1161/11: FotoPodcast: Ein Berber holt sich Frühstück bei Netto am S-Bahnhof Wedding: zwei Flaschen Bier

sicherer-auftritt.de - Mütze

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Dieser Mann hat gleich seinen sicheren Auftritt. #Situationskomik

Er ist doch recht unsicher und weil ich ein höflicher Mensch bin, habe ich ihn nur von hinten fotografiert, mir das Übrige nur gemerkt. Am S-Bahnhof Wedding ist NETTO auf dem Parkplatz. Dort holt er sich am Samstag früh sein Frühstück: nur zwei Flaschen Bier. Erst ist er noch ganz unsicher und fahrig in den Bewegungen: Aber als ihn der Kassierer fragt, ob das alles sei, da sagt er mit fester, sicherer Stimme: Jawoll. Es ist sein sicherer Auftritt. Und das steht auch auf seiner Mütze geschrieben, hintendrauf. Ich wollte mir unbedingt merken und nachschauen, was sich hinter dieser Internetanschrift (und bei diesem Mann!) wohl verbirgt? Es erschien mir „zum Schreien komisch“, da sind wohl alle Pferde mit mir durchgegangen. Kopfkino. Das war der Anlass, das Foto zu schiessen!

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1159/11: Video: Die Rückenmuskulatur wird durch übermässiges Sitzen untätig und verliert an Kraft!

Schlemmerei versus Schlämmerei!

Lass mich zufrieden, ich habe Rücken! #Horst Schlämmer

Horst Schlämmer hat der gesamten Medizinbranche einen großen Zuwachs an ganz neuen, bis dahin unbekannten Kurzform-Krankheiten aufgebürdet. Allerdings wird sein Tun insbesondere auch von den Krankenkassen-Vereinigungen Deutschlands noch nicht als „subversiv“ oder „die Volksgesundheit negativ“ treffend verachtet. Vielmehr weiß man auch bei den grau angezogenen Managern der Gesundheitsbranche: Lachen ist sehr gesund. Horst Schlämmer hat „Kreislauf“, „so nen Hals“ und aber auch und vor allem „Rücken“. Allein diese Kurzbezeichnung seines Problems zeichnet ihn schon aus: als stellvertretenden Chefredakteur des Grevenbroicher Tageblatts. Die Zeitung hat seit Schlämmer´s Eintritt sozusagen Weltgeltung. Und hier kommt der Berliner Orthopäde und Rückenarzt Dr. Ulf Marnitz ins Gespräch, er nimmt sich „ZEIT“. Nomen est omen.

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1158/11: Bauen: Nach fünf Jahren ist eine schriftl. Vereinbarung da, Eckehard, die Russen sind da! Was nun?

Eckehard, die Russen sind da! (Zeitgenössische Abbildung)

Eckehard, die Russen sind da! (Zeitgenössische Abbildung)

Nun gut, das ist nun wirklich lange her. 1918 endete der 1. Weltkrieg und die Friedensschließenden machten einige Fehler, von denen wichtige Historiker hinterher behaupteten, sie erst hätten den Nährboden bereitet für den deutschen Nationalsozialismus. Andere widersprachen dieser Theorie bis auf´s Blut und da sieht man ja schon den Kern des Streits, des Pudels Kern, die Frage einer gewissen „deutschen Gretchen“, die Gretchenfrage. Was aber, wenn ein Hauseigentümer in Berlin-Wedding seinen Giebel sanieren will, wie es „Gretchen“ Angela Merkel, Kandisbunzlerin von Gesamtdeutschland gern wünscht. Sie sagt, das sei Chefsache, und bald, so befürchten jetzt auch Kenner, wird es den „Sanierungszwang“ doch noch geben: dann müssen Hauseigentümer, ob sie wollen oder nicht, gebäudeenergetisch sanieren, kurz: wärmdämmen. Wie „Labskaus auf lau gebräuntem Toast“ -igitt- nimmt sich die gegenwärtige Rechtslage aus und haben wir angesichts von Klimakatastrophe, atomaren Weltgefahren und Treibhauseffekt überhaupt noch Zeit für Großzügigkeit? Das Beispiel aus Berlin-Wedding belegt: Wir sind noch lange nicht bereit, in unsere Köpfen Ordnung zu schaffen.

