1646/12: Fotowelt: Der Eingangsstempel ist abgelaufen! Und nun?

Der Eingangsstempel ist abgelaufen!

Der Eingangsstempel ist abgelaufen!

Als er angefertigt wurde, anno dunnemals, waren „Versalien“ schick bzw. Kapitälchen, alles schick in Großbuchstaben: Für die Corporate Identity. Ist alles aus der Zeit gekommen, so wie das Datum-Einstellrad mit verschiedenen Zahnrädern. Die Jahreszahlen enden 2006. Zeit, über Neuanschaffungen nachzudenken. Oder über die Abänderung alter Gewohnheiten.

Die Frage ist nur: Bestellt man einen nach? Oder ignoriert man dieses „überkommene Tool“ aus zeitgeschichtlichen Gründen? Im Zuge schleichender Digitalisierung. Um es nochmal klarzustellen: Man fragt sich, ob der Eingangsstempel überhaupt künftig noch Bedeutung haben wird? Der 2. November 2006 (obiges Datum) ist bereits seit geraumer Zeit abgelaufen. Das ist das Üble an solchen Geräten: Ihr Verfalldatum ist von vornherein manifestiert. Und dann ins firmeneigene Museum damit.

 

1634/12: Positionen: Das ist gut so! Jawoll, das ist gut so! Vom Umfang der gerichtlichen Betreuung und den dazugehörigen Erwägungen

Das Leben der anderen...

Wie schlüsselt der Verwalter den Fall eines „betreuten“ Wohnungseigentümers? Als „Achtung! Unzurechnungsfähig“? Das wäre nicht unzurechnungsfähig, sondern unzumutbar und wenig sensibel. Oder als „Methusalem“, wie manche ältere Menschen als Methusalems bezeichnet werden, weil sie alt sind und wir doch regelmäßig nachzuschauen hätten, wie es ihnen konkret geht? Fest steht: Man muss sich in den Fall einfühlen. Was das bedeutet, berichtet der nachfolgende Artikel.

Wohnungseigentümer geraten wie andere Menschen auch manchmal in schwierige, persönliche Lebenslagen. So wie Peter Andreas (* Name geändert), Baujahr 1952. Zuweilen bekommt er „schwere Depressionen“. Deswegen hat Herr Andreas einen gerichtlich bestellten Betreuer, dessen Betreuungsumfang auch die „Vermögenssorge“ umfasst. Dessen ungeachtet wendet er sich an die Hausverwaltung.

Er wünscht zu erfahren, ob es einen aktuellen Wirtschaftsplan gibt? Und die Hausverwaltung sagt, nein, aber es gäbe jetzt die Absicht, eine Versammlung durchzuführen und für 2013 einen neuen zu beschließen.

Weiterlesen

1609/12: Erbsenzähler: Die „Öffentliche Anfrage des Tages“ zur überflüssigen Doppelarbeit in der Berliner Verwaltung

Erbsenzähler: Die Öffentliche Anfrage!

Beim Umzug von Berlin-Zehlendorf nach Berlin-Charlottenburg machen sich die Umzugshelfer für ein investitionsfreudiges, bürgerfreundliches und schlankes Unternehmen Berlin unbeliebt: Die Wiederholung von (weitgehend sinnfreien, doppelten und überflüssigen) Ummeldeprozeduren an verschiedenen Stellen ist wieder mal gang und gäbe. Bürger, die aus Berlin wegziehen, sind erleichtert, diesen Moloch hinter sich zu lassen. Bürger, die in Teilaspekten noch bleiben müssen, schimpfen über den räudigen Kasernenhofton der Behördenkorrespondenz. Eine Kurzbeschreibung. Und eine Polemik.

Ganz allgemein gesagt beschweren sich die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst zumindest in Berlin sehr gern lautstark über permanent hohe Arbeitsbelastung und Druck, zu viel Arbeit. Dass dieses allerdings hausgemacht sein kann, erweist sich eher im konkreten Einzelfall. Schon droht wieder eine allgemeine Vereinfachungskommission. So wie z.B. in der Frage der Gewerbeummeldung. Der ganze Ton ist räudig und frech, überheblich und nassforsch. Dabei ist die Frage ganz einfach und das Stellen dieser Frage heute per Telefon hat nichts gebracht, es war schlicht nicht möglich, es telefonisch zu klären, sie lautete….

