „Vater und Sohn-Geschichte“ der anderen Art fand gestern Mittag in Charlottenburg ihr vorläufiges Ende.

Intensive Ermittlungen des Landeskriminalamtes führten auf die Spur eines 48-jährigen Familienvaters und dessen 21-jährigem Sohn. Beide hatten sich an den Wohnungstüren hochbetagter Frauen als Heizungsableser ausgegeben, um in die Wohnungen zu gelangen und dort Schmuck sowie Bargeld zu entwenden.

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