Anruf aus Berlin-Kreuzberg soeben:
Bei Frau Dr. …..(Name unwichtig)… steht jetzt die Tür auf. Die beiden Hunde sind schon unterwegs, sie laufen jetzt im Kiez rum. Wahrscheinlich haben sie die Wohnungstür aufgemacht.
Anruf aus Berlin-Kreuzberg soeben:
Bei Frau Dr. …..(Name unwichtig)… steht jetzt die Tür auf. Die beiden Hunde sind schon unterwegs, sie laufen jetzt im Kiez rum. Wahrscheinlich haben sie die Wohnungstür aufgemacht.
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Über die Berliner umgekommenen Juden während der Naziherrschaft (1933-1945) ist offenbar genau Buch geführt worden. Allerdings ist wahrscheinlicher, dass auch noch welche nicht erfasst sind. Die Dunkelziffer dürfte noch höher sein. Am 12. April ist der Holocaustgedenktag der Juden. Diese Feier setzte gestern in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in der Fasanenstr. in Berlin-Wilmersdorf ein und dauert noch fort: Es werden jetzt die Namen der 55.696 erfassten, ermordeten Juden aus dem Buch vorgelesen.

Das Einfüllen von verdichteten und durch besondere Vorrichtungen zur Volumenverringerung zerkleinerten Abfällen in die Behälter bedarf der schriftlichen Einwilligung durch die BSR, die nur auf schriftlichen Antrag hin erteilt wird.“ (Auszug aus den Leistungsbedingungen der BSR vom 01. Januar 2009 (Amtsblatt 58, 30. Dezember 2008)
Ja moi, dös is nix anderes als a ärgerlicher Schmarn, gelle? Ob’s dafür tatsächlich einen Antragsvordruck gibt? Dieser Textbaustein wurde von „der Mülle“ im Bezirk Berlin-Wedding abgesetzt, um zu rechtfertigen, dass der Restmüll nicht abgeholt worden war. Einen Eierkopf-Award hat gesichtspunkte.de kürzlich schon mal vergeben. Allerdings betraf dieser nicht die BSR (Slogan: „We kehr for You“ – Gegenslogan von uns: „Da lachen ja die Hühner!“ Werbung und Verhalten sollte übereinstimmen), sondern die Berliner Kraftfahrzeugzulassungsbehörde. Zeit wird’s, über den Eierkopf Award nochmals nachzudenken. Er muss nur noch zurückgefordert werden, denn bekanntlich werden derartige Preise verliehen und was, wenn der Leihnehmer (die KFZ-Behörde) den Award nicht zurückgibt?
Ich meine, das kennt man ja von früher, oder? Als wir alle noch richtige Hauswarte hatten, da standen die immer „inne Tonne mittenmang den Müll“ (berolinisch), einen metallenen Stampfer in der Hand. Heute ist alles ganz anders. Es gibt Juristen und Rechtsabteilungen, die machen sich über alles Mögliche Gedanken. Auch übers Müll stampfen. Das ist nun nicht mehr zulässig.

