1536/12: Kulturecke: „The Shevettes“ und „Seize You“

Sehr cool: Die Record Release Party für die CD fand im Oktober 2010 im Kreuzberger Yorckschlösschen statt. Hier wurde darüber berichtet.

Typ „Frauenband“, wie ne Art „überkommene Kaste“, wer redet heute schon noch von „Frauenband“, als wäre das was Besonderes. Ist es nämlich nicht mehr. Vorbei die Zeiten, in denen die Berliner Journalistin Anke Kuckuck Bücher schrieb über die Bedeutung von „Frauen in der Rockmusik“. Alles Schnee von gestern. Allerdings war Anke wichtig. Das Buch erschien Mitte der Achtziger und ist längst vergriffen. Anke Kuckuck ist immer noch aktiv. Proaktiv.

Jetzt gibt es bspw. die Shevettes aus Berlin, herzig, knuffig, großartig. Hört mal rein. Der Song ist der Titelsong der letzten CD dieses Namens: „Seize You“. Hörtipp.

Mehr Infos gibt’s auf der Website der Damen. Oder auf blackbirds.tv. Oder überall woanders.

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1531/12: Positionen: Wie es ist, mit einer Lüge groß zu werden, von Tabaluga, den Zeichen der Zeit und dem Nesin Howhannesijan Trio!

Der Kritiker – MRR

♪♫♫ Irgendwo tief in mir bin ich ein Hörer geblieben…..♪♫♫♪

Bei Radio 88,8 sollen morgens welche anrufen und die erste Strophe von Peter Maffays Smashhit „Ich wollte nie erwachsen sein“ aus dem Tabaluga-Zyklop Cyclon via Telefon zum Besten geben. So weit, so gut.

Wir kennen das aus einer Vielzahl von anderen Mitmachspielchen. Ich selbst hätte damit ein Problem. Eventuell bin ich ein Miesepeter, auf jeden Fall aber bin ich ein Spielverderber, was diese Art Spielchen betrifft. Ich würde solche Spiele niemals mitmachen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich eine gesunde Eigenliebe besitze und mich nicht für andere der Lächerlichkeit preis geben will. Genauer habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Dazu bestandbesteht kein Anlass.

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1527/12: Lied des Tages: Hanno Bruhn Gang „Über den Dächern (mitten in Berlin)“

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Hanno Bruhn Gang – Über den Dächern – offizielles Video (via Youtube) 

Liebe Kinder! Was der Onkel Hanno da macht in dem Video, wird Euch nicht zur Nachahmung, ja nicht einmal zur Nachtatmung empfohlen. Denn es kann sehr gefährlich sein, auf einer Dachpappe herumzuliegen. Denkt nur an die Gefahr der Windumspülung.  Nein, die Austrittstür zur Dachfläche muss leider geschlossen bleiben wegen der #Verkehrssicherungspflicht

Dieser Song spielt im Wesentlichen auch im Berlin-Kreuzberger Yorckschlösschen, es sind Livesequenzen zu sehen aus Auftritten dort an der Yorckstr., unweit der Kreuzung Großbeerenstr., also dahinten „anne Ecke“. Teils liegt er auch rum dort oben auf der Dachpappe, Hanno Bruhn, ein Berliner Original und Musiker seit ziemlich vielen Jahren.

Wer das Yorckschlösschen kennt, weiß es geht dort schon lange ziemlich „extrem diskret“ zu und Verschwiegenheit ist eine Zier. Deswegen wird auch nicht verraten, was Hanno Bruhn in seinem Leben schon so alles gemacht hat. Fragt doch selbst Tante Gugelhubel, ob sie mehr weiß? Wenn Websites schon nichts kosten, kann man ja auch mal selbst Hand anlegen, um am Ende schlauer zu sterben. Viel Spaß, Freunde.

