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1964/14: Wald- & Wiesenrecht: Frau Kurze von der Berliner Polizei ist eine richtige Gewitterziege!

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Fakt: Es ist egal, ob du Recht hast oder Unrecht. Entscheidend ist, ob Du Unrecht innerhalb einer bestimmten Notfrist bekämpfst. Dies gilt vor allem für „öffentliches Recht“, weil dort das so genannte Klopfkopfrecht betoniert ist in Kaltschalen, aus denen zu essen nach Ablauf Würgereiz verursachen kann. In einem Kinderlied heißt es: „Auf der Mauer, auf der Lauer liegt ne kleine Wanze….“

Der Ton macht die Musik: Roswithe Kurze (* Name geändert) arbeitet bei der Berliner Polizei und ist eine richtige, rechthaberische Gewitterziege. Die ganze Art, wie sie ihren Beruf ausübt, hat was mit Recht haben zu tun. Sie hat das „öffentliche Recht“ in sich und trägt es nach außen. Und das geht so:

Am 05. September 2013 gegen 12:30 Uhr kommt es in Berlin-Kreuzberg im 6. OG eines Mehrfamilienhauses zu einem Wasserschaden an Wohnräumen. Das ist ein Donnerstag. Der Mieter dort ist durcheinander. Anstatt die Hausverwaltung anzurufen bzw. den für solche Fälle bekanntermaßen beauftragten Hauswartsdienst (ist ausgehängt), wendet sich der Mieter an die Berliner Polizei. Diese rückt an und beseitigt einen Zustand einer „Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“.

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Narziss, der schöne Sohn des Flussgottes Kephisos und der Leiriope, verliebt sich in sein eigenes Spiegelbild

1963/14: Soziales Netzwerk: Verletzte Seelen versehentlich zu berühren – Bedenke die Folgen! Vom „social misbehaviour“, in Auszügen!

Psycho-Logik

Ich poste, also bin ich. Ich poste, also bekomme ich. Nicht immer, was mir lieb ist. Das ist nun mal der Tauschhandel der sozialen Netzwerke.

„Si tacuisses, philosophus mansisses.“Wenn du geschwiegen hättest, wärest du Philosoph geblieben“) – Anicius Manlius Torquatus Severinus Boëthius (480-525 nach Christus) #Leitsatz

Die Mutter aller Gedanken?

Im sozialen Netzwerk sind Geschundene unterwegs. Unter anderem. Menschen, deren Seele waidwund ist. Im sozialen Netzwerk, im „Berliner Speckgürtel“, dem Internet, kursieren Gedanken wie diese. Sie handeln davon: Mit wem hast du es dort zu tun?

Wir kennen nicht Vorleben, geschweige denn Vorlieben unserer „sozialen Freunde“. Schon der Begriff ist irreführend. Ihre Wünsche und Hoffnungen? Keine Ahnung. Sie haben diese nicht ‚geshared‘, geteilt. Jemand, dessen Meinung ich diesbezüglich vertrauen, sagte kürzlich zu mir: Interessant ist nicht, was die Leute posten. Interessant ist, was sie nicht posten.

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Der schräge Vogel!

1962/14: Zitate: Von Satzzeichen und ihrem halben Tod, Vögeln, Speck und Friedenauer Schreibstuben

Icon Zitatfilter, Zitate

Der schräge Vogel!

Chris Kurbjuhn sagt:

Machen wir uns nichts vor: Das Semikolon ist de facto tot. Ich weiß nicht mehr, wann ich es zuletzt benutzt habe. Ich kann mich an kein aktuelles Buch erinnern, in dem es mir in den letzten Jahren entgegengekommen wäre.

Wo er das sagt? Hier. Das ist in Friedenau, Berlin-Schöneberg, dort sind die „Friedenauer Schreibstuben“. Ihre Aufgabe u.a.: Die genaue Überwachung der Satzzeichen! Während die einen „gut zu Vögeln sind“ (Ornithologen), ist Kurbjuhn in Orthographie gut. Bemerkt den halbwegs eingetreten Tod der Satzzeichen, der Semikoliken. Und ich in Geo: Ich weiß, Friedenau liegt nicht im Speckgürtel. Siehste.

Es sei nicht zu bedauern. Wir denken nochmal drüber nach. Halten aber die Tendenz als konsensfähig fest; das Gegenteil muss uns erst einmal irgendwer beweisen; woher sollten wir sonst wissen, was nicht mehr zu ändern ist…?

Bei der Gelegenheit zur Nummer dieses Artikels: 1962 war ein ausgezeichnetes Jahr.

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

1960/14: Positionen: Zum Thema „Eltern“ gibt es Dinge zu sagen von so unvorstellbarer Schönheit!

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern – 1911/Kanada

Slammer Filet OPEN AIR 15.07.2011 Julia Engelmann Finale

Spontan aus dem Handy vorgetragen. Das war so nicht geplant. Wie ihre Arbeitsweise üblicherweise ist, beschreibt sie eingangs. Um dann quasi eine neue Form der Kunst in die Welt zu rufen. Das gelingt ihr dann ziemlich gut.

