Aktion "Zählerstand": Wegen Inventur geschlossen!

1904/13: News: Vom 23.12.13-05.01.14 liegen wir „auf der faulen Haut“ – Das Büro ist offiziell zu.

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Aktion "Zählerstand": Wegen Inventur geschlossen!

Aktion „Zählerstand“: Wegen Inventur geschlossen!

Ein Hausverwalter muss auch mal richtig die Beine hochlegen dürfen. Sich „auf die faule Haut legen“.

Alle Jahre wieder kommt der Zählerstand.

Wie jedes Jahr machen wir als Hausverwaltung von Mehrfamilienhäusern im obigen Zeitfenster vom 23.12.13 bis 05.01.14 zu, die Schotten dicht. Time to faulenz?

Mitnichten.

Jedes Jahr zum 31.12. muss die Hausverwaltung eine große, generalstabsmäßig vorbereitete Inventur lostreten. Es werden alle Zählerstände in der betreuten Wohnanlage abgelesen. Diese werden aufbereitet und den Lieferanten und Versorgern gemeldet. Auf dieser Basis rechnen diese mit der Eigentümergemeinschaft oder dem Hauseigentümer ab. Damit die Jahresabrechnung 2013 gut vorbereitet ist. Auch andere Gesichtspunkte spielen eine Rolle. Dieses Jahr auch folgende.

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1897/13: Positionen: Das homoerotische Studio

Einladung zur Eigentümerversammlung

Einladung zur Eigentümerversammlung

Eigentümerversammlung in Berlin-Schöneberg: Und die Frage, was ein Wohnungseigentümer unter einem „Laden“ zu verstehen hat, bzw. wie man einen Laden zu nutzen berechtigt ist als Eigentümer im Verbund mit den übrigen, dort wohnenden Miteigentümern. Oder gegen „den Rest der Welt“. Ein paar Plädoyerversuche für oder gegen Milchglas.

Für alles gibt es eine Erklärung.

Auch für dies? Das ebenerdige Gewerbe an der Hauptstr. in Berlin-Schöneberg ist ein Laden mit Schaufenster. Vor eineinhalb Jahren wurde das Gewerbe zwangsversteigert. Dann stand es eine Weile leer. Der neue Eigentümer ist ein Arzt. Er hat die Einheit als Kapitalanlage gekauft und entwickelt, einen neuen Mieter gefunden. Von außen sieht das Gewerbe jetzt gut aus. Es wurden neue Schaufenster eingebaut. Bzw. das Gegenteil von Schaufenstern. Also Fenster, durch die man nicht (mehr) schauen kann soll.

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Time To Say Goodbye #Korrekturhilfen

1878/13: Alltag: Kellerdeckensanierung in Spandau und Rockerleben in Lichtenberg – Ein alltäglicher Berlinmix

Aktion: Aushang für die Ewigkeit

Aktion: Aushang für die Ewigkeit

Time To Say Goodbye #Korrekturhilfen

Time To Say Goodbye #Korrekturhilfen

In Berlin-Spandau wird eine Kellerdecke saniert, nächstens.

Dazu müssen per Aushang alle Bewohner des Hauses auf eine nickelige Vorgehensweise eingeschworen werden. Im Kern geht es darum, den eigenen Keller „im Bereich der geschädigten Kellerdecken“ (wo ist kartographiert) wenigstens teils zu beräumen. Ein Mieterkeller muss ganz und gar beräumt werden.

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Strangschema - Abbildung

1877/13: Alltag: Vom Strangschema als Auffindungsgrenze für Sonder- und Gemeinschaftseigentum

Alltag

Strangschema - Abbildung

Strangschema – Abbildung

Eine der hilfreichsten Grafiken, um Wohnungseigentümern zu erklären, wo eine Wohnung (und bis wohin) Sondereigentum ist und auf eigene Kosten instand zuhalten. Anschaffung: Schon vor mehr als 10 Jahren. Dann in Vergessenheit geraten. Jetzt schaltet die Hausverwaltung ihre Firmen-Suchmaschine scharf und siehe da: Da ist die Grafik wieder! Und jetzt kommt sie nie wieder weg. Versprochen.

