1252/11: Video: Nero Brandenburg über die bevorstehenden Berliner Wahlen

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Nero Brandenburg: Zu den Berliner Wahlen (via Youtube)

Nero Brandenburg, Berliner Original, meint: „Raucht nicht im Bett“. Ein Sicherheitshinweis, dem wir uns uneingeschränkt anschliessen.

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1236/11: Bild des Tages: Güllemann! Kein Scheiß, Mann! Gesund war gestern! #EHEC

 aufgrund verwirrender Nachrichtenlage: Nun sind´s die Gurken aus Spananien! Hasta la vista! Und weg damit in den Müll! Hoffentlich sind es nicht (auch) die Spreewälder Gewürzgurken. Man muss ja wirklich höllisch aufpassen! Unter der Oberbaumbrücke in Kreuzberg haben militante Salatschützer eine 250 kg-Bombe aus Protest gegen die tendenziöse, gemüseverachtende Berichterstattung im Zusammenhang mit EHEC versteckt, die gerade entschärft wird. Seit 1945 lag sie unbemerkt da. #Tagesnachrichten

Es geht ein Gespenst um in Deutschland: ein kleiner, ekelhafter Virus. Güllemann war auch ein Virus und verbreitete sich ungeheuer schnell via Internet.  Er wurde uns erst kürzlich näher bekannt: er ist der Anachronist in dem Internethit „Keks, alter Keks“ (Ist der mit Ohrsand?).

Und nun gibt es eine einzigartige Verbindung zwischen Virus Güllemann und EHEC, dem Virus, dass sich auf Grünzeugs wie Blattsalaten, Salatgurken und Tomaten voraussichtlich länger hält, als die Mindesthaltbarkeit. So wird aus erlesenen Gemüsen (vorzugsweise aus dem norddeutschen Raum) Sondermüll, den man verklappen sollte, aber nicht fressen. Wieder mal sind die Kühe an allem schuld. Erst sind sie der Grund für die Klimakatastrophe und nun für die Ungenießbarkeit von Gesundgemüsen aller Art.

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1225/11: Positionen: Qualität ist keine Ware, Positionierung kein Geschäft! Auf Authentizität kommt´s an!

Sie schreiben uns:

Hallo lieber Blogger Gotthal, bei Recherchen im Internet hat Dein Blog http://www.mugshooting.de unser großes Interesse gefunden. Als Internet-Dienstleister für professionelles Linkbuilding und zielgerichtetes Online Marketing arbeiten wir mit zahlreichen Blogbetreibern zusammen, die Ihre Freude am Schreiben mit der Möglichkeit verbinden, mit Texten Geld zu verdienen. Hast auch Du Interesse, unserem Netzwerk beizutreten und mit Texten in Deinem Blog Geld zu verdienen? Wir honorieren Texte in Deinem Blog zu vorgegebenen Keywords mit einem gesetzten Link von 15,00 € / Text – 300 Euro / Text je nach Qualität Deines Blogs. Die komplette Abwicklung erfolgt ganz einfach über unser Online-System.

Inzwischen häufen sich derartige Anfragen an uns und wir könnten jetzt capitalis capitalistas werden. Wollen wir aber nicht, indem wir Texte veröffentlichen, die die Welt nicht braucht. Oder doch? Zielgerichtete Schreibe gegen Geld? Das kommt einem so ein bisschen wie „comliance“ vor, also Bestechlichkeit. Zugegeben: Warme Moneten würden auf uns niederregnen, wir hätten es selbst in der Hand.

