1729/13: Lichtenberg: Es hat gebrannt und wenn die Hausverwaltung anruft, „kann ja jeder anrufen“, sagt die Polizei!

Donna Summer Gedenk- und Gedächtnisfeuer

Donna Summer Gedenk- und Gedächtnisfeuer

Der Wohnungsbrand ist glimpflich verlaufen, weil er relativ rasch bemerkt wurde. Herr Hase (* Name geändert), der Mieter, wurde ins Krankenhaus gebracht, mit Rauchvergiftungen. Die Polizei und die Feuerwehr suchten nach der Brandursache. Was dabei rausgekommen ist, ist unklar. Die Hausverwaltung ruft am „day after“ gleich morgens bei der Polizei an. Ärgerlich: Wenn in solchen Fällen Polizeibeamten am Telefon einen reglementieren. Vom Beamten fällt auch der Satz: „Bitte unterlassen sie solche Anrufe“ und es fällt einem unweigerlich ein, was die berühmte Gruppe Extrabreit über Polizisten in den Achtzigern sang. Was fällt dem eigentlich ein, in solchen Fällen solche Sprüche zu klopfen. Dummkopf.

Die nachfolgend dem Bericht eingefügten Einschübe textlicher Art sind nicht Inhalt meiner Email. Entwurf meiner Email an die Experten vom Feuerschaden gestern Abend in Berlin-Lichtenberg:

Guten Tag, Polizei, ei ei,

der gestrige Brandschaden in der Whg Trallalastr., Lichtenberg, abends unter obiger Vorgangsnummer bedarf jetzt rascher Bearbeitung. Ich erfahre gerade von einem Herrn Liedtke, wie viele schöne und treffsichere Datenschutzvorschriften es in Brandfällen geben soll. Haha. Allerdings ist das nicht komisch. Zum Vorgang ist auch die Hausverwaltung im Haus von der Polizei abgeschrieben worden. „Polizisten speichern, was sie wissen, elektronisch ein. Alles kann ja irgendwo und irgendwann mal wichtig sein.“ Also Spaß beiseite und „volle Auskunft“, bitte jetzt, so schnell als möglich.

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1724/13: Wortfindungskommission: Aus TELEKOM-Geschäftsbereichen werden nun „telekomatische“ Zustände gemeldet…

Unternehmen Telekom - Benachrichtigungsemails zum "Stöbern"

Unternehmen Telekom – Benachrichtigungsemails zum „Stöbern“

DIE TELEKOM-MAFIA boykottiert weiterhin meinen Anschluss….Das DSL-Geduldsspiel geht weiter…heute wieder umsonst auf den Techniker gewartet, obwohl der neue Termin schriftlich bestätigt wurde. Das ist nun der 10. oder 11.? Termin der nicht eingehalten wurde und das ohne Begründung. Seit 01. November warte ich auf einen DSL-Anschluß…. (facebook-User Ungenannt, Datenschutz, meldete per Statusmeldung)

Via facebook ist zu erfahren, was weiter passiert. Was der facebook-User schreibt, ist keine Ausnahmeerscheinung, sondern die feste Regel, offenbar. Oder? Wer weiß was anderes? Bitte vortreten.

Das Wort „stöbern“ ist von dieser Website schon zum „Unwort des Jahres 2013“ vorgeschlagen worden. Was den facebook-User ärgert, wissen wir insgeheim und fühlen solidarisch mit: Der obige Screenshot ist die Gruppierung von so genannten Eingangsbestätigungen. Etwas Falsches in uns selbst, eine Art „Buchhalternatur“, sagt uns, wir müssen diese Emails aufheben. Als Beweis. Aber das ist ein Irrtum: Sie dienen dazu, den Eingang zu bestätigen und dann kommen einfach gar keine inhaltlichen Antworten mehr. Diesen Zustand nennen wir jetzt „Telekoma“, es ist ein telekomatischer Zustand.

Weblotse

Falls Du in der Zwischenzeit etwas „stöbern“ möchtest, während Du auf einen DSL-Anschluss, die Abarbeitung eines Problems oder sonst was durch die Telekom wartest, hier noch ein paar weiterführende Links

(EP)

 

1713/13: Positionen: Vom Finanzanlagekonzept „NULL“

Positionen

trendbarometer

Finanzanlagekonzept NULL bezeichnet den gegenwärtigen Zustand am europäischen Geldmarkt. Verzinsung gleich Null, Idee, etwas besser verzinslich anzulegen: Ergebnisgenullt. Der Finanzmarkt ist eingelullt in Bedeutungslosigkeit. Eine Zustandsbeschreibung von Wohnungseigentümerverwaltung, diesbezüglich dessen….