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1154/11: Bauen: In Berlin-Lankwitz sollen olle Wasserleitungen raus, da fängt das Problem jetzt an

Banner Report: Instandhaltung

Am Haus gibt es einen Übergabepunkt, wo die Zuständigkeit der Berliner Wasserbetriebe endet (an der Uhr). Was dahinter kommt, ist Sache des Hauses, was davor liegt, wird in der rechtl. Zuständigkeit der Wasserbetriebe gemanaged und unterhalten. Was aber, wenn beide sich sinnvoll absprechen müssen? Kollege Telefon war wenig hilfreich, war nachträglich hier jetzt zu berichten. Ich ersoff im Berliner Wasser, bereits bevor es die Betriebe verlassen hatte…

Ja, 50 Jahre liegen die „ollen“ Wasserleitungen jetzt im Grundstück drin: Stahlleitung Frischwasser, Abwasser vermutlich Tonleitung, so genau weiß das niemand. Man weiß auch nicht, ob die Abwasserleitung noch in Ordnung ist oder nicht, geschweige denn, wo sie eigentlich liegt. Früher war da mal ein Haus, dann kam da ein neues Haus drauf und die Verwaltung hat gefühlte 150.000 Mal gewechselt. Drum prüfe, wer sich an Verwalter bindet, ob er nicht gleich den Richtigen findet. Hoho….kleiner Witz am Rande. Die Verwalterunterlagen sind jedenfalls in diesem Punkt weg, oder anders: sie waren jedenfalls nicht mit übergeben worden. Auch nicht von dem Betrüger, den man in Berlin in den Achtzigern den „Einarmigen Bandit“ nannte. Ich erspare es dem Leser, das auch noch zu vertiefen. Der Punkt ist nun: Wo ist der Punkt?

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1149/11: Polizeiticker: Vorsicht vor falschen Heizkostenverteiler-Ablesern! #Trickbetrüger

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Treffen sich ein Thunfisch und ein Walfisch unterwegs. „Lass uns doch was tun, Fisch“, sagt der Walfisch. Sagt der Thunfisch: „Du hast die Wahl, Fisch“. #Kinderwitz

Das darf unsere Kunden, aber auch Andere interessieren, und deswegen übernehmen wir folgende Meldung aus dem Polizeiticker unverändert:

Pressemeldung
Eingabe: 30.03.2011 – 15:00 Uhr
Heizungsableser entpuppten sich als Diebe
Tempelhof-Schöneberg
# 1126

Eine „Vater und Sohn-Geschichte“ der anderen Art fand gestern Mittag in Charlottenburg ihr vorläufiges Ende.

Intensive Ermittlungen des Landeskriminalamtes führten auf die Spur eines 48-jährigen Familienvaters und dessen 21-jährigem Sohn. Beide hatten sich an den Wohnungstüren hochbetagter Frauen als Heizungsableser ausgegeben, um in die Wohnungen zu gelangen und dort Schmuck sowie Bargeld zu entwenden.

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1146/11: Baum der Erkenntnis: Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann…

Banner Baum der Erkenntnis

Natürlich hat das x-te Rechtsmittel gegen ein sorgsam abgewogenes Urteil der Vorinstanzen manchmal auch etwas Befreiendes: das kann man Erkenntnis nennen. Die Erkenntnis beispielsweise, dass ein gerichtsnotorischer Querulant auf Kosten der Allgemeinheit Rechtsmittel einlegt, die zu bezahlen er ja gar nicht vorhat.

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1145/11: Kleines Verwalter-Latinum: Jetzt schnell die Unterschriften und zack, ist der Vertrag rechtsunwirksam

Rechtliches

In Berlin-Neukölln wird auf dem Grundstück die freistehende Altbau-Giebelwand zum Innenhof hin wärmegedämmt. 14 cm Wärmedämmverbundsystem werden „draufgeschraubt“, mit Wärmedämmplatten und Dübeln (8 Stück pro m²). Ob 12, 14 oder 18 cm entscheidet der Zeitgeist: momentan dürfen 14 cm als „befriedigend“ oder besser als „state of the art“ bezeichnet werden. Die Verhandlungen hangelten sich an einer Leistungsbeschreibung eines Architekten entlang.

