1260/11: FotoPodcast: Heute aus der Serie „Mörderisches Gemüse“ #Ratgeber #Ehec

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Mörderisches Gemüse: Chinakohl

Mörderisches Gemüse: Chinakohl

Eines Tages sprach die Made: „Liebes Kind, ich sehe gerade, drüben gibt es frischen Kohl, den ich hol, so leb denn wohl!“ #Fazit einer früh warnenden Madenmutter an ihr Liebeskind

(Heinz Erhardt, Die Made)

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1236/11: Bild des Tages: Güllemann! Kein Scheiß, Mann! Gesund war gestern! #EHEC

 aufgrund verwirrender Nachrichtenlage: Nun sind´s die Gurken aus Spananien! Hasta la vista! Und weg damit in den Müll! Hoffentlich sind es nicht (auch) die Spreewälder Gewürzgurken. Man muss ja wirklich höllisch aufpassen! Unter der Oberbaumbrücke in Kreuzberg haben militante Salatschützer eine 250 kg-Bombe aus Protest gegen die tendenziöse, gemüseverachtende Berichterstattung im Zusammenhang mit EHEC versteckt, die gerade entschärft wird. Seit 1945 lag sie unbemerkt da. #Tagesnachrichten

Es geht ein Gespenst um in Deutschland: ein kleiner, ekelhafter Virus. Güllemann war auch ein Virus und verbreitete sich ungeheuer schnell via Internet.  Er wurde uns erst kürzlich näher bekannt: er ist der Anachronist in dem Internethit „Keks, alter Keks“ (Ist der mit Ohrsand?).

Und nun gibt es eine einzigartige Verbindung zwischen Virus Güllemann und EHEC, dem Virus, dass sich auf Grünzeugs wie Blattsalaten, Salatgurken und Tomaten voraussichtlich länger hält, als die Mindesthaltbarkeit. So wird aus erlesenen Gemüsen (vorzugsweise aus dem norddeutschen Raum) Sondermüll, den man verklappen sollte, aber nicht fressen. Wieder mal sind die Kühe an allem schuld. Erst sind sie der Grund für die Klimakatastrophe und nun für die Ungenießbarkeit von Gesundgemüsen aller Art.

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1232/11: Essen für Eigentümer, Mieter & Verwalter: Der Lachs auf dem Grill #Grillsaison

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Essen für den Hausfrieden!

Grill mal wieder! Mit guten, netten Nachbarn: doch doch, das gibt es!

Der halbe Lachs, der auf den Grill kommt, ist ein gravitätisches Tier, allerdings nicht zu verwechseln mit „graved lachs“. Er unterliegt der Schwerkraft. Das ist dann unproblematisch, wenn man direkt drunter einen Grillrost einhängt, um den Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen. In den allermeisten Fällen geht das gut. Allerdings ist er puristisch (genießbar) und der Lachsliebhaber eher puritanisch (beim Genuss). Man handelt sich relativ wenig Ärger ein, wenn man was von professioneller Anmache versteht.

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1228/11: Video: Dieter Krebs – Currywurst #Lied des Tages – Tipp: Sa, 28.05.2011 @Curry36 #Curry-Wurstical

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Dieter Krebs – Currywurst – via Youtube

Profis statt Praktikanten. #Credo von Roman Kaupert

Veranstaltungstipp via facebook: Am Samstag, den 28. Mai 2011 in der Zeit von 12 bis 18 Uhr veransstaltet Kaupert bei Curry36 (Mehringdamm 36) ein „Grosses Wurstical“, alle relevanten Veranstaltungsinformationen sind mit facebook-Konto zugänglich hier.

Dieter Krebs ist schon seit einiger Zeit tot. An der Currywurst lag es nicht. Roman Kaupert lebt noch, ist quietschfidel und trägt einen großen Berliner Namen. Kaupert, das ist der Führer durch die Straßen von Berlin. Wim Wenders hat den Himmel über Berlin abgeleuchtet, Ralph McTell fand die „Streets of London“ interessanter. Roman Kaupert findet das alles Wurst und veranstaltet ein Curry-Wurstical, ihm geht es (nicht allein) um die Wurst. Gute Idee!

