1439/11: Gastrotipp: Thailändisch ist der „Thai Elephant“ in der Fasanenstr., Charlottenburg, empfehlenswert!

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Collage "Garnelen" @Thai Elephant Berlin

Gastro-Erlebnisse und Kritiken zu Restaurants in Berlin dieses Autoren findet der Interessierte auf zwei weiteren Websites: Auf kauperts.de und auf qype.com. Dort lassen sich auch eigene Berichte hinterlegen. Viel Spaß dabei.

Die Fotocollage aus dem November 2011 zeigt Satéspieße von der Garnele in einer handgemachten Erdnusssauce. Und tiger prawns, Riesengarnelen, in einem roten Thaicurry. Beide Gerichte lassen sich der empfehlenswerten Speisekarte des Restaurants Thai Elephant in der Charlottenburger Fasanenstr. entnehmen und dort bestellen. Eine „thailändische Kochmutti“ bereitet die Garnelen zu. Dem Gast kommt die Aufgabe zu, sie zu verzehren, nicht die Kochmutti, sondern die Garnelengerichte. Lecker.

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1401/11: Foto des Tages: Maggi wird 125 Jahre alt – und stellt historische Etiketten im Nachdruck zur Verfügung

Denke ich an Maggi, gehen meine Erinnerungen bis in meine früheste Kindheit zurück! Juchei!

Wie man Kinder für eine Sache gefangen nimmt? Ganz einfach. Man bietet ihnen Spielzeug an. Oder verspieltes Trallala.

So wie das „Knax-Sparbuch“ der Sparkasse. Irgendwann werden die Kleinen sich schon an den Gedanken gewöhnen, dass eine Sparkasse etwas ist, das man benötigt. Dass es sinnvoll ist, Geld nicht nur auszugeben, sondern Teile davon auf „hohe Kanten“ zu legen! Nicht so hoch, dass jeder es sieht und es stibitzt wird. „Auf die hohe Kante legen“ ist in Wirklichkeit, Geld vor der Weltöffentlichkeit wegzusperren. Auf geheimen Konten mit unbekannten  Kontonummern. Oder die Sache mit Maggi, der „Stammwürze“ jedes fortschrittlichen Lebens: 125 Jahre wird die Marke jetzt alt. Aus Anlass dieses Jubiläums druckt Maggi auf die kaum veränderten Maggiflaschen die alten, historischen Etiketts vergangener Zeiten.

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1397/11: Linktipp: iPhone-Benutzer können sich eine App herunterladen und dem „Rest der Welt“ helfend zur Seite stehen #wheelmap

Behinderungen - Rollstuhl

Behinderungen - Rollstuhl

Wilhelmine Luise Mencken wurde am 24. Februar 1789 in Potsdam geboren und starb am 02. Januar 1839 in Berlin. Der Vater Anastasius Mencken (geboren 1752 in Helmstedt; gestorben 1801 in Potsdam) entstammte einer alten Gelehrtenfamilie; er heiratete Johanna Elisabeth Boeckel, die Witwe eines Direktors der Königlichen Tabakfabrik in Potsdam. Durch diese Heirat konnte die Familie finanziell relativ unabhängig leben. (Klappentext von der Homepage, Link unten) – Wilhelmine Luise Mencken ist die Mutter von Otto von Bismarck.

Wir haben hier Raul Krauthausen vorgestellt, den Gründer des Vereins „Sozialhelden e.V.“. Und von einer App gesprochen, die man sich herunterladen kann. Das tat ich auch.

Am Samstagabend war ich in der Villa Luise im Gutshof Kladow. Das ist eine schöne Villa. Dort feierte ein Liebespaar seine Liebes-Hochzeit. Das war sehr schön. Während ich mich zu deren Gästen zu zählen hatte, ging ich einen Moment vor die Tür. Dann überlegte ich einen Moment: Nein, die Villa Luise im Gutshof Kladow ist nicht barrierefrei erreichbar.

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1371/11: Internationale Fragen: Das internationale Bild von uns als Berliner ist im Wandel begriffen! Offenbar positiv!

icon Internationale

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 CURRYWURST O TRADICIONAL HOT DOG DE BERLIM (via Youtube) 

International: „Ihr Schuldner muss kein Russisch können. Er wird uns auch so verstehen!“ #Inkasso-Team Moskau (nicht verlinkt, sicherheitshalber!)

