1369/11: Verwaltervertrag: Schuld war nur der Bossa Nova! Der war schuld daran! Von den „7 Sünden“ eines Verwalters!

Die Sache ist anders gelaufen als geplant. Nichts ist passiert. Woran hat es gelegen? War´s der Mondenschein? No no, der Bossa Nova! Oder war´s der Wein? No no, der Bossa Nova! Kann das möglich sein, yeah yeah, der Bossa Nova war schuld daran. Steht der Bossa Nova als Synonym für „den Verwalter“? Fragen über Fragen. Die Strategie, richtig darüber zu denken, entblättert dieser Seelenstriptease. Das ist Häuptling „Der Möglichst Immer Früher Als Andere Kommt, auf indianisch“: „Aha!“

Schuld auf sich zu laden, ist des Verwalters Sache -normalerweise- nicht. Er kann sich keine „7 Sünden“ leisten, darf also nicht schuldhaft handeln. Die „7 Sünden“ hat bereits der Berliner Soul- und Funkmusiker Dirk Zöllner auf seinem gleichnamigen Album kenntnisreich beschrieben. Das reicht, um sauber, klar und unverfroren zu denken. 

Ein Verwalter hingegen darf nicht schuldhaft handeln oder auch z.B. „schluderhaft“. Schuld und Schluder sind zwei Teppichluder im Beruf des Verwalters. Im schlimmsten Fall wird die Sache ein Fall für die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. So ein Fall ist die verabredete Schritt-für-Schritt-Handlung namens „Sanierung von teils defekten Garagen-Fertigteileinhausungen“ aus hässlichem Waschbeton mit Dächern obendrauf, wenn Schuld und Schluder am Werke sind. Ein bisschen Geld in die Hand nehmen und so etwas sanieren, das ist der Bedarf, der bereits beschlossen ist zu tun. Schon seit längerem.

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1347/11: Report: Instandhaltung: Vandalismusresistenz

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In dem von uns verwalteten „hang out“ an der Kreuzberger Yorckstr. bittet uns der Verwaltungsbeirat, auch das Klingeltableau der Wohnanlage „vandalismusresistent“ ausführen zu lassen durch den Elektriker. Das Haus steht nicht an der Vandalenallee, bzw. in der Wachulkenstraße. #Gesichtspunkte

1334/11: Report: Instandhaltung: Es stinkt im Bad, wir lesen eine Explosionszeichnung und unterscheiden Sonder- & Gemeinschaftseigentum!

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Die Qualität des „googlens“ (Rechtschreibung nicht überprüft) in Bezug auf Fachfragen zum Bereich Wohnungseigentumsrecht ist von fragwürdiger Qualität, wie das auch für gebrauchte Autos, Waschmaschinen, Saftpressen und das Mietrecht gilt. Eine Vielzahl von Antworten auf eine Suchanfrage bedeutet noch nicht, dass man die richtige Antwort bekommt. Eher bekommt man ganze Sammelsurien verschiedener, vollkommen subjektiver Meinungen von „Autoren“, deren Qualität im Übrigen häufig „unter aller Sau“ ist. Problematisch: Man erkennt den Wissenshintergrund von „Alleswissern“ häufig nicht. Dies hat der internetaffine, belesene Mensch klug mit zu bedenken. Wie auch beim Thema „Badlüftungen“

In Berlin-Wilmersdorf stinkt es im innenliegenden Bad des Mieters. Es ist der, der gern schreibt, manchmal auch nachts, ein bisschen poesieartig und dann verschickt er die Poesie elektronisch an seinen Vermieter. Der schickt uns dessen Poesie und „Nachtgedanken“ dann mal zu, bis wir uns das schließlich verbitten und darauf verweisen, dass wir nicht beauftragt sind, den Mieter zu verwalten. Sind wir nämlich tatsächlich nicht. Der Vermieter ist Wohnungseigentümer und will Zusatzkosten für eine entgeltpflichtige Zusatz-Dienstleistung namens „Sondereigentumsverwaltung“ einsparen. Und doch uns klären lassen, was der Mieter anficht. Dass es jetzt im innenliegenden Bad stinkt, erfahren wir folglich erst zu einem späteren Zeitpunkt, am Tag der Versammlung der Wohnungseigentümer.

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1321/11: Report: Instandhaltung: Vom Vögeln, von Vögeln, Vögelkästen, elektrischen Fahrrädern und Chillplätzen zum Grillen

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Hätten wir am Ende die Mauer stehen gelassen und die Verkabelung nicht so vorangetrieben, ständen heute nicht die wesentlichen Spam-Server in Russland, Bulgarien und Rumänien. In Ländern, in denen auch heute noch das Versenden von Spamnachrichten nicht justitiabel ist. Mit Folgen für die weltweite Serverauslastung und einem vielfachen des notwendigen Datentraffics all around the world.

Muss man sich das Internet wie eine große Filtertüte vorstellen, durch die ein „brauner Satz“ an fader Suppe rinnt? Und überall sind bots unterwegs, kleine Roboter, die nach Schlüsselwörtern suchen? An denen kann es im Kern nicht liegen, dass immer wieder dusselige Russen, saumselige Asiaten und herbe Überseeianer die Kommentatoren-Funktion einer Website wie dieser missbrauchen. Noch einmal ganz deutlich für alle da draußen, die mich regelmäßig verlocken möchten: So viel Viagra kann ich gar nicht essen, wie ich angeboten bekomme. Immer wieder abonnieren auch filterlose Vaterlandsgesellen sich als regelmäßige Leser mit dämlichen Erstkommentaren, die man gleich löscht. Hätte man nur gewusst, wohin das alles führt, man hätte wohl die Mauer erst gar nicht….