Eine berufliche Kernerfahrung des Verwalters: Du kannst für alles Textbausteine entwerfen, doch die können auch zur Globalisierungsfalle werden. Sie treffen den Einzelfall dann nicht. Eher sind sie so eine Art Strickmuster, eine Art To-Do-Liste, was man in einem Vertrag besser regeln sollte. Auch wenn es fehlerhaft geregelt wird, wie falsch verwendete Textbausteine gerne bezeugen. Zu den Skurrilen gehört folgender Textbaustein (ein Textfragment).

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1144/11: FotoPodcast: Der chinesische Mieter macht seine persönliche Todo-Liste #Messer schleifen

FotoPodcast: Messel schleifen

FotoPodcast: Messel schleifen

OK, eine Art Betriebsgeheimnis: Es war kein Chinese, der diese Todo-Liste entwarf. Die Dame und der Herr, die in Berlin-Mitte wohnen, haben die Situationskomik allerdings trotzdem erkannt. Gott sei Dank stand nicht auf der Liste: Ratatouille kochen. Das wäre kaum auszusprechen.

1141/11: FotoPodcast: In Neukölln steht weiterhin Sperrmüll in den Kellergängen, trotz Brandstiftungen in Serie!

Brandlasten im Kellergang, Berlin-Neukölln

Guten Morgen, Herr …., die im Vorderhauskeller abgestellten Gegenstände bitte heute noch wegräumen! Brandgefahr. Gruß, … #SMS an Verursacher eines Brandlastdebakels

Die Zeitungen texten heute vergleichsweise gepfeffert hinsichtlich der Wahlen in Deutschland. Der Pfeffer ist grün und krempelt die Verhältnisse in Deutschland ab. Besonders eloquent beim Texte finden: die Bildzeitung.

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1139/11: Linktipp: Teppichbodenverlegung kann online erfolgen, man muss nur wissen wo!


The Carpet Crawlers – Genesis – via Youtube

Die Teppichkrabbler bedecken den Fußboden im roten ockerhaltigen Flur beim zweiten Blick auf die Leute, haben sie mehr Herzblut als vorher
Sie bewegen sich langsam auf eine schwere hölzerne Tür zu oo das Auge der Nadel winkt und die Armen ausschließt
Die Teppichkrabbler folgen ihren Rufern: „wir müssen rein um rauszukommen“
Songtext The Carpet Crawlers, Genesis (Quelle: hier)

Entweder man mag Teppich, man bleibt auf ihm oder man empfindet, als hätte einer einem denselben unter den Füssen weggezogen. Es kommt auf den Standpunkt an. Ganz eindeutig pro:

Teppichboden-weniger Staub in der Luft-die Staubkonzentration in der RAUMLUFT wird unter anderen vom ausliegenden Bodenbelag beeinflusst.Während Teppichböden den Feinstaub binden und so den Gehalt an unerwünschten Stoffen in der RAUMLUFT reduzieren kann, wird der Staub auf glatten Böden immerzu aufgewirbelt. (teppichverlegung-online.de)

Siehste? Ne, siehste eigentlich nicht, aber kannste fühlen, Voraussetzung: Die Feinstaubbelastung wird unerträglich. Der Standpunkt „pro Teppich“, an dem ist jetzt aber nichts mehr zu deuteln. Und wer mag, beauftragt einfach Heinz Fritsche, eins nur sei klargestellt: Noch kann Teppichboden nicht online verlegt werden. Passwörter vielleicht: Passwörter kann man vor allem online verlegen. Aber das ist eine andere Geschichte, die hier nichts zur Sache tut. Tut tut.

Hinweis: Das Verlegen von Teppichboden (mit und ohne Fischgrät drunter) dürfte nach § 35a EStG unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich absetzbar sein! Aber hallo.

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