1437/11: Positionen: Wie man versucht, Mobilfunkverträge zu optimieren, macht man es falsch! Der Kunde ist immer schuld!

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

In der Mobilfunkbranche werden Verträge und Geschäfte (Neugeschäft) inzwischen weitgehend telefonisch abgewickelt. Wer dies für gefährlich hält und die Gefahr von Missverständnissen und Kleingedrucktem sieht, das man am Telefon eigentlich nur übersehen kann, muss sich brieflich an den Anbieter wenden und ein schriftliches Angebot erfragen. Auch in Webseiten-Onlineshops ist die Gefahr zu groß, etwas anzuklicken, das man hinter nur bereut. Ein Plädoyer für mehr Sorgfältigkeit. Und der Bericht, dass das scheitert, wenn man sich präzise brieflich an die Anbieter wendet. Entweder sie antworten gar nicht, oder sie antworten mit Textbausteinen, aus denen glasklar ersichtlich ist, sie wollen konkrete Anfrage so nicht beantworten. Denn dies wäre nicht in ihrer bunten Welt, also fremdes Land. Doch am Ende sind wir das: die eventuellen Neukunden!

An sich ist das Geschäft klar umrissen und inzwischen bundesdeutscher Standard: Nach Ablauf von Festvertragslaufzeiten (in der Regel 24 Monate) laufen Mobilfunkverträge aus, die man zwei Jahre zuvor in der Absicht geschlossen hat, ein neues Mobilfunktelefon zu erwerben und dann zwei Jahre sorgenlos auf neuestem Stand der Technik zu telefonieren.

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1435/11: Prognosen: Über den Mythos von Solarenergie: Nur noch kurz die Sonne anwerfen und dann Geld verdienen! Quo vadis?

Milchmädchenrechnung

Das Leben ist teuer, ineffizient und voller Gefahren. Das hat auch Rainer Hoffmann aus Recklinghausen herausgefunden. Inzwischen weiß Rainer Hoffmann, dass die Prüfungsrechnungen der werbewirksamen Versprechungen um eigene Gesichtspunkte in distanzierten Betrachtungen zu ergänzen sind. Sprüche wie „Sparen Sie bis zu 70% der Warmwasserbereitungskosten“ mögen inhaltlich sogar stimmen. Der Fachmann weiß: Für die Brauchwassererwärmung benötigt der übliche Durchschnittsmensch in Deutschland allenfalls 12% der insgesamt benötigten Energie. Spart man aber von 12% seiner Energiekosten bis zu 70% ein, so liegt die Gesamtersparnis gerade bei etwas über 6%. Nachgerechnet wurde, dass die Amortisation bei solchen Milchmädchenrechnungen dann bei ca. 25 bis 28 Jahren Amortisationszeit liegt. Shit happens.

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1434/11: Positionen: „Show me the place“…., Leonard Cohen, Mrs. Lion, mein Herz & die Verlogenheit der Großstadt

Sag mir den Platz, an dem Löwen nicht lügen und Tiger nicht erschossen werden! Sag mir den Platz, an dem Menschen ihre Verpflichtungen verabredungstreu erfüllen und ihre eigenen Verhaltensweisen nicht auf Andere projizieren. Zeig mir den Platz, an dem Wohnungseigentümer Lügenbolde als solche erkennen: Ist dieser Platz die Wohnungseigentümerversammlung? Mag sein.

Leonard Cohen ist ein Mensch, dessen Wirken man niemanden sonderlich erklären muss. Er hat Welthits geschrieben, so u.a. das heute an jedem Lagerfeuer als Pflichtprogramm aufgeführte „Suzanne“ oder das von vielen, vielen Künstlern aufgeführte „Halleluja“, für mich am besten gecovert/aufgeführt von schon toten Jeff Buckley. Buckley ertrank und seine Version der Leonard-Cohen-Schmachtschmonzette erblühte im Lichte diese emotionalen Rebellen noch mit weiteren, neugeschriebenen Textfragmenten und zu wahrhaft großer BedeutungHalleluja.