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1224/11: Zitat des Tages: Die Kritiker der Elche sind meistens selber welche! Porno, Pobacken, Promiskuität

Der Kritiker - MRR

Einsame Nächte in Abottabad: US-Soldaten sollen bei der Durchsuchung von Bin Ladens Versteck eine „große Menge“ Pornos gefunden haben. Oder versucht die US-Regierung, den toten Terrorchef in den Augen seiner Anhänger zu diskreditieren? ….fragt die Süddeutsche Zeitung, Link unten

Diese Website kann mangels Spezialisierung und Fokussierung auf das Thema „Islam“ nicht und darf sich daher auch partout nicht einmischen in den Dschihad, den Heiligen Krieg, der von äußerst kleinen und damit nicht größeren Teilen einer bestimmten Weltreligion gegen die Ungläubigen überall auf der Welt ins Feld geführt wird. Denn dazu fehlt uns der Sachverstand. Und außerdem wollen wir auch gar keinen Krieg, mit wem auch immer. Wir halten es eher mit Helmut Schmidt und Peter Scholl-Latour, die auf ihren „Laberstühlen“ jüngst Unverständnis darüber äußerten, dass alle an Gott glauben, die glauben, aber jeder seinem sehr speziellen Gott huldigt. Und dem Anderen, der nicht der eigenen Amtskirche angehört, den Krieg erklären will. Eine islamische Weltrevolution: das ging auch mit Marx, Engels und Lenin schon in die Hose, die allerdings „Opium für das Volk“ in Religion sahen. Und nicht in Politik. So viel zu Potemkinschen Dörfern der Weltanschauungen. Etwas zu sehen, was da nicht ist. Die Menschen sind doch verschieden. Grundbedürfnisse haben sie allerdings, die Menschen.

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1209/11: Berolinismen, einfach erklärt: Was ist der Unterschied zwischen einer Tulpen- und einer Gurkentruppe?

Berolinisch für Anfänger: Heinz Buschkowsky

Berolinisch für Anfänger: Heinz Buschkowsky

Das Berolinismus-Magazin gesichtspunkte.de hat sich gestern Abend und heute mit zwei weiteren wichtigen sprachlichen Unterscheidungen befasst. Wie die Überschrift verrät, ist zu unterscheiden:

  • Wenn sich in Berlin-Wilmersdorf eine Dame gereiften Alters davon zurückziehen möchte, die drei Blumenrabatten (Vorgärten) vor den drei Hauszugängen der Wohnanlage wie ein „eigen Gartenland“ gärtnerisch zu unterhalten, es regelmäßig zu gießen und zu hegen und zu pflegen, muss man eine „Tulpentruppe“ installieren. Hierbei handelt es sich um ein neu zu wählendes Gremium von Wohnungseigentümern, die mit der Absicht gewählt werden, fortan drei Rabatten gärtnerisch zu unterhalten. In der Regel ist diese Tätigkeit ehrenamtlich, allerdings dürfen die freiwillig Agierenden bei gewissenhafter Ausübung ihres Mandats eine gewisse Dankbarkeit der Übrigen erwarten. Ihrer Tätigkeit steht insbesondere nicht im Weg, dass andere Eigentümer derselben Anlage von Gartenarbeit wenig halten, auch wenn sie bspw. zugeben, inzwischen das Wässern mittels eines Gartenschlauchs erlernt zu haben. Von Bedeutung ist der Identifikationsfaktor der ehrenamtlich Tätigen dabei fürs Gemeinwohl aller übrigen Wohnungseigentümer.  #Nachgedanken einer Eigentümerversammlung
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    1197/11: Positionen: Die „Anmerkungen zu Hitler“ von Sebastian Haffner müssen jetzt umgeschrieben werden!

     

    Anmerkung zu Hitler: das pupsende Würstchen

    Es hat sich da was geändert. Die einen sind traumatisiert, das sind die Älteren. Kaum ein Älterer würde leugnen, was sich da abgespielt hat 1933-1945. Die Nachkriegsgenerationen litten unter der Fuchtel einer perfiden Vergangenheit. Die Nach-Nachkriegsgenerationen fangen nun langsam an, ihn mit irgendeiner Art von mehr oder weniger Humor zu sehen. Die Bestie in Menschengestalt namens Adolf Hitler hat inzwischen einige Kunstschaffenden zu persiflierenden Dubletten verführt. Helge Schneider war als Hitler tätit. Im Wixxer, der Verfilmung, ist eine Figur an ihn angelehnt. Je jünger, desto befreiender lachen die Menschen über etwas, dass kaum zum lachen angeboten werden kann. Aber der Abstand zu „damals“ ist ja größer geworden…

    Na ja, erstens kennt man Henryk M. Broder. Der hat Humor. Den nicht alle teilen.

