2069/14: Gesucht: Gewerbliche Immobilie direkt im Rauch!

Sinnsuche

Suche Aushilfskraft mit Erfahrung Weiblich Männlich

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Alles was Alessandro uns schreibt kann von Bedeutung sein. Wir wägen ab, was genau er sucht? Sein Anfragetext:

Ich kontaktiere Sie für ein lokales Geschäft in Berlin suchen. Die gewerbliche Immobilien, die ich suche, sollte es mit den folgenden Merkmalen entsprechen:
100 mq < Gewerbe < 150 mq; Maximale Miete (all inklusive: Steuern und dergleichen) von 1500 €; Gewerbefläche für den Fußgängerverkehr!; Räumlichkeiten können Schornstein für Restaurants und Bars oder Geschäft, in dem wir den Rauch Anwendung zu bringen; Warten auf Ihre Antwort, danke.

Nein, und es steht bereits fest, dass es alles andere als leicht ist, seine dezidierten Wünsche vollauf zu befriedigen. Gewerblicher Fußgängerverkehr, Rauchanwendungen, das alles klingt doch etwas unheimlich…

Der Foto-Nachbar © Markus Winninghoff , 2014 http://winninghoff.net

2067/14: Foto des Tages: Markus Winninghoff hat das „Mauerblümchen“ wiederentdeckt, es leuchtet rot und tanzt Polka

Fotowelt!

Tanzendes Mauerparkblümchen

© 2014 Foto-Facts: Leica M9-P, Elmarit-M 90 mm, ƒ 2,8 1/3000 sec, ISO 160 by Markus Winninghoff, Berlin

Banner FotocreditsMarkus Winninghoff (Das Foto ist extern eingebettet von der Herkunftsseite, dafür danke) – Zum großen Betrachten bitte auf das Bild klicken!

Dass er fotografieren kann und nicht unbedingt die Kamera schuld ist, vermuten wir, allen anderslautenden Vorurteilen von Fotografier-Unkundigen zum trotz. Denn so geht das Gerücht: „Der muss eine saugute Kamera haben“, denn „das Foto ist gut.“ Einiges davon erzählt er uns hier ganz grundsätzlich und dort Revue passierend als Nachbetrachtung eines ganzen Jahrs mit neuer Fotoapparatur auf seinem lesenswerten Blog willsagen.de. Schönes Foto, dafür ein Chaupeauchen.

2066/14: Presseecho: Was die Berliner Sanierungsgebiete betrifft, werden Wohnungseigentümer zur Kasse gebeten

Banner Presseecho


ECHO Jazz 2014: Auftritt Till Brönner

„Wir sanieren Gebiete, deswegen erhöht sich der Grundstückswert, und die Ausgleichsbeiträge schöpfen einen Teil dieser Wertsteigerung ab“, sagte Pankows Stadtrat für Stadtentwicklung, Jens-Holger Kirchner (Grüne). Die Pflicht zu dieser Abgabe ist im Baugesetzbuch festgelegt. Fast 53 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren aus diesen Beiträgen erwartet.

Diese Woche wird der „Klassik-Echo“ verliehen nach den Echos für Jazzmusik, bei denen Till Brönner abräumte und dem Echo für Pop- und Rockmusik. Hier, auf dieser Website, wird der Presseecho verliehen, für lesenswerte Artikel beispielsweise.

Die Berliner Morgenpost berichtet online hier.

2065/14: Foto des Tages: Wenn der Herrenfriseur zu hat, ist er beim Zahnarzt oder zur Behandlung seiner Hühneraugen…. #Wedding

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Gott sei Dank nicht beim Intimpiercing...

Gott sei Dank nicht beim Intimpiercing…

Im Afrikanischen Viertel im vormals roten Bezirk Wedding ist jetzt die Gutbürgerlichkeit aufgeschlagen. Er betreibt einen Herrensalon, der Coiffeur an der Ecke. Niemand hat die Absicht, ihm seine Ehrlichkeit anzukreiden. Aber der Gedanke kommt uns, und er beschriftet das Foto daher als ein „Foto des Tages“ und den Gedanken als tröstlich. Es hätte ebenso gut das „brasilian waxing“ sein können. Ginge es um Hühneraugen, Akne, Senk- und Spreizfüße (hier) oder ein kurzer Fressgang zum Brummi Imbiss (Meat´n greet! – Fleisch treffen) an der Westhafenstr. 1.