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1196/11: Work in progress: Im Charlottenburger Quasimodo steigt am 12.05.11 ein Soulsause #Edo Zanki

Edo Zanki & Band

Edo Zanki & Band

Die Söhne und Töchter Berlin´s haben es nun wirklich nicht leicht, jammer jammer, aber wo hängt der Hammer? Leichter haben es die „Söhne Mannheims“, bzw. und Umgebung. Es gibt eine Popakademie, in Berlin gab es da nie. Und es gibt Edo Zanki, den „Paten“.

Leicht hat es die Stadt nicht, und speziell die Frage der „guten Livemusik„, aber leicht hat es einen.

In Berlin sterben die guten Clubs wie Tüten Mücken weg. Hintergrund ist eine momentan eine etwas wirr verlaufende Stadt- bzw. Regionalplanung der für lokale Entwicklung zuständigen Fachbeamten, die zu sehr versachlicht ist. Das Problem: Niemand scheint noch zusammenhängend zu denken, ganzheitlich. Dieser Puzzle-Planung, die man „Planung“ nicht nennen sollte, fiel unlängst der Knaak-Club, eine wichtige Berliner-Clubgröße zum Opfer.

Die Stadtplaner waren so genial, direkt daneben einen neuen Wohnkomplex zu genehmigen, dessen Betrieb nun die unmittelbar daneben liegende Spielstätte „seit gefühlten 100 Jahren“ nicht schallschutztechnisch berücksichtigte. Und dann ziehen die Neubewohner nebenan ein und führen erbitterte Nachbarschaftskriege über zu lauten Stadtbetrieb: Hätte man ihnen sagen müssen, sie hätten dies im Rahmen einer Duldungsklausel im Vorfeld akzeptieren müssen? Die Folge: Hohe, unerfüllbare Schallschutzanforderungen gegen die Clubbetreiber, aber die hatten doch immer nur gespielt, spielen lassen, auftreten lassen und, wirklich, das Publikum liebte das. Es war die Zeit, in der Livemusik noch erlaubt war, aber das ist Geschichte.

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1143/11: Linktipp: Die Stiftung Warentest nimmt Empfehlungsportale im Internet auf´s Korn

Auf Herz & Nieren getestet!

Auf Herz & Nieren getestet!

(Quelle: wikipedia)

Sushi oder Currywurst? Haute Couture oder Wühltisch? Edel-Figaro oder Discount-Friseur? Auf Empfehlungsportalen können Nutzer ihre Erfahrungen mit Dienstleistern und Orten weitergeben – zum Vorteil anderer Verbraucher. test.de zeigt, wie die Portale funktionieren. (Artikel: Digitale Mundpropaganda, Link unten)

Dass Frank Dersch von der Redaktion test.de sich mit Empfehlungsportalen beschäftigt hat, hatten wir schon berichtet. Jetzt erschien am 28.03. der insoweit „grundlegende Marktüberblick“ über alles, was hinsichtlich Empfehlen, Beratschlagen und Bewerten so auf dem Markt der ungeahnten Möglichkeiten kreucht und fleucht. Schaut euch einfach mal den gutgemachten Artikel auf der Website der Test.de-Redaktion an. Lesenswert.

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1132/11: Linktipp: Stiftung Warentest -test.de-Interview mit uns über digitale Empfehlungsportale #qype & Co.

empfehlungsportale-beitrag

Stiftung Warentest (© test.de, AudioPodcast) – im Gespräch mit Thomas Gotthal und Aurelio Torrisi (via test.de)

Man kann sich Plattformen wie qype.com als eine Art „Elchtest für Gastro- und Einzelhandelskritiker“ vorstellen. Fährt man sein Ladengeschäft nicht vorsichtig genug, kippt es um! Dass das nicht so wird, dafür gibt es Bewertungsportale, auf denen Nutzer anderen Nutzern erzählen, warum es unbedenklich ist, einen Ort der Verköstigung oder des bedient werdens aufzusuchen. Dabei fahren erfahrungsgemäss einige Crash Test Dummies kritikmässig an die Wand. Andere wiederum schaffen noch bei Zeiten abzubremsen! Und mit wohlfeiler Kritik eine genaue, differenzierte Punktlandung zu landen… und um die Frage, wofür solche Kritik anderen Menschen nützt, darum ging es im Interviewtermin mit test.de.