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1432/11: Positionen: 2012 goes orange, von der Rettung der Ranunkel, Weihnachtsbaumabwürfen & Biokost für Festtage

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Die Berliner Orangen! BSR

Die Berliner Orangen! BSR

Großartig: “ Es ist angerichtet: Vergessen Sie nach dem Essen nicht die BIOGUT-Tonne – die möchte auch was abhaben.“ (Zitat aus: Bio-Rezeptheft der BSR zu Weihnachten 2011)

Vorab noch dies: Es ist sinnlos, sich jetzt noch über die mögliche Rettung von Ranunkeln Gedanken zu machen. Aber es eröffnet diesen „schematischen Abriss“ neuester Entwicklungen bei den Berliner Orangen gut. Wir haben ePost bekommen und wissen: Divide et impera -teile und herrsche! Zumindest über dieses Blog. Jörg Rudolph ist jetzt schon seit ein paar Jahren „Abfallberater“, der Mann redet keinen Müll. Wenn er zur Sache geht, geht es zur Sache, Stichwort: Behälteroptimierung. Beispielsweise.
Dass Jörg Rudolph auch andere Qualitäten hat, wird dieser Tage deutlich. Als hätte jemand gesagt, jetzt an die Kunden ran, erhalten wir heute Morgen eine Kunden-Rundemail. Und warum auch nicht. Inhaltlich geht es bedeutungsschwanger um Weihnachten, na klar. Was dem Engländer sein „Teebeutelweitwurf“, ist dem Schweden sein Knut und der Weihnachtsbaum-Abwurf. In Berlin geht es jetzt um den Termin der Abholung ausgemusterter Altbäume 2011 im Januar 2012.

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1415/11: Human relations: Wie ist das eigentlich genau mit der Liebe? Kindermund tut Wahrheit kund!

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» Liebe ist wie ein großes Stück Thunfischpizza ♥. (via Youtube)

Liebe ist mit Sicherheit noch viel mehr als das, was uns die Kleinen zu erzählen beabsichtigen. Die ungeprüfte Quelle dieses Videos soll „Die Sendung mit der Maus sein“. Aber das ist schon eine gute und erwägenswerte Auswahl möglicher Gesichtspunkte über das, was Liebe sein kann. Hoher Empfehlungscharakter: kluges Video, gut, treffsicher und auf den Punkt. Klasse.

Mit Liebe ist nicht das „Liebesspiel“ gemeint, in diesem Beitrag. Sondern es geht um ein Fluidum mit ätherischem Gesamtcharakter. Apropos Charakter. Den bewies auch der Herr oder die Dame, die den hier abschließend noch verlinkten Aushang inszenierte. Dabei ging es um die Liebe zu den eigenen Kleinen, die er/sie zu beschützen trachtete. Weiterführend auf ganz eigene Art ist das Lied „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ – auch dies ist hier als konsequenter Nachweis mit verlinkt. Nun seid Ihr alle Sachverständige in Sachen Liebe. Fortbildung.

Weblotse

(EP)

1400/11: Foto des Tages: Was gut ist, kostet Geld! Tulpentruppen-Ergebnisse, Tiny Tim & Philosophiefragen zum Geld ausgeben!

Es ist ein Glücksfall und gerade nicht Pech, wenn sich in Wohnanlagen Eigentümer bereiterklären, freiwillig und ehrenamtlich das Gemeinschaftseigentum zu hegen und zu pflegen. Es ist demzufolge auch mindestens ein Gebot der Höflichkeit, einem solchen Kundenkreis gegenüber, besonders offene Ohren zu haben und diesen Menschen -aus Dankbarkeit für ihren Einsatz- genauer zuzuhören, wenn sie Vorschläge haben, die man nüchtern und auch aus distanziertem Blick als „für das Allgemeinwohl“ förderliche, konstruktive Verbesserungen anzusehen hat.

Unser Gespräch ist kurz, sachlich und ergebnisorientiert. Frau Vierer (* Name geändert) aus Berlin-Wilmersdorf hat ein Konzept entwickelt. Dazu hat sie eine hölzerne Tulpe an ihr Klingelbrett geheftet. Denn sie hat den Vorsitz geführt, oder besser: sie hat die Gruppe irgendwie angeleitet. Die Gruppe, das ist die „Tulpentruppe“ der Wohnanlage. Das Konzept ist fertig. Der Verwaltungsbeirat hat sich schon dazu geäußert. Gegenüber dem Verwalter. Nicht gegenüber Frau Vierer. Das ist der Sinn des heutige Gesprächs: Der Verwalter hat sich das durchgelesen, was die Tulpentruppe zur künftigen Pflege der Vorgärten ausgeheckt hat.