Offenheit, Ehrlichkeit und der zutreffende Umgang mit der eigenen Kundschaft, alles prima. Weiter so…

Foto: Kai Heimberg © 2014 (mit freundl. Genehmigung)

2064/14: Linktipp: Stadtaffe, Hüpfburg, Spagat des Lebens. – Die Fotos von Kai Heimberg lassen sich sehen! #Fotos

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Fotowelt!

Kai Heimberg (Quelle: Privatarchiv)

Kai Heimberg (Quelle: Privatarchiv)

Pssst. Kommt mal ein Stück näher. Ich zeig Euch was. Ist eine kurze Geschichte, spielt in Berlin, brauchst nicht so lange, keine Angst. Pass auf, das geht kurz gesagt so.

Digitale Schwemme. Zu viele Fotos. Zu viele Engel. Scheinbare Engel. Digitale Schwemme meint etwas anderes. Als zum Beispiel:

„Digitale Schwämme“, Fotos, die Farben aufsaugen. Oder absorbieren. Langsam Farbe rauslaufen lassen und zurück zur künstlerischen Strenge. Zu viel Farbe ist zu viel. Deswegen, sparsam.

Gute Fotos müssen zuweilen Farbe abgeben, ausbluten, abtropfen. Die besten ihres Fachs schwören teils auf Nihilismus, auf ein klares „Nein zur Digitalfotografie“. Jim Rakete ist so einer, ein Dinosaurier der Fotografenszene, und „der Beste“, jene besondere Kategorie von Fotografen, die man sich bucht, wenn man Fotos von sich braucht, die Fotos sind, wie es noch keine vergleichbaren gibt. Schon mal von Kai Heimberg was gesehen?

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"Wenn es auf die Torte hagelt, ist das Dach wohl schlecht genagelt."

2063/14: Instandhaltungsreport: Dachschaden, Instandsetzung, Robert Lembke, blaues Blut und Ursache + Wirkung

Marzipanschweinchen_Danke

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

© Foto: #Flurbereinigung – Idee: #Flurbereinigung (an beide mit Dank)

Wenn es auf die Torte hagelt, ist das Dach wohl schlecht genagelt. (#Flurbereinigung) – Blaukraut bleibt Blaukraut und Blaublut bleibt Blaublut. (Zungenstolperer)

Die einen haben ein Händchen fürs Handwerkliche. Andere schreiben Texte, Briefe, Emails, Verträge. Alles hat ein Händchen, nur der Mensch hat zwei.

Was #Flurbereinigung betrifft, müssen wir nicht länger ausholen und können empfehlen, die seiteneigene Suchmaschine nach gesammelten Erkenntnissen des Charlottenburger #Flurbereinigung zu forschen.

Der heutige Erkenntnisgewinn bezieht sich auf Dachschäden. Wer einen hat, weiß wovon der Artikel geht. Verwechsle nie Ursache + Wirkung. Hierfür – für die bahnbrechende Erkenntnis – hat #Flurbereinigung ein Marzipanschweinchen verdient. Robert Lembke war es, der uns lehrte zu fragen: „Welches Schweinderl hätten´s denn gern.“ Otto, blonder Friese, ergänzte: „Ja, das mit der Brille“. Das ist Geschichte, an die wir uns gern erinnern. Den Rest erzählen wir uns mal beim Konditormeisterfachbetrieb unseres Vertrauens.

Sean Connery schreibt an Steve Jobs

2061/14: Foto des Tages: Sean Connery schreibt an Steve Jobs, ihm fehle die „License to will“ #Historie

James Bunt - License to will...

James Bunt – License to will…

Sean Connery schreibt an Steve Jobs

Sean Connery schreibt an Steve Jobs (aufs Bild klicken)

Er würde das iPad nicht schütteln, um die Kompassapp „einzunorden“, wie es das Betriebssystem vorschlägt. James Bond hätte es gerührt.