Ein Gastrokritiker meint in den süddeutschen Gebetsraum hinein:
„Dabei fühlst du dich wie das tapfere Schneiderlein, da du zwei fette Fliegen mit einer Klappe erschlagen hast …“
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Michael Klatte, den hatten wir schon einmal „unser Lied des Tages“ abspielen lassen, per integrierten Player. Heute ist es nochmal so weit. Der Grund ist ein Stück Gesang der Buckelwale, dessen Abspielen bestens geeignet ist, uns eine kleine Arbeitspause vom harten Arbeitsalltag zu machen. Wir hören viel: Hörner, Etnogesänge, percussive Perkussion – anders wär’s auch schlecht 🙂 – Das Stück ist insgesamt sieben Minuten lang, genug Zeit für Kaffee und -wer tut das denn noch?- eine letzte Zigarette. Nein, nicht bevor man stirbt.
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Monument from joostvandebrug on Vimeo. (Das Video benötigt eine gewisse Ladezeit)
„Steven, du benötigst einen besseren Komponisten, als ich es bin.“ „Ich weiß! Aber die sind alle tot.“ (Dialog zwischen Steven Spielberg und John Williams zur Beauftragung von John Williams, die Titelmusik zu schreiben)
Kann man solch ein Stück Musik einfach „abzweigen“, um etwas anderes daraus zu machen? Es ist das Titelstück aus dem Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg, komponiert von einem offenbar großartigen Komponisten, der berührt: John Williams. Kein Zweifel: John Williams hat den Film abgerundet und ihm angemessen Gehör verschafft. Alle waren ergriffen, beschämt und zutiefst berührt in ihrem Innersten. Wir haben uns gefragt und geurteilt: Man darf. Es ist sogar etwas sehr Schönes draus geworden. Und auch wenn wir den Sinn des „Mashups“ nicht bis ins letzte Detail erforscht haben, gefällt das Video und die Musik eignet sich wunderbar, uns mit warmen, guten Gedanken in die Arbeitswoche zu begleiten.

Handwerker - Report: Instandhaltung!
Ein großer Feind des Flachdachs ist jedoch auch Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann. Oben verhindert die Abdichtung und unten die Dampfsperre das Entweichen der Feuchtigkeit. Feuchtigkeit, die beispielsweise bereits beim Einbau oder durch eine fehlerhafte Ausführung in die Wärmedämmung gelangt ist. Um dies zu verhindern und den Dampfdruck in der Dachfläche zu mindern, werden Entspannungslüfter eingebaut. So kann die Feuchtigkeit aus der Konstruktion an die Oberfläche gelangen und Dämmung und Dichtung bleiben funktionsfähig.“ (Auszug aus Anmerkungen zur Flachdachinstandsetzung – Quelle: hier)
Erkenntnis des Tages:
„Wer noch Ahhh sagen kann, muss manchmal auch A fragen. Wenn aber A sagt, was C nicht gut findet, muss manchmal auch B gefragt werden. Und B kann manchmal besser sein als A. Oder umgekehrt. Wer also A sagt, muss nicht unbedingt auch B sagen, allerdings empfiehlt sich zumindest die Anfrage bei B zum Vergleich.“
(berufliches Erkenntnisregister Hausverwaltung/Technik/Handwerker/Geschäftsbeziehungen – Neueintrag 19.03.10)

Der Querulant
Lied des Tages: House of Cards (Omega, 1976)
Wenn viele Dinge passieren und reflektiert werden, und alle innerhalb eines Arbeitstages, dann nennt man deren Zusammenfassung eine Subsumtion. Eine solche versuchen wir hier überfliegerartig als Tagesbericht zu erstatten. Wem das zu schwierig erscheint, der suche Zerstreuung auf der neuen Partner-Website bekenntnisblog.de. Wir halten nochmals fest: das könnten wir sehr gut verstehen…denn das Thema ist schnell ranzig.
Behördenalltag – Nutzer BurnTM (via Youtube)
Kommentare: keine passenden
Worte: auch nicht, Sprachlosigkeit schon eher…oder stille Übereinkunft mit den Videoten oben?
Passende Links dazu hier? Ja, freilich, scho…., mehrfach preisgekrönt…

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(für eine google-Recherche des Begriffs „einen zwitschern gegangen, siehe unten)
Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur viel zu selten dazu!“ (Udo Lindenberg & Jan Delay)
Früher lebte Udo Lindenberg (jahrelang) im Hotel Intercontinental in der Budapester Straße in Berlin-Schöneberg. Das berechtigt uns zur Berichterstattung über Udo als vormaligen Wahlberliner. Das Interconti ist direkt hinterm Zoologischen Garten. Heute lebt Udo im Hotel Atlantis in Hamburg, malt Likörelle (Bilder mit Likör) – „die kann man hinterher ablutschen“- und galt noch nie als Kostverächter. Bei der Preisverleihung zum Echo 2010 am vergangenen Wochenende (und: in Berlin!) sprach Udo L. aus HH die denkwürdigen Worte