In der gut geschriebenen Allerweltsgeschichte eines Blogs gibt es den roten Faden. Einen Handlungsstrang. Der allein schon dem Leser gewieft Spaß bietet, das Ding überhaupt zu lesen.

So ist auch das Rundschreiben an alle Wohnungseigentümer aufzusetzen. Das zu lesen soll Spaß machen. Auch wenn die Geschichte hinter dem „eckigen Rundschreiben“ oft als Widerlichkeit des Lebens aufzufassen ist. So wie bspw. das Strangschema von Abwassersträngen in bewohnten Mehrfamilienhäusern. Wissen macht „Ahhhh…..“.

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1862/13: Positionen: Merkel wird abgehört. Die Tonne ist weg!

Zitat, leicht verändert:

„Die USA soll Merkels Handy abgehört haben. Wie schrecklich muss ein Leben sein, wenn man überall Gefahr twittert?“ (Ursprungszitat Konstantin Neven DuMont)

Errate das Ursprungszitat.

In Kreuzberg einen Tonnenraub: Der Hauswart fragt, ob bei uns bekannt sei, dass die Papiertonne fehlt? Die Hausverwaltung weiß nichts. Fragt den Entsorger gestern. Heute morgen die Auflösung vom Hausmeister selbst, er meldet: „Die Tonne wurde beim Nachbarn eingeschlossen, und steht nun wieder auf dem richtigen Platz.“ – Hätten wir doch die NSA gefragt, wäre das nicht passiert.

Sie steht für die korrekte Handhabung von Informationen.

1860/13: Linktipp: 10 Dinge, die alle Eltern ihren Kindern über Behinderungen sagen sollten

icon_linktipp

Vertraulich

http://youtu.be/xhasLyfuT4Y
Paul Simon live: 50 Ways To Leave Your Lover

„Wir können auch fantastisch sein.“ 50 Ways to love Your leaver, den zu lieben, der Dich verlassen hat, oder „leave Your lover“, Deinen Liebhaber zu verlassen! 10 things to tell Your children about beeing handicaped! Mit Aufzählungen für vollständiges Verstehen werben, Bahnen brechend… – Oder wie man die Glasknochenkrankheit einem Kind erklärt!

Raul Krauthausen hat sie aufgeschrieben, inspiriert von einem englischsprachigen Text, der ihm als Vorlage zur Verfügung stand. Er ergänzte sie mit eigenen Bemerkungen bzw. Erfahrungen. Vollständig ist die Liste damit noch nicht.

Und bevor der Wind uns in Richtung seines Artikels trägt: Baut Rampen und barrierefreie Zugänge zum Rest der Welt. Endlich.

Weblotse

1857/13: Shift happens: 1 Mülltonne abbestellen

Shift.happens

Die „Wertstofftonne“ muss weg. Seit dem 01. Januar 2013 hat sich ALBA Berlin mit der BSR aufgeteilt. Was die einen nicht machen, lassen die anderen liegen. Oder stehen.

Die 240 L-Tonne soll weg. Stattdessen soll zusätzlich eine 240 L-Papiertonne hin. Am 07. August geht der Auftrag raus. Ein Autoreply von ALBA, Angelika Broichganz (* geändert) lässt ausrichten, sie liest keine Emails, sie würden auch nicht beantwortet. So eine Autoreply schaffe ich mir auch an. Ist auch gemütlicher.