 (EP)

1526/12: Lied des Tages: Olaf Maske & Elke Querbeet: „Dit is mein Berlin!“ (composed by Olaf Maske)

Fotocollage "Olaf Maske & Elke Querbeet" (mit Genehmigung von http://blackbirds.tv)

Fotocollage "Olaf Maske & Elke Querbeet" (mit Genehmigung von http://blackbirds.tv)

 Sagt Olaf Maske: „Sagen se, Frollein, ick krich ´nen Strammen Max!“ Sagt Elke Querbeet: „Denn kieken ´se doch woanders hin!“

In dieser Art Zotigkeit sind die derben Ranken und Rankünen von Elke Querbeet und Olaf Maske angelegt, wenn sie einen ihrer „ab und zu“-Abende geben, die sie da draußen im Charlottenburger Kleinkunstkiez so herzlich lieben. „Liederliches aus Berlin“ nennt sich das Programm der beiden Kleinkunstbrettelaspiranten. Kurz gesagt singen beide den ganzen Abend darüber, dass „dit ihr Berlin ist“, so lautet das Credo.

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1522/12: Lied des Tages: „It don´t mean a thing“ – performed von Pascal von Wroblewsky

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Jazzig geht’s darüber hinaus im Kleist Forum zu: Das halbrunde Glasfoyer bietet am 9. März den Rahmen für ein Jazzkonzert mit der Sängerin Pascal von Wroblewsky. Die Big Band des Brandenburgischen Staatsorchesters unter der Leitung von Jazz- „Fachmann“ Rolf von Nordenskjöld begleitet die Sängerin. (sagt diese Website hier

Pascal von Wroblewsky am 9.März 2012 mit der BigBand des Brandenburgischen Staatsorchesters bei den Musikfesttagen an der Oder.

Pascal von Wroblewkys neues Album „Seventies Songbook“ mit großartigen Songs der Siebziger in neuem Gewand. It don´t mean a thing.

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1515/12: Rechtsprechung: Der BGH hat sich in V ZR 56/11 vom 14.10.2011 mit Stimmrechtsverboten und baulichen Veränderungen befasst.

Bundesgerichtshof

Baut ein Wohnungseigentümer von mehreren im Bereich seiner Einheiten Gemeinschaftseigentum um, ohne die dafür erforderliche Genehmigung der übrigen Eigentümer zu besitzen, so hat dies in der Regel mannigfaltige Gründe. Die spannungsgeladene Frage aber ist, wie gehen Menschen mit solchen (üblichen) häufig auftretenden Konflikten (konstruktiv) um? Hiervon erzählt der nachfolgende Artikel und berichtet über Spannungsfelder, die im Rahmen eines BGH-Beschlusses zur Abhandlung kamen.

Ohne allzu sehr in die Details eines Rechtsstreits vor dem Amtsgericht Dresden einsteigen zu wollen, bildet der hier unter Berichterstattung gestellte Fall doch Parallelen zu „üblichen Zwistigkeiten“ im Rahmen der Verwaltung von Wohnungseigentümern. Denn es geht oft in solchen Streitigkeiten nur noch wenig um die Sache selbst, sondern um Emotionen, Machtfragen und den Kampf um ein Obsiegen oder Unterliegen im gemeinsamen Hahnenkampf vor Gerichten. Insofern der dargestellte Fall weiteren Fällen nicht unähnlich, die hier in Berlin derzeit auf Durchführung drängen.  Deswegen wird die Bedeutung des Bundesgerichtshofs-Beschlusses als „grundlegend“ anerkannt und Züge von „kluger Vernunft“ lassen sich sehen.

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1491/12: Prognosen: Orientierung, Richtung gebende Hinweise im Zeitpunkt der Verwaltungsübernahme mit „offener Baustelle“

Orientierung: Richtung geben...