    Eine gewisse Pointiertheit kann man ihm, besser seinem Urteilsvermögen nun wirklich nicht absprechen.

    Mag sein, dass Sebastian Haffner („Anmerkungen zu Hitler„) oder auch Joachim C. Fest („Hitler„) in den verfügbaren Gesamtkompendien über das „deutsche Monster Hitler“, einen Gefreiten aus Österreich, der sich zuvor vergeblich als Kunstmaler versucht hatte und dann zum „häßlichsten Deutschen“ aufstieg, und das für eine lange Zeit von zunächst zwölf Jahren. Angesichts von Microsievert und Bequerelle fragt sich doch jetzt jeder: Wie lang ist wohl die Halbwertzeit von Hitler´s verstreuten Überresten?

    Unmöglich darauf eine passende Antwort zu finden. Man kann´s mit Humor tragen, findet Jacob Augstein in „derFreitag“.

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    1196/11: Work in progress: Im Charlottenburger Quasimodo steigt am 12.05.11 ein Soulsause #Edo Zanki

    Edo Zanki & Band

    Edo Zanki & Band

    Die Söhne und Töchter Berlin´s haben es nun wirklich nicht leicht, jammer jammer, aber wo hängt der Hammer? Leichter haben es die „Söhne Mannheims“, bzw. und Umgebung. Es gibt eine Popakademie, in Berlin gab es da nie. Und es gibt Edo Zanki, den „Paten“.

    Leicht hat es die Stadt nicht, und speziell die Frage der „guten Livemusik„, aber leicht hat es einen.

    In Berlin sterben die guten Clubs wie Tüten Mücken weg. Hintergrund ist eine momentan eine etwas wirr verlaufende Stadt- bzw. Regionalplanung der für lokale Entwicklung zuständigen Fachbeamten, die zu sehr versachlicht ist. Das Problem: Niemand scheint noch zusammenhängend zu denken, ganzheitlich. Dieser Puzzle-Planung, die man „Planung“ nicht nennen sollte, fiel unlängst der Knaak-Club, eine wichtige Berliner-Clubgröße zum Opfer.

    Die Stadtplaner waren so genial, direkt daneben einen neuen Wohnkomplex zu genehmigen, dessen Betrieb nun die unmittelbar daneben liegende Spielstätte „seit gefühlten 100 Jahren“ nicht schallschutztechnisch berücksichtigte. Und dann ziehen die Neubewohner nebenan ein und führen erbitterte Nachbarschaftskriege über zu lauten Stadtbetrieb: Hätte man ihnen sagen müssen, sie hätten dies im Rahmen einer Duldungsklausel im Vorfeld akzeptieren müssen? Die Folge: Hohe, unerfüllbare Schallschutzanforderungen gegen die Clubbetreiber, aber die hatten doch immer nur gespielt, spielen lassen, auftreten lassen und, wirklich, das Publikum liebte das. Es war die Zeit, in der Livemusik noch erlaubt war, aber das ist Geschichte.

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    1195/11: Positionen: Das bringt mich zum Rasen, niemand hat die Absicht, mich von der Rasenkante zu stoßen!

    Unnützes Wissen: Rasen betreten verboten!

    Unnützes Wissen: Rasen betreten verboten!

    Wir müssen an uns und insbesondere an unseren Kindern arbeiten. Dass die Welt nicht nur aus Multimedia, digitaler Revolution und Videogame besteht. Im Ballungsraum, im Moloch der Großstadt besteht Bedarf, Kindern Wertschätzung und liebende Zuneigung zum vorhandenen, schützenswerten Grün zu vermitteln. Vor Pflanzen und Grün, mit denen wir zu wenig kommunzieren, denen wir mit zu wenig Respekt begegnen. Eine gesellschaftspolitische Aufholjagd.