Weißt du noch? Wer assoziiert mit seinen Erinnerungen Eltern? Viele. Keine Eltern zu haben, ist Schicksal. Jeder hatte zunächst welche und wenn nicht alles schief läuft, behalten nämlich die meisten ihre Eltern. Was Julia Engelmann dazu mit 19 gesagt hat, bevor sie als Slammerin aus Bremen (Berliner Speckgürtel) bundesweit Furore mit einem anderen Text machte, widmete sie offenbar ihren eigenen Eltern.

Und, ja, man wäre ja gerne stolz auf solchen Nachwuchs. Auf Nachwuchs wie diesen. Puh! Julia, du bist schön und du bist stark. Dinge von so unvorstellbarer Schönheit gibt es über Eltern zu sagen. Aber auch andere. Doch davon handelt diese kleine Geschichte am Rande des Internets hier nicht. Nein, nicht.

Weblotse

1959/14: Positionen: Christian Wulff ist zu gratulieren! Glückwünsch! #Medienecho

Positionen

_Christian.Wulff_Freispruch

Ente süßsauer? Zeitungsente? Der Postillion treibt wieder Scherze. Christian Wulff konnte heute schon wieder lächeln, vor dem Landgericht.

Direkt im Berliner Speckgürtel, Landgericht Hannover, wurde Recht gesprochen. Christian Wulff wurde von allen Vorwürfen frei gesprochen. Die Tagespresse schreibt, das braucht nicht verlinkt zu werden. Es ist nicht zu übersehen. Was der Postillion schreibt, naja. In der Haut von Christian Wulff hätte keiner stecken wollen in den letzten zwei Jahren: Niemand von uns. Gerade lief eine nicht ganz gelungene Dokumentation bei Sat1 zur Causa Wulff.

Wulff ist unschuldig. Das ist, was bleibt. Wenn jetzt einige das versuchen umzudeuten, na klar. Richter Frank Rosenow hat´s gewusst und glasklar öffentlich gesagt. Das sollten wir uns einprägen und auch in Zukunft vorsichtig sein, bevor wir Menschen beschuldigen: Die Unschuldsvermutung ist ein hohes Gut. Jedes scherzhafte Spiel ist Frevel.

1957/14: Lied des Tages: Paco de Lucia ist tot, mit ihm stirbt die Hausmusik zuhaus nicht aus! Die Welt wird nur ärmer. #Nachruf

_icon Tageslied/Lied des Tages

Paco_de_Lucia_October_2010

http://www.youtube.com/watch?v=Nv34G5b-ty8
Paco de Lucia – Pula 01.07.2006

2006 in Pula, Istrien, Kroatien: Paco de Lucia gibt ein großes Gitarrenkonzert. Im Berliner Speckgürtel.

Sucht man hier nach diesem namhaften Gitarristen, ist die Suche nicht vergeblich. Spanien allerdings ist nicht prioritär. Gitarre spielen gehört zu den Königsdisziplinen der Hausmusik im bewohnten Mehrfamilienhaus. Manch Vollidiot hat sich lustig gemacht über das Musizieren, es verulkt als Lagerfeuermusik.  Es „Klampfen“ zu bezeichnen handelt von der Niedertracht des Menschen. Wer PdL kennt, weiß besseres. Der spanische Großmeister verstarb in Mexiko am Strand an einem Herzinfarkt.

Als PdL 2006 am Südzipfel Kroatiens in Pula dies Konzert gab, wurde es mitgeschnitten. Ihm zu Ehren ist es hier! Ruhe in Frieden, großer Meister der spanischen Gitarre, Motivator für mehr gewissenhaft ausgeübte Hausmusik überall. Inzwischen soll Erdogan (Türkei) seinen Sohn bitten, noch schnell das Geld beiseite zu schaffen… – tja, man wird „spanisch“ auf „türkisch“ abändern, sich ungestörter dem Eindruck hingeben, die göttliche Musik eines PdL käme einem „spanisch“ vor. Das sei angenehm. Danke, PdL, für diese Erweiterung unseres Gesichtsfelds! Dass es uns spanisch vorkommt, ist gar nicht mal so schlecht.

Handwerkerkasten von Bob, dem Baumeister

1955/14: Branchen & Berufe: Der lästige Streit um die richtige Höhe der Elektrikerrechnung #Positionen

Positionen

Handwerkerkasten von Bob, dem Baumeister

Handwerkerkasten von Bob, dem Baumeister

Empfehlungsmanagement: Wenn die Hausverwaltung einen Handwerker empfiehlt. Oder der Idee gefolgt wird, das eins und eins zwei ergibt, so von wegen Synergien…. – kommt am Ende rechnerisch (auf Rechnung) „drei“ raus, haben alle Beteiligten ein Problem.

Ein Kunde von vernetzt in seinem Kopf, was er weiß.