Im Zeitpunkt der Verwaltungsübernahme des Mehrfamilienhauses in Berlin-Mitte war das so richtig „sonnenklar“ noch nicht. Das war kurz vor dem 31.12. des letzten Jahres. Jetzt verziehen sich die Wolken am Himmel, er bricht auf und die Sonne der Klarheit strahlt. Denn das Dachgeschoss ist groß. So groß, dass es sich in der ansonsten aus weiteren, lediglich nur 8 Einheiten eher omnipotent, besser omnipräsent ausnimmt. Ja, es ist ein Dachgeschoss mit mehreren Etagen, einer Riesen-Dachterrasse und es ist durchgestylt bis zu einem glamourösen Gesamtganzen. Wer hier wohnt, kann es sich auch leisten. Es wurde viel Geld dort verbaut. Aber wann „groovt“ das fertige Haus?

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1486/12: Erkenntnisse: Fauler, verlogener Makler

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Spliff – Jerusalem – 1983 Live im Rockpalast (via Youtube)

Erst faul oder absichtlich nicht geradeaus, also verlogen, auf Nachfragen nicht antworten und bei Nachfrage dann auch noch frech. #Makler, windige

Warum der Maklerberuf so in Verruf ist? Firmenlosung: „Lebe lieber ungewöhnlich“ – um Gottes willen. Lebe lieber gewöhnlich und verzichte auf Makler, die einen „großen Bohei“ um sich veranstalten, aber nicht arbeiten. Die Welt ist groß und diese Dinge sind klein, hat eh keinen Sinn, so einsam zu sein. (zitiert sinngemäß aus „Jerusalem“ von Spliff, Album 85555) – Es gibt so ’ne und solche!

So ’ne: Die Kontaktadresse der Makler gelöscht, die reiten jetzt nach Jerusalem. Aber, aber, da waren wir schon, gerade eben: Direkt vor Jerusalem haben wir ein Umleitungsschild aufgestellt: Die schicken wir jetzt in die Wüste.

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(EP)

1477/12: Linktipp: Es ist kalt, Señorita! Und ich hab kein Quartier, …, nimm mich mit in Dein Bettchen, …. #Thermografie

Foto Podcast: Thomas Gotthal (Thermografie)

Foto Podcast: Thomas Gotthal (Thermografie)

Jawoll, nun ist es bald wieder so weit. Oder doch nicht? Zuviel Wärme derzeit, irgendwie?

Aber die Kälte kommt bestimmt noch. Je kälter, desto besser. Dann funktioniert das gut, was wir wieder anfassen wollen: Die Thermografie. Hübsche Bildchen, so wie das hier vom Berichterstatter Bloggwart. Wir berichteten letzten Winter darüber. Waren mit Nina Hell unterwegs, die hier in Berlin mit ihrem Vater ein engagiertes Architekturbüro leitet.

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1464/12: Positionen: Kratzbürstig intonierte ich innerlich #My funny valentine – Über Wulff, Blulff, Schmidt, Gauck und das Präsidentenamt

Foto.Podcast: E.J. Behrendt - Das Jazzbuch (Erstausgabe 10.1953)
Foto.Podcast: E.J. Behrendt – Das Jazzbuch (Erstausgabe 10.1953)

Die Katerstimmung heute ist „Jazz“, nicht „Pop“.

Innerlich ging in mir ein bisschen der tägliche Tom Waits ab und wenn er „My funny Valentine“ singt, ist das kratzbürstig, wehmütig und dadurch auch bedeutungsschwanger. Ja, ich habe das lange nicht mehr gehört und während ich über den Tag reüssiere, weiß ich noch nicht, ob mir das allgegenwärtige Gewissen namens Youtube diesen Song zu Demonstrationszwecken ausleiht, ohne dafür an die deutsche GEMA ein Salär abzudrücken. Den Streit mit der GEMA habe ich aus den Augen verloren, aber erfahren, dass die betroffenen Künstler den Weltkonzern Google zum Einlenken bewegen möchten. So wie Bundespräsident Wulff sich erklärt. Der große Wulff und gestern Abend der große Blulff? Das Interview.

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