Wir Hausverwalter sind Sachverwalter fremden Vermögens. Aber sind wir auch unvermögend? Wissen also vielleicht, wie man eine richtige Wohngeldabrechnung macht, aber nicht Bescheid am liquiden Geldmarkt? Manchmal glaubt man das.

In jeder WEG gibt es einen, der hat mehr wirtschaftlichen Sachverstand als man selbst und tut es kund. „Wir sollten mal einen Teil der Instandhaltungsrücklage, den wir kurz- und mittelfristig nicht benötigen, anlegen,“ sagt er auf der Versammlung. Das finden alle gut. Endlich einer, der sich Gedanken macht. Dass das Geld vom Verwalter nicht so gut verwahrt werden könne, wie von den Wohnungseigentümern selbst, höre ich oft auf Versammlungen. Meist geht dem voraus, dass ich selbst pflichtschuldigst über die „derzeit drögen Finanzmärkte“ fabuliere und gelangweilt und routiniert zum Besten gebe, die Instandhaltungsrücklage sei zwar „sicher“ (geflügeltes Wort von Merkel) aber uninteressant verzinst derzeit. Deswegen hat auch Hr. Müller aus Dahlem das Wort ergriffen und gesagt, da kümmern wir uns jetzt mal drum.

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1711/13: Positionen: Was einst der Wucherpfennig war, ist seit 2002 praktisch ungeklärt geblieben!

Was gut ist, kostet Geld, sagte Jonathan C. Dralle!

Was gut ist, kostet Geld, sagte Jonathan C. Dralle!

Musikalisch denkt sich Schwieriges leichter: Die Fermate (ital. fermare: anhalten) ist in der Musik ein Ruhezeichen in Form einer nach unten offenen Parabel mit Punkt in der Mitte über einer Note oder Pause, das auch als Aushaltezeichen verwendet wird oder Innehalten in der Bewegung anzeigt. (Link unten)

„Was gut ist, kostet Geld,“ sagt Jonathan C. Dralle. An den ich denke, weil mich eine Formulierung anderswo erinnert, jemand schreibt: „Warum wurde an Pfennigartikeln wie einer Dichtung und Abdeckungen gespart…“. Dralle ist Gartenbau-Unternehmer, hat mit der Sache gar nichts zu tun. Aber die Diskussion über Werthaltigkeit, die hatte hier schon mal Spuren hinterlassen. Ich denke: „Sind eigentlich „Pfennigartikel“ seit Anfang 2002 im Wert adäquat der EURO-Umstellung im Wert gestiegen? Und warum hat sich der Begriff „Centartikel“ im Volksmund noch nicht durchgesetzt? Was ist eigentlich aus dem guten, alten Wucherpfennig geworden? Ist jetzt den Euro nicht wert, wer den Cent nicht ehrt?“ #Fragen, offene

Da die Fragen offen sind, brauchen sie jetzt nicht geklärt zu werden. Sie erleiden in ihrem geparkten Zustand eine Aufklärungsfermate. Mit längerem Haltebogen. Wenn auch unsere Ungeduld auf Sport-Flitzebogen….seid duldsam: Ich hab´s aufgeschrieben, das kommt nicht weg. Und weil es Kunst ist, darf das auch nicht weg. Das klären wir „gleich morgen“. Vielleicht fällt mir an einem anderen Tag dazu etwas Sinnvolles ein. Wenn nicht, ist übermorgen auch noch ein Tag. Dralle übrigens ist ein „Garten-Kolumner“ bei der Süddeutschen Zeitung. Weiter arbeiten…

Weblotse

(EP)

1694/13: Nachruf: Dieter Pfaff ist tot

Trauerkerze

Dieter Pfaff ist tot. Er starb zu früh an Lungenkrebs.

Er war nicht nur ein ganz Großer. Er war auch ein ganz Dicker. Durch und durch ein guter Mensch. Er war „Der Dicke“. Schade.

Der Nachruf fällt knapp und präzise aus: Er wird fehlen.

Weblotse

1692/13: Trauer: Venezuelas Präsident Hugo Chavez ist tot, aber die Nachrichtenlage ist auch erschütternd!

Weinendes Auge

„Die, die für das Leben sterben, kann man nicht tot nennen“ und erklärte: „Ab sofort ist es verboten zu weinen.“ (Zitat Spiegel Online, hier) – Vizepräsident Nicolás Maduro

Andere Länder, andere Sitten. Man erinnert noch den letzten Abgang in Nordkorea, da war das Weinen sogar irgendwie Staatsdoktrin. Oder Räson? Egal. Und hatte skurrile Züge.

