1523/12: Video: Was bedeutet es arm oder reich zu sein? – Apropos: Weggehtipp in Berlin-Schöneberg am Donnerstag, den 08.03.2012

Veranstaltungstrompeter

Veranstaltungstrompeter

Weißte Bescheid, hör ma, der Blues, das ist diese alte Geschichte vom klappernden Eisenbahnzug und dem Groove der Bahngleise, von Sklaverei, amerikanischem Süden und der Sehnsucht, der eigenen Verarmung segnungsreich zu entfliehen. So wie in Texas da drüben, wo nicht nur so komische Dinge herkommen wie der vormalige Präsident George Bush. Gott sei Dank. In Texas haben sie den begnadeten Blues, so scharf und so soulig ist der wie die feurigste Jalapeño.

Andreas Hommelsheim ist ein Berliner Musikunternehmer mit internationalen Kontakten und hat seit dem Januar 2012 eine eigene Veranstaltungsserie an den Start gebracht, die nun munter-fröhlich stattfindet. Am Donnerstag, den 08.03. um 20:30 Uhr kommt Besuch aus USA: Der Herr ist ein Blueser namens Lucky Peterson. Er hat eine Frau mit dabei und eine richtige, gutgehende Band aus Begleitmusikern und ist durchaus sowas wie eine „coole Sau“, das bitte aber nicht zu wörtlich nehmen. Der Mann gibt uns den begnadeten Blues.

Weiterlesen

1518/12: Personen: Die Kanzlei von Uwe Wanderer ist inzwischen international aufgestellt!

Creditreform Berlin in der Schöneberger Einemstr.

Creditreform Berlin in der Schöneberger Einemstr.

Wenn man vom Nollendorfplatz kommt, biegt man nach links in die Einemstr. ein, um gleich an der Ecke die großen, blassblauen Buchstaben der „CREDITREFORM“ zu erblicken. Allen Gerüchten zum Trotz werden Kredite dort gar nicht „reformiert“. Vor gefährlichem Kredit wird dort gewarnt und zweitens stellen sie Kredit dort fällig und verwerten ihn. Des einen Leid ist des anderen….Creditreform!

Lassen wir das. Die Einemstr. fährt man weiter hoch und auch noch über die Kurfürstenstraße weg auf den Lützowplatz zu, dann ziemlich am Ende liegt da rechts das sechsstöckige Gewerbegebäude, indem sich seit kurzem die Kanzlei „W.I.R.“ – Wanderer & Partner als erste der dreistufig, bundesweit agierenden Gesamtdependancen -Berlin/Brandenburg- breit macht. Das bundesdeutsche „Unternehmenskonzept namens W.I.R.“ mag auf der dortigen Website nachlesen, wen es interessiert. Auf mich macht es keinen Eindruck.

Weiterlesen

1510/12: Kleines Hausverwalter-Latinum: Wie man einen Termin zwecks Treffen vereinbart

HV-Latinum 01.12: HowTo vereinbar einen Termin!

HV-Latinum 01.12: HowTo vereinbar einen Termin!

Ich hörte zwar längst, dass Suchmaschinen auch Bilder durchsuchen können. Aber was ist mit den Menschen? Ich schrieb:

Der Wunsch, sich miteinander zu treffen, ist und bleibt eine höchstpersönliche Angelegenheit.

Weiterlesen

1482/12: Report: Instandhaltung: Es gibt viel zu tun, lassen wir´s nicht liegen! #Projekte 2012

Banner Report: Instandhaltung

Guten Morgen, Deutschland.

Das Verdikt des „geschlossenen Büros“ über Weihnachten/Neujahr des Jahres ist ein wiederkehrendes Faktotum jahrzehntelanger Vielbeschäftigung. Es wird einen Gang heruntergeschaltet. Die Arbeit erfindet sich erst Anfang Januar des Jahres gänzlich neu. Weichenstellungen sind erforderlich.

In Berlin-Wilmersdorf, in einer Seitenstraße vom Kudamm im Ortsteil Halensee, war im vierten Quartal die Überlegung auf der Strecke geblieben, das zweiflüglige Metalltor mit Zwangsschließung zu elektrifizieren, mit Motoren zu versehen und die „Durchfahrer“ mit Handsendern auszustatten. Insgesamt zu teuer und zu wesentlich, um es als lfd. Verwaltungsmaßnahme mal eben zu machen. Aber es gibt immer wieder Vandalismus gegen die Anlage.