Und in der Tat: Wir haben der Currywurst immer wieder gehuldigt hier. Fleischgewordener Traum. Mit oder ohne dünnen Darm.

Wie das Ausland uns Berliner sieht, das hat sich doch stark gewandelt. Waren wir früher bei dem Amis „The Krauts“ und benannte man auch gleich sämtliche Musik aus diesem, unserem Lande sicherheitshalber so: „Krautrock“, so sind wir heute vom Vegetarischen zum bloßen Fleischfresser verkommen: Wurst, Currywurst und dazu „Joa, wir soan mit´m Radl da!“

Wir sehen unsere ausländischen Nachbarn ja selbst durch manch skurrile Brille: Dass das umgekehrt genau so ist, darf dann nicht verwundern. Guten Appetit

Currywurst o tradicional, das sei ein „Hot Dog de Berlin“. Von wegen! Und hätten wir jetzt einen „kleinen Grenzverkehr“ mit denen, die das behaupten, ja dann……

Suchtipps: Currywurst, Curry36, Wurst (auf gesichtspunkte.de)

1351/11: Gastrotipp: Kräftemessen Rezeptemessen, Deutschländer-Würstchen „Almanci“, Vitello Tonnato & Sascha aus Pankow

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Alpa Gun – „Almanci“ 2010 (Albumansage) (via Youtube)

Was ich bislang nicht wusste und heute Morgen von Ute Büsing im „inforadio“ erfahren habe:

Es sei bei den Türken gang und gäbe, ihre Landsleute als „Deutschländer“ zu verspotten. Wobei wir uns an das gleichnamige Würstchen erinnern. Auf Türkisch heißt das „Deutschländer-Würstchen“ gleicher Länderherkunft wohl „Almanci„. Ich hab´s übersetzen lassen von google-translate, das war zwecklos. Aber dann fand ich das obige Video. Damit ist es gut und sauber recherchiert. Und es gibt auch noch weitere Quellen dafür. Ich kann auch mal die türkische Schwägerin fragen. Richtig: Sie ist also auch ein Deutschländer-Würstchen, wenn es nach dem geht, was ich da im Radio gehört habe. Und hoffentlich richtig. Sonst ist nicht nur sie sauer, zu Recht. Ich habe heute meine Vorstellung davon auf die Schnelle umgesetzt, wie man „Deutschländer“ vermarktet.

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1341/11: Personen: Michael T. Glaser erzählt von „Weinbrandt-Willy“ Brandt, Franz Josef Strauß und lauter Schnurren #Kneipe

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Das kann doch unseren Willy nicht erschüttern: Willy Brandt im Statement!  (via Youtube)

Diese Person des öffentlichen Lebens habe ich gestern in einer Berliner Eckkneipe in Berlin-Wilmersdorf, Blissestr., aufgenommen. Sie war eingedenk ihrer Popularität auf mein Nachfragen hin mit einer Veröffentlichung einverstanden. Politik muss ja bekanntlich Gehör bekommen. Aus aktuellem Anlass zum Berliner Wahlkampf hier der passende Wal: Der Titan der Berliner Bürgermeister: Willy Brandt!

Früher war Michael T. Glaser, der von sich sagt, er habe eine führende „6“ im eigenen Lebensalter, von Beruf Kaufmann. „Ich war immer Vertriebler“, sagt er, und so ist es noch heute. Jetzt verkauft er ein System namens „Hausnotruf“. Das ist ein Gerät so ähnlich wie ein Anrufbeantworter. Es hat einen roten Buzzer! Da draufkloppen, wenn Not am Mann ist und es baut sich eine Verbindung zur Störungszentrale auf. Für monatlich 24,36 € gibt es das Gerät. Es hilft alten Menschen, die allein sind. Gute Idee: bisschen Sicherheit, Lücken schließen, Hilflosigkeitslücken!

Ansonsten erinnert sich Michael T. Glaser auch gern an „Weinbrand-Willy“, wie er im berolinesken Jargon der Lästermäuler gern genannt wurde: den unsterblich gewordenen Mythenmann und Berliner Bürgermeister, späteren Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt.