Am 16.10. steht die Wertstofftonne immer noch. Frau Broichganz ist inzwischen ausgeschieden bei ALBA. Wieder habe ich die vier ALBA-Gesellschaften adresstechnisch am Wickel, die für mich wichtig sind. Zwei fliegen heute raus. Es gibt sie nicht mehr. Zwei andere heißen jetzt nicht mehr Deutschland GmbH und Consulting GmbH. Sie heißen jetzt plötzlich Alba Berlin GmbH. Im Westen nichts neues: Dr. Schweitzer, ALBA-Vorstand, hat wieder Unternehmensmonopoly gespielt. Einmal im Jahr ändern alle diese Gesellschaften ihre Namen und Zuständigkeiten. Fünf Telefonate, drei Emails und zwei weitere, die zurückkommen, obwohl sie lediglich zurückgeschickt wurden mit dem Hinweis: Bitte antworten Sie nicht auf diese Email. Na, dann eben nicht.

Guten Tag weiterhin.

1831/13: Alltag: Wer alles so anruft…

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

„Dietrich Schneider, liebe Frau Fritzsche, es wäre nett, wenn Sie mich mal zurückrufen würden. Es betrifft das morgige Grillfest.“

(Anrufbeantworter-Nachricht, 05.08.13) #unbeantwortet

Frau Fritsche gibt es hier nicht. Dietrich Schneider ist unbekannt. Wenigstens hat er seine Nummer hinterlassen. Falls wir doch grillen möchten? Als Hausverwaltung sind wir allerdings eher weniger auf Grillfesten Dritter zu Gast. Nur auf persönliche Einladung, zum Haus- und Hoffest beispielsweise.

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1818/13: Lebenslinien: Was sich alles so verändert

Der rote Faden: Ach, ist der Faden schön rot!

Der rote Faden: Ach, ist der Faden schön rot!

Das Leben bildet Linien, Verläufe. Manche besitzen „rote Fäden“, Lebenslinien, die man erwarten bzw. voraussehen kann.

Der Herr Rechtsanwalt und Notar, Baujahr 1937, ist ganz schön alt geworden. Vor ein paar Jahren, so ungefähr 2008, hat der Verwalter ein Foto des Notars genommen, von der damaligen Website. Jetzt wird die Adresse aktualisiert. Er hat eine Assistentin, die in die Offensive geht. Sie meldet sich telefonisch. Wie geht´s? Ja, gut. Danke. Und schwupps sind die Daten wieder etwas aktueller. Die neue Website ist neuer, noch besser, noch übersichtlicher und es sind neue Fotos „vom Alten“ drauf. Der Vergleich ergibt: Der Mann ist gealtert. Altes Foto weg, neues Foto her, Identitätenklau für die gute, gemeinsame Sache.

Auch sein Sozius, Baujahr 1967, geboren in Herne, Westfalen, ist älter geworden. Auch hier ergibt der fotografische Vergleich: Ist älter geworden. Sieht noch besser aus. Irgendwie in sich ruhender, jetzt.

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1815/13: Positionen: Gerichtsvollzieher sind oftmals keine netten Menschen, sie haben recht! Recht?

Versiegelter Tatort im Todesermittlungsverfahren

Versiegelter Tatort im Todesermittlungsverfahren

Verwaltungsunterlagen herauszuvollstrecken, das ist das eine. Sie dann aus den Fängen der Justiz loszueisen das andere. Beides ist mit gewissen Rücksichtnahmen auf die Besonderheiten der Berliner Justiz zu handhaben. Zu berücksichtigen sind lange Bearbeitungszeiten.

Die Gerichtsvollzieherin sitzt in Tegel auf ihrem Amtssitz. Seit Mai 2013 hat sie 2 Ordner Verwaltungsunterlagen bei sich stehen. Sie gehören zu den Unterlagen einer WEG in Berlin-Wilmersdorf am Kudamm und werden für die Erstellung der Vorjahresabrechnung benötigt. Die alte Verwalterin hat sie ohne gerichtlichen Zwang nicht herausgegeben. Mit gerichtlichem Zwang nun schon. Doch sie finden den Weg zum Endberechtigten, dem neuen Verwalter, nicht.

Weil Gerichtsvollzieher einfach keine netten Menschen sind. Sondern Kotzbrocken.

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