Weiterlesen

1450/11: Personen: Die Illustratorin Nadia Budde aus Berlin hat über ihre U-Bahnfahrten nachgedacht, mit unerwarteten Folgen #Awards

Eine kleine, miesepetrige, verschwitzte Fachjury aus international unbedeutenden Kunstkuratoren hat nach langer Phasen untätiger Zeiten heimlich in der Kunstredaktion „rent a tulip“ (verleiht eine Tulpe, für gute Leistungen) von gesichtspunkte.de getagt. In ausgelassener Weihnachtsstimmung entschied sich die ewiggestrige Redaktion, die Berliner Illustratorin Nadia Budde zur Preisträgerin der begehrten Auszeichnung zu küren. Ob dieser Preis allerdings Aufnahme in die Liste der Awards der Künstlerin findet, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Wann schreibt man eigentlich „Nadia“? Oder „Nadja“? Liegt denn in zweitem mehr Optimismus? Ja? Jaaaa! Nad-ja. Nadia Budde ist Jahrgang 1967. Herkunft: Ost. Für diejenigen, für die das noch eine Rolle spielt. Sie fährt immer wieder U-Bahn: Zurückbleiben! Die Aufforderung ist bekannt. Sie bezeichnet das Ende der Fahnenstange, das Beendigen des Zug-Wartezustands im Bahnhof. Zurückbleiben.

Darüber hat sie eines Tages nachgedacht. Mit überraschenden, unerwarteten Folgen. Auch für Nadia Budde: Denn jetzt widmen wir Nadia Budde unseren 1.450tigsten Gedanken ever. Zurückbleiben.

Weiterlesen

1426/11: Verwalterlatein: In der Schöneberger Großgörschenstr. sind jetzt alle Stockwerksdecken aufgerissen

 

Korrekturhilfe "Verwalterwechsel"

Als wir den Namen des amtierenden Verwalters erfahren, wird deutlich: Zu dem haben wir eine eigene, jahrzehntelange Meinung. Im Ergebnis ist der Mann bekannt und hat schon viel verwaltet in Berlin, vornehmlich im Wohnungseigentum. Dass er im vorliegenden Fall an seine Grenzen stößt, wird deutlich im Telefonat. Die Eigentümer wollen ihn jetzt loswerden. Aber wie?

Martin Antonius (* Name geändert) ruft an. Er hat jetzt wirklich genug.

Das Haus ist eine Eigentümergemeinschaft, Altbau, Baujahr ca. 1880. Schönes altes Stadthaus, hat auch Geschichte genossen, Genossen.

Jetzt soll der „Echte Hausschwamm“ drin sein. Der Verwalter regiert ein Team von Sachverständigen, Architekten und Baufirmen. Im ersten Schritt waren 120.000,- € beschlossen worden, um dem Echten Hausschwamm beizukommen. Im weiteren Schritt wurde dieser Betrag um weitere, erhebliche Mittel aufgestockt. Irgendwie ist „alles aufgerissen“, u.a. auch die Wohnung von Martin Antonius. Der ganze Stuck ist weg.

  Weiterlesen

1414/11: Prognosen: Mit einer Sparkasse zu kommunizieren, ist Ausdruck hoher Kunst auf der Seite des Anrufers #Kommunikation

Wie lang ist der Weg von der Idee, eine Bank sprechen zu wollen bis zum erfolgreichen Gespräch? Ich kann es vorweg nehmen: ziemlich lang. Bzw. eventuell auch ohne vernünftiges Ergebnis. Im Zweifel gilt ja in Notfällen, wie dem unten geschilderten, dass es um schnelle Kommunikation und „kurze Wege“ geht. Die herauszufinden, ist am Beispiel der Sparkasse gar nicht mal so leicht, wie sich herausstellt.

Wie soll das nur alles enden?