Weiterlesen

1596/12: Personen: Von Gabi Decker, Gabi Köster und Susanne Fröhlich, der Berliner Schnauze einer Flohmarkt-CD-Verkäuferin

 Thomas "Bloggwart" Gotthal-Animation (gif-Datei)

Heute war ich auf dem Flohmarkt, wühle an einem Stand in ein paar CD`s, kommt eine etwas verlebte, urinblonde Verkäuferin und sagt:“ die sind aus meene Kneipe, die ham imma Stimmung jebracht unter die Jäste.“ Ich: „hm“. Verkäuferin: „ick weeß jenau wer sie sind, sie sind diese Gabi…“
Ich: „genau.“ Verkäuferin: „doll, det sie aus`m Rollstuhl wieder raus sind, und die Haare ham se ooch schöner jetze.“ Ich: „sie meinen Gabi Köster, das bin ich nicht.“ Verkäuferin: „ach nee, jetzte weeß ick, ick habe doch dieset Buch von ihnen jekooft.“ Ich: ich habe noch nie ein Buch geschrieben.“ Verkäuferin: „Na klar doch, dieses Moppel-Ich“. Danach ließ ich sie einfach stehen…… (Gabi Decker, auf facebook, über den heutigen Sonntag auf dem Trödelmarkt)

Ich mochte Gabi Decker bislang nicht sonderlich. Doch dann sah ich kürzlich ein Porträt. Es wurde angefertigt vom RBB und vor kurzem unter dem Titel: „Ein Wochenende mit Gabi Decker“ ausgestrahlt. Ich erfuhr, sie lebt im Stadtteil Westend von Berlin. Sie ist als Sängerin mehr als talentiert, astreine Stimme, sehr guter Gesang. Ich wusste einfach zu wenig von ihr. Ja, ganz nett. Seit dieser Sendung denke ich anders über sie.  Ich addete sie als facebook-Freundin. Und was sie heute Morgen ihren facebook-Freunden erzählt, rettete meinen Tag. Ich hätte brüllen können vor Lachen. Supersympathisch. Und die Berliner Schnauze exakt abgebildet.

Wir als gedachtes Triumvirat: Gabi Decker, Bloggwart und Verkäuferin auf Flohmarkt, alles „schillernde Persönlichkeiten“. Damit ich diesen Anspruch erfülle, habe ich oben schon mal ein Preview eingefügt. Nur von mir. Mit den beiden weiteren Protagonisten muss ich mich erst einmal persönlich bekannt machen.

Weblotse

 

 

 

(EP)

1551/12: Zitate: Über das Mitschneiden von Kundenanrufen im Callcenter von Kabeldeutschland!

„Zur Verbesserung unserer Betreuungsqualität können einzelne Anrufe mitgehört werden.“ sagt Kabeldeutschland´s und damit Quatsch: Denn Telefonate müssen immer angehört werden, um überhaupt von Qualität sprechen zu wollen. Callcenter sind wie allergene Blütenpollen! Für uns, die wir vor Wut mit den Wimpern rollen. Die sollen sich trollen….

…dachte gerade der Berichterstatter, während er in der Warteschleife schliff….an Worten, die wie Messer sind und durchgehen!

1529/12: FotoPodcast: In der Länderallee 40 (am Fürstenplatz) gibt´s was zu knautschen, beim Delikat * Essen + Partyservice

Delikat * Essen * Partyservice: Länderallee 40 (am Fürstenplatz), Berlin-Westend
Delikat * Essen * Partyservice: Länderallee 40 (am Fürstenplatz), Berlin-Westend

Siehste: Wer versucht sich auszusuchen, ob er drin sein will oder draußen aus´m Netz…hat keine Chance! Die Wege des Herrn sind unerfindlich! So wie für diesen Partyservice mit Bedürftigenspeisung, wer bedürftig ist, bekommt zu essen, Delikat * Essen * Partyservice: Länderallee 40 (am Fürstenplatz), Berlin-Westend

Ist schon komisch in so internetaffinen Zeiten, wenn es Plätze gibt, die im Internet nicht mehr zu recherchieren sind. So wie dieser „Saftladen“, von dem ich weder gutes noch schlechtes zu berichten weiß. Aber warum? Gehört es sich denn heutzutage nicht gerade für solche Leute, im Internet ordentlich Bambule zu machen? Damit alle drauf klicken und wissen: „Aha, da gibt’s was zu essen.“ Wie diese Tafel über dem Schubsycar ja beweist. Kein schlechtes Angebot.

Siehste: Jetzt ist Schluss mit der Informationsverweigerung. Das Ding ist jetzt im Internet. Herzlich willkommen hier. Und auf qype und kaupert werde ich den Platz auch noch existent machen. Harharhar….