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1338/11: FotoPodcast: Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge – seit 1893 (Berlin-Mitte) #Foto des Tages

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Der perfekte Laden um Bier zu trinken! Manchmal stinken die Klos 🙁 (Usermeinung von XzuXzu auf qype, Link unten)

Endlich Schluss mit den hartnäckigen „Gerüchen“ um das „Kneipensterben“, „Rauchverbot“ und alle anderen mäandernden Meinungen. In Berlin-Mitte ist „seit 1983“ ein gastronomisches Ausnahmepärchen am Start: Heinz & Inge bieten einen „schnellen Schluck“ an, und das nun schon seit so vielen Jahren, wie die Beschriftung des Schaufensters insgesamt gesehen beweist. Niemand hat beim Vorbeiflanieren Leichengeruch bemerkt und es heißt auch nicht umgekehrt: „Das schnellste aller Dinge ein schöner Schluck bei Heinz & Inge“.  Eventuell ist es ja „das längste aller stadtbekannten Dinge“, das am längsten Währende, ein Schluck auf die Ewigkeit. Rülps.

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1298/11: Veranstaltungstipp: Angelika Mann und Frank Golischewski feiern den Tag der Einheit am 03. Oktober, mit Goldbroilern!

Veranstaltungstrompeter

Veranstaltungstrompeter

Aufgekratzt und unzufrieden kreisen zwei Gummiadler über Deutschland, auf der Suche nach blühenden Landschaften in denen sich nicht mal die Landsmannschaften untereinander grün sind. Schmettern alte Parolen und neue Lieder, zerhacken die Sprache und fordern Reservate für die letzten überlebten Broiler hier und Gummi-Adler da. Und zum Schutz eine große Mauer drum rum. (Zitat aus der Veranstaltungsankündigung, Link unten)

Der Veranstaltungstrompeter hat den Tag der deutschen Einheit -den 03. Oktober 2011– ausgeguckt und empfiehlt einen schönen Landausflug in die Oberlausitz, genauer ins schöne Örtchen Cunewalde, nicht nur, weil das phonetisch schon ganz ähnlich klingt wie „Grunewalde“ – denn horcht, was kommt von draußen rein?

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1279/11: Gastrotipp: Enterbt die Schlechten, eßt nur die Wurst der Gerechten! – In der Currybaude im Wedding

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Rainer Lehman´s currywurst (via Youtube) 

Raina Lehmann (Schreibweise überprüft) ist so ein Gerechter. Er betreibt seit „anno zwirn“ eine Currybude namens Currybaude und ist der heimliche „Currywurstfleischer Berlins“, zugleich Zulieferer und die Qualität der Wurst ist ihm nicht wurst. Raina Lehmann hat sein Frontend, die Currybaude am S-Bahnhof Gesundbrunnen so gut im Griff, dass über ihn auch berichtet wurde. Und wir, als Wurst-Sachverständige wider Willen, müssen darüber natürlich zutreffend berichten. Wider Willen? Na klar, es ist eine Verlegenheitslösung: Currywurst zu essen, weil man verlegen um eine bessere Zwischenmahlzeit wäre. Gilt übrigens berlinweit.

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1278/11: FotoPodcast: Die neuen Matjes sind da, aber nicht in Berlin angekommen, eine Katastrophe #Skandale

Matjes (Foto: Mae Mistler, mit herzl. Dank)

Matjes (Foto: Mae Mistler, mit herzl. Dank)

Jeder Mensch hat mindestens einen Traum, meistens sogar mehrere. Wir hatten und haben auch einen Traum: Anderen bei der Erfüllung der kleineren Träume behilflich zu sein. 1999 bekamen wir die Möglichkeit, einen unserer Träume zu erfüllen. In Greetsiel, einem kleinen, romantischen und verträumten Ort in Ostfriesland, wurde ein hübscher, kleiner, alter Laden direkt am Hafen frei. Hier hat die Fa. Traumflug sich Ihre Basis eingerichtet, die Basis für viele kleinere und größere Traumflüge. Selbstdarstellung von Traumflug, Website hier

Gastronomisch ist es eine Katastrophe ersten Ranges: Die neuen Matjes sind da. Irgendwo an der Nordsee (Nordsee ist Mordsee, Film, Musik: Udo Lindenberg) liegt Greetsiel und dort steht die Fischwächterin Mae, gebürtig in Berlin und nun „Leuchtturm aller gastromischen Kenner“ mit Wächterfunktion über die Küste: Krabben puhlen, Seehund streicheln oder die neuen Matjes (Fanggebiet: Holland, das sind die besten) probieren. Rote Ankündigungen sind frisch gedruckt und überall ausgehängt. Und wir Berliner?

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