Ich habe eine Kontonummer bei der Sparkasse in den Akten des Vorverwalters gefunden. Er -der Vorverwalter- gilt den geschassten Wohnungseigentümern, die sich von ihm kürzlich „aus wichtigem Grund“ trennten, als vorläufig kaufmännisch unzuverlässig. Deshalb soll der Kontoübertrag der bei uns neu verwalteten WEG in Berlin-Friedenau zeitgleich dem Vorverwalter als Aufgabe an die Hand gegeben werden. Die Sparkasse soll eine Kopie des Schreibens erhalten. Damit sie Bescheid weiß. Doch nun geht ein munteres Filiale raten los und das geht so.

Weiterlesen

1400/11: Foto des Tages: Was gut ist, kostet Geld! Tulpentruppen-Ergebnisse, Tiny Tim & Philosophiefragen zum Geld ausgeben!

Es ist ein Glücksfall und gerade nicht Pech, wenn sich in Wohnanlagen Eigentümer bereiterklären, freiwillig und ehrenamtlich das Gemeinschaftseigentum zu hegen und zu pflegen. Es ist demzufolge auch mindestens ein Gebot der Höflichkeit, einem solchen Kundenkreis gegenüber, besonders offene Ohren zu haben und diesen Menschen -aus Dankbarkeit für ihren Einsatz- genauer zuzuhören, wenn sie Vorschläge haben, die man nüchtern und auch aus distanziertem Blick als „für das Allgemeinwohl“ förderliche, konstruktive Verbesserungen anzusehen hat.

Unser Gespräch ist kurz, sachlich und ergebnisorientiert. Frau Vierer (* Name geändert) aus Berlin-Wilmersdorf hat ein Konzept entwickelt. Dazu hat sie eine hölzerne Tulpe an ihr Klingelbrett geheftet. Denn sie hat den Vorsitz geführt, oder besser: sie hat die Gruppe irgendwie angeleitet. Die Gruppe, das ist die „Tulpentruppe“ der Wohnanlage. Das Konzept ist fertig. Der Verwaltungsbeirat hat sich schon dazu geäußert. Gegenüber dem Verwalter. Nicht gegenüber Frau Vierer. Das ist der Sinn des heutige Gesprächs: Der Verwalter hat sich das durchgelesen, was die Tulpentruppe zur künftigen Pflege der Vorgärten ausgeheckt hat.

Weiterlesen

1368/11: Korrekturhilfe: Alternativen muss man haben! #Erschließungsstraße

Korrekturhilfe zur "Erschließungsstraße"

Korrekturhilfe zur "Erschließungsstraße"

Gib mir mein Herz zurück, Du brauchst meine Liebe nicht, gib mir mein Herz zurück, bevor´s auseinanderbricht und je eher Du gehst, um so leichter, um so leichter wird´s für mich. #Lyrics #Herbert Grönemeyer (Aus meiner Serie: Ich und mein Freund Herbert)

Rein mechanisch und nur aus Pflichtgefühl -völlig steril- berichte ich im Interesse der Nachhaltigkeit meines Tuns über Alternativen zum Wort „Erschließungsstraße“. Ich hätte sonst nicht gewusst, dass die erste vorgeschlagene Alternative eine echte sein könnte. Geschweige denn, eine Erschließungstraße könne sowas sein wie eine „Markterschließungsstrategie“. Wahrscheinlich muss ich es erst ausprobieren, eine „Erschließungsmaßnahme“ durchführen, bzw. eine „Markterschließungsmaßnahme“. 

Mich in einer „Erschließungsgesellschaft“ dort im Kiez ständig wachsam voran bewegen, „Erschließungsarbeiten“ leisten. Erst setze ich jetzt dies Angebot für eine neue WEG-Verwaltung in Berlin-Friedenau ab, wenn die Eigentümer über den Angeboten brüten, wird schon bald aus der Erschließungs- eine Erschießungsstraße: die überflüssigen Angebote werden aussortiert, die Bewerberkandidaten gedanklich abgeschossen, aussortiert. Die Angebotsrecherche führt mich zu google-Maps. Dort lese ich schlagwortartig im Umfeld der Wohnanlage „Autismus Deutschland„, da ist er also, dort sitzt er fest, markiert mit einem kleinen Pinn, aber nicht einmal mit warnendem Ausrufezeichen. Ach, ich muss das Nachdenken abschalten. Einfach nur arbeiten. So führt das zu gar nichts anderem als vielleicht Diskrepanz-Dissonanz, ein eventueller Neukunde sich verschaukelt.

(Suche nach „Korrekturhilfen„)