Tears In Heaven, aber auf der Weltenbühne darf nicht geweint werden. Hugo Chavez machte die Vene zu, Ela. Ist weit weg, Venezuela. Besondere Verdienste dieses Herren erinnern wir nicht. Sie hätten uns hier auch nicht sonderlich betroffen. Aus vorgenannten Gründen haben wir soeben entschieden: Wir trauern da nicht mit und im übrigen auch niemandem über den Weg, der von hieraus…. – doch jeder nach seiner Facon. Vizepräsident Maduro hat auch die Schuldigen ausgemacht: „Der hatte vor wenigen Stunden noch davon gesprochen dass seine Feinde Chávez mit Krebs infiziert haben sollen.“ Schreibt der Spiegel (Link oben). Aha. Im bewohnten Berlin-Brandenburger Mehrfamilienhaus kommt eine Solidarisierung in wehmütiger Erinnerung an glanzvolle Lebensleistungen nicht in Betracht.

 

1688/13: Goldene Worte: Vom tot sein und vom blöd sein!

Goldene.Tulpe.Award

Die „Goldene Tulpe“wird für folgenden Spruch verliehen, also bitte wieder zurückgeben, den Wanderpokal, der sporadisch verliehen wird und daher nicht behalten werden darf:

Wenn Du tot bist, weißt Du das nicht. Es ist nur schwer für die Anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist.  (Herkunft unbekannt)

Heute morgen, soll Gerüchten auf facebook zufolge, das Häkelschwein im Frühstücksfernsehen auftreten. Wär´s von der Fa. Hakle (feucht), dann hieße es wohl „Hakleschwein“. Wie der Haribo- und wie der grüne Hustinettenbär. Ich dichtete schon rosa Prosit: „Dieser Tag wird kein seichter sein, dieser Tag wird scheußlich und schwer. Dieser Tag komm kannen, ich geh, nies ihn in zollen Vügen.“

Weblotse

1678/13: Positionen: Was die Versicherungen immer haben wollen…. #Doppelter Negativismus

Stimme der Kritik

Der Kritiker - MRR

Der Kritiker – MRR

Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben seit einiger Zeit eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung bei uns. In der Zwischenzeit kann sich bei Ihnen das eine oder andere geändert haben. Nach § 8 Ziff. I1 der Allg. Versicherungsbedingungen zur Haftpflichtversicherung für Vermögensschäden (AVB) müssen Sie uns Veränderungen Ihrer Haftpflichtrisiken mitteilen.
Bitte beantworten Sie uns die nachstehendecn) Frage(n) und schicken Sie uns diesen Bogen bald zurück.

Falsches Denken.

Denn wenn sich etwas verändert, soll es mitgeteilt werden. Stattdessen wird aber anders herum organisiert und dann Schriftverkehr ohne Ende produziert. Hey, Versicherung: Wie wäre es mit einer Rückfallklausel: „Don´t write me, I write you, if sich was ändert.“ Großartiger Gedanke, weiter arbeiten…

1684/13: Pingpong: Was sehr schön ist und die wenigsten kennen: Büropingpong spielen…..eine kurze Anleitung

Ping Pong

Nichts ist öder ... rettet den Alltag

Nichts ist öder … rettet den Alltag

Ja, geradezu jeder ist genervt von der vielen Arbeit und wir haben alle viel zu viel zu tun. Dabei liegen die Möglichkeiten zu spielen und kurzweilige Zeitvertreibe anzuzetteln, doch geradezu auf der Hand. Kennt Ihr dieses Spiel: Du schreibst irgendeine Art von Beschwerde -am besten an den Haaren herbeigezogen- an die TELEKOM, Kabeldeutschland oder die Versicherung Deiner Wahl. Das bitte per Email. Kaum hast Du die Email abgesetzt, erhältst Du einen Autoreply.

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1681/13: Video: Wir waren netzangeln: Es gibt Zander!

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Typisch Wassermann – Frank Zander schwimmt durch Berlin…(via Youtube)

Veröffentlicht am 14.01.2013

Ein kleiner Film zur neuen CD von Frank Zander:
„TYPISCH WASSERMANN“ – Mehr Infos: www.frank-zander.de

Großartige, kleine Stadtführung vom Vorzeigeberliner Frank Zander! Wurde hier schon verschiedentlich besprochen: Braucht also nicht vorgestellt zu werden! Danke, Frank.