Wenn der Elektriker „die anderen Punkte“ im Auftrag der Hausverwaltung bei uns in der Wohnanlage macht, zu denen er bereits beauftragt ist, kann ich den bitten, auch noch diese Kleinigkeit für mich privat zu machen. Die Differenz, die zahl ich.

Das macht er gleich mit. Ein Abwasch.

Da spar ich Geld. Er muss nicht extra anfahren, weil er ja sowieso schon kommt. Eine Anfahrt weniger. Bingo. Eine Win-Win-Situation.

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I´m in the year, not in the eye of the tiger!

1954/14: Rückschau: Ich bin im Jahr, nicht im Auge des Tigers! Von Katzen, Tigern und Pferden ohne Namen #Lieder des Tages

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I´m in the year, not in the eye of the tiger!

I´m in the year, not in the eye of the tiger!

It´s the Eye Of Tiger! ♪♫♪ (Klassisches Musikstück der Popgeschichte) – Survivor – Hier mit Textdeutung.

Ich steige auf; bin zurück auf der Straße
Saß meine Zeit, nahm meine Chancen
Ging die Entfernung, nun stehe ich wieder auf eigenen Füßen
Nur ein Mann und sein Wille zu überleben
So viele Male, es geht zu schnell
Du tauscht Deine Leidenschaft gegen Ruhm
Verliere nicht deine Herrschaft auf den Träumen der Vergangenheit.
Du musst kämpfen um sie am Leben zu halten.

Es ist verkommen: Statt ein „Lied des Tages“ gleich mehrere davon. Alle drehen sich um Tiere. Hier in der Berichterstattung vom Leben ist das Tierische verwoben. In den Siebzigern hatte Esso Tiger im Tank. „Oa Schmarrn“: Der mit Wegwerfkalendern dutzendweise übers chinesische Neujahr wegverschenkte Abreißkalender mit Sinnsprüchen ist uns Erinnerung und Mahnung zugleich. „Everybody wang chung tonight“, sinngemäß: Everybody have fun tonight! Er wurde kostenlos erstanden bzw. mit auf den Weg gegeben in einem China-Restaurant, in dem ich mich zu Testzwecken aufhielt. Was hier im Auge des Betrachters der Tiger ist, ist im Jahr des Pferds (2014) nicht das klassische Katzenbild. Der Tiger muss es schon sein.

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1953/14: Video: Der „Conny-Jash-Faktor“ im Leben! Rückschauend betrachtet…vom Schmerz #Lied des Tages

_icon Tageslied/Lied des Tages

Conny-Jash-Faktor

Als Epitaph (griechisch ἐπιτάφιοv bzw. lat. epitaphium, von ἐπί epi ‚bei, auf‘ und τάφος taphos ‚Grab‘; Plural Epitaphe; im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien) wird ein Denkmal mit einer Gedenkinschrift zur Erinnerung an einen oder mehrere Verstorbene bezeichnet. Epitaphe können künstlerisch aufwendig gestaltet sein und befinden sich im Unterschied zum Grabmal nicht zwangsläufig am Bestattungsort. (aus Wikipedia zu „Epitaph“)

Wenn niemand mehr Kultur noch betrachtet, ohne befürchten zu müssen, das Kultur ein Vergehen ist, wird sich niemals mehr an ihr vergehen. Sich ihrer zu bedienen, ohne dafür „zu zahlen“, als eine Sache des wirtschaftlichen Gewinnerwerbs: oh, gottlose Gesellschaft.

In Bitcoins, Interneteuros und mit harten Silberdollar. Dann ist die Zeit der Zwerge gekommen: Und Karl Kraus wusste zu sagen: „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.“ Peng, das hatte gesessen. Doch wer kennt heute noch Karl Kraus? Die wenigstens, außer vielleicht ein paar Randfichten. . Und vielleicht Michael Maus.

Somebody jedenfalls wusste Bescheid. Der große, alte amerikanische Johnny Cash. Amerika, also der Berliner Speckgürtel.

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1952/14: Dokumente: Was Frau Trallala aus Hoppsassa Weihnachten 2004 schrieb….

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Sie war unsere Mieterin und sie war ein „echt anstrengender“ Mensch, diese Frau. So eine Wuchtbrumme mit nervigen Zügen. Was sie anfaßte, ging schief. Sie vergriff sich stets. Sie wohnte damals in Berlin-Reinickendoof.

Als Mieterin unerträglich. Es geht einen nichts an, wie sie sonst ist. Sonst würde ich es jetzt…. Tue ich aber nicht. Habe schließlich Kinderstube. Inzwischen ist Gras über die Sache gewachsen. Das Wichtigste: Sie ist weg. Wie schön.

2004 zu Weihnachten, vor Jahren, schrieb Frau Narrenkappe (* Name fortentwickelt) bedrohliche Briefe. Echt bedrohlich. Nichts von ihren Verwünschungen und Drohungen ist später eingetreten. Jetzt kann ich es ja sagen. Puh. Ob sie heute zu den Lesern dieser Website gehört? Ein Experiment. Und ein Brief wie ein soziales Exkrement.

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