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1394/11: Lied des Tages: Allein unter Gurken – performed by Olaf Maske

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Ist man ein Spinner, Träumer oder Idealist, wenn man sich kritisch mit Ernährung, Nahrungsbeschaffung, Kaufverhalten und Konsum auseinandersetzt? Der Berichterstatter ist seit ein paar Monaten als „bekennender Flexitarier“ unterwegs. Bewusst verzichten, weniger Fleisch essen, erheblich weniger. Lange nach Worten gerungen, im Entwurf war es der „Wochentagsvegetarier“. Ich musste der Sache einen Namen geben. Was Kurt Tucholsky schon längst herausgefunden hatte: Es gibt keinen Neuschnee. Längst hatten andere die Gruppe, der ich mich künftig zuordnen mochte, als „Flexitarier“ bezeichnet. Gut, das unterschreibe ich, bis auf weiteres und niemals gleich für immer. Momentan finde ich die Grundeinstellung, Flexitarier zu sein, äußerst sympathisch, gewinnbringend und im Grunde genommen ein Modell für eine bessere Welt ohne Massentierhaltung. Das erschöpfend zu vertiefen, verzichte ich hier bewusst. So wie auf Fleisch und, Leute, heute ist ein Wochentag im Leben eines Wochentagsvegetariers! Bis man mich davon überzeugt, dass es richtig sei, Tiere in Massen zu halten, sie zu schlachten und täglich große Mengen von ihnen aufzuessen.

Olaf Maske ist ein Berliner Musiker und „Kiez-Unternehmer“. Er verkauft „Kabel und Steckers“ am Bahnhof Westend, wo man ihn seit Jahrzehnten als feste Größe kennt und schätzt.

Ansonsten ist Olaf Maske auch „der vor dem Wind wohnt“. Dort hat er sich Gedanken gemacht über Globalkonsum, Fleisch essen, kurz: wohin das alles führt. Und witzig verpackt. In dem musikalischen Stück „Allein unter Gurken“ fasst Maske viele heiße Eisen an, von denen niemand behaupten kann, sie seien gar nicht existent.

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1391/11: Essen für Eigentümer, Mieter & Verwalter: It´s time for a Hühnersuppe

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Weniger ist mehr! #Fleisch

Fleischgenuss steht inzwischen mehr am Pranger. Das Thema ist „up to date“, so ist unsere Wahrnehmung. Der Inhaber der Industriefirma Wiesenhof, „der Hühnerbaron“, geht in die Offensive und stellt sich über PR-Aktionen als Tierliebhaber, liebevoller Familienvater und Hobbykoch dar. Lachen da die Hühner? Nein, sie haben nichts zu lachen.

Einen Ausweg aus was nachdenkliche Menschen Gewissensnot nennen, bietet die Website unverbissen-vegetarisch.de. Wir lesen als Motto dort (Bildunterschrift), unserem Motto (Bildüberschrift) ist das ähnlich.  Zweitens deckt es sich mit der Erfahrung: verbissen ist Quatsch, Standpunkte sind wichtig und Paradigmenwechsel.  Gewissenhaft, also bewusst Fleisch konsumieren und nur besseres aus zweifelsfreier Herkunft.  Und seltener. Gegen täglichen Fleischkonsum. Für die unverbissene Einstellung gibt es den #Linktipp des Tages. Sehr guter Ansatz. Und fragt bitte nicht den Pofalla, das gäbe Ärger.

Denn es geht ums Gewissen, schaut.

 

Weblotse

(EP)

1370/11: Video: Apropos Sünden, man muss auch Opfer bringen! Ralf König hat vorgelesen, wie !

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 Ralf König liest „Götterspeise“ beim Düsseldorfer Aufklärungsdienst (via Youtube)

(empfangen von Claudia Sternfunken, google+)