    Die Nachricht in dem Bewohnerrundschreiben in Berlin-Kreuzberg ist eindeutig formuliert und lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig:

    (Zitat)

    Sevgili Komşular,

    Yeni bir çim alanı oluşturmak istiyoruz, bunun için rulo çim kullanıyouz. Rulo çim hızlıa yeşil alan sağlasa da ne yazık ki çok hassastır. Bu nedenle ilk birkaç hafta kesinlikle üzerine çıkılmaması gerekmektedir. Üzerine çıkılabilmesi için alttaki toprakla kaynaşması beklenmeli, kök salmasına izin verilmedir. Yoksa yapılan tüm çalışma, verilen emek ve para boşuna olacaktır.
    Bu nedenle, bu bahardan önümüzdeki sonbahara kadar yeni çim alanı üzende top oynanması, bisiklet sürülmesi, ip atlanması ve çime zarar verecek diğer faliyetler yasaktır.

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    1186/11: Historie: Vor vielen, vielen Jahren war da ein Prozess in Gang gesetzt! Im Antiquariat wird man fündig.

    Vor vielen, vielen Jahren -es war anno domini 2005-, da focht eine ältere Wohnungseigentümerin einen Beschluss der übrigen Wohnungseigentümer an. Diese hatten den Verwalter neu bestellt. Die ältere Dame lebte noch viele Jahre dahin und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie auch noch heute. Die Dame war mit der Entscheidung der Anderen nicht einverstanden: denn diese hatten den Verwalter aus Gründen ihrer eigenen Zufriedenheit noch einmal als Verwalter bestellt. Denn er war der Verwalter schon seit noch viel mehr Jahren. Ja, wenn man heute zurückschaut, dann war er sogar „der dienstälteste Verwalter dieser WEG aller Zeiten“. Keiner hatte je länger dieses Amt ausgeübt.

    Heute übrigens ist dieser Verwalter nicht mehr deren Verwalter. Er entschloß sich 2010, die im Dezember 2010 auslaufende Verwalterbestellung nicht zu erneuern, um ab 01.01.2011 erneut per mehrheitlichem Beschluss zum Verwalter bestellt zu werden. Dies hätte nach seiner Auffassung keinen Sinn.

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    1179/11: Pro & Contra: Die Meinung einer Architektin zu Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)

    Banner Bau nie ohne Architekt! (Herkunft unbekannt)

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    Aus dem beruflichen Emailschriftverkehr sticht heute morgen die Meinung einer Berliner Architektin hervor, die folgendes zu einer Sanierungsüberlegung im von ihr bewohnten Mehrfamilienhaus in Berlin-Kreuzberg -auszugsweise- schreibt:

    Ich bin grundsätzlich keine Befürworterin von WDVS. Vor allem bei den niedrigpreisigen Ausführungen glaube ich, dass man sich gleich ein neues Sanierungsfeld einhandelt. Außerdem bilden die Fenster oftmals viel größere Schwachstellen, ohne deren Sanierung ich eine Fassadendämmung auch fraglich fände.

    Festgehalten als Merkposten. Es ist eine beruflich geprägte Fachmeinung. Interessante Randfrage: Wie verwaltet man eigentlichen Meinungs- und Stimmungsbilder in einer elektronisch per Email getriebenen Korrespondenz? Richtig: ganz langsam: Man gibt eine Auswertung eines Architekten in „den Diskussionskreislauf“ des Verwaltungsbeirats (3 Menschen), diese beantworten dann in „Remails“ an jeweils weitere drei Personen (zwei Mitglieder Beirat, Verwalter), was sie davon halten. Da bauen sich schnell Datenmengen auf. Ein Exzerpt, ein Auszug, tut es nicht. Man sammelt Meinungen, die einem schriftlich vorliegen, wie zu Guttenberg: Man fügt sie in ein neues Dokument ein, vergißt aber nicht die Fußnoten, also hinzuzufügen, von wem sie stammen. Ex-Doktor zu Guttenberg ließ sie einfach weg. Kein Wunder, bei so viel Arbeit.