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1222/11: Report: Instandhaltung: Wie alles zueinander kommt, um im Sternenstaub zu zerfließen!

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Merke: Wer es mit Menschen zu tun hat, muss ins Kalkül ziehen, dass Menschen auf Einwirkungen Dritter stets reagieren, und manchmal auch in unberechenbarer Art und Weise. Im Verhandlungskontakt gilt es, Brücken zu bauen und nicht, welche niederzureißen. Denn der Mensch ist ein Mensch, weil er lacht und weil er weint, …..wie Herbert Grönemeyer bereits wusste! (Nachweis hier)

Im Berliner Speckgürtel wildern „Mäuse namens Rohrfraß“ in den Heizungsleitungen. Die Fernwärmegesellschaft hatte kürzlich da zu tun. Es war eine Rohrleckage an den ins Gebäude führenden Fernwärmeleitungen, die im Kellergeschoss ins Haus reinkommen, durch einige vermietete Keller und Kellergänge führen und das gesamte Haus mit Heizung versorgen. Schon vor zwei Monaten schrieb die Fernwärmefirma an den Gebäudeeigentümer, da sei wegen der auftretenden „Havarie“ (ostdeutsch für Rohrbruch, in diesem Fall) nun notwendig, die Leitungen zu erneuern. Jetzt hat die Gesellschaft einen Nachunternehmer beauftragt, der die Rohre austauschen soll.

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1210/11: Report Instandhaltung: Willi will´s wissen und wer zu sehr auf der Oberfläche surft…

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DAS ERSTE strahlt regelmäßig eine Fernsehsendung namens „Willi will´s wissen“ aus, der Titel ist Programm. Denn Willi ist der Moderator der Sendung und lässt sich gern von den Anderen die Welt erklären. Es gibt eine Menge Fragen und ein jeder schaue bitte über seinen eigenen Tellerrand, was sich mit der Anzahl der Lebensjahre mit Sicherheit verändert, das ist zumindest die Erkenntnis, wie wenig man wirklich aus anderen Bereichen des Lebens weiß. So auch, was ein keramisches Handwaschbecken als Küchenspüle betrifft. Es kam, wie man selbst, in die Jahre und im Unterschied zur menschlichen Hautoberfläche hat Keramik die Eigenschaft bei auftretenden thermischen oder feuchtigkeitsbedingten Spannungen zu bersten. Manchmal entstehen auf diese Weise auf dem Fußboden des Spülbeckens so starke Risse, dass eine Art Abdichtung nichts mehr bringt. Wir leben in der Wegwerfgesellschaft, also weg damit und ein neues bestellt. Damit fängt das Problem schon an.

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1205/11: Report: Instandhaltung: Der Bauherr ist nicht gut zu Vögeln, wird behauptet, eine Wahl hat er nicht

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Alle Vöglein sind schon da, alle Vöglein, alle…. #Liedtext

Richtig ist: Wer baut, kann auch einen Vogel haben oder mehrere. Das wussten wir ja schon immer. Wie weit allerdings die Liebe zu den eigenen „Hausgenossen“ geht, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Das focht den Gesetzgeber an, gesetzliche Grundlagen zu schaffen, eine Art „Lex ornithologicus“ oder so ähnlich. Das Naturschutzgesetz setzt die Maßstäbe für den Vogelschutz.

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1202/11: Report: Instandhaltung: Die neue deutsche Härte im Trinkwasser

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Waschmaschinen leben länger mit Calgon. Oder mit einer guten Wasserenthärtungsanlage.

Genau genommen handelt es sich nicht um Instandhaltung. Denn es erfolgt erstmals ein Einbau einer Wasserenthärtungsanlage. Der Platzhirsch soll Grünbeck sein, munkelt man. Hintergrund: Das Berliner Wasser ist recht kalkhaltig. Nach dem Einbau der Enthärtungsanlage ist das Wasser weicher. Es läuft über ein Salz und wird weich gefiltert.

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1201/11: Report: Instandhaltung: Das Türblatt nimmt ständig Schaden, eine Metallplatte verhütet Schlimmeres!

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Immer wieder machen auch Unberechtigte die Haustür in Berlin-Schöneberg auf. Z.B. mit einer Kreditkarte. Wiederum andere Handwerker „unseres Vertrauens“ renovieren eine Wohnung. Weil der Eigentümer ihnen keine Schlüssel gibt, kommen sie auf den Dreh mit dem Schraubenzieher.

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1177/11: Report: Instandhaltung: Das kann ja mal passieren, dass sich jemand verrechnet. #Milchmädchen

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Errare humanum est. Irren ist menschlich. #Alte Lateinweisheit, auch via Asterix

Das kann ja mal passieren. In Position 05 des Angebots auf fünf Positionen hat sich der Handwerker verrechnet. Er rechnet uns 205 m² Beschichtung von Laubengängen vor, der Preis pro m² beträgt als Einheitspreis 22,20 € und das ist ein guter Preis. Deswegen bekommt er den Zuschlag. Der Auftrag ist ein Abrechnungsauftrag. Abgerechnet wird also zum Nachweis der beschichteten m² Laubengangfläche. Ein Flüssig-Kunststoff wird aufgebracht. Allerdings war im Angebot der Preis aus den beiden Kalkulationsbestandteilen unrichtig mit 2.331,- € netto gebildet worden. Wie jeder nachrechnen könnte, beträgt der Preis aber -bei richtiger Rechnung- 4.551,- € netto, also plus Mehrwertsteuer.

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