(EP)

1526/12: Lied des Tages: Olaf Maske & Elke Querbeet: „Dit is mein Berlin!“ (composed by Olaf Maske)

Fotocollage "Olaf Maske & Elke Querbeet" (mit Genehmigung von http://blackbirds.tv)

Fotocollage "Olaf Maske & Elke Querbeet" (mit Genehmigung von http://blackbirds.tv)

 Sagt Olaf Maske: „Sagen se, Frollein, ick krich ´nen Strammen Max!“ Sagt Elke Querbeet: „Denn kieken ´se doch woanders hin!“

In dieser Art Zotigkeit sind die derben Ranken und Rankünen von Elke Querbeet und Olaf Maske angelegt, wenn sie einen ihrer „ab und zu“-Abende geben, die sie da draußen im Charlottenburger Kleinkunstkiez so herzlich lieben. „Liederliches aus Berlin“ nennt sich das Programm der beiden Kleinkunstbrettelaspiranten. Kurz gesagt singen beide den ganzen Abend darüber, dass „dit ihr Berlin ist“, so lautet das Credo.

Weiterlesen

1525/12: Jahreszeiten: Wie kam es überhaupt seinerzeit zu Ostern als einem Fest des fröhlichen Eier bemalens? Querbeet gedacht….

Lars oder "Ein Liebesbrief mit Folgen"

Lars oder "Ein Liebesbrief mit Folgen"

Der hier als Welturaufführung erfolgten literarischen Veröffentlichung der ganzen Wahrheit über die Ostergeschichte kommt nur näher, wer das Collagierte mausklickt und damit vergrößert.  Wir hätten nie gedacht, wie es wirklich gewesen war, bis Elke Querbeet es uns erzählte. Köstlich. #Aus dem Programm von Olaf Maske & Elke Querbeet „Liederliches aus Berlin“, eine besondere, schräge Groß-Berliner Zeitreise

Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Diese Geschichte ist uns im Vorgriff auf das jährliche Osterfest erst neulich, am Freitag, den 09. März 2012 um ca. 20 Uhr abends passiert, bzw. erzählt worden. Damit die Leser dieser Website nicht dämlich sterben, haben wir die komplette Geschichte mit Wissen und Duldung der Autorin Elke Querbeet hier abgebüldet. Niemals wären wir sonst auf diese Idee gekommen. Wirklich nicht.

Da hält die Frau einmal Hof mit ihrem Bühnenpartner Olaf Maske und schon hagelt es Einladungen: „Kannste ooch mal zu uns kommen?“ lautet eine oft gehörte Redewendung an diesem Abend. Wohin die beiden demnächst kommen, wird eventuell hier verraten. Denn das sind wir: Verräter. S´macht Spaß.

Weblotse

1513/12: Veranstaltungstrompeter: Vom 20.(heute) bis 25.02.2012 findet auf dem Messegelände die BAUTEC, Baufachmesse, statt

Veranstaltungstrompeter

Veranstaltungstrompeter

15. Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik – 21. – 25. Februar 2012, Messegelände Berlin – Link zur Homepage der Messe unten – Veranstaltungsort
Messegelände Berlin – Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag
9.00 –18.00 Uhr – Samstag 9.00 –17.00 Uhr

Es gibt sie schon recht lange, die Bautec, die „Baufachmesse“ auf dem Berliner Messegelände unter dem Berliner Funkturm. Im Jahre 2012 allerdings lässt sich vermuten, dass sich die Bautec zur „Eierlegenden Wollmilchsau“ der Baufachmessen weiter entwickeln könnte. Der Grund ist ganz einfach: Inzwischen kann man die Bautec auch als „Dachmesse“ weiterer Fach- und Spezialmessen begreifen, die rund ums Thema Bauen – Wohnen – Immobilien boomt. In Wahrheit ist die Bautec daher anders als früher nicht mehr nur eine Fachmesse für ein fachidiotisches Publikum, sondern für die interessierte Allgemeinheit. Wir werden uns in diesem Jahr dort ebenfalls als interessiertes Publikum herumtreiben.

Weiterlesen

1479/12: Prognosen: Es kommt auf den Zustand eines alten Menschen an! Und auf die Umstände #Methusalem Kompott

Banner Methusalem-Kompott!

Verurteile niemanden, bevor du in seiner Lage warst. (aus dem Talmud)

In der Tat ist schon seit mehreren Jahren bekannt, dass die alte Dame immer älter geworden ist. Und es ist auch sicherlich nicht erstaunlich, dieses hier zu lesen. Erfahrungsgemäß wird die überwiegende Zahl der Menschen mit den Jahren tendenziell älter. Von wenigen Ausnahme abgesehen. Wiewohl.

Weiterlesen