Das Interview-Hintergrundgespräch mit Frank Dersch von test.de dauerte rund eine Stunde, dabei wurde gegessen. Es gab u.a. Leber. Im Zehlendorfer Restaurant Corso Italia, dass bereits Gegenstand der qype-Gastrokritik von mir war. Hört selbst. Viel Spaß!

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1121/11: Positionen: Currywurst ist hart umkämpft in ganz Berlin, nicht nur in Kreuzberg!

Um die Wurst ranken Rankünen und Possenspielchen, ein bisschen ist Majoran dran, manchmal, oder immer? Und Pelle drumrum! Wenigstens zuzeln die Berliner nicht an der Pellerine herum, laut schmatzend. Wir wissen, sie hat zwei Enden und doch ist der Heißhunger auf „Wurscht“ schier unendlich. Spricht man in Bayern vom Weißwurstäquator, hat allerdings der Berliner noch nichts von äquatorialer Curryfärbung, orangelb, gehört. Eine Art Berliner Sachverständiger in Currywurstfragen ist offenbar Lutz Michael Stenschke. Und jetzt ist er auch vor Gericht, genauer beim Landgericht Berlin, und zwar in Sachen Wurst-Namedropping.

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1109/11: Tipps: Samstag, 21. Mai 2011 ist Doktorandenehrung an der Uni Bayreuth! Mit zu Guttenberg!

Veranstaltungsflyer

Aus gegebenem Anlass: Emma P. tritt am Mittwoch dieser Woche, dem 23.02.11  bei Udo Walz in Berlin auf. Wir haben es empfohlen, hier die näheren, intimen Fakten!  (geschlechterneutrale, EU-weite Ausschreibung für Frauen und Männchen)

Ob die Veranstaltung wie geplant am Samstag, den 21. Mai 2011 mit allen Unterpunkten durchgezogen wird, ist zur Stunde noch unklar. Hervorzuheben sind die Unterpunkte, die um 16 Uhr herum stattfinden: Zunächst werden die Doktoranden der Universität Bayreuth geehrt, eine Festrede wird gehalten und direkt danach gibt es dann einen Gastvortrag des Bundesverteidigungsministers zu Guttenberg. Auch das Thema des Vortrags sickerte noch nicht durch. Wir bitten, bei eventuellen Anreiseplänen direkt mit der Universität aus gegebenem Anlass nochmals Kontakt aufzunehmen, ob das angebotene Programm in einigen Unterpunkten noch verändert werden wird?

Alternierend kann man am 22. Mai 2011 zum allseits sehr geschätzten Katerfrühstück anreisen. Es ist ein Ereignis erster Klasse am Bande.

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1108/11: Kampagne: Bauer sucht Frau, Bauer isst Sau, Bauer sucht Sau und jetzt Koch sucht Bauer! #Trends

Wer hat nur die Sau so durchs Dorf getrieben?

„Ich möchte Bauerneier, keine Bio-Eier aus Massenfarmen, wo die Hühner nicht einmal mehr Federn am Hintern haben.“ Peter Frühsammer

Wer hat nur die Sau durchs Dorf getrieben? Der Bauer war´s. Alles klar. Aber im Ernst. Der nachfolgende Text wurde der Einfachheit halber komplett übernommen, da er inhaltlich „transportiert“ werden soll.

KOCH SUCHT BAUER – Berliner Spitzenköche gründen regionales Netzwerk für guten Geschmack

Berlins Spitzenköche haben es satt: Auch mehr als zwanzig Jahre nach dem Mauerfall können sie weder tagesaktuell geerntetes Obst oder Gemüse, noch fangfrischen Fisch, artgerecht aufgezogenes Rind, Schwein, Lamm oder Geflügel regelmäßig in der Region einkaufen: Bis heute sind Berliner und Brandenburger Bauern, die auf Spitzenqualität und guten Geschmack setzen, Mangelware.

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