Und widersetzte sich doch stets zu zeitgeistigen Avancen. Dieser Mann, der wie kaum ein zweiter Maßstäbe setzte und selbst als Ikone eines Zeitgeschmacks gilt, ist ein widerborstiges, schottisch anmutendes Fossil der Sechziger Jahre. Wofür er von allen seinen Fans bewundert und hoch geachtet wird. Ob er den Brief  in New York in seinem Penthaus verfasst hat, ist nicht überliefert. Dass es ihm ein inneres Bedürfnis war, ist dem Wortlaut nach zu vermuten. Wir denken an Chuck Norris. Der hätte allerdings nicht abgesagt, sondern wäre gleich hingefahren. Sean Connery, so ist nachzurecherchieren, hat diesen Brief nie geschrieben und sein Briefpapier ist frei erfunden. Allerdings: Zuzutrauen wäre ihm ein Brief wie dieser. Keine Frage.

Steve Jobs ist von uns gegangen vor einiger Zeit. Chuck Norris hat er nicht mehr gefragt. Zu gefährlich.

Da ist mehr für Sie drin. #BER

2060/14: Foto des Tages: „Da ist mehr für Sie drin“. Willkommen auf dem modernsten Flughafen Europas #BER #B3 #Fusion

Da ist mehr für Sie drin. #BER

Da ist mehr für Sie drin. #BER

Werbung hält, was sie verspricht. Marketing auch. Dazu, um das auszuprobieren, wurden Tassen fertig gestellt. Zu früh. Solch Geschirr hält einige Zeit lang, ein Segen. Eine schräge Berliner-Szenewebsite wirbt indes mit dem Abbruch der Geschäftsbeziehungen zum Großfluchhafen #BER und bewirbt stattdessen die Fusion: Gemeint ist die Musikrichtung „Fusion“, der sich eine neue Berliner Band widmet: „B3“ ist der Name der Band und einer bekannten Orgel.

Mann, ist das verwunderlich. Aber nun wissen wir wenigstens, wie Berliner Zeitungen auf den Berliner Großflughafen eingeschworen wurden. Mit Kaffeetassen für die Redaktionen. Kleine Geschenke, die so geringfügig sind, da sie abfallen. Einfach so.

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2059/14: Positionen: Salafistenpredigten, Islam, Islamismus, Günter Jauch und die Anfertigung von #Sonntagsreden

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Wolfgang.Bosbach_Sonntagsreden

Entscheidend ist doch nicht, was in dieser respektablen Sendung, gesagt wird, sonntags. Entscheidend ist der
Werktag….“ (Wolfgang Bosbach, 28.09.14, bei Günter Jauch)

Über die Sendung von Günter Jauch mit dem Titel „Gewalt im Namen Allahs“ vom 28.09.14 ist jetzt viel geschrieben worden. Und Gift verspritzt wurde auch.

Der kluge und kühl differenzierende, zutreffend formulieren könnende Wolfgang Bosbach (CDU) sagte in der Sendung den obigen Satz. Den haben wir mal festgehalten.

Weil er für die Wehrhaftigkeit der Demokratie gegens Köpfe abschneiden stehen kann, ohne in „einem Maße tolerant zu sein“, das uns nicht gut tun würde. Also uns allen, die hier lebenden Muslime eingeschlossen. Liebe Nachbarn: Habt Euch bitte lieb! Piep! Alles andere ist doch gräuslich. Ist einfach, was?

Weblotse

Berlin-Wedding: Luftdruckgewehr-Übungen im Keller

2057/14: Positionen: Hier geht es nicht um Leben und Tod! Hier wohnt ein Idiot! #Wedding

Positionen

_Hirn

Dass welche sagen, die Hausverwaltung vertrete spießige, großbürgerliche Einstellungen, hört man hier und da. That´s life.

Das geht gar nicht:

Der Elektriker schickt seinen Tätigkeitsbericht. In Berlin-Wedding ist immer wieder das Kellerlicht ausgefallen. Am Volkspark Rehberge haben die Bewohner den Mehrfachausfall gemeldet. Der Elektriker war jetzt da. Was er meldet, erstaunt einen bass. Auch wenn´s von der Formulierung her alt klingt. Ein Hirnverbrannter geht hinunter in den „bewohnten Mehrfamilienhauskeller“ des Hauses aus Vorderhaus, 2 Seitenflügeln und einem Gartenhaus (mehr als 50 Wohnungen) und schießt mit einem Luftdruckgewehr auf die Verteilerdosen.

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